Reinhold Nägele (1884–1972) war 1923 einer der Mitbegründer der Stuttgarter Secession (der späteren Stuttgarter Neuen Sezession) und deren stellvertretender Leiter. Er fand als ausgebildeter Dekorationsmaler früh zu einem unverkennbaren
Stil, bei dem er sich mit technischer Versiertheit verschiedentlicher Einflüsse vom Jugendstil über die Neue Sachlichkeit bis hin zum Realismus bediente. Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals dem grafischen Werk des Künstlers in seiner Gänze und gibt in einem aufwändig illustrierten Werkverzeichnis einen anschaulichen Überblick zu Nägeles Radierungen, Serigrafien und Exlibris.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern. Kaum bekannt ist, dass sie die frühen Wirtschaftswunderjahre mit klugen, pointierten Texten für Rundfunk und Zeitschriften begleitete. In anschaulichen Studien zu Rollenmustern, zu Geschäftigkeit und materieller Fixiertheit sowie nicht zuletzt zum Umgang mit Überlebenden des Holocaust rang sie um einen geistigen und politischen Neuanfang der jungen Republik. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Reinhold Nägele (1884 – 1972) fand als ausgebildeter Dekorationsmaler früh zu einem unverkennbaren Stil, bei dem er sich mit technischer Versiertheit verschiedentlicher Einflüsse vom Jugendstil über die Neue Sachlichkeit bis hin zum Realismus bediente. Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals dem grafischen Werk des Künstlers in seiner Gänze und gibt in einem aufwändig illustrierten Werkverzeichnis einen anschaulichen Überblick zu Nägeles Radierungen, Serigrafien und Exlibris. Grundlage für das überarbeitete und erweiterte Gesamtwerkverzeichnis der Grafik ist das Verzeichnis der Radierungen von Dieter Hannemann (in: Brigitte Reinhard: Reinhold Nägele, 1984) sowie das Werkverzeichnis der Exlibris, zusammengestellt von Thomas F. Naegele (1989).
Aktualisiert: 2023-05-17
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Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern. Kaum bekannt ist, dass sie die frühen Wirtschaftswunderjahre mit klugen, pointierten Texten für Rundfunk und Zeitschriften begleitete. In anschaulichen Studien zu Rollenmustern, zu Geschäftigkeit und materieller Fixiertheit sowie nicht zuletzt zum Umgang mit Überlebenden des Holocaust rang sie um einen geistigen und politischen Neuanfang der jungen Republik. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Reinhold Nägele (1884 – 1972) fand als ausgebildeter Dekorationsmaler früh zu einem unverkennbaren Stil, bei dem er sich mit technischer Versiertheit verschiedentlicher Einflüsse vom Jugendstil über die Neue Sachlichkeit bis hin zum Realismus bediente. Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals dem grafischen Werk des Künstlers in seiner Gänze und gibt in einem aufwändig illustrierten Werkverzeichnis einen anschaulichen Überblick zu Nägeles Radierungen, Serigrafien und Exlibris. Grundlage für das überarbeitete und erweiterte Gesamtwerkverzeichnis der Grafik ist das Verzeichnis der Radierungen von Dieter Hannemann (in: Brigitte Reinhard: Reinhold Nägele, 1984) sowie das Werkverzeichnis der Exlibris, zusammengestellt von Thomas F. Naegele (1989).
Ein Gesamtüberblick zum grafischen Werk Nägeles gewährt der Textbeitrag von Carolin Wurzbacher welcher ergänzt wird durch einen Essay von Ilka Voermann welcher den kunsthistorischen Kontext veranschaulicht. Die vom Werk untrennbare Biografie des Künstlers wird durch einen Textbeitrag seines Sohnes Thomas F. Naegele sowie ein Interview mit der Zeitzeugin und Verwandten Gudrun Scheib lebendig.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern. Kaum bekannt ist, dass sie die frühen Wirtschaftswunderjahre mit klugen, pointierten Texten für Rundfunk und Zeitschriften begleitete. In anschaulichen Studien zu Rollenmustern, zu Geschäftigkeit und materieller Fixiertheit sowie nicht zuletzt zum Umgang mit Überlebenden des Holocaust rang sie um einen geistigen und politischen Neuanfang der jungen Republik. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern. Kaum bekannt ist, dass sie die frühen Wirtschaftswunderjahre mit klugen, pointierten Texten für Rundfunk und Zeitschriften begleitete. In anschaulichen Studien zu Rollenmustern, zu Geschäftigkeit und materieller Fixiertheit sowie nicht zuletzt zum Umgang mit Überlebenden des Holocaust rang sie um einen geistigen und politischen Neuanfang der jungen Republik. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Reinhold Nägele (1884 – 1972) fand als ausgebildeter Dekorationsmaler früh zu einem unverkennbaren Stil, bei dem er sich mit technischer Versiertheit verschiedentlicher Einflüsse vom Jugendstil über die Neue Sachlichkeit bis hin zum Realismus bediente. Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals dem grafischen Werk des Künstlers in seiner Gänze und gibt in einem aufwändig illustrierten Werkverzeichnis einen anschaulichen Überblick zu Nägeles Radierungen, Serigrafien und Exlibris. Grundlage für das überarbeitete und erweiterte Gesamtwerkverzeichnis der Grafik ist das Verzeichnis der Radierungen von Dieter Hannemann (in: Brigitte Reinhard: Reinhold Nägele, 1984) sowie das Werkverzeichnis der Exlibris, zusammengestellt von Thomas F. Naegele (1989).
Ein Gesamtüberblick zum grafischen Werk Nägeles gewährt der Textbeitrag von Carolin Wurzbacher welcher ergänzt wird durch einen Essay von Ilka Voermann welcher den kunsthistorischen Kontext veranschaulicht. Die vom Werk untrennbare Biografie des Künstlers wird durch einen Textbeitrag seines Sohnes Thomas F. Naegele sowie ein Interview mit der Zeitzeugin und Verwandten Gudrun Scheib lebendig.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Reinhold Nägele (1884–1972) fand als ausgebildeter Dekorationsmaler früh zu einem unverkennbaren Stil, bei dem er sich mit technischer Versiertheit verschiedentlicher Einflüsse vom Jugendstil über die Neue Sachlichkeit bis hin zum Realismus bediente. Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals dem grafischen Werk des Künstlers in seiner Gänze und gibt in einem aufwändig illustrierten Werkverzeichnis einen anschaulichen Überblick zu Nägeles Radierungen, Serigrafien und Exlibris. Grundlage für das überarbeitete und erweiterte Gesamtwerkverzeichnis der Grafik ist das Verzeichnis der Radierungen von Dieter Hannemann (in: Brigitte Reinhard: Reinhold Nägele, 1984) sowie das Werkverzeichnis der Exlibris, zusammengestellt von Thomas F. Naegele (1989).
Aktualisiert: 2023-01-19
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Begleitkatalog zur gleichnamigen Sonderausstellung der Städtischen Galerie Böblingen (Ausstellungsdauer 23. November 2022 bis 23. April 2023)
Aktualisiert: 2022-11-03
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (21.04.-08.07.2012)
Dieses Thema lässt nicht nur Kinderaugen leuchten: Die Welt des Zirkus und des Jahrmarkts faszinierte und inspirierte zahlreiche Künstler insbesondere seit Ende des 19. Jahrhunderts. Ihre Werke mit Clowns und Jongleuren, Balanceakten und Tierdressuren feiern die Magie der Manege ebenso wie sie die tiefgründige Symbolik ihrer Protagonisten und Darbietungen erfassen. Die Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken von der Klassischen Moderne bis in die Nachkriegszeit zeigen die ganze Vielfalt an Darstellungsmöglichkeiten mit kühnen Perspektiven, spektakulären Auftritten und dem Blick hinter die Kulissen. Um die Mannigfaltigkeit der sich anbietenden Motive zu verarbeiten, schufen viele Künstler eindrucksvolle grafische Zyklen, die als epochemachende und herausragende Arbeiten des 20. Jahrhunderts gelten.
Ab dem Moment, als sich der Zirkus unabhängig vom Jahrmarkt als festes Unterhaltungsprogramm etablierte, wurde er zum beliebten Publikumsmagneten neben Theatern, Cabarets und Varietés. So nahmen sich auch viele Künstler des Themenkomplexes an und hielten Momentaufnahmen der Aufführungen fest. Die Artisten wurden alsbald zur Metapher schlechthin: Etwas schier Unmögliches und Tollkühnes vollbringen, sich zur Schau stellen und anpreisen – darin sahen bildende Künstler Spiegel- und Zerrbild ihrer selbst und entdeckten Parallelen zur eigenen gesellschaftlichen Außenseiterrolle. Denn dem ‘romantischen‘ Bild eines ungebundenen Daseins stand ein entbehrungsreiches Wanderleben gegenüber und dem glamourösen Auftritt im Scheinwerferlicht folgte ein harter, von Entfremdung wie Einsamkeit geprägter Existenz- und Konkurrenzkampf: ein Leben wie ein Drahtseilakt.
In der französischen Kunst wurde die lange Tradition der Pierrot- und Gauklerdarstellungen wieder neu belebt. Ebenso sind Schausteller und Artisten aus dem Bildrepertoire des deutschen Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit kaum wegzudenken. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg knüpften viele Künstler hieran an – der Zirkus diente erneut als Symbol der Freiheit wie als Mittel zur Selbststilisierung. Der bunte Kosmos rund um das fahrende Volk begeistert bis heute Groß und Klein. Im Ausstellungskatalog spiegelt er sich in mehr als 120 Werken von Max Beckmann, Marc Chagall, Otto Dix, Conrad Felixmüller, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Fernand Léger, August Macke, Henri Matisse, Reinhold Nägele, Max Pechstein, Pablo Picasso, Georges Rouault und Henri de Toulouse-Lautrec.
Aktualisiert: 2020-04-14
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