Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-06-23
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Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-06-23
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Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-06-01
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Carl Haag

Carl Haag von Allison,  Catherine, Karbach,  Walter
Berühmt wurde der Maler Carl Haag (1820–1915) durch farbkräftige Orientszenen und lebensnahe Porträts, in denen nubische Sklaven, arabische Kameltreiber oder ägyptische Schlangenbeschwörer die Bildwelten beleben. Nach dem Besuch der Nürnberger Kunstschule avancierte der Sohn eines Bäckers zunächst in München zum gefragten Porträtisten und verfeinerte seine Kunst der Aquarellmalerei in Brüssel und London. Als Hofmaler des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha war er für die britische Queen Victoria tätig. Seine Aquarelle vom Leben der königlichen Familie im schottischen Hochland sind Teil der Royal Collection. Stetig auf der Suche nach neuen Motiven Unternahm Haag ausgedehnte Reisen durch Europa. 1859 brach er in den Orient auf und besuchte Kairo, Jerusalem, Damaskus, Palmyra und Baalbek. In dieser ersten Biographie des Malers vermittelt Walter Karbach einen lebendigen Eindruck von der Gesellschaft im viktorianischen Zeitalter, erfasst Haags künstlerische Einflüsse und persönliche Vorlieben ebenso wie die befreundeten Maler und Auftraggeber. Zugleich entfacht er Begeisterung für seine Landschaftsskizzen, Porträts und Ruinenzeichnungen, die zwischen dokumentarischer Darstellung und romantisch-idealisierender Ansicht changieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-05-22
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Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-05-22
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Wilhelm Gentz (1822-1890)

Wilhelm Gentz (1822-1890) von Heimann,  Regelind
Die vorliegende Monographie stellt das { OEuvre des Berliner Orientalisten Wilhelm Gentz (1822-1890) vor. In ihrem Mittelpunkt steht dabei die detaillierte und differenzierte Analyse seines malerischen Werks, das erstmals in seiner ganzen Breite erfasst und beleuchtet wird. Geprägt von zahlreichen Studienaufenthalten, u.a. in Kairo und Jerusalem, und dank seines umfassenden Interesses an Kultur, Religion und Gewohnheiten des Orients vermittelt uns Gentz ein zu seiner Zeit unvergleichlich vielseitiges und reflektiertes Bild dieser Welt. Die seiner künstlerischen Entwicklung, der Auseinandersetzung mit den französischen Orientalisten sowie den Bildanalysen im Hauptteil vorangehende Einführung gibt einen Überblick über das seit Jahrzehnten kontrovers diskutierte Thema "Orientalismus". Dabei werden im Verlauf der Untersuchung häufig gefällte Pauschalurteile am Beispiel der Werke des Künstlers kritisch überprüft. Nach Ansicht der Autorin entspricht Wilhelm Gentz' Werk keineswegs dem von den Anhängern Edward Saids propagierten Klischee, der künstlerische Orientalismus dokumentiere durchweg europäische Überlegenheit oder kolonialistisches Sendungsbewusstsein. Wilhelm Gentz kann vielmehr als ein "Brückenbauer" gelten, leistet er doch einen einfühlsamen -- und damit herausragenden -- Beitrag zur Geschichte der europäischen Auseinandersetzung mit der Kultur des Orients im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Carl Haag

Carl Haag von Allison,  Catherine, Karbach,  Walter
Berühmt wurde der Maler Carl Haag (1820–1915) durch farbkräftige Orientszenen und lebensnahe Porträts, in denen nubische Sklaven, arabische Kameltreiber oder ägyptische Schlangenbeschwörer die Bildwelten beleben. Nach dem Besuch der Nürnberger Kunstschule avancierte der Sohn eines Bäckers zunächst in München zum gefragten Porträtisten und verfeinerte seine Kunst der Aquarellmalerei in Brüssel und London. Als Hofmaler des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha war er für die britische Queen Victoria tätig. Seine Aquarelle vom Leben der königlichen Familie im schottischen Hochland sind Teil der Royal Collection. Stetig auf der Suche nach neuen Motiven Unternahm Haag ausgedehnte Reisen durch Europa. 1859 brach er in den Orient auf und besuchte Kairo, Jerusalem, Damaskus, Palmyra und Baalbek. In dieser ersten Biographie des Malers vermittelt Walter Karbach einen lebendigen Eindruck von der Gesellschaft im viktorianischen Zeitalter, erfasst Haags künstlerische Einflüsse und persönliche Vorlieben ebenso wie die befreundeten Maler und Auftraggeber. Zugleich entfacht er Begeisterung für seine Landschaftsskizzen, Porträts und Ruinenzeichnungen, die zwischen dokumentarischer Darstellung und romantisch-idealisierender Ansicht changieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Imagination und Anschauung

Imagination und Anschauung von Biedermann,  Heike, Dehmer,  Andreas, Karge,  Henrik
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-156_AegyptenRezeptionReisen Im Rahmen der Ausstellung 'Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee' veranstaltete die Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit dem Fachbereich Kunstgeschichte der Technischen Universität Dresden ein zweitägiges wissenschaftliches Kolloquium unter dem Titel 'Imagination und Anschauung – Ägyptenrezeption und Ägyptenreisen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts'. 13 Beiträge dieser Tagung behandeln Themen aus den Bereichen der Kunst- und Kulturgeschichte, der Ägyptologie und der Literaturwissenschaft, der Photographie und des Films. Sie stellen die künstlerischen Positionen Max Slevogts und Paul Klees in einen umfassenden historischen Kontext und entwickeln dabei ein ebenso breites wie kritisch reflektiertes Panorama der Ägyptenrezeption in Deutschland zwischen Orientmalerei und Klassischer Moderne.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Wilhelm Gentz (1822-1890)

Wilhelm Gentz (1822-1890) von Heimann,  Regelind
Die vorliegende Monographie stellt das { OEuvre des Berliner Orientalisten Wilhelm Gentz (1822-1890) vor. In ihrem Mittelpunkt steht dabei die detaillierte und differenzierte Analyse seines malerischen Werks, das erstmals in seiner ganzen Breite erfasst und beleuchtet wird. Geprägt von zahlreichen Studienaufenthalten, u.a. in Kairo und Jerusalem, und dank seines umfassenden Interesses an Kultur, Religion und Gewohnheiten des Orients vermittelt uns Gentz ein zu seiner Zeit unvergleichlich vielseitiges und reflektiertes Bild dieser Welt. Die seiner künstlerischen Entwicklung, der Auseinandersetzung mit den französischen Orientalisten sowie den Bildanalysen im Hauptteil vorangehende Einführung gibt einen Überblick über das seit Jahrzehnten kontrovers diskutierte Thema "Orientalismus". Dabei werden im Verlauf der Untersuchung häufig gefällte Pauschalurteile am Beispiel der Werke des Künstlers kritisch überprüft. Nach Ansicht der Autorin entspricht Wilhelm Gentz' Werk keineswegs dem von den Anhängern Edward Saids propagierten Klischee, der künstlerische Orientalismus dokumentiere durchweg europäische Überlegenheit oder kolonialistisches Sendungsbewusstsein. Wilhelm Gentz kann vielmehr als ein "Brückenbauer" gelten, leistet er doch einen einfühlsamen -- und damit herausragenden -- Beitrag zur Geschichte der europäischen Auseinandersetzung mit der Kultur des Orients im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Viajes

Viajes von Berger,  Günther
Diese Festgabe vereint 38 interdisziplinäre Beiträge von 28 Autor/innen aus drei Kontinenten. Entsprechend der beruflichen und privaten Lieblingstätigkeit des vielseitig interessierten passionierten Künstlers und Kunstpädagogen o. Univ.-Prof. Mag. Herwig Zens ist sie den vielfältigen Aspekten von Reisen gewidmet. Weggefährten und Kollegen fokussieren (künstlerische) Vorlieben von Zens auf seinen Reisen. Erstmals wurde eine umfassende Bibliographie der schriftlichen Arbeiten von und über Zens recherchiert. Theoretische Abhandlungen des Buches gelten (Kunst)erziehung, Musik und Malerei sowie Sammel- und Musealwesen. Aus dem unendlichen Spektrum des Weltkulturerbes werden , Mozart, Antonio Canova, Maximilian von México (Film), Surrealismus, Jun‘ichirō Tanizaki und Nam-June Paik thematisiert. Schließlich gibt es auch Beiträge über die Seychellen, Persien, Rom, Fontenay, Helsinki, Cuba, niederländische Seeschlachten, den Heldenberg, Plakate, Panoramen, österreichische Orientmalerei und neue internationale Denkmäler in Wien.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Maler Gustav Bauernfeind (1848-1904) und der Orient

Der Maler Gustav Bauernfeind (1848-1904) und der Orient von Schmid,  Hugo
Aus der Einführung: Den meisten Lesern dieses Buches muß Gustav Bauernfeind nicht mehr vorgestellt werden. Hundert Jahre nach seinem Tode ist er bekannter, als er es zu Lebzeiten je war. Beinahe jedes Jahr ist sein Name in einem der Kataloge der großen internationalen Auktionshäuser zu lesen, seine Werke erzielen beachtliche Preise auf dem internationalen Kunstmarkt. Heute erscheint es beinahe unvorstellbar, daß noch vor wenigen Jahrzehnten so gut wie niemand etwas über ihn wußte. Heute hat er sich aus kunsthistorischer Sicht seinen Platz unter den besten deutschen Orientalisten zurückerobert und ist als international anerkannter Künstler anzusehen, der in erster Linie in seiner Rolle als ausgezeichneter Orientkenner und -maler geschätzt wird. Von allen deutschen Malern des 19. Jahrhunderts hat er sich am längsten im Orient, genauer in Palästina, dem Libanon und Syrien aufgehalten und sich endlich in Palästina niedergelassen. Seine vor Ort entstandenen Arbeiten sind über ihren Wert als Kunstwerke hinaus als höchst aufschlußreiche zeitgeschichtliche Dokumente anzusehen, zeigen sie doch die Sicht eines Europäers auf eine ihm fremde Kultur. Gustav Bauernfeind hat einzigartige Bilder geschaffen, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren, sondern vielmehr noch gewonnen haben, da wir heute aus größerem zeitlichen Abstand unabhängig von jeglicher Mode erkennen können, daß seine Leistung unter seinen Zeitgenossen als einzigartig anzusehen ist. Seine großformatigen Atelierarbeiten fesseln durch ihren Detailreichtum, ihre ausgefeilte Komposition und Dokumentation berühmter Orte. Doch vielleicht ist Bauernfeinds herausragende Rolle unter seinen orientalistischen Kollegen gar nicht in erster Linie hierin zu suchen, sondern vielmehr in seinen zahlreichen Studien von Menschen und Landschaften. Seine Skizzenbücher zeigen uns unverfälscht und getreu den Orient so, wie er ihn erlebt hat.Inhalt: Gustav Bauernfeind. Anmerkungen zu Leben und Werk, Auswahlbibliographie, kurzgefaßter Lebenslauf. Tafelteil: Holzstiche nach Zeichnungen, Holzstiche nach Gemälden, Bleistiftskizzen, Figurenstudien in Bleistift, Aquarelle, Ölstudien, Ölgemälde.
Aktualisiert: 2020-10-13
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