Ein Kaiser unterwegs

Ein Kaiser unterwegs von Drekonja,  Gerhard, Licenciada,  Amparo Gómez Tepexicuapan, Ratz,  Konrad
Nur knappe drei Jahre herrschte der österreichische Erzherzog Ferdinand Maximilian als Kaiser in Mexiko. Maximilian war schon als österreichischer Flottenkommandant viel- und weit gereist. Auch in seinem Kaiserreich Mexiko ging er wiederholt für längere Zeit "auf Fahrt". In der vorliegenden Arbeit wird nachgewiesen, dass der Kaiser mit seinen Reisen eminent politische Ziele verfolgte. Er, der von Mexiko, wie man ihm immer wieder zu Recht vorwarf, viel zu wenig wusste, wollte nicht nur Land und Leute kennen lernen, sondern auch vor Ort regieren. Schon auf seiner ersten Reise unternahm er einen liberalen "Staatsstreich", wie er dies zugespitzt bezeichnete. Während der zweiten Reise widmete er sich Schulbildungs- und Erziehungsfragen. Auf der dritten Reise besichtigte Maximilian den Silberbergbau, der zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Mexikos zählte. Auch die letzten beiden Reisen hatten politische Gründe: In Orizaba sollte sich entscheiden, ob Maximilian sich nach Europa einschiffte oder nach dem Willen seiner Regierung und des Staatsrates die Macht behielt. In Querétaro fand die entscheidende militärische Auseinandersetzung mit der Republik statt, in der das "Imperio" nach hartem Kampf unterlag. Konrad Ratz, Autor zahlreicher historischer Werke über das Zweite Mexikanische Kaiserreich, konnte die von ihm kürzlich deutsch und spanisch herausgegebene umfangreiche Korrespondenz Maximilians mit Charlotte auswerten. Die mexikanische Historikerin Amparo Gómez Tepexicuapan, Kustos im Museo Nacional de Historia, hat die Presse des Kaiserreiches gesichtet und Bildunterlagen gesammelt. Der Reisebericht wird durch Reproduktionen von Gemälden und historische Aufnahmen aus den Sammlungen des Museo Nacional de Historia und anderen Archiven illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein Kaiser unterwegs

Ein Kaiser unterwegs von Drekonja,  Gerhard, Licenciada,  Amparo Gómez Tepexicuapan, Ratz,  Konrad
Nur knappe drei Jahre herrschte der österreichische Erzherzog Ferdinand Maximilian als Kaiser in Mexiko. Maximilian war schon als österreichischer Flottenkommandant viel- und weit gereist. Auch in seinem Kaiserreich Mexiko ging er wiederholt für längere Zeit "auf Fahrt". In der vorliegenden Arbeit wird nachgewiesen, dass der Kaiser mit seinen Reisen eminent politische Ziele verfolgte. Er, der von Mexiko, wie man ihm immer wieder zu Recht vorwarf, viel zu wenig wusste, wollte nicht nur Land und Leute kennen lernen, sondern auch vor Ort regieren. Schon auf seiner ersten Reise unternahm er einen liberalen "Staatsstreich", wie er dies zugespitzt bezeichnete. Während der zweiten Reise widmete er sich Schulbildungs- und Erziehungsfragen. Auf der dritten Reise besichtigte Maximilian den Silberbergbau, der zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Mexikos zählte. Auch die letzten beiden Reisen hatten politische Gründe: In Orizaba sollte sich entscheiden, ob Maximilian sich nach Europa einschiffte oder nach dem Willen seiner Regierung und des Staatsrates die Macht behielt. In Querétaro fand die entscheidende militärische Auseinandersetzung mit der Republik statt, in der das "Imperio" nach hartem Kampf unterlag. Konrad Ratz, Autor zahlreicher historischer Werke über das Zweite Mexikanische Kaiserreich, konnte die von ihm kürzlich deutsch und spanisch herausgegebene umfangreiche Korrespondenz Maximilians mit Charlotte auswerten. Die mexikanische Historikerin Amparo Gómez Tepexicuapan, Kustos im Museo Nacional de Historia, hat die Presse des Kaiserreiches gesichtet und Bildunterlagen gesammelt. Der Reisebericht wird durch Reproduktionen von Gemälden und historische Aufnahmen aus den Sammlungen des Museo Nacional de Historia und anderen Archiven illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein Kaiser unterwegs

Ein Kaiser unterwegs von Drekonja,  Gerhard, Licenciada,  Amparo Gómez Tepexicuapan, Ratz,  Konrad
Nur knappe drei Jahre herrschte der österreichische Erzherzog Ferdinand Maximilian als Kaiser in Mexiko. Maximilian war schon als österreichischer Flottenkommandant viel- und weit gereist. Auch in seinem Kaiserreich Mexiko ging er wiederholt für längere Zeit "auf Fahrt". In der vorliegenden Arbeit wird nachgewiesen, dass der Kaiser mit seinen Reisen eminent politische Ziele verfolgte. Er, der von Mexiko, wie man ihm immer wieder zu Recht vorwarf, viel zu wenig wusste, wollte nicht nur Land und Leute kennen lernen, sondern auch vor Ort regieren. Schon auf seiner ersten Reise unternahm er einen liberalen "Staatsstreich", wie er dies zugespitzt bezeichnete. Während der zweiten Reise widmete er sich Schulbildungs- und Erziehungsfragen. Auf der dritten Reise besichtigte Maximilian den Silberbergbau, der zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Mexikos zählte. Auch die letzten beiden Reisen hatten politische Gründe: In Orizaba sollte sich entscheiden, ob Maximilian sich nach Europa einschiffte oder nach dem Willen seiner Regierung und des Staatsrates die Macht behielt. In Querétaro fand die entscheidende militärische Auseinandersetzung mit der Republik statt, in der das "Imperio" nach hartem Kampf unterlag. Konrad Ratz, Autor zahlreicher historischer Werke über das Zweite Mexikanische Kaiserreich, konnte die von ihm kürzlich deutsch und spanisch herausgegebene umfangreiche Korrespondenz Maximilians mit Charlotte auswerten. Die mexikanische Historikerin Amparo Gómez Tepexicuapan, Kustos im Museo Nacional de Historia, hat die Presse des Kaiserreiches gesichtet und Bildunterlagen gesammelt. Der Reisebericht wird durch Reproduktionen von Gemälden und historische Aufnahmen aus den Sammlungen des Museo Nacional de Historia und anderen Archiven illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Operation Covid

Operation Covid von Münning,  Mariana, Perkuhn,  Dr. Josie-Marie
Es gibt unzählige Artikel über die Corona-Situation und die Rolle, die China darin spielt. Selten wird jedoch die Perspektive Chinas oder Taiwans beachtet. Was hat sich in den chinesischsprachigen Ländern seit dem Ausbruch des Virus abgespielt? Ein Team von Nachwuchswissenschaftler:innen hat chinesischsprachige Internetquellen ausgewertet und gibt Antworten auf Fragen zur Herkunft des Virus, zur Anzahl der gemeldeten Todesfälle, zum Umgang mit Whistleblowern uvm.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Die parlamentarische Sprache in der Ratsberichterstattung

Die parlamentarische Sprache in der Ratsberichterstattung von Baumann,  Michael
Parlamentssitzungen werden für den Ratsgebrauch protokolliert und finden Eingang in den redaktionellen Teil von Zeitungen. Die erstellten Protokolle und abgefassten Ratsberichte in der Presse entsprechen jedoch nicht immer den Aussagen der Politiker. In der vorliegenden Studie vergleicht der Autor Sitzungen des Zürcher Kantonsrats und des Landtags von Baden-Württemberg und zeigt auf, wie und warum Voten beim Verschriftlichungsprozess verändert werden. Dabei werden verschiedene Arten inhaltlicher, syntaktischer und stilistischer Eingriffe behandelt sowie die Rolle und Macht der Presse in der Auswahl und Gewichtung der Voten dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ein Kaiser unterwegs

Ein Kaiser unterwegs von Drekonja,  Gerhard, Licenciada,  Amparo Gómez Tepexicuapan, Ratz,  Konrad
Nur knappe drei Jahre herrschte der österreichische Erzherzog Ferdinand Maximilian als Kaiser in Mexiko. Maximilian war schon als österreichischer Flottenkommandant viel- und weit gereist. Auch in seinem Kaiserreich Mexiko ging er wiederholt für längere Zeit "auf Fahrt". In der vorliegenden Arbeit wird nachgewiesen, dass der Kaiser mit seinen Reisen eminent politische Ziele verfolgte. Er, der von Mexiko, wie man ihm immer wieder zu Recht vorwarf, viel zu wenig wusste, wollte nicht nur Land und Leute kennen lernen, sondern auch vor Ort regieren. Schon auf seiner ersten Reise unternahm er einen liberalen "Staatsstreich", wie er dies zugespitzt bezeichnete. Während der zweiten Reise widmete er sich Schulbildungs- und Erziehungsfragen. Auf der dritten Reise besichtigte Maximilian den Silberbergbau, der zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Mexikos zählte. Auch die letzten beiden Reisen hatten politische Gründe: In Orizaba sollte sich entscheiden, ob Maximilian sich nach Europa einschiffte oder nach dem Willen seiner Regierung und des Staatsrates die Macht behielt. In Querétaro fand die entscheidende militärische Auseinandersetzung mit der Republik statt, in der das "Imperio" nach hartem Kampf unterlag. Konrad Ratz, Autor zahlreicher historischer Werke über das Zweite Mexikanische Kaiserreich, konnte die von ihm kürzlich deutsch und spanisch herausgegebene umfangreiche Korrespondenz Maximilians mit Charlotte auswerten. Die mexikanische Historikerin Amparo Gómez Tepexicuapan, Kustos im Museo Nacional de Historia, hat die Presse des Kaiserreiches gesichtet und Bildunterlagen gesammelt. Der Reisebericht wird durch Reproduktionen von Gemälden und historische Aufnahmen aus den Sammlungen des Museo Nacional de Historia und anderen Archiven illustriert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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