Flaubert

Flaubert von Vinken,  Barbara
Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der Moderne Flaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Flaubert

Flaubert von Vinken,  Barbara
Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der ModerneFlaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk

Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk von Weber,  Sabine
Zeitlebens beschäftigt sich der Romancier Gustave Flaubert intensiv mit Denk- und Vorstellungsformen von Endlichkeit und Abschied. In seinem literarischen Werk setzt er dem Tod, der radikalen Sinnvernichtung, ein Kunstwerk entgegen, das sich in der ästhetischen Überformung des toten weiblichen Körpers zeigt. Wie auf einer Schaubühne ist der Leichnam Emma Bovarys hinter Vorhängen aufgebahrt. Eine kalte Aura umgibt das Todestableau der karthagischen Prinzessin Salammbô. Die kühle Darstellungsform des Flaubertschen Erzählers erscheint ohne Mitleid. Flauberts Romanfiguren beklagen den Tod im leeren Pathos, in verstellten Trauergebärden, die an ein Schauspiel erinnern. Kulturelle Formen des Abschieds und des Angedenkens werden als scheinhafte Inszenierungen aufgedeckt. An ihre Stelle rückt eine unheimliche Todesvergegenwärtigung in Form eines schwarzen Abgrunds, in dem die Grenzen des Sicht- und Vorstellbaren gesprengt sind und aus dem der Künstler selbst schöpft.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk

Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk von Weber,  Sabine
Zeitlebens beschäftigt sich der Romancier Gustave Flaubert intensiv mit Denk- und Vorstellungsformen von Endlichkeit und Abschied. In seinem literarischen Werk setzt er dem Tod, der radikalen Sinnvernichtung, ein Kunstwerk entgegen, das sich in der ästhetischen Überformung des toten weiblichen Körpers zeigt. Wie auf einer Schaubühne ist der Leichnam Emma Bovarys hinter Vorhängen aufgebahrt. Eine kalte Aura umgibt das Todestableau der karthagischen Prinzessin Salammbô. Die kühle Darstellungsform des Flaubertschen Erzählers erscheint ohne Mitleid. Flauberts Romanfiguren beklagen den Tod im leeren Pathos, in verstellten Trauergebärden, die an ein Schauspiel erinnern. Kulturelle Formen des Abschieds und des Angedenkens werden als scheinhafte Inszenierungen aufgedeckt. An ihre Stelle rückt eine unheimliche Todesvergegenwärtigung in Form eines schwarzen Abgrunds, in dem die Grenzen des Sicht- und Vorstellbaren gesprengt sind und aus dem der Künstler selbst schöpft.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Flaubert

Flaubert von Vinken,  Barbara
Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der Moderne Flaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Flaubert

Flaubert von Vinken,  Barbara
Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der ModerneFlaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk

Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk von Weber,  Sabine
Zeitlebens beschäftigt sich der Romancier Gustave Flaubert intensiv mit Denk- und Vorstellungsformen von Endlichkeit und Abschied. In seinem literarischen Werk setzt er dem Tod, der radikalen Sinnvernichtung, ein Kunstwerk entgegen, das sich in der ästhetischen Überformung des toten weiblichen Körpers zeigt. Wie auf einer Schaubühne ist der Leichnam Emma Bovarys hinter Vorhängen aufgebahrt. Eine kalte Aura umgibt das Todestableau der karthagischen Prinzessin Salammbô. Die kühle Darstellungsform des Flaubertschen Erzählers erscheint ohne Mitleid. Flauberts Romanfiguren beklagen den Tod im leeren Pathos, in verstellten Trauergebärden, die an ein Schauspiel erinnern. Kulturelle Formen des Abschieds und des Angedenkens werden als scheinhafte Inszenierungen aufgedeckt. An ihre Stelle rückt eine unheimliche Todesvergegenwärtigung in Form eines schwarzen Abgrunds, in dem die Grenzen des Sicht- und Vorstellbaren gesprengt sind und aus dem der Künstler selbst schöpft.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Flaubert

Flaubert von Vinken,  Barbara
Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der Moderne Flaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk

Todesbildlichkeit und ‚compassio‘ in Flauberts Werk von Weber,  Sabine
Zeitlebens beschäftigt sich der Romancier Gustave Flaubert intensiv mit Denk- und Vorstellungsformen von Endlichkeit und Abschied. In seinem literarischen Werk setzt er dem Tod, der radikalen Sinnvernichtung, ein Kunstwerk entgegen, das sich in der ästhetischen Überformung des toten weiblichen Körpers zeigt. Wie auf einer Schaubühne ist der Leichnam Emma Bovarys hinter Vorhängen aufgebahrt. Eine kalte Aura umgibt das Todestableau der karthagischen Prinzessin Salammbô. Die kühle Darstellungsform des Flaubertschen Erzählers erscheint ohne Mitleid. Flauberts Romanfiguren beklagen den Tod im leeren Pathos, in verstellten Trauergebärden, die an ein Schauspiel erinnern. Kulturelle Formen des Abschieds und des Angedenkens werden als scheinhafte Inszenierungen aufgedeckt. An ihre Stelle rückt eine unheimliche Todesvergegenwärtigung in Form eines schwarzen Abgrunds, in dem die Grenzen des Sicht- und Vorstellbaren gesprengt sind und aus dem der Künstler selbst schöpft.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Formen des Sprachbildes. Bildliche und bildhafte Inszenierungsstrategien in Gustave Flauberts „Madame Bovary“ und „Salammbô“

Formen des Sprachbildes. Bildliche und bildhafte Inszenierungsstrategien in Gustave Flauberts „Madame Bovary“ und „Salammbô“ von Ernst,  Anja
Flauberts Romane "Madame Bovary" (1856) und "Salammbô" (1862) eignen sich auf beispielhafte Weise, die Formenvielfalt und die Effektivität von Sprachbildern aufzuzeigen. Bewusstseinsabläufe werden an die Oberfläche geholt, verschachtelte Strukturen verdichten sich zu Sekundärerzählungen, die sich von der primären Narration immer mehr zu lösen scheinen, um schließlich eine eigene Geschichte zu erzählen: In Madame Bovary, Bewusstseinsroman par excellence, werden Sehnsüchte, Gedanken und Gefühle mithilfe von Bildern ‚sichtbar‘, ‚greifbar‘, begreifbar gemacht. In Salammbô hingegen dominieren vor allem Landschafts- und Naturbeschreibungen. Besonders geht es hier um die Kreation einer Farbe: den Eindruck der Farbe Purpur. In beiden Romanen tragen Sprachbildtechniken und ihre Inszenierungsweisen zur Entstehung einer Art mentalen Films bei. Diese Techniken aufzudecken, ist Ziel der Arbeit, sie diskutiert den Bildbegriff auf umfassende Weise. Im Fokus der Untersuchung stehen Tropen, wie die Metapher und der Vergleich, aber auch Beschreibungstechniken, die den Effekt der literarischen Visualität hervorrufen. Hinter der auf den ersten Blick oft schlicht wirkenden Fassade Flaubert´scher Bilder, hinter vermeintlicher Banalität, verbergen sich hochkomplexe, hocheffiziente Gebilde, die sich durchaus und nur zu Recht als originell bezeichnen lassen. Die Autorin: Anja Ernst ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Studium der Romanistik, Germanistik und Rechtswissenschaft in Bonn und Brüssel; 2011 Binationale Promotion / Cotutelle de Thèse an den Universitäten Bonn und Paris-Sorbonne; Herausgeberschaft von Tagungsbänden mit Paul Geyer: „Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne“, Bonn University Press, 2010; „La place d´Apollinaire“, Paris, Garnier 2013; „Deutschlandbilder aus Coppet: Zweihundert Jahre De l'Allemagne von Madame de Staël“, Hildesheim, Olms 2013/14.
Aktualisiert: 2022-05-12
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