Drittmittel erfolgreich einwerben – Heft 1

Drittmittel erfolgreich einwerben – Heft 1 von Berke,  Aurelia, Bösenberg,  Frank, Kaiser,  Rudolf, Klemm,  Frauke, Meyer-Guckel,  Volker, Remmele,  Bernd, Schmette,  Martina, Schneider,  Melanie, Schubert,  Helmut, Spiegel,  Heinz-Rudi, Winker,  Matthias
In diesem Band: Seite 5: Professionelle Drittmittelakquise: Forschungsmanagement – Professionalisierungsstrategien – Mittelgeber (Martina Schmette, Bernd Remmele) Seite 33: Hochschulfundraising (Aurelia Berke, Frauke Klemm) Seite 53: Wissenschaftsfinanzierung durch Stiftungen: Prinzipien – Förderinstrumente – Tipps zur Antragstellung (Volker Meyer-Guckel, Melanie Schneider, Heinz-Rudi Spiegel) Seite 71: Rechtssicherer Umgang mit Drittmitteln: Ein Beispiel aus dem Land Baden-Württemberg (Rudolf Kaiser) Seite 89: Internationalisierung in der europäischen Förderung – Herausforderung und Chance (Matthias Winker, Frank Bösenberg) Seite 105: Aus Ideen Geld machen: Tipps zur Verwertung von Patenten aus Forschungseinrichtungen (Helmut Schubert)
Aktualisiert: 2022-12-19
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Der Schutzbereich von Patenten auf eine zweite medizinische Indikation im Fall eines cross-label-use

Der Schutzbereich von Patenten auf eine zweite medizinische Indikation im Fall eines cross-label-use von Zorr,  Ulrike
Wird ein Generikum unter einer eingeschränkten Marktzulassung (skinny label) für eine patentfreie Indikation auf den Markt gebracht und gelangt im Bereich einer noch patentgeschützten Zweitindikation zur Anwendung, spricht man von einem „cross-label-use“. Auslöser hierfür ist die in § 129 Abs. 1 S. 2 SGB V statuierte Substitutionspflicht der Apotheken, welche unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Abgabe von Generika als preisgünstige (ggf. rabattierte) Arzneimittel führt. Dieser durch das Sozialrecht erzeugte parallele Marktauftritt von Generika und Originalpräparaten unterläuft die gewährten Second Medical Use-Patente und bewirkt enorme wirtschaftliche Verluste auf Seiten der Patentinhaber. Gerichte mehrerer europäischer Staaten sahen sich vor die Frage gestellt, ob und unter welchen Voraussetzungen ein solcher cross-label-use als Patentverletzung einzustufen ist. In Deutschland hat die Entscheidung des Landgerichts Hamburg vom 2. April 2015 um den Wirkstoff „Pregabalin“ die Aufmerksamkeit auf diese Frage gelenkt. Auch der Patents Court und der Court of Appeal in England hatten sich mit diesem Wirkstoff und dem Patent auf die Zweitindikation (neuropathischer) Schmerz auseinanderzusetzen. In den Niederlanden waren es der Wirkstoff „Ribavirin“ und die „Zoledronsäure“, welche die Gerichte zu einer patentrechtlichen Einordnung eines cross-label-use veranlassten. Die Verfasserin analysiert die Entwicklung der Rechtsprechung zur cross-label-use-Problematik in Deutschland, England und den Niederlanden. Dabei werden auch die Einflüsse der jeweiligen nationalen Gesundheitssysteme auf die patentrechtliche Rechtslage in den Blick genommen. Infolge einer rechtsvergleichenden Betrachtung werden Anwendungshinweise für die Rechtspraxis gegeben, nach welchen Kriterien ein cross-label-use patentrechtlich zu beurteilen ist. Sodann wird aus Perspektive der generischen Hersteller untersucht, inwieweit die behandelten Gerichtsentscheidungen ihnen für einen künftigen Marktauftritt Präventionsleitlinien an die Hand geben können. Der letzte Teil der Arbeit widmet sich der Frage, ob ein cross-label-use unter anderem durch die Gestaltung von Vergabeverfahren oder das Verordnungsverhalten der Ärzteschaft effektiv unterbunden werden kann. Die Verfasserin spricht sich dafür aus, eine Lösung über eine patentgerechte ärztliche Verordnung von Arzneimitteln herbeizuführen, indem bei bestehendem Patentschutz das Originalpräparat verschrieben und ein aut-idem-Kreuz zur Vermeidung der Substitution in den Apotheken gesetzt wird.
Aktualisiert: 2019-07-05
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Drittmittel erfolgreich einwerben – Heft 1

Drittmittel erfolgreich einwerben – Heft 1 von Berke,  Aurelia, Bösenberg,  Frank, Kaiser,  Rudolf, Klemm,  Frauke, Meyer-Guckel,  Volker, Remmele,  Bernd, Schmette,  Martina, Schneider,  Melanie, Schubert,  Helmut, Spiegel,  Heinz-Rudi, Winker,  Matthias
In diesem Band: Seite 5: Professionelle Drittmittelakquise: Forschungsmanagement – Professionalisierungsstrategien – Mittelgeber (Martina Schmette, Bernd Remmele) Seite 33: Hochschulfundraising (Aurelia Berke, Frauke Klemm) Seite 53: Wissenschaftsfinanzierung durch Stiftungen: Prinzipien – Förderinstrumente – Tipps zur Antragstellung (Volker Meyer-Guckel, Melanie Schneider, Heinz-Rudi Spiegel) Seite 71: Rechtssicherer Umgang mit Drittmitteln: Ein Beispiel aus dem Land Baden-Württemberg (Rudolf Kaiser) Seite 89: Internationalisierung in der europäischen Förderung – Herausforderung und Chance (Matthias Winker, Frank Bösenberg) Seite 105: Aus Ideen Geld machen: Tipps zur Verwertung von Patenten aus Forschungseinrichtungen (Helmut Schubert)
Aktualisiert: 2022-12-19
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Wertkonzeption einer nutzenbasierten Bewertung von Patenten

Wertkonzeption einer nutzenbasierten Bewertung von Patenten von Witte,  Katja
Die bestehenden Methoden zur Bewertung von Patenten sind aufgrund von systemimmanenten Schwächen nur bedingt in der Lage, die spezifischen Wertmerkmale hinreichend zu berücksichtigen. Ziel dieser Untersuchung ist es daher, durch Fundierung des Entstehungsprozesses von Erfolgsbeiträgen eine allgemeingültige Bewertungsmethodik für Patente zu entwickeln. Zu diesem Zweck wird ein ressourcentheoretischer Handlungsrahmen aufgespannt, mit dem sich der Prozess der Separierung der Cash Flows durch Einführung von Nutzenebenen konkretisieren lässt. Es zeigt sich, dass insbesondere die Anwendung von Conjoint-Analysen die Transformation des Nutzens in eine erfindungsinduzierte Zahlungsbereitschaft ermöglicht, die ihrerseits in einen Nutzenvorteil auf Unternehmensebene resultiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Anerkennung von Patenten in Europa

Anerkennung von Patenten in Europa von Schmalenberg,  Franziska
Patente fördern Innovationen und fungieren als Triebfeder für das wirtschaftliche Wachstum. Gleichwohl ist der europäische Binnenmarkt für den Bereich der Patente fragmentiert, weil derzeit allein die Mitgliedstaaten den Patentschutz verwirklichen. Durch eine überaus weitreichende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs wurden die Patente der Mitgliedstaaten nun auch noch auf der Durchsetzungsebene in die Staatsgrenzen der Mitgliedstaaten verwiesen. Diesen die Fragmentierung des Binnenmarkts noch verstärkenden Zustand kann selbst eine künftige Gemeinschaftspatentverordnung nicht mehr beheben, weil die Gemeinschaftspatente die bereits erteilten Patente der Mitgliedstaaten unberührt lassen werden. Allein das Prinzip der Anerkennung kann nachhaltig abhelfen und den Binnenmarkt im Bereich des Patentschutzes bewerkstelligen, weil ein einheitliches und durchsetzbares Patent für den europäischen Binnenmarkt entsteht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Durchsetzung von Patenten in China

Die Durchsetzung von Patenten in China von Cao,  Jingjing
In den letzten 25 Jahren wurde ein modernes Patentwesen in das chinesische Rechtssystem eingeführt. Am Anfang der 80er Jahre hat die chinesische Regierung mit Hilfe des deutschen Patentamts das chinesische Patentamt eingerichtet. Nach dem Beitritt zum TRIPS ist das chinesische Patentgesetz dreimal revidiert worden. Parallel zur ständigen Verbesserung des materiellen Rechts verdienen die Durchsetzungsmechanismen im chinesischen Patentrecht immer mehr Aufmerksamkeit. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob Patentrecht in China wirksam durchgesetzt werden können. Diese Arbeit betrifft materiell- und verfahrensrechtliche Regelungen nach chinesischem Recht, die als Instrumente dienen können, um den Patentverletzungsstreit zu lösen. Die Arbeit fängt mit einer Übersicht über das zweispurige System der Rechtsdurchsetzung an. Die hierbei zusammengefasste Statistik präsentiert die allgemeinen Umstände und die unterschiedlichen Funktionsfähigkeiten der gerichtlichen und der administrativen Durchsetzungen. Nach Auseinandersetzungen mit der Bestimmung des Schutzbereichs von Patenten und der Patentgerichtsbarkeit widmet sich diese Arbeit dem Patentverletzungsverfahren. Im Schwerpunktteil der Arbeit werden die Aktiv- und Passivlegitimation, die einstweiligen Maßnahmen, das Beweisverfahren und die einzelne Ansprüche aus der Patentverletzung behandelt. Schließlich vergleicht die Arbeit die Durchsetzung durch Volksgericht mit der Durchsetzung durch Patentverwaltungsbehörden.
Aktualisiert: 2022-05-20
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