Hochschwab

Hochschwab von Moser,  Martin
Zwischen dem steirischen Salza- und Murtal thront der königliche Hochschwab – der mit 2.277 Metern Höhe höchste Berg des gleichnamigen Hochschwab-Massivs. Diese herrliche Alpenregion in der Obersteiermark ist so vielfältig wie gegensätzlich: Idyllische Almen breiten sich vor schroffen Felswänden aus, glasklares Wasser gluckert neben kargen Karstflächen, dazu sorgen Graskuppen und Felsgipfel für imposante Ausblicke. Diese Vielfalt spiegelt sich im Spektrum der Wandermöglichkeiten wider, die vom gemütlichen Seerundweg bis zur fordernden Gipfeltour reichen, Mehrtagestouren mit romantischen Sonnenuntergängen und kulinarischen Hüttenschmankerln inklusive. Die 52 abwechslungsreichen Touren im Rother Wanderführer »Hochschwab« führen in dieses ursprüngliche Gebirge, in die Heimat von Steinbock, Gams, Murmeltier und Edelweiß. Die Touren umfassen alle Schwierigkeitsgrade vom einfachen Klamm-Spaziergang bis zu knackigen Steigen durch Felswände. Vorgestellt werden natürlich viele Wege auf den Hochschwab selbst, darunter auch die Königstour »durch das G’hackte«, wie die steile Felsrinne genannt wird. Einige Touren lassen sich mit einer Hüttenübernachtung verlängern. Und als besonderes Highlight ist eine dreitägige Hochschwab-Durchquerung enthalten, die das Massiv in all seinen Facetten erleben lässt. Dieser Rother Wanderführer liefert zu jeder Tour eine exakte Wegbeschreibung, dazu alle Infos zu Anforderungen, Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeiten. Detaillierte Kartenausschnitte mit eingetragenem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile erleichtern die Orientierung. Zudem stehen GPS-Daten auf der Internetseite des Rother Bergverlags bereit. Tipps zu Naturwundern und kulturhistorischen Highlights in der Region um den »Schwaben« machen den Wanderführer zu einem idealen Urlaubsbegleiter für die ganze Familie. Der in Wien beheimatete Autor Martin Moser ist begeisterter Wanderer und insbesondere Weitwanderer. Er kennt den Hochschwab von allen Himmelsrichtungen kommend und hat für diesen Wanderführer die schönsten Touren zusammengestellt. Mehr über Martin Moser auf www.gehlebt.at
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hochschwab

Hochschwab von Moser,  Martin
Zwischen dem steirischen Salza- und Murtal thront der königliche Hochschwab – der mit 2.277 Metern Höhe höchste Berg des gleichnamigen Hochschwab-Massivs. Diese herrliche Alpenregion in der Obersteiermark ist so vielfältig wie gegensätzlich: Idyllische Almen breiten sich vor schroffen Felswänden aus, glasklares Wasser gluckert neben kargen Karstflächen, dazu sorgen Graskuppen und Felsgipfel für imposante Ausblicke. Diese Vielfalt spiegelt sich im Spektrum der Wandermöglichkeiten wider, die vom gemütlichen Seerundweg bis zur fordernden Gipfeltour reichen, Mehrtagestouren mit romantischen Sonnenuntergängen und kulinarischen Hüttenschmankerln inklusive. Die 52 abwechslungsreichen Touren im Rother Wanderführer »Hochschwab« führen in dieses ursprüngliche Gebirge, in die Heimat von Steinbock, Gams, Murmeltier und Edelweiß. Die Touren umfassen alle Schwierigkeitsgrade vom einfachen Klamm-Spaziergang bis zu knackigen Steigen durch Felswände. Vorgestellt werden natürlich viele Wege auf den Hochschwab selbst, darunter auch die Königstour »durch das G’hackte«, wie die steile Felsrinne genannt wird. Einige Touren lassen sich mit einer Hüttenübernachtung verlängern. Und als besonderes Highlight ist eine dreitägige Hochschwab-Durchquerung enthalten, die das Massiv in all seinen Facetten erleben lässt. Dieser Rother Wanderführer liefert zu jeder Tour eine exakte Wegbeschreibung, dazu alle Infos zu Anforderungen, Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeiten. Detaillierte Kartenausschnitte mit eingetragenem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile erleichtern die Orientierung. Zudem stehen GPS-Daten auf der Internetseite des Rother Bergverlags bereit. Tipps zu Naturwundern und kulturhistorischen Highlights in der Region um den »Schwaben« machen den Wanderführer zu einem idealen Urlaubsbegleiter für die ganze Familie. Der in Wien beheimatete Autor Martin Moser ist begeisterter Wanderer und insbesondere Weitwanderer. Er kennt den Hochschwab von allen Himmelsrichtungen kommend und hat für diesen Wanderführer die schönsten Touren zusammengestellt. Mehr über Martin Moser auf www.gehlebt.at
Aktualisiert: 2023-05-16
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Hochschwab

Hochschwab von Moser,  Martin
Zwischen dem steirischen Salza- und Murtal thront der königliche Hochschwab – der mit 2.277 Metern Höhe höchste Berg des gleichnamigen Hochschwab-Massivs. Diese herrliche Alpenregion in der Obersteiermark ist so vielfältig wie gegensätzlich: Idyllische Almen breiten sich vor schroffen Felswänden aus, glasklares Wasser gluckert neben kargen Karstflächen, dazu sorgen Graskuppen und Felsgipfel für imposante Ausblicke. Diese Vielfalt spiegelt sich im Spektrum der Wandermöglichkeiten wider, die vom gemütlichen Seerundweg bis zur fordernden Gipfeltour reichen, Mehrtagestouren mit romantischen Sonnenuntergängen und kulinarischen Hüttenschmankerln inklusive. Die 52 abwechslungsreichen Touren im Rother Wanderführer »Hochschwab« führen in dieses ursprüngliche Gebirge, in die Heimat von Steinbock, Gams, Murmeltier und Edelweiß. Die Touren umfassen alle Schwierigkeitsgrade vom einfachen Klamm-Spaziergang bis zu knackigen Steigen durch Felswände. Vorgestellt werden natürlich viele Wege auf den Hochschwab selbst, darunter auch die Königstour »durch das G’hackte«, wie die steile Felsrinne genannt wird. Einige Touren lassen sich mit einer Hüttenübernachtung verlängern. Und als besonderes Highlight ist eine dreitägige Hochschwab-Durchquerung enthalten, die das Massiv in all seinen Facetten erleben lässt. Dieser Rother Wanderführer liefert zu jeder Tour eine exakte Wegbeschreibung, dazu alle Infos zu Anforderungen, Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeiten. Detaillierte Kartenausschnitte mit eingetragenem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile erleichtern die Orientierung. Zudem stehen GPS-Daten auf der Internetseite des Rother Bergverlags bereit. Tipps zu Naturwundern und kulturhistorischen Highlights in der Region um den »Schwaben« machen den Wanderführer zu einem idealen Urlaubsbegleiter für die ganze Familie. Der in Wien beheimatete Autor Martin Moser ist begeisterter Wanderer und insbesondere Weitwanderer. Er kennt den Hochschwab von allen Himmelsrichtungen kommend und hat für diesen Wanderführer die schönsten Touren zusammengestellt. Mehr über Martin Moser auf www.gehlebt.at
Aktualisiert: 2022-03-17
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Der Heimatbote. Heimatkundliche Beiträge aus dem Landkreis Nordhausen

Der Heimatbote. Heimatkundliche Beiträge aus dem Landkreis Nordhausen von Hellberg,  Rainer, Iffland,  Steffen
Neben einer Kurzchronik wird auf verschiedene geschichtliche Ereignisse von Salza eingegangen. Auszug aus der Kurzchronik: Anno 1238: Ludovicus von Salza hat von etlichen Gütern in Hörningen vor sich und seinen Erben ein Seelen-Geräthe im Kloster Walkenried angeordnet. Conrad, ein Sohn des Vorigen, war mit seines Vaters Vermächtnis nicht zufrieden, musste aber doch die Intraden dazu, nach Ausspruch des Rates zu Mühlhausen, dem Kloster Walkenried überlassen. Anno 1275: das Frauenberger Kloster bekommt Salzaer Landbesitz. Günther von Salza war Zeuge, als Albert, Landgraf zu Thüringen, Friedericum, Grafen zu Beichlingen, mit der Wildbahn in der Herrschaft Lohra belehnte. Anno 1288: Werner von Salza, ein Sohn des Kaiserlichen Kammerherrn Conrad von Salza, erhandelte für sich und die Seinigen einen Ort zum Begräbnis im Kloster Walkenried. Anno 1290: Thiedrich und Friedrich von Salza werden vom Kaiser Rudolpho mit Reichsgütern belehnt. Sie nannten sich reichsunmittelbar und ließen sich diese Art der Lehnstellung von Kaiser Rudolf von Habsburg bestätigen, um damit vor den Angriffen der Hohnsteiner Grafen sicher zu sein. Anno 1294 wird das Dorf Niedersalza bei der Salzamündung von den Kriegsscharen Kaiser Adolfs von Nassau niedergebrannt. Die unterschiedlich gebrauchte Bezeichnung "Ober-Salza" (Salza Superior) geht damit bald ein. Vom 12.-14. Jh. steht das Dorf Salza unter den Ministerialen mit dem Geschlechternamen "von Salza". Jene haben das Gericht inne, den ganzen Kohnstein sowie großen Besitz an Äckern, Weiden und Ansprüche auf Naturalzinsen im Dorfe. Um 1250 verkaufen sie einen Teil des Kohnsteins, und zwar den Südostrand des Kohnsteins in der Nähe der heutigen Schnabelsmühle, an Nordhausen. Anno 1308: Das Frauenberger Kloster zu Nordhausen bekommt einen Halben Hof, drei viertel und ein halbe Hufe Land zu Sundhausen von Friedrich von Salza, der sie besaß. Anno 1316: Herrmann von Salza war ein Mönch des Minoriter-Ordens und Beichtvater des Grafen Heinrich von Stolberg. Anno 1362 müssen die Herren von Salza wohl die Absicht gehabt haben, ihre Besitztümer in Salza sowie den Kohnstein an die freie Reichsstadt Nordhausen zu verkaufen. Das aber missfiel den Hohnsteinern, die selbst Teile des Kohnsteins besaßen und errichteten eine Zwingburg auf dem Schnabel. In dieser Position schädigten sie den Handelsverkehr auf der Heerstraße zwischen der Dietfurt und der Stadt Nordhausen. 1362-1368: Streitereien zwischen Nordhausen und den Grafen von Hohnstein, die den gesamten Kohnstein für sich inne haben wollen. 11. Februar 1368 verkauft Friedrich von Salza seine ihm vom Reich gegebenen Besitzungen in Ober-Salza und den halben Kohnstein an die Stadt Nordhausen. 1. Mai 1368 verkauft Johannes von Salza seine ihm vom Reich gegebenen Besitzungen in Ober-Salza und ein Viertel des Kohnsteins an die Stadt Nordhausen (die beiden Kaufverträge wurden nicht vollzogen). 24. August 1368: Friedrich (der Strenge), Balthasar und Wilhelm (der Erste), Landgrafen zu Thüringen, vergleichen den Grafen von Hohnstein mit der Stadt Nordhausen wegen der Schnabelsburg. 1368 wird die „Ullrichsburg" (Schnabelsburg) von den Hohnsteinern geräumt und an Nordhausen verkauft. Die Nordhäuser Bürger, die in den letzten Jahren viel Leid durch diese Zwingburg erleben mussten, legten die Burg nieder bis auf die Grundmauern, so wie es im Vergleich vom 24. August festgelegt wurde. 9. Oktober 1368: Brief des Markgrafen von Meißen an die Stadt Nordhausen auf Befehl des Kaisers wegen des Streites mit dem Grafen von Hohnstein (Heinrich VIII. 1367-1408) 21. Januar 1370 quittieren die Herren von Hohnstein dem Rat der Stadt Nordhausen über 500 Mark Silber, abgezogen von den l.500 Mark Silber für die Schnabelsburg. 19. Juli 1370: Die Grafen von Hohnstein vergleichen sich mit der Stadt Nordhausen wegen des Kohnsteins. 1398 wird Günther von Salza als ein Geistlicher erwähnt. 2. April 1432: (IR) Heinrich und Ernst, Brüder, v. d. G.G. Grafen von Hohnstein, Herren von Lora und Klettenberg, haben einen Tag in ihrem Dorfe Salza gehalten, auf Bitte Tyle Begkers, Abts des Stifts und Klosters zu Ilfeld, wegen eines Irrtums zweier Müller. 1460: Heydenreich von Salza verschrieb der Gottesacker Kirche zum Heiligen Kreuz in Stolberg eine Wiese zu Harzungen und ein Schock Groschen. Anno 1486 belehnen die Grafen von Hohnstein, Herren zu Klettenberg und Lare, ihren getreuen Bernharden von Germarshusen nebst seinen Brüdern Jacoffen, Gorgen und Heinrichen von Germarshusen mit dem Gut in Salza. Anno 1501 wird ein Hermann von Salza erwähnt. Anno 1534 wird ein Caspar von Salza angeführt. 1541 wird vom Grafen von Mansfeld eine Kupferschmelzhütte angelegt. Sie ist Jahrzehnte in Betrieb (näheres dazu im Heimatboten, Heft 4) Anno 1565 war Heinrich von Salza Capitain zu Walkenried. 1593: Beim Aussterben der Grafen von Hohnstein mit Ernst VII. fällt die Landschaft an den Herzog von Braunschweig, der das „Desesionswerk" einrichtet. 1611 starben bei einer Pestseuche 27 Einwohner (sonst im Durchschnitt nur 3 im Jahr), in Herreden sogar 67 Menschen. Die Zahl der Pesttoten von 1626 sind nicht bekannt, von Herreden betrug sie 79, von Nordhausen 3.283. Die letzte Pest 1682 forderte in Salza nur 5 Opfer, in Nordhausen aber 3.309 und in der Grafschaft Hohnstein 1.284. 1625: Sieben Jahre nach Ausbruch begann für unsere Heimat der Dreißigjährige Krieg, am schlimmsten waren die Jahre 1633-35, gegen Ende lag im Orte Jahre hindurch der schwedische Kommandant Bergheuer, der in dieser Zeit in der Kirche St. Laurentius ein Kind taufen ließ. 1650-1699: Zwischenherrschaft der Grafen von Sayn-Wittgenstein. Der Junker Hans Christoph von Thomas, der letzte seines Geschlechts, überträgt August von Wittgenstein 1696 seinen Ritterhof auf Anwartschaft, von Thomas stirbt 1717. Anno 1691 fand eine Schlägerei zwischen Werbern und Nordhäuser Stadtsoldaten, die bewaffnet in das Dorf eingedrungen waren, in der Salzaer Schenke statt. Anno 1700: auf dem Gelände der ehemaligen Kupferschmelzhütte entsteht eine Ziegelhütte, die bis 1900 bestand. Anno 1701 wird Salza preußisch, und 1706 wird die Feldflur eingehend vermessen: Sie umfasst 38 Hufen, fünf drittel Äcker, wovon der „Wettenseesche Hof" fast zwei Drittel besaß. 1716 wird gegen den Einspruch des Nordhäuser Rats bei der Feldschmiede an der Heerstraße Salzas „neue Schenke" angelegt, das spätere Schurzfell. Um 1720 geht das von Wettensee dem Hauptmann Niebecker verkaufte Gut als verschuldeter Besitz an den preußischen Domänenfiskus über. Am 15.06.1754 wird an der Preußischen Landesgrenze König Friedrich der Große von den Hohnsteiner Landständen und Beamten empfangen. Im Siebenjährigen Kriege hat Salza viel unter feindlicher Besatzung zu leiden und hohe Lieferungen und Kriegssteuern zu tragen. So war es 1759 Standquartier eines österreichischen Generals, der von da aus die hannoverische Grafschaft Hohnstein um 15.000 Tlr. presste und zahlreiche Geiseln aushob. Salza musste unter anderem in den Jahren 1758 600 Taler, 1759 1.018 Taler, 1760 300 Taler und schließlich 1761 nochmals 300 Taler an Kriegssteuern entrichten. Anno 1767 wurden die ersten Kolonisten zu Salza zwischen Domäne und Junkerhof angesiedelt. 1777/78 wurden nochmals 24 Kolonisten angesiedelt, die restlichen 6 jedoch in Woffleben. Am 30. Nov. 1777 durchreiste Goethe auf seiner ersten Harzreise unsere Gegend. 1789-1832 war Georg Friedrich Heinrich Plieth, gebürtiger Inspektorssohn aus Latzig in Hinterpommern, Pfarrer zu Salza und Herreden, ihm werden hier 2 Söhne und 4 Töchter geboren. (Zu seiner Person und seinem Leben wurde bereits im Heimatbotenheft 2 berichtet.) Anno 1800: Zur Jahrhundertwende gehörte Salza zu dem preußischen Anteil der Grafschaft Hohnstein und stand unter der Gerichtsbarkeit des Amtes Woffleben. Ortsschulze war Christoph Kühnemund, der von den Schöppen oder Vorstehern Christian Teistung, Mathias Ullrich, Andreas Kellner und Christoph Ulrich unterstützt wurde. Die Gemeinde führte in diesem Jahr einen Prozess gegen den Kalkbrennereibesitzer Panse, der eigenmächtig einige Schock Weidenpflanzen auf Grund und Boden der Gemeinde einpflanzen ließ. Das königliche Justizamt erkannte das Unrecht und ordnete das Beseitigen der Weidenpflanzen an. Die Pflanzen wurden daraufhin auf anderen Grund und Boden der Gemeinde umgesetzt. Ebenfalls gegen die Gemeinde Salza klagte in jenem Jahr die Amts-Kammerrätin Diederichs, Pächterin der königlichen Domäne Woffleben mit dem hier in Salza befindlichen Vorwerke, wegen eines unterm Kohnstein gelegenen und an die Diederichs als Domänenwiese stoßenden Buschholzes, welches die Diederichs seit mehreren Jahren eigenmächtig abgetrieben und benutzt hatte. Durch die im Jahre 1802 durchgeführte Separation wurde das Buschholz der Gemeinde zuerkannt. 2. Juni 1805: „Früh neun Uhr kamen seine Majestät, unser allgeliebter König Friedrich Wilhelm III. mit Hochdero Gemahlin, den königlichen Prinzen und Prinzessinen auf einer Reise über Ellrich nach Erfurt" und durchreisten mit 8 Kutschen unser Salzaer Dorf. Dieses allgemein unfruchtbare Jahr war auch für Salza wegen seiner Dürre sehr drückend. Die Ernte fiel schlecht aus, was zur Folge hatte, dass die Preise für Lebensmittel rasant stiegen. So kostete der Scheffel Roggen 5 Reichstaler (Rth.) und 6 Gutegroschen (Ggr), der Weizen 5 % Rth., die Gerste 4 Rth., der Hafer 2 Rth., Erbsen 4 Rth, 16 Ggr. und der Scheffel Kartoffeln 2 Taler. In dieser Zeit hörte man oft von Raub und Brand.
Aktualisiert: 2020-03-01
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Spurensucher Beiträge zur Geschichte Bad Langensalzas

Spurensucher Beiträge zur Geschichte Bad Langensalzas von Mörstedt,  Volker
Im 16. Jahrhundert gab es in Europa viele Kriege, in denen Könige und Fürsten um die Vorherrschaft kämpften. Leidtragend war - wie immer bei Kriegen - die Bevölkerung. Vor allem die ländliche Bevölkerung litt große Not und lebte in Elend. Dazu kam noch das feudalistische Leben des Klerus, vor allem der Bischöfe, Äbte und des Papstes. Sie gaben das Geld mit vollen Händen aus und lebten in Saus und Braus. Kein Wunder, dass ihnen das Geld ausging - vor allem auch für prachtvolle Kirchenbauten und Ämterkäufen - und sie neue Einnahmequellen finden mussten. Eine gottesfürchtige, ja nahezu abergläubische Bevölkerung, die vor allem Angst hatte, nach dem Tod in die Hölle zu kommen, war leicht auszubeuten. Die Kirche bot Ablässe gegen Geld an, d.h. den Menschen wurden Sünden erlassen gegen Geld! Ein weiterer Punkt war die Möglichkeit, kirchliche Ämter mit Geld kaufen zu können. Wer zum Beispiel viel Geld hatte, konnte sich oder seinen Söhnen einen Bischofstitel kaufen. Zahlte der Bischof an den Papst Geld, dann bekam er dafür zwei oder mehr Bistümer (kirchlicher Verwaltungsbezirk). Gegen solche und andere Missstände in der Kirche stellten sich Martin Luther und andere Reformatoren. Dazu kam noch, dass die Menschen in den Städten immer mehr allgemeine Bildung erlangten und damit auch die Kritik an den Verhältnissen der Kirche zunahm.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Wander- Rad- & Schitourenkarte 803 Hochschwab

Wander- Rad- & Schitourenkarte 803 Hochschwab
Die einzigartige 3D-Reliefdarstellung lässt mit einem Blick die Gebirgszüge und die Tallagen erkennen. Die Karte bietet eine besonders detailreiche und hochauflösende Darstellung der Geländeformen und Oberflächenausprägungen (Fels, Schutt, Krummholz etc.) Eine weitere Besonderheit dieser Karte sind die auf der Kartenrückseite großformatig abgebildeten Foto-Panoramen mit Benennung der Gipfel und anderer Landschaftselemente. Sie sind bei Bergsteigern überaus beliebt und stellen neben der 3D-Kartengrafik ein Alleinstellungsmerkmal unserer Landkarten dar.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Spurensucher – Wie ein Phönix aus der Asche

Spurensucher – Wie ein Phönix aus der Asche von Mörstedt,  Volker
Die alte Rechtsstadt Salza wurde mit ihren Vorstädten, der Jacobstadt und der Neustadt, während der Besitzstreitigkeiten zwischen dem Thüringer Landgrafen Friedrich II. und dem Mainzer Erzbischof im Februar 1346 in Schutt und Asche gelegt. Ein Großteil der Bevölkerung kam dabei ums Leben. Doch wie „ein Phönix aus der Asche“ erblühte die Stadt während der folgenden 100 Jahre in neuem Glanz und neuer Größe. Das heutige Weichbild der Altstadt Bad Langensalzas unterscheidet sich nicht wesentlich vom Salza des Zeitabschnittes. Bauliche Veränderungen in Folge der grossen Feuerbrünste und notwendiger Ersatzbauten folgen nach wie vor den alten Straßenzügen des 14. Jh. Die Straßenführungen sind bis auf wenige Ausnahmen (Neumarkt, Neue Gasse, Hennengasse, Kepfe/Jüdengasse, Karlstraße, Hufelandstraße) die gleichen geblieben. Viele Abschnitte der trockengelegten Mühlgräben sind noch vorhanden und lassen ihren Verlauf nachvollziehen. In den letzten Jahren wurden, dank liebervoller und aufwendiger Instandsetzung, unscheinbare Gebäude aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt, deren dendrochronologische Baualtersuntersuchungen auf das 14./15. Jh. hinweisen. Diese Häuser lassen uns einen Einblick in das Alltagsleben und in die Wohnbedingungen dieser Zeit geben.
Aktualisiert: 2020-11-18
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