"Der Wunschlose" war ein Deckname des Prinzen Max von Baden in seiner Korrespondenz während der späten Kriegsjahre. Vom Sommer 1917 bis zum Herbst 1918 beriet er sich mit Anhängern und Freunden über die Möglichkeiten einer Kanzlerschaft. Viele Entwürfe für eine neue Reichsregierung entstanden, alle unter solchen Aliasnamen, und der "Wunschlose" stand darin manchmal an der Spitze, manchmal nur beratend am Rand. Prinz Max zog viele Projektionen auf sich, seine Korrespondenzpartner reichten von ganz rechts bis in die linke Mitte.
Das Generallandesarchiv Karlsruhe macht sich dieses Spiel mit den Decknamen zunutze, um sich einer so vielschichtigen, schwer greifbaren Persönlichkeit in einer Ausstellung zu nähern. Die Ausstellung gilt vor allem "seiner Welt": den Propheten der Vorkriegszeit wie Johannes Müller in Elmau, dem "Verwandten" (Wilhelm II.) wie dem "Onkel" (Ludendorff), Liberalen, Sozialdemokraten, Wissenschaftsinstanzen wie Max Weber - und natürlich Kurt Hahn, dem Unermüdlichen. Sie alle erlebten Krieg, Zusammenbruch und Republik und ihre Erfahrung war die Erfahrung des Prinzen. Renommierte Autoren beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die Beziehungswelt, in der Prinz Max von Baden agierte.
Die Ausstellung beruht in weiten Teilen auf dem Nachlass von Prinz Max von Baden, der 2014 als Depositum durch das Haus Baden an das Generallandesarchiv Karlsruhe übergeben wurde und erstmals in dieser Form einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Korrespondenz des Prinzen und seines Sekretärs Kurt Hahn dokumentiert vor allem eines: einen Makrokosmos politischer Positionen. In der Veröffentlichung wird in eine Welt geführt, der die Monarchie selbstverständlich und zugleich heillos schien, die die Demokratie ablehnte und lernen musste, die alteuropäisch dachte und im Krieg die Moderne entfesselte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Der Wunschlose" war ein Deckname des Prinzen Max von Baden in seiner Korrespondenz während der späten Kriegsjahre. Vom Sommer 1917 bis zum Herbst 1918 beriet er sich mit Anhängern und Freunden über die Möglichkeiten einer Kanzlerschaft. Viele Entwürfe für eine neue Reichsregierung entstanden, alle unter solchen Aliasnamen, und der "Wunschlose" stand darin manchmal an der Spitze, manchmal nur beratend am Rand. Prinz Max zog viele Projektionen auf sich, seine Korrespondenzpartner reichten von ganz rechts bis in die linke Mitte.
Das Generallandesarchiv Karlsruhe macht sich dieses Spiel mit den Decknamen zunutze, um sich einer so vielschichtigen, schwer greifbaren Persönlichkeit in einer Ausstellung zu nähern. Die Ausstellung gilt vor allem "seiner Welt": den Propheten der Vorkriegszeit wie Johannes Müller in Elmau, dem "Verwandten" (Wilhelm II.) wie dem "Onkel" (Ludendorff), Liberalen, Sozialdemokraten, Wissenschaftsinstanzen wie Max Weber - und natürlich Kurt Hahn, dem Unermüdlichen. Sie alle erlebten Krieg, Zusammenbruch und Republik und ihre Erfahrung war die Erfahrung des Prinzen. Renommierte Autoren beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die Beziehungswelt, in der Prinz Max von Baden agierte.
Die Ausstellung beruht in weiten Teilen auf dem Nachlass von Prinz Max von Baden, der 2014 als Depositum durch das Haus Baden an das Generallandesarchiv Karlsruhe übergeben wurde und erstmals in dieser Form einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Korrespondenz des Prinzen und seines Sekretärs Kurt Hahn dokumentiert vor allem eines: einen Makrokosmos politischer Positionen. In der Veröffentlichung wird in eine Welt geführt, der die Monarchie selbstverständlich und zugleich heillos schien, die die Demokratie ablehnte und lernen musste, die alteuropäisch dachte und im Krieg die Moderne entfesselte.
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"Der Wunschlose" war ein Deckname des Prinzen Max von Baden in seiner Korrespondenz während der späten Kriegsjahre. Vom Sommer 1917 bis zum Herbst 1918 beriet er sich mit Anhängern und Freunden über die Möglichkeiten einer Kanzlerschaft. Viele Entwürfe für eine neue Reichsregierung entstanden, alle unter solchen Aliasnamen, und der "Wunschlose" stand darin manchmal an der Spitze, manchmal nur beratend am Rand. Prinz Max zog viele Projektionen auf sich, seine Korrespondenzpartner reichten von ganz rechts bis in die linke Mitte.
Das Generallandesarchiv Karlsruhe macht sich dieses Spiel mit den Decknamen zunutze, um sich einer so vielschichtigen, schwer greifbaren Persönlichkeit in einer Ausstellung zu nähern. Die Ausstellung gilt vor allem "seiner Welt": den Propheten der Vorkriegszeit wie Johannes Müller in Elmau, dem "Verwandten" (Wilhelm II.) wie dem "Onkel" (Ludendorff), Liberalen, Sozialdemokraten, Wissenschaftsinstanzen wie Max Weber - und natürlich Kurt Hahn, dem Unermüdlichen. Sie alle erlebten Krieg, Zusammenbruch und Republik und ihre Erfahrung war die Erfahrung des Prinzen. Renommierte Autoren beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die Beziehungswelt, in der Prinz Max von Baden agierte.
Die Ausstellung beruht in weiten Teilen auf dem Nachlass von Prinz Max von Baden, der 2014 als Depositum durch das Haus Baden an das Generallandesarchiv Karlsruhe übergeben wurde und erstmals in dieser Form einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Korrespondenz des Prinzen und seines Sekretärs Kurt Hahn dokumentiert vor allem eines: einen Makrokosmos politischer Positionen. In der Veröffentlichung wird in eine Welt geführt, der die Monarchie selbstverständlich und zugleich heillos schien, die die Demokratie ablehnte und lernen musste, die alteuropäisch dachte und im Krieg die Moderne entfesselte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Erzbischof Engelbert, Usurpator, Reichsverweser und meistgehasster Mann seiner Zeit, wird am 7. November 1225 ermordet. Seine Leiche weist (als historische Tatsache) fünfzig Hieb- und Stichwunden auf.
Thomas, nicht gerade ein erklärter Freund des Erzbischofs, gerät in den Kreis der Verdächtigen, sein Hof wird niedergebrannt, seine Kinder werden verschleppt. Um seine Unschuld zu beweisen und den Fall aufzuklären, verfolgt er den wahren Mörder, Friedrich von Isenberg, bis nach Rom und zurück nach Köln, wo dieser ein Jahr später vor dem Severinstor auf dem Rad hingerichtet wird. Doch die wahren Hintermänner drohen ungeschoren davonzukommen.
Aktualisiert: 2020-02-04
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"Der Wunschlose" war ein Deckname des Prinzen Max von Baden in seiner Korrespondenz während der späten Kriegsjahre. Vom Sommer 1917 bis zum Herbst 1918 beriet er sich mit Anhängern und Freunden über die Möglichkeiten einer Kanzlerschaft. Viele Entwürfe für eine neue Reichsregierung entstanden, alle unter solchen Aliasnamen, und der "Wunschlose" stand darin manchmal an der Spitze, manchmal nur beratend am Rand. Prinz Max zog viele Projektionen auf sich, seine Korrespondenzpartner reichten von ganz rechts bis in die linke Mitte.
Das Generallandesarchiv Karlsruhe macht sich dieses Spiel mit den Decknamen zunutze, um sich einer so vielschichtigen, schwer greifbaren Persönlichkeit in einer Ausstellung zu nähern. Die Ausstellung gilt vor allem "seiner Welt": den Propheten der Vorkriegszeit wie Johannes Müller in Elmau, dem "Verwandten" (Wilhelm II.) wie dem "Onkel" (Ludendorff), Liberalen, Sozialdemokraten, Wissenschaftsinstanzen wie Max Weber - und natürlich Kurt Hahn, dem Unermüdlichen. Sie alle erlebten Krieg, Zusammenbruch und Republik und ihre Erfahrung war die Erfahrung des Prinzen. Renommierte Autoren beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die Beziehungswelt, in der Prinz Max von Baden agierte.
Die Ausstellung beruht in weiten Teilen auf dem Nachlass von Prinz Max von Baden, der 2014 als Depositum durch das Haus Baden an das Generallandesarchiv Karlsruhe übergeben wurde und erstmals in dieser Form einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Korrespondenz des Prinzen und seines Sekretärs Kurt Hahn dokumentiert vor allem eines: einen Makrokosmos politischer Positionen. In der Veröffentlichung wird in eine Welt geführt, der die Monarchie selbstverständlich und zugleich heillos schien, die die Demokratie ablehnte und lernen musste, die alteuropäisch dachte und im Krieg die Moderne entfesselte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Erzbischof Engelbert, Usurpator, Reichsverweser und meistgehasster Mann seiner Zeit, wird am 7. November 1225 ermordet. Seine Leiche weist (als historische Tatsache) fünfzig Hieb- und Stichwunden auf. Thomas, nicht gerade ein erklärter Freund des Erzbischofs, gerät in den Kreis der Verdächtigen, sein Hof wird niedergebrannt, seine Kinder werden verschleppt. Um seine Unschuld zu beweisen und den Fall aufzuklären, verfolgt er den wahren Mörder, Friedrich von Isenberg, bis nach Rom und zurück nach Köln, wo dieser ein Jahr später vor dem Severinstor auf dem Rad hingerichtet wird. Doch die wahren Hintermänner drohen ungeschoren davonzukommen.
Aktualisiert: 2020-02-04
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