Auf der Suche nach dem Originalklang
Nilolaus Harnoncourt begann sich schon sehr früh mit der Alten Musik, ihrer Spielweise und dem Klang alter Instrumente zu beschäftigen. 1953 gründete er mit seiner Frau Alice und weiteren Musikern den berühmten Concentus Musicus, um seiner Arbeit mit Originalinstrumenten und der musikalischen Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik ein Forum zu geben. Erst nach vier Jahren wagte der Concentus Musicus den Schritt an die Öffentlichkeit. Alice Harnoncourt hat die unveröffentlichten Tagebucheinträge und Notizen ihres Mannes gesammelt, die von seinen Recherchen auf den Spuren der Originalklänge erzählen. Es ist eine spannende und unterhaltsame Reise, in der Harnoncourt viel vollbringen musste, um sich an den Originalklang heranzuhören.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Naturforscher Galileo Galilei zählt unbestritten zu den größten Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte. Was kaum einer weiß: Eine Nebenlinie seiner Familie war von 1607 bis 1694, über drei Generationen lang, in München ansässig und spielte im Kulturbetrieb der bayerischen Haupt- und Residenzstadt eine wahrlich bemerkenswerte Rolle.
Wegbereiter der „Münchner Galilei“ war Vincenzo Galilei d. Ä., der 1578 erstmals in die Stadt kam. Sein Sohn Michelangelo – der Bruder Galileos – wurde zum Stammvater der Linie, die von Vincenzo d. J. und Albrecht Cäsar fortgesetzt wurde, ehe sie mit Franz Nestor an ihr Ende gelangte. Sie alle pflegten als Musiker von hohem Rang die Lautenkunst in der wittelsbachischen Hofkapelle des 17. Jahrhunderts.
Die vergessene Geschichte des Münchner Zweiges der Familie Galilei erfährt in diesem Buch ihre erste Darstellung auf breiter Quellengrundlage: ein herausragendes Beispiel für den Kulturtransfer von Italien nach Bayern im Zeitalter der Renaissance und des Barock.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Naturforscher Galileo Galilei zählt unbestritten zu den größten Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte. Was kaum einer weiß: Eine Nebenlinie seiner Familie war von 1607 bis 1694, über drei Generationen lang, in München ansässig und spielte im Kulturbetrieb der bayerischen Haupt- und Residenzstadt eine wahrlich bemerkenswerte Rolle.
Wegbereiter der „Münchner Galilei“ war Vincenzo Galilei d. Ä., der 1578 erstmals in die Stadt kam. Sein Sohn Michelangelo – der Bruder Galileos – wurde zum Stammvater der Linie, die von Vincenzo d. J. und Albrecht Cäsar fortgesetzt wurde, ehe sie mit Franz Nestor an ihr Ende gelangte. Sie alle pflegten als Musiker von hohem Rang die Lautenkunst in der wittelsbachischen Hofkapelle des 17. Jahrhunderts.
Die vergessene Geschichte des Münchner Zweiges der Familie Galilei erfährt in diesem Buch ihre erste Darstellung auf breiter Quellengrundlage: ein herausragendes Beispiel für den Kulturtransfer von Italien nach Bayern im Zeitalter der Renaissance und des Barock.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Naturforscher Galileo Galilei zählt unbestritten zu den größten Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte. Was kaum einer weiß: Eine Nebenlinie seiner Familie war von 1607 bis 1694, über drei Generationen lang, in München ansässig und spielte im Kulturbetrieb der bayerischen Haupt- und Residenzstadt eine wahrlich bemerkenswerte Rolle.
Wegbereiter der „Münchner Galilei“ war Vincenzo Galilei d. Ä., der 1578 erstmals in die Stadt kam. Sein Sohn Michelangelo – der Bruder Galileos – wurde zum Stammvater der Linie, die von Vincenzo d. J. und Albrecht Cäsar fortgesetzt wurde, ehe sie mit Franz Nestor an ihr Ende gelangte. Sie alle pflegten als Musiker von hohem Rang die Lautenkunst in der wittelsbachischen Hofkapelle des 17. Jahrhunderts.
Die vergessene Geschichte des Münchner Zweiges der Familie Galilei erfährt in diesem Buch ihre erste Darstellung auf breiter Quellengrundlage: ein herausragendes Beispiel für den Kulturtransfer von Italien nach Bayern im Zeitalter der Renaissance und des Barock.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Naturforscher Galileo Galilei zählt unbestritten zu den größten Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte. Was kaum einer weiß: Eine Nebenlinie seiner Familie war von 1607 bis 1694, über drei Generationen lang, in München ansässig und spielte im Kulturbetrieb der bayerischen Haupt- und Residenzstadt eine wahrlich bemerkenswerte Rolle.
Wegbereiter der „Münchner Galilei“ war Vincenzo Galilei d. Ä., der 1578 erstmals in die Stadt kam. Sein Sohn Michelangelo – der Bruder Galileos – wurde zum Stammvater der Linie, die von Vincenzo d. J. und Albrecht Cäsar fortgesetzt wurde, ehe sie mit Franz Nestor an ihr Ende gelangte. Sie alle pflegten als Musiker von hohem Rang die Lautenkunst in der wittelsbachischen Hofkapelle des 17. Jahrhunderts.
Die vergessene Geschichte des Münchner Zweiges der Familie Galilei erfährt in diesem Buch ihre erste Darstellung auf breiter Quellengrundlage: ein herausragendes Beispiel für den Kulturtransfer von Italien nach Bayern im Zeitalter der Renaissance und des Barock.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Die Grundprinzipien von Nikolaus Harnoncourts musikalischer Praxis machten ihn in der gesamten Musikwelt berühmt. Er hat mit seinem Ensemble Concentus Musicus alte Traditionen gebrochen und die Interpretation Alter Musik neu zugänglich gemacht. Das war nicht nur das Ergebnis seiner intensiven Beschäftigung mit dem Klang der Originalinstrumente, sondern vor allem einer Infragestellung der üblichen Hörgewohnheiten: Was ist Musik überhaupt, wie wirkt sie und wie ist sie von ihren Schöpfern gemeint? Harnoncourts Texte über Aufführungspraxis, Barockmusik oder Instrumente wie das Cembalo lesen sich wie beredtes Musizieren. Eine wundersame Reise durch die Musikgeschichte!
Aktualisiert: 2023-04-15
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Auf der Suche nach dem Originalklang
Nilolaus Harnoncourt begann sich schon sehr früh mit der Alten Musik, ihrer Spielweise und dem Klang alter Instrumente zu beschäftigen. 1953 gründete er mit seiner Frau Alice und weiteren Musikern den berühmten Concentus Musicus, um seiner Arbeit mit Originalinstrumenten und der musikalischen Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik ein Forum zu geben. Erst nach vier Jahren wagte der Concentus Musicus den Schritt an die Öffentlichkeit. Alice Harnoncourt hat die unveröffentlichten Tagebucheinträge und Notizen ihres Mannes gesammelt, die von seinen Recherchen auf den Spuren der Originalklänge erzählen. Es ist eine spannende und unterhaltsame Reise, in der Harnoncourt viel vollbringen musste, um sich an den Originalklang heranzuhören.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Noten und Tabulaturen, DIN A4, 48 Seiten
Die Lautenmusik der Renaissance berührt und begeistert, denn die Laute galt damals als die Königin der Instrumente. Die hervorragendsten Musiker komponierten für sie und hinterließen wunderbare und klangvolle Werke. Die Renaissance war für die Laute und die Zupfmusik das goldene Zeitalter, "The Golden Age".
Bei der Auswahl für den vorliegenden Band wurde insbesondere auf Stücke berühmter Lautenvirtuosen wie John Downland, Francis Cutting, Tilmann Susato, Pierre Attaignant und Tom Robinson zurückgegriffen. Dennoch sind die Bearbeitungen auch für Einsteiger ins klassische Gitarrenspiel und für Gitarrenschüler gut spielbar. Die klangvollen Bearbeitungen eignen sich hervorragend den Instrumentalunterricht, das Musikschulvorspiel, aber auch für die Gestaltung von Konzerten. Wichtige und hilfreiche Informationen zu den Komponisten, der Laute, zeitgeschichtlichen Hintergründen und den Kompositionen liefert ein ausführlicher Textteil mit Erklärungen und Bildern.
The Golden Age ist sowohl in einer Ausgabe mit Noten und Tabulaturen (AMB 3122) als auch nur mit Noten (AMB 3167) erhältlich.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Dem Wunsch vieler Musiker folgend erschien mit diesem Band 2 die Fortführung der beliebten Notensammlung 'Spielmanns Notenbuch'.
Kamini Barbara Govil-Willers und Friedhelm Capelle haben für diesen zweiten Band wieder eine Vielzahl von Melodien aus verschiedenen Musikepochen zusammengestellt, die sich auch für historische Instrumente mit dem Tonumfang von nur einer None eignen (z.B. Gemshörner oder die Renaissancedudelsäcke ‘Hümmelchen‘ und ‘Dudey’).
Wie schon im ersten Band finden Spieler von historischen und modernen Bordun- und Blasinstrumenten hier wieder einen
großen Fundus gut spielbarer, mehrstimmiger Musik.
Die meisten Stücke sind Originalsätze, die teilweise in der Stimmenanzahl reduziert und nur bei Bedarf (z. B. bei Überschreitung des Tonumfangs) leicht bearbeitet wurden. Einige historische Melodien und die Weihnachtslieder wurden von den Autoren mit eigenen Sätzen versehen.
Jedem Kapitel sind kurze Hinweise zur Musikgeschichte und Aufführungspraxis sowie Instrumentationsvorschläge vorangestellt. Das Buch enthält insgesamt 92 mehrstimmige Sätze und ist in fünf Kapitel unterteilt:
Mittelalter
mit 5 Liedern und 6 Melodien aus dem 13. bis 15. Jh.
Renaissance
mit 13 Tänzen von Pierre Attaignant, Thonoit Arbeau, Tielman Susato und Pierre Phalèse.
Frühbarock
mit 28 Tanzsätzen von Michael Praetorius aus ‘Terpsichore’, 1612 - zusammengestellt in 4 Tanzfolgen.
Französische Barockmusik
mit 20 ausgewählten Duetten von Philibert Delavigne aus der Sammlung ‘Les Fleurs’. Weihnachtslieder mit 5 Liedern und 4 Melodien.
Weihnachtslieder
mit 5 Liedern und 4 Melodien
Jedem Kapitel sind kurze Hinweise zur Musikgeschichte und Aufführungspraxis sowier Instrumentationsvorschläge vorangestellt. Hans Georg Lenzen hat auch dieses Notenbuch wieder in liebenswerter und humorvoller Art mit farbigen Illustrationen ausgeschmückt.
In der Neuauflage wurde die Sammlung mit einer Wire-O Bindung ausgestattet, was eine leichtere Handhabung z.B. auf dem Notenständer ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Zum 30 jährigen Jubiläum dieser Notensammlung präsentieren wir die erweiterte und überarbeitete Neuauflage! Im neuen DIN A4-Format und mit Wire-O-Bindung liegt das erstmals 1991 erschienene Notenbuch auch besser auf dem Notenständer! Die Autoren haben die beliebte Notensammlung überarbeitet und auch um einige Melodien erweitert.
Die sorgfältig zusammengestellte Sammlung bietet allen Flötenspielern und Liebhabern historischer Bordun- und Blasinstrumente eine wahre Fundgrube.
Die durchgehend mehrstimmigen Stücke sind, wo nötig, für den Tonumfang einer None bearbeitet und somit auch hervorragend für leise Dudelsäcke wie Hümmelchen und Dudey, für Gemshörner, Krummhörner, Cornamusen etc. geeignet.
Die Originalstimmen wurden aber jeweils gesondert notiert. Zu verwendende Spielpfeifen und Bordunstimmungen sind ebenso angegeben wie auch alternative Transpositionen und kurze Erklärungen zur Instrumentierung der Stücke und zur Musikgeschichte der jeweiligen Zeit.
Die Autoren verfügen über langjährige berufliche Erfahrung mit historischer Musik. Sie stellten diese Sammlung speziell für die Bedürfnisse auch gerade junger Musiker zusammen. Daher hat sich diese umfangreiche Sammlung seit Jahren besonders in Spielkreisen, an Musikschulen und in Schulorchestern bewährt.
Mit Melodien aus:
- Mittelalter: 20 Melodien des 12. - 14. Jahrhunderts.
- Renaissance: 12 Stücke von Susato, Phalèse und Gervaise
- Frühbarock: 12 Tanzsätze von Praetorius
- Barock: 33 Duette von Boismortier (4. Suite vollständig), die 1. Suite von Chédeville
- Weihnachten: 10 Melodien mit Begleitstimmen
Hans Georg Lenzen hat dieses Buch in liebenswerter und humorvoller Art mit farbigen Illustrationen ausgeschmückt.Zu Spielmanns Notenbuch (Band 1) ist eine Audio-CD des Katharco Early Music Consorts erschienen, auf der einige der im Buch enthaltenen Stücke zu hören sind.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Das Papstzeremoniell der Renaissance vereinigte kirchliche Liturgie, höfische Etikette und diplomatisches Protokoll. Durch die Verbindung von religiösen, repräsentativen und künstlerisch-ästhetischen Form- und Funktionselementen war es Ausdruck und Garant des geistlich-weltlichen Doppelcharakters der Papstmonarchie. Diese Arbeit widmet sich den Prinzipien, Aspekten, Trägern und Instrumenten der bislang nur ungenügend wahrgenommenen Zeremonialreform, die in den Pontifikaten von Innozenz VIII. bis Leo X. (1484-1521) erfolgte. Es ergibt sich der überraschende Befund, daß bereits vor dem Konzil von Trient eine umfassende schriftliche Kodifikation sämtlicher Zeremonien mit Blick auf deren performative Funktion und die in diesem Zusammenhang nunmehr zentrale Rolle der Musik vorgenommen wurde. Das Papstzeremoniell erhielt dabei zunächst eine eigene, speziell für die römische Renaissance charakteristische Gestalt, entwickelte sich dann aber in allen wesentlichen Fragen zur maßgeblichen Quelle für die jeweils spezifischen Traditionen von römischer Kurie und katholischer Weltkirche der gesamten Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-04-11
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