Diese Studie geht der Frage nach, weshalb es gerade in Österreich zu einer besonders hohen Resonanz an Euroskeptizismus kommt. Mit Nationalismustheorien wird ein analytischer Rahmen entwickelt, anhand dessen man den Zusammenhang von nationaler Identität und der Akzeptanz der EU erklären kann. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Land eine von der politischen Elite konstruierte nationale Identität aufweist. Inhaltlich beruft sich diese auf außergewöhnliche wirtschaftliche Leistung sowie auf eine Tradition der Artikulation von kollektiven „Anderen“. Zusammen erklären diese beiden Elemente die Anschlussfähigkeit eines exkludierenden Nationsverständnisses, welches von Rechtspopulisten wie der FPÖ im Rahmen von EU-Kritik artikuliert wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Diese Studie geht der Frage nach, weshalb es gerade in Österreich zu einer besonders hohen Resonanz an Euroskeptizismus kommt. Mit Nationalismustheorien wird ein analytischer Rahmen entwickelt, anhand dessen man den Zusammenhang von nationaler Identität und der Akzeptanz der EU erklären kann. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Land eine von der politischen Elite konstruierte nationale Identität aufweist. Inhaltlich beruft sich diese auf außergewöhnliche wirtschaftliche Leistung sowie auf eine Tradition der Artikulation von kollektiven „Anderen“. Zusammen erklären diese beiden Elemente die Anschlussfähigkeit eines exkludierenden Nationsverständnisses, welches von Rechtspopulisten wie der FPÖ im Rahmen von EU-Kritik artikuliert wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Diese Studie geht der Frage nach, weshalb es gerade in Österreich zu einer besonders hohen Resonanz an Euroskeptizismus kommt. Mit Nationalismustheorien wird ein analytischer Rahmen entwickelt, anhand dessen man den Zusammenhang von nationaler Identität und der Akzeptanz der EU erklären kann. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Land eine von der politischen Elite konstruierte nationale Identität aufweist. Inhaltlich beruft sich diese auf außergewöhnliche wirtschaftliche Leistung sowie auf eine Tradition der Artikulation von kollektiven „Anderen“. Zusammen erklären diese beiden Elemente die Anschlussfähigkeit eines exkludierenden Nationsverständnisses, welches von Rechtspopulisten wie der FPÖ im Rahmen von EU-Kritik artikuliert wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nationale Identitätskonstruktion und Antisemitismus in der deutschsprachigen Tagespresse Österreich-Ungarns
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nationale Identitätskonstruktion und Antisemitismus in der deutschsprachigen Tagespresse Österreich-Ungarns
Aktualisiert: 2023-06-28
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Neubeginn und Kontinuität in der österreichischen Literatur nach 1945
Aktualisiert: 2023-06-28
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Neubeginn und Kontinuität in der österreichischen Literatur nach 1945
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bereits im 19. Jahrhundert war es üblich, die österreichische Identität als bloße Idee, ja als „Chimäre" zu betrachten. Gerald Stieg setzt sich in seinem Essay in ironisch-autobiografischer Weise mit dem Spannungsverhältnis von Konstruktion und Wirklichkeit auseinander: Was heißt eigentlich „Österreich"? Im Zentrum steht dabei die geradezu mythische Opposition zwischen den „Gedächtnisorten" Mozart und Hitler. Keine Debatte über die österreichische Identität kommt an der historischen Rivalität mit Preußen vorbei. Markant verkörpert werden diese Pole durch die mütterlich-weibliche Katholikin Maria Theresia und den soldatisch-männlichen Protestanten Friedrich II. Neben diesen und weiteren wichtigen Persönlichkeiten der gemeinsamen Geschichte, wie Otto von Bismarck, Karl Lueger und Adolf Hitler, betrachtet Stieg die historischen, kulturellen und symbolischen Hintergründe und Entwicklungen der österreichischen Identitätsbildung. So nimmt der anerkannte Experte für österreichische Kulturgeschichte Gerald Stieg die Revolution 1848 in den Fokus, verweist auf Farbsymbole und Hymne, untersucht die politischen Parteien ebenso wie den Austrofaschismus und die österreichische Identität der Juden. Gleichfalls Teil der Betrachtungen sind der musikalische Fixstern Mozart sowie ausgewählte Schriftsteller und Philosophen und ihre Beiträge zur Österreich-Idee. Gerald Stieg, Jahrgang 1941, der in Salzburg geboren, aber eigentlich erst in Frankreich zum Österreicher geworden ist, gelingt es gerade mit diesem autobiografischen Hintergrund die österreichische Identitätssuche ebenso anschaulich wie kritisch zu skizzieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bereits im 19. Jahrhundert war es üblich, die österreichische Identität als bloße Idee, ja als „Chimäre" zu betrachten. Gerald Stieg setzt sich in seinem Essay in ironisch-autobiografischer Weise mit dem Spannungsverhältnis von Konstruktion und Wirklichkeit auseinander: Was heißt eigentlich „Österreich"? Im Zentrum steht dabei die geradezu mythische Opposition zwischen den „Gedächtnisorten" Mozart und Hitler. Keine Debatte über die österreichische Identität kommt an der historischen Rivalität mit Preußen vorbei. Markant verkörpert werden diese Pole durch die mütterlich-weibliche Katholikin Maria Theresia und den soldatisch-männlichen Protestanten Friedrich II. Neben diesen und weiteren wichtigen Persönlichkeiten der gemeinsamen Geschichte, wie Otto von Bismarck, Karl Lueger und Adolf Hitler, betrachtet Stieg die historischen, kulturellen und symbolischen Hintergründe und Entwicklungen der österreichischen Identitätsbildung. So nimmt der anerkannte Experte für österreichische Kulturgeschichte Gerald Stieg die Revolution 1848 in den Fokus, verweist auf Farbsymbole und Hymne, untersucht die politischen Parteien ebenso wie den Austrofaschismus und die österreichische Identität der Juden. Gleichfalls Teil der Betrachtungen sind der musikalische Fixstern Mozart sowie ausgewählte Schriftsteller und Philosophen und ihre Beiträge zur Österreich-Idee. Gerald Stieg, Jahrgang 1941, der in Salzburg geboren, aber eigentlich erst in Frankreich zum Österreicher geworden ist, gelingt es gerade mit diesem autobiografischen Hintergrund die österreichische Identitätssuche ebenso anschaulich wie kritisch zu skizzieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bereits im 19. Jahrhundert war es üblich, die österreichische Identität als bloße Idee, ja als „Chimäre" zu betrachten. Gerald Stieg setzt sich in seinem Essay in ironisch-autobiografischer Weise mit dem Spannungsverhältnis von Konstruktion und Wirklichkeit auseinander: Was heißt eigentlich „Österreich"? Im Zentrum steht dabei die geradezu mythische Opposition zwischen den „Gedächtnisorten" Mozart und Hitler. Keine Debatte über die österreichische Identität kommt an der historischen Rivalität mit Preußen vorbei. Markant verkörpert werden diese Pole durch die mütterlich-weibliche Katholikin Maria Theresia und den soldatisch-männlichen Protestanten Friedrich II. Neben diesen und weiteren wichtigen Persönlichkeiten der gemeinsamen Geschichte, wie Otto von Bismarck, Karl Lueger und Adolf Hitler, betrachtet Stieg die historischen, kulturellen und symbolischen Hintergründe und Entwicklungen der österreichischen Identitätsbildung. So nimmt der anerkannte Experte für österreichische Kulturgeschichte Gerald Stieg die Revolution 1848 in den Fokus, verweist auf Farbsymbole und Hymne, untersucht die politischen Parteien ebenso wie den Austrofaschismus und die österreichische Identität der Juden. Gleichfalls Teil der Betrachtungen sind der musikalische Fixstern Mozart sowie ausgewählte Schriftsteller und Philosophen und ihre Beiträge zur Österreich-Idee. Gerald Stieg, Jahrgang 1941, der in Salzburg geboren, aber eigentlich erst in Frankreich zum Österreicher geworden ist, gelingt es gerade mit diesem autobiografischen Hintergrund die österreichische Identitätssuche ebenso anschaulich wie kritisch zu skizzieren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nationale Identitätskonstruktion und Antisemitismus in der deutschsprachigen Tagespresse Österreich-Ungarns
Aktualisiert: 2023-05-28
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Neubeginn und Kontinuität in der österreichischen Literatur nach 1945
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bei der gegenwärtigen Diskussion um die historischen Grundlagen der österreichischen Identität steht die k.u.k. Monarchie oft genug im Schatten der Ereignisse von und seit 1938. Zu Unrecht: Denn schon vor 1918 gab es ein gewisses österreichisches Selbstbewußtsein - allerdings mit Einschränkungen. Zwar war man von der Zugehörigkeit der Österreicher zu einer gesamtdeutschen Nation überzeugt, doch blieb die Loyalität zur Dynastie und zum Staat Österreich-Ungarn ungebrochen. Erst gegen Ende des Ersten Weltkriegs zeigten sich ernstzunehmende Tendenzen, die Donaumonarchie aufzugeben. Bis dahin hatten viele Deutschösterreicher ihr Bekenntnis zum Staat an dessen deutsche Prägung und an die Dynastie geknüpft, hatten es also versäumt, eine abgrenzende Identität nicht nur gegenüber den anderen habsburgischen Völkern, sondern auch dem Deutschen Reich gegenüber zu entwickeln. Dies machte sich nach dem verlorenen Krieg - neben dem Amputationstrauma Restösterreichs - als schwere Hypothek bemerkbar. Natürlich ist die Erste Republik Österreich unmittelbar am Druck aus Deutschland gescheitert, aber eben auch daran, daß bis zu ihrer hingenommenen Entstehung 1918 ein solches staatliches Gebilde, ein solches Kleinösterreich von niemandem in Betracht gezogen war. Diese für die österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts so folgenschweren Konsequenzen aus der intensiven Analyse der Vorgeschichte verstehen zu können, ist die Absicht dieser Arbeit. Sie untersucht die Entstehung, den Verlauf, die Bedingungen des deutschösterreichischen Spannungsfelds zwischen Staatsloyalität und dem Glauben an die Zugehörigkeit zur deutschen Nation. Neue Sichtweisen ergeben sich dabei insbesondere auch durch die Analyse geistesgeschichtlicher Prozesse.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bei der gegenwärtigen Diskussion um die historischen Grundlagen der österreichischen Identität steht die k.u.k. Monarchie oft genug im Schatten der Ereignisse von und seit 1938. Zu Unrecht: Denn schon vor 1918 gab es ein gewisses österreichisches Selbstbewußtsein - allerdings mit Einschränkungen. Zwar war man von der Zugehörigkeit der Österreicher zu einer gesamtdeutschen Nation überzeugt, doch blieb die Loyalität zur Dynastie und zum Staat Österreich-Ungarn ungebrochen. Erst gegen Ende des Ersten Weltkriegs zeigten sich ernstzunehmende Tendenzen, die Donaumonarchie aufzugeben. Bis dahin hatten viele Deutschösterreicher ihr Bekenntnis zum Staat an dessen deutsche Prägung und an die Dynastie geknüpft, hatten es also versäumt, eine abgrenzende Identität nicht nur gegenüber den anderen habsburgischen Völkern, sondern auch dem Deutschen Reich gegenüber zu entwickeln. Dies machte sich nach dem verlorenen Krieg - neben dem Amputationstrauma Restösterreichs - als schwere Hypothek bemerkbar. Natürlich ist die Erste Republik Österreich unmittelbar am Druck aus Deutschland gescheitert, aber eben auch daran, daß bis zu ihrer hingenommenen Entstehung 1918 ein solches staatliches Gebilde, ein solches Kleinösterreich von niemandem in Betracht gezogen war. Diese für die österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts so folgenschweren Konsequenzen aus der intensiven Analyse der Vorgeschichte verstehen zu können, ist die Absicht dieser Arbeit. Sie untersucht die Entstehung, den Verlauf, die Bedingungen des deutschösterreichischen Spannungsfelds zwischen Staatsloyalität und dem Glauben an die Zugehörigkeit zur deutschen Nation. Neue Sichtweisen ergeben sich dabei insbesondere auch durch die Analyse geistesgeschichtlicher Prozesse.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Diese Studie geht der Frage nach, weshalb es gerade in Österreich zu einer besonders hohen Resonanz an Euroskeptizismus kommt. Mit Nationalismustheorien wird ein analytischer Rahmen entwickelt, anhand dessen man den Zusammenhang von nationaler Identität und der Akzeptanz der EU erklären kann. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Land eine von der politischen Elite konstruierte nationale Identität aufweist. Inhaltlich beruft sich diese auf außergewöhnliche wirtschaftliche Leistung sowie auf eine Tradition der Artikulation von kollektiven "Anderen". Zusammen erklären diese beiden Elemente die Anschlussfähigkeit eines exkludierenden Nationsverständnisses, welches von Rechtspopulisten wie der FPÖ im Rahmen von EU-Kritik artikuliert wird.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Diese Studie geht der Frage nach, weshalb es gerade in Österreich zu einer besonders hohen Resonanz an Euroskeptizismus kommt. Mit Nationalismustheorien wird ein analytischer Rahmen entwickelt, anhand dessen man den Zusammenhang von nationaler Identität und der Akzeptanz der EU erklären kann. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Land eine von der politischen Elite konstruierte nationale Identität aufweist. Inhaltlich beruft sich diese auf außergewöhnliche wirtschaftliche Leistung sowie auf eine Tradition der Artikulation von kollektiven „Anderen“. Zusammen erklären diese beiden Elemente die Anschlussfähigkeit eines exkludierenden Nationsverständnisses, welches von Rechtspopulisten wie der FPÖ im Rahmen von EU-Kritik artikuliert wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Neubeginn und Kontinuität in der österreichischen Literatur nach 1945
Aktualisiert: 2023-05-02
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Nationale Identitätskonstruktion und Antisemitismus in der deutschsprachigen Tagespresse Österreich-Ungarns
Aktualisiert: 2019-04-23
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