Metaphysische und religiöse Gotteserkenntnis

Metaphysische und religiöse Gotteserkenntnis von Piazza,  Anna
Anna Piazza unternimmt eine systematische und hermeneutische Analyse der Religionsphänomenologie Max Schelers, mit spezieller Betrachtung der Werke Schelers zwischen den Jahren 1912-1921. Ihre Arbeit beleuchtet insbesondere das Problem der Einheit zwischen der metaphysischen und religiösen Gotteserkenntnis auf der Basis der Anwendung der phänomenologischen Methode. Somit wird die Religionsphilosophie Schelers in Zusammenhang mit seiner früheren Phänomenologie ausgelegt. Die Erkenntnisbasis liefert bisher unveröffentlichtes Material (Manuskripte, Typoskripte, Vorlesungen Schelers), das hier erstmals systematisch ausgewer-tet und analysiert wird, um so ein klareres Licht auf bestimmte Interpretationsprobleme zu werfen und Lösungsansätze anzubieten.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Wurzeln der Technikphilosophie

Wurzeln der Technikphilosophie von Davis,  Zachary, Fritz,  Stephan, Gabel,  Michael
Technikphilosophie reflektiert ein charakteristisches Oszillieren zwischen Technikfaszination und Technikskepsis moderner Gesellschaften und prüft so die Möglichkeiten eines verantwortungsbewußten kritisch bejahenden Gebrauchs von Technik. Zu diesen Aspekten im Umgang mit Technik hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts Max Scheler (1874-1928) eigene Ansätze vorgelegt, die im Vergleich zu entsprechenden Argumentationen Husserls und Heideggers damals kaum rezipiert worden sind. Wichtige Merkmale der Technikdeutung Schelers sind die wertphilosophische Orientierung und lebensphilosophische Implementierung. Dazu gehört die Frage, inwieweit Technikgebrauch mehr sein sollte als ein Faktor der Selbsterhaltung und deshalb seiner Einbettung in die Formen menschlicher Selbsttranszendenz bedarf.
Aktualisiert: 2020-10-13
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Wurzeln der Technikphilosophie

Wurzeln der Technikphilosophie von Davis,  Zachary, Fritz,  Stephan, Gabel,  Michael
Technikphilosophie reflektiert ein charakteristisches Oszillieren zwischen Technikfaszination und Technikskepsis moderner Gesellschaften und prüft so die Möglichkeiten eines verantwortungsbewußten kritisch bejahenden Gebrauchs von Technik. Zu diesen Aspekten im Umgang mit Technik hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts Max Scheler (1874-1928) eigene Ansätze vorgelegt, die im Vergleich zu entsprechenden Argumentationen Husserls und Heideggers damals kaum rezipiert worden sind. Wichtige Merkmale der Technikdeutung Schelers sind die wertphilosophische Orientierung und lebensphilosophische Implementierung. Dazu gehört die Frage, inwieweit Technikgebrauch mehr sein sollte als ein Faktor der Selbsterhaltung und deshalb seiner Einbettung in die Formen menschlicher Selbsttranszendenz bedarf.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Metaphysische und religiöse Gotteserkenntnis

Metaphysische und religiöse Gotteserkenntnis von Piazza,  Anna
Anna Piazza unternimmt eine systematische und hermeneutische Analyse der Religionsphänomenologie Max Schelers, mit spezieller Betrachtung der Werke Schelers zwischen den Jahren 1912-1921. Ihre Arbeit beleuchtet insbesondere das Problem der Einheit zwischen der metaphysischen und religiösen Gotteserkenntnis auf der Basis der Anwendung der phänomenologischen Methode. Somit wird die Religionsphilosophie Schelers in Zusammenhang mit seiner früheren Phänomenologie ausgelegt. Die Erkenntnisbasis liefert bisher unveröffentlichtes Material (Manuskripte, Typoskripte, Vorlesungen Schelers), das hier erstmals systematisch ausgewer-tet und analysiert wird, um so ein klareres Licht auf bestimmte Interpretationsprobleme zu werfen und Lösungsansätze anzubieten.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Person – Wert – Gott

Person – Wert – Gott von Kutlu,  Evrim
Mit dem Verhältnis von wertnehmender Person und „werdender Gottheit“ untersucht Evrim Kutlu ein zentrales Moment in Max Schelers Philosophie. Eine ihrer Grundthesen lautet, dass Schelers späte Metaphysik eine Weiterentwicklung seiner Wertethik darstellt und dass darin ein Indiz für die Einheit seines Werks liegt. Evrim Kutlu verfolgt zwei Hauptziele: zum einen im Kontext von Schelers Neufassung der Metaphysik seine Lehre vom „werdenden Gott“ darzulegen und zum anderen durch diesen Aufweis die innere Systematik von Schelers Denken zu dokumentieren. Beide Ziele werden durch ein sowohl in werkgeschichtlicher als auch in sachanalytischer Hinsicht sich entfaltendes sorgsames Textanalyseprogramm erreicht. Bis heute liegt keine größere Arbeit vor, die Schelers spätes Metaphysikkonzept, das im Werden des Absoluten gipfelt, integral in der Kontinuität seiner früheren Werkphasen darstellt. Die Intention der Arbeit verdichtet sich im Schlusskapitel, das besondere Beachtung verdient, da hier aufgewiesen wird, wie weitreichend und anschlussfähig die Spätphilosophie Max Schelers im Kontext aktueller ökologischer Fragestellungen ist und welche gesellschaftliche Relevanz sich darin gerade für uns heute auftut, indem die Arbeit zeigt, dass eine solche ökologische Grundhaltung sich konsequent aus der Entwicklung eines Philosophen ergibt, den es als zeitgenössischen Denker wieder zu entdecken gilt. Die Autorin zeigt auf, welche Lebensform sich aus dem Konzept der Mitwirkung des Menschen an der Realisierung des Absoluten ergeben kann. In der Konsequenz eines solchen Denkens erweisen sich Ökologie und ökologische Ethik dann als lohnenswerter und weitreichender Versuch im Sinne eines ganzheitlichen Denkansatzes, die im Rahmen der anthropologisch-metaphysischen Analysen gewonnenen Erkenntnisse im Horizont von Welt, Person und Umwelt zu konkretisieren.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Person – Wert – Gott

Person – Wert – Gott von Kutlu,  Evrim
Mit dem Verhältnis von wertnehmender Person und „werdender Gottheit“ untersucht Evrim Kutlu ein zentrales Moment in Max Schelers Philosophie. Eine ihrer Grundthesen lautet, dass Schelers späte Metaphysik eine Weiterentwicklung seiner Wertethik darstellt und dass darin ein Indiz für die Einheit seines Werks liegt. Evrim Kutlu verfolgt zwei Hauptziele: zum einen im Kontext von Schelers Neufassung der Metaphysik seine Lehre vom „werdenden Gott“ darzulegen und zum anderen durch diesen Aufweis die innere Systematik von Schelers Denken zu dokumentieren. Beide Ziele werden durch ein sowohl in werkgeschichtlicher als auch in sachanalytischer Hinsicht sich entfaltendes sorgsames Textanalyseprogramm erreicht. Bis heute liegt keine größere Arbeit vor, die Schelers spätes Metaphysikkonzept, das im Werden des Absoluten gipfelt, integral in der Kontinuität seiner früheren Werkphasen darstellt. Die Intention der Arbeit verdichtet sich im Schlusskapitel, das besondere Beachtung verdient, da hier aufgewiesen wird, wie weitreichend und anschlussfähig die Spätphilosophie Max Schelers im Kontext aktueller ökologischer Fragestellungen ist und welche gesellschaftliche Relevanz sich darin gerade für uns heute auftut, indem die Arbeit zeigt, dass eine solche ökologische Grundhaltung sich konsequent aus der Entwicklung eines Philosophen ergibt, den es als zeitgenössischen Denker wieder zu entdecken gilt. Die Autorin zeigt auf, welche Lebensform sich aus dem Konzept der Mitwirkung des Menschen an der Realisierung des Absoluten ergeben kann. In der Konsequenz eines solchen Denkens erweisen sich Ökologie und ökologische Ethik dann als lohnenswerter und weitreichender Versuch im Sinne eines ganzheitlichen Denkansatzes, die im Rahmen der anthropologisch-metaphysischen Analysen gewonnenen Erkenntnisse im Horizont von Welt, Person und Umwelt zu konkretisieren.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Geist und Buchstabe

Geist und Buchstabe von Henckmann,  Wolfhart
Der philosophische Nachlass Max Schelers ist noch nicht vollständig erschlossen, doch sind bereits viele ausgewählte Teile zu verschiedenen philosophischen Disziplinen und Problemen in den sechs dem Nachlass gewidmeten Bänden der insgesamt fünfzehn Bände umfassenden Gesammelten Werke (1954-1997) herausgegeben worden. Die beiden Herausgeber Maria Scheler und Manfred S. Frings haben ihre individuelle Auswahl in voneinander abweichenden editorischen Konzepten eines im Ganzen den Autor isolierenden und heroisierenden Editionstypus veröffentlicht, der seither die Grundlage der internationalen Schelerforschung bildet. Die exemplarisch an ausgewählten Texten jedes Nachlassbandes durchgeführten Vergleiche der edierten Texte mit den nachgelassenen Manuskripten Schelers weisen nach, dass es in der selten begründeten Auswahl von dann auch noch stellenweise gekürzten Texten, einer oft die entstehungsgeschichtlichen und systematischen Zusammenhänge vernachlässigenden Anordnung, in der von vielen Fehlern durchsetzten Wiedergabe und in der unzureichenden bibliographischen und sachlichen Erschließung der Texte gravierende Mängel gibt, vor allem in den fünf seit 1971 erschienenen Nachlassbänden, so dass nicht wenige der früher bereits edierten oder auch der nun zum erstenmal aus dem Nachlass herausgegebenen Manuskripte neu erarbeitet werden müssten. Die vorliegende textkritische Revision der Ausgabe von Schelers philosophischem Nachlass innerhalb der Gesammelten Werke plädiert implizit für eine vollständige Neufassung der Editionsprinzipien und ihre konsequente Anwendung in neuen Textausgaben, denn erst auf der Grundlage eines dereinst vollständig erschlossenen Nachlasses sowie eines der Eigenart der nachgelassenen Schriften und eines auf die Arbeits- und Denkweise Schelers eingehenden Editionskonzepts wäre eine dem Geist der Philosophie Schelers gerecht werdende Ausgabe seines Nachlasses zu erreichen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wert und Sinn

Wert und Sinn von Hausen,  Friedrich
Friedrich Hausen unternimmt mit Rekurs auf philosophische Wertediskussionen der letzten Jahrzehnte und aktuelle Konzepte der Modalität eine Rekonstruktion von Max Schelers Wertphänomenologie. Einer Präzisierung der Ontologie und Erkenntnistheorie der Werte folgt eine Erwägung ihrer Potenziale zu einer Moralbegründung. Zur Rechtfertigung des Apriori-Anspruchs der Wertrangordnung Schelers wird im dritten Teil der Arbeit die Ableitung eines entsprechenden Wertrangprinzips aus Bedingungen sinnvollen Verhaltens und Handelns vorgelegt.
Aktualisiert: 2021-11-19
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Geist und Buchstabe

Geist und Buchstabe von Henckmann,  Wolfhart
Der philosophische Nachlass Max Schelers ist noch nicht vollständig erschlossen, doch sind bereits viele ausgewählte Teile zu verschiedenen philosophischen Disziplinen und Problemen in den sechs dem Nachlass gewidmeten Bänden der insgesamt fünfzehn Bände umfassenden Gesammelten Werke (1954-1997) herausgegeben worden. Die beiden Herausgeber Maria Scheler und Manfred S. Frings haben ihre individuelle Auswahl in voneinander abweichenden editorischen Konzepten eines im Ganzen den Autor isolierenden und heroisierenden Editionstypus veröffentlicht, der seither die Grundlage der internationalen Schelerforschung bildet. Die exemplarisch an ausgewählten Texten jedes Nachlassbandes durchgeführten Vergleiche der edierten Texte mit den nachgelassenen Manuskripten Schelers weisen nach, dass es in der selten begründeten Auswahl von dann auch noch stellenweise gekürzten Texten, einer oft die entstehungsgeschichtlichen und systematischen Zusammenhänge vernachlässigenden Anordnung, in der von vielen Fehlern durchsetzten Wiedergabe und in der unzureichenden bibliographischen und sachlichen Erschließung der Texte gravierende Mängel gibt, vor allem in den fünf seit 1971 erschienenen Nachlassbänden, so dass nicht wenige der früher bereits edierten oder auch der nun zum erstenmal aus dem Nachlass herausgegebenen Manuskripte neu erarbeitet werden müssten. Die vorliegende textkritische Revision der Ausgabe von Schelers philosophischem Nachlass innerhalb der Gesammelten Werke plädiert implizit für eine vollständige Neufassung der Editionsprinzipien und ihre konsequente Anwendung in neuen Textausgaben, denn erst auf der Grundlage eines dereinst vollständig erschlossenen Nachlasses sowie eines der Eigenart der nachgelassenen Schriften und eines auf die Arbeits- und Denkweise Schelers eingehenden Editionskonzepts wäre eine dem Geist der Philosophie Schelers gerecht werdende Ausgabe seines Nachlasses zu erreichen.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Wert und Sinn

Wert und Sinn von Hausen,  Friedrich
Friedrich Hausen unternimmt mit Rekurs auf philosophische Wertediskussionen der letzten Jahrzehnte und aktuelle Konzepte der Modalität eine Rekonstruktion von Max Schelers Wertphänomenologie. Einer Präzisierung der Ontologie und Erkenntnistheorie der Werte folgt eine Erwägung ihrer Potenziale zu einer Moralbegründung. Zur Rechtfertigung des Apriori-Anspruchs der Wertrangordnung Schelers wird im dritten Teil der Arbeit die Ableitung eines entsprechenden Wertrangprinzips aus Bedingungen sinnvollen Verhaltens und Handelns vorgelegt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Wert und Sinn

Wert und Sinn von Hausen,  Friedrich
Friedrich Hausen unternimmt mit Rekurs auf philosophische Wertediskussionen der letzten Jahrzehnte und aktuelle Konzepte der Modalität eine Rekonstruktion von Max Schelers Wertphänomenologie. Einer Präzisierung der Ontologie und Erkenntnistheorie der Werte folgt eine Erwägung ihrer Potenziale zu einer Moralbegründung. Zur Rechtfertigung des Apriori-Anspruchs der Wertrangordnung Schelers wird im dritten Teil der Arbeit die Ableitung eines entsprechenden Wertrangprinzips aus Bedingungen sinnvollen Verhaltens und Handelns vorgelegt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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