Es sind über 110 Jahre her, seitdem Frauen in der deutschen Polizei beschäftigt werden. Wie alle neuen Institutionen machte auch die „Weibliche Polizei“ ihre Kinderkrankheiten mit und es dauerte lange bis sie in der polizeilichen Organisation der 1920-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ihren verbindlichen Platz einnehmen konnte. Eine Befürwortung der Sache insgesamt wurde ihr vornehmlich durch den damaligen Leiter der Polizeiabteilung im Badischen Ministerium des Innern, Ministerialrat Dr. Lothar Barck, zuteil, der mit seinen zielstrebigen Initiativen auf Länder- und Reichsebene das Fundament für den weiteren gedeihlichen Werdegang dieses Dienstzweiges legte. Aus diesem Anlass soll ein ausführliches Lebensbild an die unbestreitbaren gro-ßen Verdienste Barck’s um das gesamte Polizeiwesen in der Weimarer Zeit erinnern.
Es verdient Beachtung, wenn eine im polizeilichen Gesamtorganismus Wertschätzung genießende Fachpublikation damals bereits den 50. Geburtstag eines außerpreußischen Ministerialbeamten zum Anlass nahm, neben der menschlichen Lebensart „echt süddeutsche, bezwingend liebenswürdige und unbürokratische Wesensart, die wohl auch den trockensten Bürokraten in seinen Bann zieht“ dessen fachliche Leistungen als Polizeiorganisator und pragmatischen Kriminalisten lobend zu fixieren. Die Organisationsform der badischen Polizei in dieser Zeit, die viele Züge der Barck’schen Ideen aufweist, wurden später von der französischen Besatzungsmacht beim Neuaufbau der demokratischen (süd)-badischen Polizei 1945 ins Kalkül einbezogen.
Aktualisiert: 2022-07-09
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Der Regierungsbezirk Potsdam zeigt wie unter einem Brennglas alle Aspekte der stürmischen Modernisierung, die Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte: Ausbau der Infrastrukturen (Chausseen, Eisenbahn, Kanäle), Fundamentalpolitisierung und Partizipation der Bevölkerung, Entwicklung von Medien- und Vereinslandschaft, Umbrüche in der Landwirtschaft mit Landflucht, Leutenot und Wanderarbeit, Industrialisierung und Urbanisierung.
Die Bezirksregierung berichtete der Staatsspitze zwischen 1867 und 1914 jedes Quartal über die Entwicklungen im Regierungsbezirk; zu ihm gehörte bis 1881 auch Berlin. Besondere Aufmerksamkeit lag auf der Darstellung von Bevölkerungsentwicklung, Landbau, Handel, Handwerk und Industrie, öffentlicher Stimmung und „Militärverhältnissen“. Die Berichterstattung berührt aus der Sicht der Verwaltung für fast ein halbes Jahrhundert alle Fragen vom sozialen Wandel bis hin zu Epidemien, Seuchen und Umweltschutz. Sie spiegelt Administration und Umsetzung der Politik und macht faktengesättigt deutlich, dass Politik nicht nur aus Ideologie, sondern vor allem aus Interessenartikulation, -aggregierung und ‑kommunikation bestand (und besteht).
Die Edition erschließt die informationsdichten Immediatzeitungsberichte mit einer großen Menge an archivalischen und gedruckten Quellen aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv (BLHA) und weiteren Archiven; sie kommentiert die Überlieferungszusammenhänge anhand der einschlägigen Literatur. Zur vorliegenden Quellenedition ist ein Begleitband unter dem Titel „Politische Interessenkommunikation in der Modernisierung“ erschienen.
Finanziert wurde das Forschungsprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Aktualisiert: 2020-08-06
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Der Regierungsbezirk Potsdam zeigt wie unter einem Brennglas alle Aspekte der stürmischen Modernisierung, die Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte: Ausbau der Infrastrukturen (Chausseen, Eisenbahn, Kanäle), Fundamentalpolitisierung und Partizipation der Bevölkerung, Entwicklung von Medien- und Vereinslandschaft, Umbrüche in der Landwirtschaft mit Landflucht, Leutenot und Wanderarbeit, Industrialisierung und Urbanisierung.
Die Bezirksregierung berichtete der Staatsspitze zwischen 1867 und 1914 jedes Quartal über die Entwicklungen im Regierungsbezirk; zu ihm gehörte bis 1881 auch Berlin. Besondere Aufmerksamkeit lag auf der Darstellung von Bevölkerungsentwicklung, Landbau, Handel, Handwerk und Industrie, öffentlicher Stimmung und „Militärverhältnissen“. Die Berichterstattung berührt aus der Sicht der Verwaltung für fast ein halbes Jahrhundert alle Fragen vom sozialen Wandel bis hin zu Epidemien, Seuchen und Umweltschutz. Sie spiegelt Administration und Umsetzung der Politik und macht faktengesättigt deutlich, dass Politik nicht nur aus Ideologie, sondern vor allem aus Interessenartikulation, -aggregierung und ‑kommunikation bestand (und besteht).
Die Edition erschließt die informationsdichten Immediatzeitungsberichte mit einer großen Menge an archivalischen und gedruckten Quellen aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv (BLHA) und weiteren Archiven; sie kommentiert die Überlieferungszusammenhänge anhand der einschlägigen Literatur. Zur vorliegenden Quellenedition ist ein Begleitband unter dem Titel „Politische Interessenkommunikation in der Modernisierung“ erschienen.
Finanziert wurde das Forschungsprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Aktualisiert: 2020-08-06
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Der Regierungsbezirk Potsdam zeigt wie unter einem Brennglas alle Aspekte der stürmischen Modernisierung, die Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte: Ausbau der Infrastrukturen (Chausseen, Eisenbahn, Kanäle), Fundamentalpolitisierung und Partizipation der Bevölkerung, Entwicklung von Medien- und Vereinslandschaft, Umbrüche in der Landwirtschaft mit Landflucht, Leutenot und Wanderarbeit, Industrialisierung und Urbanisierung.
Die Bezirksregierung berichtete der Staatsspitze zwischen 1867 und 1914 jedes Quartal über die Entwicklungen im Regierungsbezirk; zu ihm gehörte bis 1881 auch Berlin. Besondere Aufmerksamkeit lag auf der Darstellung von Bevölkerungsentwicklung, Landbau, Handel, Handwerk und Industrie, öffentlicher Stimmung und „Militärverhältnissen“. Die Berichterstattung berührt aus der Sicht der Verwaltung für fast ein halbes Jahrhundert alle Fragen vom sozialen Wandel bis hin zu Epidemien, Seuchen und Umweltschutz. Sie spiegelt Administration und Umsetzung der Politik und macht faktengesättigt deutlich, dass Politik nicht nur aus Ideologie, sondern vor allem aus Interessenartikulation, -aggregierung und ‑kommunikation bestand (und besteht).
Die Edition erschließt die informationsdichten Immediatzeitungsberichte mit einer großen Menge an archivalischen und gedruckten Quellen aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv (BLHA) und weiteren Archiven; sie kommentiert die Überlieferungszusammenhänge anhand der einschlägigen Literatur. Zur vorliegenden Quellenedition ist ein Begleitband unter dem Titel „Politische Interessenkommunikation in der Modernisierung“ erschienen.
Finanziert wurde das Forschungsprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Aktualisiert: 2020-08-06
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Der Regierungsbezirk Potsdam zeigt wie unter einem Brennglas alle Aspekte der stürmischen Modernisierung, die Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte: Ausbau der Infrastrukturen (Chausseen, Eisenbahn, Kanäle), Fundamentalpolitisierung und Partizipation der Bevölkerung, Entwicklung von Medien- und Vereinslandschaft, Umbrüche in der Landwirtschaft mit Landflucht, Leutenot und Wanderarbeit, Industrialisierung und Urbanisierung.
Die Bezirksregierung berichtete der Staatsspitze zwischen 1867 und 1914 jedes Quartal über die Entwicklungen im Regierungsbezirk; zu ihm gehörte bis 1881 auch Berlin. Besondere Aufmerksamkeit lag auf der Darstellung von Bevölkerungsentwicklung, Landbau, Handel, Handwerk und Industrie, öffentlicher Stimmung und „Militärverhältnissen“. Die Berichterstattung berührt aus der Sicht der Verwaltung für fast ein halbes Jahrhundert alle Fragen vom sozialen Wandel bis hin zu Epidemien, Seuchen und Umweltschutz. Sie spiegelt Administration und Umsetzung der Politik und macht faktengesättigt deutlich, dass Politik nicht nur aus Ideologie, sondern vor allem aus Interessenartikulation, -aggregierung und ‑kommunikation bestand (und besteht).
Die Edition erschließt die informationsdichten Immediatzeitungsberichte mit einer großen Menge an archivalischen und gedruckten Quellen aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv (BLHA) und weiteren Archiven; sie kommentiert die Überlieferungszusammenhänge anhand der einschlägigen Literatur. Zur vorliegenden Quellenedition ist ein Begleitband unter dem Titel „Politische Interessenkommunikation in der Modernisierung“ erschienen.
Finanziert wurde das Forschungsprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Aktualisiert: 2020-08-06
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Es sind über 110 Jahre her, seitdem Frauen in der deutschen Polizei beschäftigt werden. Wie alle neuen Institutionen machte auch die „Weibliche Polizei“ ihre Kinderkrankheiten mit und es dauerte lange bis sie in der polizeilichen Organisation der 1920-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ihren verbindlichen Platz einnehmen konnte. Eine Befürwortung der Sache insgesamt wurde ihr vornehmlich durch den damaligen Leiter der Polizeiabteilung im Badischen Ministerium des Innern, Ministerialrat Dr. Lothar Barck, zuteil, der mit seinen zielstrebigen Initiativen auf Länder- und Reichsebene das Fundament für den weiteren gedeihlichen Werdegang dieses Dienstzweiges legte. Aus diesem Anlass soll ein ausführliches Lebensbild an die unbestreitbaren gro-ßen Verdienste Barck’s um das gesamte Polizeiwesen in der Weimarer Zeit erinnern.
Es verdient Beachtung, wenn eine im polizeilichen Gesamtorganismus Wertschätzung genießende Fachpublikation damals bereits den 50. Geburtstag eines außerpreußischen Ministerialbeamten zum Anlass nahm, neben der menschlichen Lebensart „echt süddeutsche, bezwingend liebenswürdige und unbürokratische Wesensart, die wohl auch den trockensten Bürokraten in seinen Bann zieht“ dessen fachliche Leistungen als Polizeiorganisator und pragmatischen Kriminalisten lobend zu fixieren. Die Organisationsform der badischen Polizei in dieser Zeit, die viele Züge der Barck’schen Ideen aufweist, wurden später von der französischen Besatzungsmacht beim Neuaufbau der demokratischen (süd)-badischen Polizei 1945 ins Kalkül einbezogen.
Aktualisiert: 2019-09-28
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Sachbilderbuch für Kinder rund um die österreichische Polizei.
Aktualisiert: 2021-11-08
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Vor nahezu zwanzig Jahren erschien die letzte Gesamtdarstellung des Polizeirechts in der Schweiz. In der Zwischenzeit hat sich das Polizeirecht grundlegend gewandelt. Nicht nur wurden seither in allen Kantonen Polizeigesetze erlassen oder novelliert, zugleich hat eine Vervielfachung der Rechtsquellen das Polizeirecht zu einem komplexen Querschnittsrecht werden lassen, das von völkerrechtlichen Konventionen über verfassungsrechtliche Prinzipien und Normen, Bundesgesetze und Konkordate bis in kantonale Erlasse reicht. Das neue Handbuch vermittelt einen sicheren Einstieg in die komplexe Materie und gibt Antwort auf alle wichtigen verfassungsrechtlichen und praktischen Fragen der polizeilichen Arbeit. Das Schwergewicht des Werkes liegt, nach einem Überblick über die behandelten Themenbereiche, auf der Prägung des Polizeirechts durch die drei Funktionen der Grundrechte und auf den rechtsstaatlichen Anforderungen an Rechtssetzung und Rechtsanwendung in diesem Rechtsgebiet. Weitere Kapitel sind den im Polizeiwesen prominenten Realakten, der Amts- und Rechtshilfe mit ihren mitunter grundrechtlich zweifelhaften Konstellationen und dem Datenschutz gewidmet. Eingehend und kritisch sind auch die Übertragung polizeilicher Aufgaben an Armeetruppen und die Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben durch Private behandelt. Die praktische Erfahrung des Autors kommt in zahlreichen Beispielen zu rechtlichen Begriffen und Erfordernissen zum Ausdruck. Zudem ist die Arbeit so verfasst, dass sie auch Praktikern ohne rechtswissenschaftliche Ausbildung eine wertvolle Hilfe ist. Inhalt Übersicht über die Grundlagen: Einleitung – Grundbegriffe, Rechtsquellen, Rechtssystem des Sicherheitsrechts – Polizeirecht – Bundesstaatliche Ordnung, Polizeigesetzgebung und polizeiliche Sicherheitsleistungen Materielles Polizeirecht: Rechtsgüterschutz aus polizeirechtlicher Perspektive – Rechtsstaatliche Grundlagen für die polizeiliche Aufgabenerfüllung – Realakte – Amts- und Rechtshilfe – Polizeiliche Datenbearbeitung Polizeiliche Aufgabenerfüllung durch nicht zivile Polizeidienste: Übertragung sicherheitspolizeilicher Aufgabenerfüllung an Armeetruppen – Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben durch Private Rechtspflege: Verfahrensgarantien, Rechtsschutz- und Haftungsfragen: Verfahrensgarantien – Gerichtliche Verwaltungs- und Verfassungsrechtspflege – Haftungsfragen
Aktualisiert: 2020-01-31
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