Diese Sammlung bringt die schönsten Sagen und Märchen aus der großartigen Natur- und Kulturlandschaft der Lüneburger Heide, einem Gebiet also, das sich vom Landkreis Harburg im Norden über die Kreise Lüneburg, Uelzen, Soltau-Fallingbostel bis Celle im Süden erstreckt und darüber hinaus bis in die Kreise Rotenburg (Wümme), Gifhorn und Lüchow-Dannenberg hineinreicht. Die nach Themenkreisen geordneten Sagen erzählen von Riesen, Zwergen und Kobolden, vom Wilden Jäger, Spuk und Toten und natürlich fehlen auch Sagen vom Wilddieb Eidig und über Städte und Dörfer, Häuser und Höfe nicht. Sogar eine sagenhafte Erzählung von Hermann Löns wurde aufgenommen. Sieben Märchen, darunter eines über Eulenspiegel im Lüneburgischen, sowie ein Orts-, Wort- und Quellenverzeichnis beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Als Ferienland präsentiert sich das Gebiet zwischen Weser und Elbe: Es bietet zahlreiche Attraktionen wie das Deutsche Auswandererhaus, das Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven, das Überseemuseum in Bremen oder das Wrackmuseum in Cuxhaven. Mit vielen Spaßbädern und Erlebnisparks ist die Region ansprechend für Aktivurlauber. Kunstliebhaber genießen besonders den Besuch im Künstlerdorf Worpswede. Wer neugierig geworden ist, dem sei der Infoteil des Erlebnisführers unbedingt empfohlen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Seit über einem Jahrzehnt werden in Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen des öffentlichen Sektors privatisiert. Als besonders problematisch gilt der Wassersektor auf Grund seiner ausgeprägten Monopoleigenschaften. Argentinien kann mit der Privatisierung der Wasserversorgung von Buenos Aires auf einen reichen Erfahrungsschatz verweisen. Dies nimmt der Autor zum Anlass, die Erfolge und Probleme der Privatisierung und Regulierung des argentinischen Wassersektors zu untersuchen. Ziel ist es, ausgehend von den argentinischen Erfahrungen einen Katalog von Handlungsregeln zu erarbeiten, der bei der Privatisierung öffentlicher Unternehmen in anderen Ländern beachtet werden sollte. Die Analyse erfolgt mittels des wirtschaftswissenschaftlichen Instrumentariums und den darauf aufbauenden normativen und positiven Regulierungsmodellen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Kirchenbußen stellten über Jahrhunderte eine gesonderte ‚Gerichtsbarkeit‘ dar. Wer sich in der Kirche oder auf dem Kirchhof etwas zu Schulden kommen ließ, gegen das Kirchenrecht oder gegen die ‚allgemeine Sittlichkeit‘ verstieß, musste mit einer empfindlichen Buße rechnen. Verstöße gegen die Kirchenordnung – wie etwa vorehelicher Beischlaf, Ehebruch, unehelich gezeugte Kinder, aber auch das Duzen eines Pastors – zogen eine weltliche Geldstrafe sowie eine für die Kirchengemeinde sichtbare Buße nach sich. Dazu gehörte auch das An-den-Pranger-Stellen. Jürgen Hoops von Scheeßel veranschaulicht diese mittelalterliche Praxis am Beispiel des Kirchspiels Scheeßel. Damit dokumentiert das vorliegende Werk zugleich einen Teil der Kirchengeschichte in den reformierten Gebieten weit über die Kirchspielgrenzen Scheeßels hinweg. In mühevoller Detailarbeit stellt der Autor alle von 1587-1799 verzeichneten Vergehen und Strafen aus den noch vorhanden Unterlagen zusammen. Seine kundigen Kommentierungen lassen vor den Augen des Lesers längst vergangene Zeiten wieder aufleben und geben anschaulich Einblick in Überzeugungen von Recht und Ordnung, wie sie heute kaum noch vorstellbar sind – wenn auch viele der hier erfassten mittelalterlichen Verordnungen kirchenrechtlich weiterhin Gültigkeit besitzen. Gemeinsam mit seiner 2013 im ibidem-Verlag erschienenen Studie Gerichtsbarkeit im Elbe-Weserraum 1546-1670 (ISBN 978-3-8382-0149-8) gibt Hoops von Scheeßels neueste Veröffentlichung einen einzigartigen Gesamtüberblick der weltlichen und kirchlichen Gerichtsbarkeit über die Jahrhunderte.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Als Ferienland präsentiert sich das Gebiet zwischen Weser und Elbe: Es bietet zahlreiche Attraktionen wie das Deutsche Auswandererhaus, das Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven, das Überseemuseum in Bremen oder das Wrackmuseum in Cuxhaven. Mit vielen Spaßbädern und Erlebnisparks ist die Region ansprechend für Aktivurlauber. Kunstliebhaber genießen besonders den Besuch im Künstlerdorf Worpswede. Wer neugierig geworden ist, dem sei der Infoteil des Erlebnisführers unbedingt empfohlen.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Jürgen Hoops von Scheeßel befasst sich in seinem neuen Sachbuch mit der Geschichte der Hexenverfolgung im Amt Rotenburg auf Grundlage erhalten gebliebener Originalunterlagen zu den entsprechenden Prozessen gegen "Hexen" bis 1669. Der Autor hat in gewohnt anschaulicher Art den Inhalt der mitunter sperrigen Quelltexte in die heutige Zeit übertragen, kenntnisreich kommentiert sowie mit umfangreichen genealogischen Anmerkungen versehen, ferner zur Veranschaulichung Kartenmaterial, Illustrationen und Zeichnungen mit beigefügt. Dabei hat er jeden einzelnen Fall gleichsam als eigenen, individuellen Justizfall betrachtet, unter Berücksichtigung der Quellenlage mit gewohnter Akribie rekonstruiert und in einen genealogischen Kontext gestellt. Zusätzlich zu der für eine breite Leserschaft aufbereiteten fallweisen Darstellung der vielen Leidensgeschichten präsentiert Hoops von Scheeßels jüngstes Werk auch zahlreiche bislang noch unbekannte Fakten und zeigt Zusammenhänge und Folgen deutlich auf. Hervorzuheben ist auch die Tatsache, dass er die Hexenverfolgung im evangelischen Teil Deutschlands thematisiert, die in der Literatur bislang nur wenig Beachtung gefunden hat. „Lasst sie brennen“ ist das Sach- und Geschichtsbuch neben dem 2009 erschienenen Grundlagenwerk „mißbraucht & verbrannt – Die Hexenprozesse im Amt Rotenburg, Bistum Verden“, das Jürgen Hoops von Scheeßel gemeinsam mit einem Co-Autor verfasst hat. Die eingehende Beschäftigung des Autors mit der Thematik der Hexenverfolgung ist auch motiviert aus dem Umstand heraus, dass seine eigenen Ahnen sowohl auf Opfer- wie auch Täterseite vertreten waren. Vielleicht erklärt sich so seine besondere Fähigkeit, die von der nur wenige Jahrhunderte zurückliegenden menschenverachtenden Hexenverfolgung ausgelösten Schrecken dem Leser bildhaft und überaus eindrücklich vor Augen zu führen – auch zur Mahnung an die Gegenwart, welche Gefahr von gewalttätigem Fanatismus, von Extremismus, vom Abschalten des eigenen Denkens ausgeht.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Jürgen Hoops von Scheeßel und Heinrich Ringe von Bartelsdorf legen eine faszinierende Studie über Hexenprozesse der frühen Neuzeit im Amt Rotenburg vor, genauer: für die Zeit von 1588 bis 1671. Sie arbeiten damit ein düsteres Kapitel unserer Geschichte auf, das seiner Grausamkeit wegen immer wieder die Menschen in ihren Bann geschlagen hat. Was treibt Menschen an, so unmenschlich zu sein? Mit – beispielsweise – den Prozessen gegen Mette und Margarethe Meinken aus Westeresch 1664 und gegen Tibke Hollmann (Bartelsdorf), Anna Ratken (Westervesede) und Anna Hastede (Hetzwege) 1665 setzte sich die Geschichtsschreibung bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts mehrfach auseinander. Mit dem vorliegenden Werk gibt es nun erstmals eine Gesamtdarstellung dieser Geschehnisse im Amt Rotenburg, für die sie auch bislang historiographisch noch gänzlich unaufgearbeitete Prozesse mitberücksichtigt haben. Die Autoren stellen die Zusammenhänge und Ursachen zahlreicher Anklagen, Verdächtigungen und Prozesse anhand ausführlicher Belege und Originalprotokolle dar. Sie gehen dabei auch der Frage nach, welche Stellung die jeweiligen Familien der in Hexenprozesse verwickelten Personen innerhalb des Dorfes innehatten. Die Kontakte, die diese dabei zu anderen Familien im Dorf hatten, werden in Soziogrammen dargestellt, ausgewertet und kommentiert. Durch die mit akribischem Spürsinn und Liebe zum Detail zusammengetragenen Lebensbeschreibungen der an den Prozessen beteiligten Personen gewinnen diese für den Leser eine plastische Identität. So bleibt auch selbst der Bäcker, der das Brot ins Verlies auf dem Schloss lieferte, nicht unberücksichtigt. Das Buch stellt ein Grundlagenwerk dar und ist ein Muss für den an der Thematik interessierten Leser.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Aktualisiert: 2018-06-25
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Aktualisiert: 2018-07-12
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In Prozessakten, Bruchregistern und anderen Dokumenten aus der Vogtei Scheeßel sind zahlreiche historisch interessante Vergehen und Kriminalfälle dokumentiert. In diversen Veröffentlichungen wird auf diese Bezug genommen, sie sind der Öffentlichkeit bislang jedoch noch nicht zusammenfassend zugänglich gemacht worden. Jürgen Hoops von Scheeßel ergänzt in seinem vorliegenden Buch alle bisherigen Ortschroniken der Vogtei Scheeßel und erstellt eine Übersicht und genealogische Aufarbeitung der dokumentierten Gerichtsurteile und der gemäß diesen verhängten und vollstreckten Strafen der ehemaligen Vogtei Scheeßel (1546 – 1670). Zugleich bietet er eine die Amtsgrenze der Vogtei überschreitende Übersicht, für welche Taten und Vergehen im Norden Deutschlands seinerzeit welche Bußen und Strafen verhängt und vollstreckt wurden. Eine Landgerichtsordnung enthielt in der Regel Strafmaßnahmen wegen Wilderei, Schlägerei, Störung des Gottes- oder Sonntagsdienstes, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Frevel an Holz und Weiden sowie den amtlichen Anordnungen. Ein Artikel im sogenannten Bußgeldkatalog, die Aufstellung der Ordnung, gegen die verstoßen werden konnte, lautete wie folgt: .soll keinmand bey den Nahmen Gottes der Herrn fluchen, schweren oder denselben missbrauchen … Jürgen Hoops von Scheeßel legt ein wertvolles Kompendium für jeden kriminalhistorisch oder regionalhistoriographisch Interessierten vor.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Liebe Leserin, lieber Leser der neuen Rotenburger Schriften,
Sie halten das erste Heft unserer regionalgeschichtlichen Zeitschrift unter neuer
Herausgeberschaft in den Händen. Der Titel hat sich nicht geändert; damit wollen
wir zeigen, dass wir uns als Erben der seit 1954 erscheinenden Zeitschrift verstehen.
Weiter wollen wir das Zitieren und Verweisen durch einen Titel wie etwa: „Rotenburger
Schriften Neue Folge“ oder „Neue Rotenburger Schriften“ nicht unnötig
kompliziert machen. Der alte und inzwischen aufgelöste Rotenburger Heimatbund
hat unserem Verein, dem Verein der Freunde des Archivs für Heimatforschung, die
Rechte an der Weiterführung des Titels mit Beschluss der Mitgliederversammlung
übergeben. Für das Vertrauen danken wir herzlich. Unsere Mitgliederversammlung
hat abgestimmt und sich mit großer Mehrheit für den ungeänderten Titel und die
Fortführung der Heftzählung ausgesprochen.
Von 1954 bis 1972 erschienen die Hefte im Umfang von zunächst 48 später
96 Seiten halbjährlich. Erstmals 1973 und seit 1986 dann fast regelmäßig wurde
ein so genanntes Doppelheft herausgegeben, das zwei Heftzahlen belegte und einmal
pro Jahr erschien. So sind wir mit der Zählung bei Heft 90 angelangt; es existieren
aber nur 77 Bände.
Von 1965 bis 1995 hat Herr Dr. Günter Petschel als Schriftleiter der Rotenburger
Schriften fungiert und trat dann in den Ruhestand. Bis 1997 erschienen keine
Hefte. Dann gab Dr. Gernot Breitschuh mit der Ankündigung einer neuen Form
und eines anderen Inhalts (Integration von Werbung und eines Kalenders, „Popularisierung“
der Beiträge, alleiniger Verkauf statt freier Abgabe an die Mitglieder des
Heimatbundes) die Reihe heraus. Unter seiner Ägide erschienen vier Hefte.
Im Jahr 2002 legte Dr. Breitschuh die Schriftleitung nieder, und der Heimatbundvorstand
richtete keine Nachfolge mehr ein. 2007 allerdings gelang es dem ehemaligen
Stadtarchivar und langjährigen Vorstandsmitglied des Heimatbundes
Dr. Dietmar Kohlrausch das 89. Heft der Rotenburger Schriften zu veröffentlichen.
Der Band erschien in kleiner Auflage, ohne Rückenbindung und musste mit sehr
geringen Mitteln produziert werden. Dr. Kohlrausch, der der Regionalgeschichte
des Landkreises Rotenburg in vielen Funktionen gedient und sie vorangetrieben
hat, war Mitinitiator unseres neuen Vereins. Er hatte sich zur Übernahme einer Vorstandsfunktion
bereit erklärt, wurde aber durch seinen völlig überraschenden Tod
daran gehindert. Wir haben in diesem Heft einen Nachruf des Rotenburger Bürgermeisters
Detlev Eichinger und die Trauerrede seines Freundes Dr. Klaus Volland
abgedruckt, um Dr. Kohlrausch so zu danken und ihm ein ehrendes Gedenken zu
bewahren.
In diesem Heft sind Beiträge aus unseren eigenen Reihen und „eingeworbene“ Beiträge
auswärtiger Autoren vorhanden. Dr. Hermann Meyer, Historiker aus Bremen
und ehemaliger Mitarbeiter des dortigen Focke-Museums, befragt die bäuerlichen
Hausinschriften bezüglich der Bautermine und gleicht sie mit dem bäuerlichen Arbeitskalender
ab. Frau Dr. Ingrid Weibezahn, Kunsthistorikerin aus Bremen und
Kustodin des St. Petri Dommuseums Bremen, fasst eine Auswahl bedeutender restaurierter
Funde aus den Bischofsgräbern im Bremer Dom zusammen. Dr. Hans-
Cord Sarnighausen, Genealoge und ehemaliger Richter aus Lüneburg, setzt seine
Reihe der Personenporträts der Beamtenschaft im ehemaligen Herzogtum Braunschweig-
Lüneburg, von denen bereits in mehreren regionalgeschichtlichen Zeitschriften
Teile erschienen sind, mit einer Vorstellung der Rotenburger Amtsinhaber
fort. Der ehemalige Schulleiter des Gymnasiums Eichenschule in Scheeßel,
Dr. Karsten Müller-Scheeßel, beschreibt, wie diese Schule 1948 als Genossenschaft
gegründet wurde.
Dr. Hermann Hinck aus Zeven hat seine Dissertation über die Diskussion um den
Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses zu einem prägnanten Aufsatz zusammengefasst.
Er macht damit den wohl strittigsten Punkt der durch die Wiedervereinigung
entstandenen Notwendigkeit der Neugestaltung der alten und neuen deutschen
Hauptstadt verstehbar. Er ist wie auch Dr. Walter Jarecki Mitglied im Vorstand
unseres neuen Vereins. Dr. Jarecki ist Direktor des Rotenburger Ratsgymnasiums
und besonders profilierter Mittelalterlateiner. Von ihm stammt die Übersetzung
des wichtigen Chronikbeitrages über Bischof Georg aus der lateinischen
Bischofchronik des Elard von der Hude und ein zweiter Aufsatz zu einem Zehntstreit
in Visselhövede, der vieles Grundsätzliche zu dieser Kirchensteuer erläutert.
Dr. Stefan Hesse, hiesiger Kreisarchäologe und zweiter stellvertretender Vorsitzen
der unseres neuen Vereins, berichtet detailliert und mithilfe einer großen Literaturübersicht
über den Stand der Stadtarchäologie im Landkreis Rotenburg. Ich selber
veröffentliche hier die Beschreibung eines besonderen und für die Heideregionen
Norddeutschlands spezifischen Gebäudes, des Bienenzauns.
Die Herausgabe des neuen Heftes in der ansprechenden Form mit der Vielzahl an
Farbabbildungen ist durch die finanzielle Unterstützung des Landschaftsverbandes
der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden in Stade und einen Zuschuss der
Stiftung der Sparkasse Rotenburg/Bremervörde möglich geworden. Zu danken haben
wir weiter dem PD-Verlag Heidenau für die sehr erfreuliche Zusammenarbeit
und dem Kreisarchiv Bremervörde des Landkreises Rotenburg, das durch die Abnahme
der für den Schriftentausch im Archiv für Heimatforschung notwendigen
Exemplare geholfen hat, die Druck- und Layoutkosten zu reduzieren.
Die gute Zusammenarbeit mit dem Kreisarchiv drückt sich auch darin aus, dass
einer seiner Mitarbeiter, Herr Hartmut Korzen, für dieses Heft eine Bibliographie
der letzten neun Jahrgänge der „Lebendigen Heimat - Aus Kultur und Geschichte“
erstellt hat. Die Beilage erscheint monatlich in der Rotenburger Kreiszeitung
und wird von Rudolf Pollak aus Vahlde herausgegeben. Ihre vielen interessanten
Beiträge sollen so in Erinnerung gerufen werden. Im neuen Archiv für Heimatforschung
werden sie zum Nachlesen einsehbar sein.
Die Reihe der Buchvorstellungen eröffnet Robert Gahde vom Staatsarchiv in Stade
mit dem Band: Quellen zur Familienforschung im Staatsarchiv Stade, das zum
wichtigsten Rüstzeug für Dorfchronikautoren und Genealogen unserer Region
werden wird. Weiter bespreche ich aus der Reihe „Beiträge zur Geschichte und
Kultur des Elbe-Weser-Raumes des Landschaftsverbandes“ den 2010 erschienenen
Band 4: Der Streit um Karl den Großen, Widukind und den ‚Tag von Verden‘ von
Sabine Kuhlmann.
Den Titel ziert eine Kartenkartusche mit den zwei Wappen, dem Bremer und dem –
umstrittenen – Verdener Wappen. Wir wollen damit ausdrücken, dass wir in beiden
alten Stiften und Herzogtümern zu Hause sind und unser geschichtliches Interesse
sich auf diese Regionen (aber natürlich nicht nur auf sie allein) richtet. Entnommen
haben wir sie einer historischen Karte von etwa 1690, die sich in der privaten
Sammlung unseres Mitgliedes Heino Schwiebert findet. Für Verden ist an anderer
Stelle auch das Nagelkreuz als Wappen benutzt worden. Wie die Zusammenhänge
sich genau darstellen, wird uns Dr. Arndt Mindermann im Februar des nächsten Jahres
in einem Vortrag erläutern, so dass wir im kommenden Heft der Rotenburger Schriften
darüber werden berichten können.
Wir wünschen Ihnen interessante Stunden beim Lesen und werden Ihnen die Zeitschrift
nun wieder regelmäßig und in guter Qualität präsentieren.
Wolfgang Dörfler,
1. Vorsitzender des Vereins der Freunde des Archivs für Heimatforschung
Aktualisiert: 2021-03-16
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Seit über einem Jahrzehnt werden in Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen des öffentlichen Sektors privatisiert. Als besonders problematisch gilt der Wassersektor auf Grund seiner ausgeprägten Monopoleigenschaften. Argentinien kann mit der Privatisierung der Wasserversorgung von Buenos Aires auf einen reichen Erfahrungsschatz verweisen. Dies nimmt der Autor zum Anlass, die Erfolge und Probleme der Privatisierung und Regulierung des argentinischen Wassersektors zu untersuchen. Ziel ist es, ausgehend von den argentinischen Erfahrungen einen Katalog von Handlungsregeln zu erarbeiten, der bei der Privatisierung öffentlicher Unternehmen in anderen Ländern beachtet werden sollte. Die Analyse erfolgt mittels des wirtschaftswissenschaftlichen Instrumentariums und den darauf aufbauenden normativen und positiven Regulierungsmodellen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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