Alfred Partheil gehörte zwar nicht zu den wegweisenden Protagonisten seines Faches; aber sein Leben und Wirken spiegelt gut den Alltag der Wissenschaft, speziell der Pharmazeutischen und der Lebensmittelchemie, in Forschung, Anwendung und Lehre im ausgehenden 19. Jahrhundert wider. Dazu zählt neben dem für einen Apotheker dornigen Weg zu einer Universitätslaufbahn vor allem in Marburg und Bonn auch der Kampf um die Anerkennung der Pharmazie als eigenständige Hochschuldisziplin. Die Chance einer selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Entfaltung in Königsberg (ab Herbst 1903) blieb ihm aufgrund einer bald einsetzenden schweren Geisteskrankheit allerdings verwehrt.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht das Leben und Wirken des
Züricher Arztes und Apothekers Diet-helm Lavater II (1781-1846). Lavater
stammt aus einer berühmten Züricher Bürgerfamilie, sein Onkel, der Theologe
Johann Caspar Lavater (1741-1801), gehörte zum engeren Freundeskreis
Goethes. Diethelm Lavater II übte wie sein gleichnamiger Vater den Arzt-
und Apothekerberuf gleichzeitig aus. Seine Ausbildung absolvierte er in
Deutschland am pharmazeutischen Privatinstitut bei Johann Bartholomäus
Trommsdorff (1770-1837) in Erfurt sowie an den Universitäten Jena und
Göttingen, wo u.a. Johann Friedrich Blumenbach (1752-1840) sein Lehrer war.
Anhand eines umfangreichen von der Autorin erschlossenen Briefwechsels,
aber auch Reiseberichten wird diese Zeit sowie auch Lavaters spätere
Beziehungen nach Deutschland eindrucksvoll geschildert. Obwohl Lavater
nicht als Entdecker hervortrat, widerspiegelt sein Wirken in zahlreichen
wissenschaftlichen Vereinigungen sowie seine Lehrtätigkeit am
medizinisch-chirurgischen Instituts das Alltagsleben eines Arzt-Apothekers
im damaligen Zürich. Auch der Lebensweg seiner Söhne Carl (1804-1857) und
Johannes (1812-1888), der wiederum auf der Basis umfänglicher Briefwechsel
geschildert wird, war eng mit Deutschland verknüpft. Anhand von Briefen
werden ferner die umfangreichen Beziehungen der Familie zu zahlreichen
deutschen Wissenschaftlern, Künstlern, wie dem Maler Johann Heinrich
Wilhelm Tischbein (1751-1829), eindrucksvoll beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Ausgezeichnet mit dem Liebig-Wöhler-Freundschaftspreis der ‚Göttinger Chemischen Gesellschaft Museum der Chemie‘ 2006
Der Band enthält sämtliche nach umfangreichen Recherchen aufgefundenen, überwiegend bisher unveröffentlichten wissenschaftlichen und privaten Briefe von und an Robert Bunsen (über 300) aus den beiden ersten Jahrzehnten seiner akademischen Laufbahn in Göttingen, Kassel, Marburg und Breslau. Zu seinen Briefpartner gehörten schon damals die bekanntesten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Für die Kommentierung wurden über 500 weitere Briefe aus späterer Zeit ausgewertet. So gewährt die Edition umfassende Einblicke in Bunsens wissenschaftliche Arbeit und seine bislang wenig oder gar nicht bekannten Aktivitäten inner- und außerhalb der Universität, nicht zuletzt in seine ausgeprägte Reisetätigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Ständige Beiräte, die von den Regierungs- und Verwaltungsbehörden zu ihrer periodischen Beratung errichtet wurden, finden sich bereits im Deutschland des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
In der vorliegenden Studie werden die Beiräte der Medizinalabteilung im preußischen Kultus-, später Innen-, dann Volkswohlfahrtsministerium näher beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei der preußische Apothekerrat, der durch Königliche Genehmigung vom 29. April 1896 ins Leben gerufen wurde. Dieses paritätisch aus Fachbeamten, Apothekenbesitzern und nicht selbstständigen Apothekern zusammengesetzte Gremium bestand bis 1921 und hatte die Aufgabe, das Ministerium in Fragen des Apotheken- und Arzneimittelwesens zu beraten.
Die Vorgeschichte, Organisation, Zusammensetzung und gutachterliche Tätigkeit des preußischen Apothekerrats werden detailliert nachgezeichnet. Anhand der erschlossenen Tagungsvorlagen und Protokolle erfolgt eine umfassende Analyse des Einflusses der Beiratsgutachten auf das Apotheken- und Arzneimittelwesen zwischen 1896 und 1921. Am Beispiel der verschiedenen Umgestaltungspläne für den Apothekerrat wird außerdem die Weiterentwicklung der Beiratsidee aufgezeigt.
Abgerundet wird die Untersuchung durch zahlreiche Biographien einschließlich einer ausführlichen Lebensbeschreibung zu Max Froelich (1851-1928), der eine tragende Rolle für die Entwicklung des Apotheken- und Arzneimittelwesens zur Zeit Wilhelms II. (1859-1941) einnahm.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die vorliegende Biographie stellt vor allem Sertürners Tätigkeit als
Apotheker in Paderborn, Einbeck und Hameln unter Berücksichtigung der
noch vorhandenen apothekengeschichtlichen Quellen in den Mittelpunkt,
wobei auch die Geschichte der jeweiligen Apotheken berücksichtigt
wird. Gestützt auf eine sorgfältige Auswertung von Sertürners
gesamten Schriften – einschließlich der nicht gedruckten – werden
dessen wissenschaftliche Leistungen analysiert und unter
Berücksichtigung des „historischen Erfahrungsraumes“ gewürdigt. Die
weit verbreitete These, Sertürner habe sich nach der
Morphinentdeckung nur noch mit naturphilosophischen Spekulationen
beschäftigt, kann dabei widerlegt werden. Eine entsprechende
Würdigung finden seine elektrochemischen Studien, seine
Interpretation der Umsetzung von fetten Ölen mit Bleioxyd, die
Sertürner als Säure-Base-Reaktion ansah, sowie seine Erkenntnisse zur
Herstellung von Schwefeläther (Diethyläther).
Anhand des erhalten gebliebenen Briefwechsels werden Sertürners
Kommunikationsbeziehungen sowie seine nicht unkomplizierte
Persönlichkeit, einschließlich seiner im Alter fast pathologischen
Renommiersucht, in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit geschildert.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
1990 war die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft 100 Jahre alt. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Gesellschaft beschlossen, eine Festschrift erscheinen zu lassen, die diese 100 Jahre beschreiben soll.Es ist eine Arbeit entstanden, die nach jetzigem Ermessen den Anspruch erheben kann, fast vollständig zu sein. Sie beschreibt ebenso minutiös wie einfühlend das Leben in der Gesellschaft, als auch deren Einrichtungen, Erfolge und Misserfolge.Durch die beigefügten Texte, Vorträge usw. wird das Ganze zu einem Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht das Leben und Wirken des
Züricher Arztes und Apothekers Diet-helm Lavater II (1781-1846). Lavater
stammt aus einer berühmten Züricher Bürgerfamilie, sein Onkel, der Theologe
Johann Caspar Lavater (1741-1801), gehörte zum engeren Freundeskreis
Goethes. Diethelm Lavater II übte wie sein gleichnamiger Vater den Arzt-
und Apothekerberuf gleichzeitig aus. Seine Ausbildung absolvierte er in
Deutschland am pharmazeutischen Privatinstitut bei Johann Bartholomäus
Trommsdorff (1770-1837) in Erfurt sowie an den Universitäten Jena und
Göttingen, wo u.a. Johann Friedrich Blumenbach (1752-1840) sein Lehrer war.
Anhand eines umfangreichen von der Autorin erschlossenen Briefwechsels,
aber auch Reiseberichten wird diese Zeit sowie auch Lavaters spätere
Beziehungen nach Deutschland eindrucksvoll geschildert. Obwohl Lavater
nicht als Entdecker hervortrat, widerspiegelt sein Wirken in zahlreichen
wissenschaftlichen Vereinigungen sowie seine Lehrtätigkeit am
medizinisch-chirurgischen Instituts das Alltagsleben eines Arzt-Apothekers
im damaligen Zürich. Auch der Lebensweg seiner Söhne Carl (1804-1857) und
Johannes (1812-1888), der wiederum auf der Basis umfänglicher Briefwechsel
geschildert wird, war eng mit Deutschland verknüpft. Anhand von Briefen
werden ferner die umfangreichen Beziehungen der Familie zu zahlreichen
deutschen Wissenschaftlern, Künstlern, wie dem Maler Johann Heinrich
Wilhelm Tischbein (1751-1829), eindrucksvoll beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-07
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1990 war die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft 100 Jahre alt. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Gesellschaft beschlossen, eine Festschrift erscheinen zu lassen, die diese 100 Jahre beschreiben soll.Es ist eine Arbeit entstanden, die nach jetzigem Ermessen den Anspruch erheben kann, fast vollständig zu sein. Sie beschreibt ebenso minutiös wie einfühlend das Leben in der Gesellschaft, als auch deren Einrichtungen, Erfolge und Misserfolge.Durch die beigefügten Texte, Vorträge usw. wird das Ganze zu einem Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ausgezeichnet mit dem Liebig-Wöhler-Freundschaftspreis der ‚Göttinger Chemischen Gesellschaft Museum der Chemie‘ 2006
Der Band enthält sämtliche nach umfangreichen Recherchen aufgefundenen, überwiegend bisher unveröffentlichten wissenschaftlichen und privaten Briefe von und an Robert Bunsen (über 300) aus den beiden ersten Jahrzehnten seiner akademischen Laufbahn in Göttingen, Kassel, Marburg und Breslau. Zu seinen Briefpartner gehörten schon damals die bekanntesten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Für die Kommentierung wurden über 500 weitere Briefe aus späterer Zeit ausgewertet. So gewährt die Edition umfassende Einblicke in Bunsens wissenschaftliche Arbeit und seine bislang wenig oder gar nicht bekannten Aktivitäten inner- und außerhalb der Universität, nicht zuletzt in seine ausgeprägte Reisetätigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ständige Beiräte, die von den Regierungs- und Verwaltungsbehörden zu ihrer periodischen Beratung errichtet wurden, finden sich bereits im Deutschland des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
In der vorliegenden Studie werden die Beiräte der Medizinalabteilung im preußischen Kultus-, später Innen-, dann Volkswohlfahrtsministerium näher beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei der preußische Apothekerrat, der durch Königliche Genehmigung vom 29. April 1896 ins Leben gerufen wurde. Dieses paritätisch aus Fachbeamten, Apothekenbesitzern und nicht selbstständigen Apothekern zusammengesetzte Gremium bestand bis 1921 und hatte die Aufgabe, das Ministerium in Fragen des Apotheken- und Arzneimittelwesens zu beraten.
Die Vorgeschichte, Organisation, Zusammensetzung und gutachterliche Tätigkeit des preußischen Apothekerrats werden detailliert nachgezeichnet. Anhand der erschlossenen Tagungsvorlagen und Protokolle erfolgt eine umfassende Analyse des Einflusses der Beiratsgutachten auf das Apotheken- und Arzneimittelwesen zwischen 1896 und 1921. Am Beispiel der verschiedenen Umgestaltungspläne für den Apothekerrat wird außerdem die Weiterentwicklung der Beiratsidee aufgezeigt.
Abgerundet wird die Untersuchung durch zahlreiche Biographien einschließlich einer ausführlichen Lebensbeschreibung zu Max Froelich (1851-1928), der eine tragende Rolle für die Entwicklung des Apotheken- und Arzneimittelwesens zur Zeit Wilhelms II. (1859-1941) einnahm.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die vorliegende Biographie stellt vor allem Sertürners Tätigkeit als
Apotheker in Paderborn, Einbeck und Hameln unter Berücksichtigung der
noch vorhandenen apothekengeschichtlichen Quellen in den Mittelpunkt,
wobei auch die Geschichte der jeweiligen Apotheken berücksichtigt
wird. Gestützt auf eine sorgfältige Auswertung von Sertürners
gesamten Schriften – einschließlich der nicht gedruckten – werden
dessen wissenschaftliche Leistungen analysiert und unter
Berücksichtigung des „historischen Erfahrungsraumes“ gewürdigt. Die
weit verbreitete These, Sertürner habe sich nach der
Morphinentdeckung nur noch mit naturphilosophischen Spekulationen
beschäftigt, kann dabei widerlegt werden. Eine entsprechende
Würdigung finden seine elektrochemischen Studien, seine
Interpretation der Umsetzung von fetten Ölen mit Bleioxyd, die
Sertürner als Säure-Base-Reaktion ansah, sowie seine Erkenntnisse zur
Herstellung von Schwefeläther (Diethyläther).
Anhand des erhalten gebliebenen Briefwechsels werden Sertürners
Kommunikationsbeziehungen sowie seine nicht unkomplizierte
Persönlichkeit, einschließlich seiner im Alter fast pathologischen
Renommiersucht, in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit geschildert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Alfred Partheil gehörte zwar nicht zu den wegweisenden Protagonisten seines Faches; aber sein Leben und Wirken spiegelt gut den Alltag der Wissenschaft, speziell der Pharmazeutischen und der Lebensmittelchemie, in Forschung, Anwendung und Lehre im ausgehenden 19. Jahrhundert wider. Dazu zählt neben dem für einen Apotheker dornigen Weg zu einer Universitätslaufbahn vor allem in Marburg und Bonn auch der Kampf um die Anerkennung der Pharmazie als eigenständige Hochschuldisziplin. Die Chance einer selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Entfaltung in Königsberg (ab Herbst 1903) blieb ihm aufgrund einer bald einsetzenden schweren Geisteskrankheit allerdings verwehrt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Alfred Partheil gehörte zwar nicht zu den wegweisenden Protagonisten seines Faches; aber sein Leben und Wirken spiegelt gut den Alltag der Wissenschaft, speziell der Pharmazeutischen und der Lebensmittelchemie, in Forschung, Anwendung und Lehre im ausgehenden 19. Jahrhundert wider. Dazu zählt neben dem für einen Apotheker dornigen Weg zu einer Universitätslaufbahn vor allem in Marburg und Bonn auch der Kampf um die Anerkennung der Pharmazie als eigenständige Hochschuldisziplin. Die Chance einer selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Entfaltung in Königsberg (ab Herbst 1903) blieb ihm aufgrund einer bald einsetzenden schweren Geisteskrankheit allerdings verwehrt.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht das Leben und Wirken des
Züricher Arztes und Apothekers Diet-helm Lavater II (1781-1846). Lavater
stammt aus einer berühmten Züricher Bürgerfamilie, sein Onkel, der Theologe
Johann Caspar Lavater (1741-1801), gehörte zum engeren Freundeskreis
Goethes. Diethelm Lavater II übte wie sein gleichnamiger Vater den Arzt-
und Apothekerberuf gleichzeitig aus. Seine Ausbildung absolvierte er in
Deutschland am pharmazeutischen Privatinstitut bei Johann Bartholomäus
Trommsdorff (1770-1837) in Erfurt sowie an den Universitäten Jena und
Göttingen, wo u.a. Johann Friedrich Blumenbach (1752-1840) sein Lehrer war.
Anhand eines umfangreichen von der Autorin erschlossenen Briefwechsels,
aber auch Reiseberichten wird diese Zeit sowie auch Lavaters spätere
Beziehungen nach Deutschland eindrucksvoll geschildert. Obwohl Lavater
nicht als Entdecker hervortrat, widerspiegelt sein Wirken in zahlreichen
wissenschaftlichen Vereinigungen sowie seine Lehrtätigkeit am
medizinisch-chirurgischen Instituts das Alltagsleben eines Arzt-Apothekers
im damaligen Zürich. Auch der Lebensweg seiner Söhne Carl (1804-1857) und
Johannes (1812-1888), der wiederum auf der Basis umfänglicher Briefwechsel
geschildert wird, war eng mit Deutschland verknüpft. Anhand von Briefen
werden ferner die umfangreichen Beziehungen der Familie zu zahlreichen
deutschen Wissenschaftlern, Künstlern, wie dem Maler Johann Heinrich
Wilhelm Tischbein (1751-1829), eindrucksvoll beschrieben.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Ständige Beiräte, die von den Regierungs- und Verwaltungsbehörden zu ihrer periodischen Beratung errichtet wurden, finden sich bereits im Deutschland des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
In der vorliegenden Studie werden die Beiräte der Medizinalabteilung im preußischen Kultus-, später Innen-, dann Volkswohlfahrtsministerium näher beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei der preußische Apothekerrat, der durch Königliche Genehmigung vom 29. April 1896 ins Leben gerufen wurde. Dieses paritätisch aus Fachbeamten, Apothekenbesitzern und nicht selbstständigen Apothekern zusammengesetzte Gremium bestand bis 1921 und hatte die Aufgabe, das Ministerium in Fragen des Apotheken- und Arzneimittelwesens zu beraten.
Die Vorgeschichte, Organisation, Zusammensetzung und gutachterliche Tätigkeit des preußischen Apothekerrats werden detailliert nachgezeichnet. Anhand der erschlossenen Tagungsvorlagen und Protokolle erfolgt eine umfassende Analyse des Einflusses der Beiratsgutachten auf das Apotheken- und Arzneimittelwesen zwischen 1896 und 1921. Am Beispiel der verschiedenen Umgestaltungspläne für den Apothekerrat wird außerdem die Weiterentwicklung der Beiratsidee aufgezeigt.
Abgerundet wird die Untersuchung durch zahlreiche Biographien einschließlich einer ausführlichen Lebensbeschreibung zu Max Froelich (1851-1928), der eine tragende Rolle für die Entwicklung des Apotheken- und Arzneimittelwesens zur Zeit Wilhelms II. (1859-1941) einnahm.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Die vorliegende Biographie stellt vor allem Sertürners Tätigkeit als
Apotheker in Paderborn, Einbeck und Hameln unter Berücksichtigung der
noch vorhandenen apothekengeschichtlichen Quellen in den Mittelpunkt,
wobei auch die Geschichte der jeweiligen Apotheken berücksichtigt
wird. Gestützt auf eine sorgfältige Auswertung von Sertürners
gesamten Schriften – einschließlich der nicht gedruckten – werden
dessen wissenschaftliche Leistungen analysiert und unter
Berücksichtigung des „historischen Erfahrungsraumes“ gewürdigt. Die
weit verbreitete These, Sertürner habe sich nach der
Morphinentdeckung nur noch mit naturphilosophischen Spekulationen
beschäftigt, kann dabei widerlegt werden. Eine entsprechende
Würdigung finden seine elektrochemischen Studien, seine
Interpretation der Umsetzung von fetten Ölen mit Bleioxyd, die
Sertürner als Säure-Base-Reaktion ansah, sowie seine Erkenntnisse zur
Herstellung von Schwefeläther (Diethyläther).
Anhand des erhalten gebliebenen Briefwechsels werden Sertürners
Kommunikationsbeziehungen sowie seine nicht unkomplizierte
Persönlichkeit, einschließlich seiner im Alter fast pathologischen
Renommiersucht, in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit geschildert.
Aktualisiert: 2023-02-17
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1990 war die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft 100 Jahre alt. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Gesellschaft beschlossen, eine Festschrift erscheinen zu lassen, die diese 100 Jahre beschreiben soll.Es ist eine Arbeit entstanden, die nach jetzigem Ermessen den Anspruch erheben kann, fast vollständig zu sein. Sie beschreibt ebenso minutiös wie einfühlend das Leben in der Gesellschaft, als auch deren Einrichtungen, Erfolge und Misserfolge.Durch die beigefügten Texte, Vorträge usw. wird das Ganze zu einem Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-02-18
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Ausgezeichnet mit dem Liebig-Wöhler-Freundschaftspreis der ‚Göttinger Chemischen Gesellschaft Museum der Chemie‘ 2006
Der Band enthält sämtliche nach umfangreichen Recherchen aufgefundenen, überwiegend bisher unveröffentlichten wissenschaftlichen und privaten Briefe von und an Robert Bunsen (über 300) aus den beiden ersten Jahrzehnten seiner akademischen Laufbahn in Göttingen, Kassel, Marburg und Breslau. Zu seinen Briefpartner gehörten schon damals die bekanntesten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Für die Kommentierung wurden über 500 weitere Briefe aus späterer Zeit ausgewertet. So gewährt die Edition umfassende Einblicke in Bunsens wissenschaftliche Arbeit und seine bislang wenig oder gar nicht bekannten Aktivitäten inner- und außerhalb der Universität, nicht zuletzt in seine ausgeprägte Reisetätigkeit.
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