Vor dem Mauerbau geht Wolfgang als 20-Jähriger mit seinem Freund über die innerdeutsche Grenze, um in Westdeutschland zu arbeiten. Acht Monate später kehrt er aus Heimweh zurück. Dies hat erhebliche Konsequenzen, die sein ganzes Leben prägen werden. Denn er wird von seinem Freund denunziert und wegen angeblicher Spionage zu vier Jahren Gefängnis in Bautzen verurteilt, wo er als politischer Häftling schlimmste Schikanen und Grausamkeiten erlebt.
Nach der Entlassung darf Wolfgang nicht in seinem Heimatdorf leben und wird dadurch erneut seiner Freiheit beraubt. Erneut beschließt er zu fliehen und schwimmt bei Flusskilometer 511 über die Elbe. Im Westen baut er sich eine Existenz auf, heiratet und gründet eine Familie. Nach seinem Tod in der Schweiz macht sich die Tochter auf die Suche nach der verloren gegangenen Heimat. Sie besucht das Heimatdorf ihres Vaters, das Gefängnis in Bautzen und die eingezäunte Dorfrepublik an der Elbe am 511. Flusskilometer, wo für ihren Vater die persönliche Wende begann. Anhand der Fluchtgeschichte ihres Vaters rekonstruiert die Autorin auf brillante Weise die jüngere deutsche Geschichte und spannt dabei einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Dabei wird auch deutlich, was es für den Einzelnen bedeutet, sich zur Flucht zu entschließen, und welche Auswirkungen eine solche Entscheidung auf die hat, die gehen, und auf jene, die bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vor dem Mauerbau geht Wolfgang als 20-Jähriger mit seinem Freund über die innerdeutsche Grenze, um in Westdeutschland zu arbeiten. Acht Monate später kehrt er aus Heimweh zurück. Dies hat erhebliche Konsequenzen, die sein ganzes Leben prägen werden. Denn er wird von seinem Freund denunziert und wegen angeblicher Spionage zu vier Jahren Gefängnis in Bautzen verurteilt, wo er als politischer Häftling schlimmste Schikanen und Grausamkeiten erlebt.
Nach der Entlassung darf Wolfgang nicht in seinem Heimatdorf leben und wird dadurch erneut seiner Freiheit beraubt. Erneut beschließt er zu fliehen und schwimmt bei Flusskilometer 511 über die Elbe. Im Westen baut er sich eine Existenz auf, heiratet und gründet eine Familie. Nach seinem Tod in der Schweiz macht sich die Tochter auf die Suche nach der verloren gegangenen Heimat. Sie besucht das Heimatdorf ihres Vaters, das Gefängnis in Bautzen und die eingezäunte Dorfrepublik an der Elbe am 511. Flusskilometer, wo für ihren Vater die persönliche Wende begann. Anhand der Fluchtgeschichte ihres Vaters rekonstruiert die Autorin auf brillante Weise die jüngere deutsche Geschichte und spannt dabei einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Dabei wird auch deutlich, was es für den Einzelnen bedeutet, sich zur Flucht zu entschließen, und welche Auswirkungen eine solche Entscheidung auf die hat, die gehen, und auf jene, die bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vor dem Mauerbau geht Wolfgang als 20-Jähriger mit seinem Freund über die innerdeutsche Grenze, um in Westdeutschland zu arbeiten. Acht Monate später kehrt er aus Heimweh zurück. Dies hat erhebliche Konsequenzen, die sein ganzes Leben prägen werden. Denn er wird von seinem Freund denunziert und wegen angeblicher Spionage zu vier Jahren Gefängnis in Bautzen verurteilt, wo er als politischer Häftling schlimmste Schikanen und Grausamkeiten erlebt.
Nach der Entlassung darf Wolfgang nicht in seinem Heimatdorf leben und wird dadurch erneut seiner Freiheit beraubt. Erneut beschließt er zu fliehen und schwimmt bei Flusskilometer 511 über die Elbe. Im Westen baut er sich eine Existenz auf, heiratet und gründet eine Familie. Nach seinem Tod in der Schweiz macht sich die Tochter auf die Suche nach der verloren gegangenen Heimat. Sie besucht das Heimatdorf ihres Vaters, das Gefängnis in Bautzen und die eingezäunte Dorfrepublik an der Elbe am 511. Flusskilometer, wo für ihren Vater die persönliche Wende begann. Anhand der Fluchtgeschichte ihres Vaters rekonstruiert die Autorin auf brillante Weise die jüngere deutsche Geschichte und spannt dabei einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Dabei wird auch deutlich, was es für den Einzelnen bedeutet, sich zur Flucht zu entschließen, und welche Auswirkungen eine solche Entscheidung auf die hat, die gehen, und auf jene, die bleiben.
Aktualisiert: 2023-01-04
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DDR Geschichte...Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht..
Mauer, Minenfelder, Selbstschussanlagen, doppelte Stacheldrahtzäune, an Ketten laufende Wachhunde, Grenzsoldaten bewaffnet mit der Kalaschnikow, Wachtürme, 5 Kilometerzone an der Grenze - und dies alles wegen der Flucht aus der Ostzone. 1949 war die Ostzone aus der Teilung Deutschlands entstanden und dort sollte der Sozialismus aufgebaut werden unter der kommunistischen Führung der SED. In der Nacht vom 12. zum 13. August 1961, wurden die Grenzen dicht gemacht, entgegen Ulbrichts Presseerklärung: „Niemand von uns hat vor eine Mauer zu errichten“.
Das nun entstehende Gebilde nannte die SED „Antifaschistischen Schutzwall“. Von der Ostsee bis zum Erzgebirge gab es von da an Mauern, Stacheldraht, Minenfeldern und Selbstschussanlagen an der deutsch-deutschen Grenze.
Von 1961 bis 1989 wollten bis zu 360.000 Menschen die DDR verlassen und unternahmen die sogenannte Republikflucht, den Versuch des ungesetzlichen Grenzübertritts. Für das Verlassen der DDR gab es viele Gründe. Fehlende Freiheit, Freizügigkeit, Benachteiligung, wegen ihrer Herkunft und dem ständigen Druck und Zwang zu einem vorgeschriebenen Leben ohne in die Welt hinaus zu dürfen. Flüchtlinge wurden an der Grenze entweder gefasst, oder sie wurden erschossen. Es gab auch die Aufklärung im Vorfeld, denn schon der Gedanke die DDR zu verlassen, zu kritisieren und sich offen zu Äußern, war am Ende Staatsverleumdung oder staatsfeindliche Hetze und strafbar. Nur wenigen Menschen gelang die Flucht unbeschadet. Der größte Teil landete in den Zuchthäusern Brandenburg, Bützow-Dreibergen, Bautzen oder im Militärge-fängnis. Das Netz der Grenzüberwachung war so dicht gesponnen, so dass eine Flucht in den Westen so gut wie unmöglich war.
Für die Festgenommenen, Gefangen genommenen und Verurteilten war dies die Hölle. Nach Margot Honeckers Aussage gab es in der DDR keine politischen Häftlingen sondern nur kriminelle Täter und arbeitsscheue Elemente. Bis zu 200.000 Menschen landeten in diesem Zeitraum in den Zuchthäusern zwischen 1961 bis 1989. Schon ein Ausreisewille führte zur Inhaftierung. Auch Anträge auf Ausbürgerung gehörten dazu.
Eike-Jürgen Tolzien ISBN 978-3-948413-94-1
Berlin 2011 EVP: 19.90 EURO
Aktualisiert: 2022-01-28
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Vor dem Mauerbau geht Wolfgang als 20-Jähriger mit seinem Freund über die innerdeutsche Grenze, um in Westdeutschland zu arbeiten. Acht Monate später kehrt er aus Heimweh zurück. Dies hat erhebliche Konsequenzen, die sein ganzes Leben prägen werden. Denn er wird von seinem Freund denunziert und wegen angeblicher Spionage zu vier Jahren Gefängnis in Bautzen verurteilt, wo er als politischer Häftling schlimmste Schikanen und Grausamkeiten erlebt.
Nach der Entlassung darf Wolfgang nicht in seinem Heimatdorf leben und wird dadurch erneut seiner Freiheit beraubt. Erneut beschließt er zu fliehen und schwimmt bei Flusskilometer 511 über die Elbe. Im Westen baut er sich eine Existenz auf, heiratet und gründet eine Familie. Nach seinem Tod in der Schweiz macht sich die Tochter auf die Suche nach der verloren gegangenen Heimat. Sie besucht das Heimatdorf ihres Vaters, das Gefängnis in Bautzen und die eingezäunte Dorfrepublik an der Elbe am 511. Flusskilometer, wo für ihren Vater die persönliche Wende begann. Anhand der Fluchtgeschichte ihres Vaters rekonstruiert die Autorin auf brillante Weise die jüngere deutsche Geschichte und spannt dabei einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Dabei wird auch deutlich, was es für den Einzelnen bedeutet, sich zur Flucht zu entschließen, und welche Auswirkungen eine solche Entscheidung auf die hat, die gehen, und auf jene, die bleiben.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Der Band 1 über die politische Verfolgung in der DDR...In Zusammenarbeit mit Anneliese Löffler entstand Band 1 „Hinter ihren Masken wohnt das Böse,“ Dieser Buchtitel wurde als Thema bewusst so ausgewählt. In dem Buch schildert ein Betroffener stellvertretend für viele andere, wie sie schon als Kind in die Mühlen der politischen Verfolgung geraten sind, ohne überhaupt etwas Unrechtes getan zu haben. Der Autor ist Jahrgang 1944 und er wächst als junger Mensch im geteilten Deutschland- in der DDR- auf. Seine politische Verfolgung beginnt im Zusammenhang mit dem 17. Juni 1953, als sein Vater politisch motiviert ins Zuchthaus nach Naumburg an der Saale kam und anschießend nach Bützow Dreibergen. Somit sah sich der Autor schon frühzeitig, wie andere Schüler ebenfalls politischen Repressalien ausgesetzt. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch den ersten Band, und am Ende werden viele andere gleichfalls aus politischen Gründen inhaftiert wegen der Wahrnehmung von Freizügigkeiten und kamen ebenfalls in das Zuchthaus nach Bützow Dreibergen. Gegen all diese Ungerechtigkeiten leisteten einige friedlichen Widerstand in Wort und Schrift. Viele Menschen waren nicht bereit, sich dem Zwangssystem unterzuordnen, da es freiheitsliebende Menschen sind, und die Gerechtigkeit hatte bei ihnen stets einen hohen Wert. Es ist eine sehr bewegende Geschichte und zu erfahren, wie immer wieder von staatlicher Seite in alle Bereiche des persönlichen Lebens von Bürgern eingegriffen wurde, nach Begebenheiten in dem Orten Bad Wilsnack, Wittenberge und Perleberg. Und das betraf nicht nur ihn allein. Der Leser erfährt auch vieles, authentisch dargelegt, über den Alltag in der DDR und darüber, in welcher Zerrissenheit viele Menschen dort „leben“ mussten. Dieser erste Band ist ganz bewusst in dieser Form geschrieben, denn es ist ein gesellschaftliches Anliegen. Den Autoren es wichtig, sehr viele Mitmenschen in dem Buch mit auf den Weg zu nehmen und genau zu schildern, wie sich jeder einzelne gegenüber den anderen Menschen verhalten hat. Es gibt viel zu wenige Bücher über die Zeit von 1944 bis 1980. Dem schließen sich ein zweiter Band, von 1980 bis 1989, und ein dritter Band von 1990 bis heute an. Jede Diktatur ist ein großes Übel, sie macht vor nichts „Halt“, sie frisst die Seele auf, zerstört die Wünsche und Träume von Menschen, sie hüllt sich in einen Mantel, versucht den Willen des Menschen zu brechen. Dies wird von Personen gemacht, die oftmals nach außen hin ein freundliches Gesicht zeigen. Eben dies ist nur eine aufgesetzte Maske, denn hinter dieser Maske wohnt das Böse.
Zwischen 1945 und 1989 gerieten folgende Menschen aus dem Amtsbereich von Bad Wilsnack/Perleberg (Prignitz) zu Unrecht in der DDR in die politische Haft bzw. wurden politisch verfolgt. Christel Kühn, geb. Borchert, Friedrich Schulze, Heinrich Hamke, Herbert Propfe, Wilhelm Tolzien, Wilhelm Heller, Eike Tolzien, Walter Dommer, Gerhard Klose, Eckhard Dröge, Siegfried Kahlert, Klaus Bieck, Eckhard Wiesner, Wilhelm Schulenburg, Herbert Wurach, R. Hecht, Fred Riebecke, Hans Brühahn, Karl Heinz Körner, Günter Howe. (Eintrag unter Einhaltung des Namens-und Datenschutzes). Quelle: Archiv „Berliner Kreis“ ,Aufarbeitung’.
Die CD-ROM befindet sich in der Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig. Der Eintrag-Ohne Bestand in der Nationalbibliothek ist unrichtig.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Das Leben in der DDR. Wir hatten jetzt Anfang der 80ziger Jahre. Die Schikanen setzten sich fort. Ich wurde von einer Verkaufstelle in die andere geschickt. Dann dachte man sich wieder etwas Neues aus. Ich musste in eine Verkaufstelle nach Quitzöbel. Das ging eine Weile gut, aber dann hieß es, den können wir jeden Tag rausschmeißen. So war es in der DDR. Bis ich das nicht mehr ertragen konnte. Ich konnte nicht mehr zur Arbeit gehen. Es ging nicht mehr. Nun musste ich zum Dr. Leidenberger. Der wollte mich nach Schwerin in die Psychiatrie schicken. Da suchte ich in Perleberg einen Rechtsanwalt auf. Der meinte zu mir, kommen sie mir nicht mit Partei. Da kann ich nichts für sie tun. Aber gehen sie nicht in die Psychiatrie, als einigermaßen gesunder Mensch gehen sie da rein und als schwer kranker Mann wieder raus. Und dann zerrte man mich wieder vor das Gericht in Perleberg, das mich, weil ich mich verliebt hatte, ins Zuchthaus eingesperrt hatte. Das waren keine Menschen mehr. Das Gericht wollte mich nun wegen angeblichen asozialen Verhaltens wieder einsperren. Ich konnte aber nachweisen, dass ich von den Erträgen meines Gartens lebte. Wer nun aber glaubt, dass ich da meine Ruhe hatte, der irrt gewaltig. Nun ging es erst richtig los. Man dachte sich eine Schikane nach der anderen gegen mich aus. Ich wurde öffentlich am Rathaus ausgehangen wegen angeblich arbeitsscheuem Verhalten. Ich stand nur noch unter Beobachtung. Es wurde immer kurioser. Wegen meiner damaligen Arbeit in Quitzöbel hatte ich mir einen alten Trabant zugelegt. Nun versuchte man es auf diese Art und Weise. Oftmals kam es zu sonderbaren Ausfällen am Fahrzeug. Stets wurde etwas anderes daran manipuliert, damit ich mit dem Fahrzeug verunglücke. Dies ging soweit, dass ich bei einer Fahrt durch Berlin auf einmal nicht mehr bremsen und ein halbes Jahr später nicht mehr lenken konnte. Vorsicht Falle!
Die CD-ROM befindet sich in der Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig. Der Eintrag-Ohne Bestand in der Nationalbibliothek ist unrichtig.
Aktualisiert: 2022-01-25
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Dieser Band 2 beinhaltet Gedichten, Aufsätze, Prosa-Stücke, Episoden und Briefe. Sie zählen zum Leben, sind Bedürfnisse und wenden sich an die Leser in nah und fern. Das Leben soll und muss sich verbessern für jeden einzelnen Menschen, und dies ist ein fortwährender Prozess, damit die Schere heutigen Lebens der Menschen nicht noch weiter auseinanderdriftet.
Es sind Aufgaben, die uns alle betreffen und auch auf uns alle zukommen. Das ist sozusagen lebensnotwendig. Dies macht nicht an unseren Grenzen „Halt“.
Es geht um das was zu schützen und zu erhalten ist, es wurde uns wundervoll anvertraut und lässt die Schönheit des Seins und Lebens zur Wirklichkeit werden. Der Anteil der Literatur nimmt hier einen wichtigen Platz ein und ist ein Beitrag zur Auseinandersetzung und Verständigung untereinander.
Auf ganz besondere Weise tragen dazu ebenfalls poetische Gedichte, Verse und Prosa Stücke bei, sie sollen besonders
wirklichkeitsnah sein und genau da treffen, wo es notwendig ist und unabwendbar erscheint.
Es muss ja nicht die letzte Revolution gewesen sein die unser Land grundlegend verändert. Es liegt allein an uns, an jedem Einzelnen, was schon wieder zugelassen wird und was unser aller Leben antastet. Die Würde der Menschen ist unantastbar, und wer dies nur als Zielsetzung verkündet, will damit etwas auf die lange Bank schieben.
Das Buch befindet sich in der Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig. Der Eintrag-Ohne Bestand in der Nationalbibliothek ist unrichtig.
Der Nationalbibliothek wird das Buch auch als Digitales Produkt im PDF-Format zugeschickt.
Aktualisiert: 2022-01-04
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Politische Verfolgung von Andersdenkenden gehörte zum Alltag in der DDR. Ein besonderes Beispiel ist die Verhaftung von vier Lehrern der Schule Rostock-Dierkow im Jahre 1960. Spitzel aus dem Kollegenkreis hatten sie der Stasi ans Messer geliefert. Aufgrund erpresster Geständnisse wurden sie Anfang 1961 wegen "antisowjetischer Hetze und Republikfeindlichkeit" verurteilt. Zu Ihren Schicksalen hat der Autor Peter Uebachs in vielen Archiven recherchiert und Zeitzeugen befragt. Mit der vorliegenden kommentierten Dokumentation ist ihm gelungen, die politische Verfolgung der unschuldig verurteilten Pädagogen aufzuklären und diese zu rehabilitieren.
Aktualisiert: 2020-07-07
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