Carl Maria von Weber in seiner Zeit

Carl Maria von Weber in seiner Zeit von Schwandt,  Christoph
Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Carl Maria von Weber in seiner Zeit von Schwandt,  Christoph
Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Carl Maria von Weber in seiner Zeit von Schwandt,  Christoph
Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm. Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-03
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