Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.°°
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *

Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.
Aktualisiert: 2023-04-25
> findR *

Tragödie Hubertusburg

Tragödie Hubertusburg von Legal,  Claus, Legal,  Gert
Bis zu diesem 18. Januar 1761 sah sich das von den Zeitgenossen wegen seiner Prachtfülle gerühmte Jagdschloss Hubertusburg in der glücklichen Lage, noch glimpflich davon gekommen zu sein. Trotz eines herrschenden Krieges, der nun schon seit fünf Jahren anhält und besonders die geplagte Bevölkerung im Kurfürstentum Sachsen auf eine harte Probe stellt. Weitere vierundzwanzig Monate wird dieses Inferno noch in Städten, Dörfern und auf Schlachtfeldern wüten, den Historikern später ein Anlass, vom Siebenjährigen Krieg (1756–1763) zu sprechen. Seit den frühen Morgenstunden jenes Sonntags im Winter 1761 ist es allerdings vorbei mit der relativen Ruhe auf Hubertusburg. Wie es jetzt auch ein Ende hat mit der Unversehrtheit der barocken Schlossanlage, ein Besitztum von Sachsens Kurfürsten Friedrich August II. Dessen Kriegsgegner, Preußens König Friedrich II. – alias „Der Große“ –, hat seinen Soldaten den Befehl zur Plünderung dieses feudalen Monarchensitzes gegeben. Rache zu nehmen, für kürzlich angerichtete Verwüstungen des Feindes in seinen Berliner Residenzen, dazu sieht sich Friedrich jetzt im Recht. Der erste, der es mit dem auf Hubertusburg eingerückten 70-köpfigen preußischen Plünderungskommando zu tun bekommt, ist der 63 Jahre alte Schlossverwalter George Samuel Götze. Was sowohl ihm als auch der Dienerschaft bevorsteht, sind sechzehn Wochen voller Dramatik. Diese finden ihren schriftlichen Niederschlag in einem mehrseitigen Bericht, den Götze an die damalige Chursächsische Cantzley zu Dreßden verfasst. Ein Dokument, mit vielen Details beinhaltet, und allein schon daher von großem historischem Wert. Dabei selbst mit einer bemerkenswerten Historie behaftet. Das Seltsame nämlich: Niemand schien sich jemals für Götzes “Unterthänig gehorsamsten Bericht“ interessiert zu haben; ein Vierteljahrtausend lang führte das einzigartige Quellenmaterial ein unbeachtetes Archivdasein. Die nunmehr erfolgte Auswertung der Götzeschen Aufzeichnungen erbrachte die erstaunliche Erkenntnis, die ganze Tragik des Plünderungsgeschehens vom 18. Januar bis 7. Mai 1761 lief weitaus vielschichtiger und differenzierter ab, als jemals darüber geschrieben wurde.
Aktualisiert: 2020-01-22
> findR *

Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.°°
Aktualisiert: 2023-03-21
> findR *

Friedrich II.

Friedrich II. von Legal,  Claus, Legal,  Gert
Der Fall Hubertusburg: Preußische Plünderung eines sächsischen Schlosses im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) Ab dem 18. Januar 1761 geht es ums Rachenehmen. An diesem Sonntagmorgen rücken Soldaten eines preußischen Frey-Bataillons auf dem Lust-und Jagdschloß Hubertusburg ein. Die im sächsischen Örtchen Wermsdorf gelegene Palais-Anlage ist vom zornigen Preußenkönig Friedrich II. als Sühne-Opfer ausersehen. Die imposante Jagdresidenz Hubertusburg, im Besitz von Sachsens Kurfürst Friedrich August II., soll für die Verwüstungen büßen, welche seine Kavalleristen im vergangenen Oktober in Berlin angerichtet haben. Insbesondere auf Friedrichs Schloss Charlottenburg. Dass die am 18. Januar 1761 nach Hubertusburg entsandte Kommando-Einheit ihrer Aufgabe ganz nach dem Geschmack ihres Kriegsherrn gerecht wird, einen solchen Beweis bleibt sie nicht lange schuldig. Unverzüglich gehen die Soldaten dieses Frey-Bataillons daran, den barocken Prachtbau seines Glanzes zu berauben, ihn komplett auszurauben und an vielen Stellen zu demolieren. Wenn die Marodeure allerdings glaubten – allen voran ihr militärischer Anführer, der berüchtigte Obrist Quintus Icilius –, die Auswüchse ihrer Exzesse würden vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben, so haben sie sich darin gründlich getäuscht.
Aktualisiert: 2020-01-23
> findR *

Das Gemayne Buch von Schmannewitz

Das Gemayne Buch von Schmannewitz von Finger,  Hartmut
Schmannewitz in der Zeit des 7-jährigen Krieges Dieses Buch hat die sieben Jahre des Krieges zum Inhalt, der mit dem Hubertusburger Friedensvertrag im Jahr 1763 beendet wurde. Gegenstand dieser historischen Abhandlung sind aber nicht die zahlreichen Feldzüge und großen Schlachten. Ebenso wenig soll hier auch nicht, wie dies zumeist geschieht, von gekrönten Häuptern, Heerführern und anderen wichtigen zivilen wie militärischen Größen sowie deren Animositäten die Rede sein. Inhalt dieses Buches sind ausnahmslos die Sorgen und Nöte der Einwohner eines kleinen Dorfes mitten in Sachsen. Möglich wurde dies, weil es einen unter ihnen gab, der Tag für Tag sämtliche Belastungen, welche die Einwohner zu ertragen hatten, mit der Akribie eines Buchhalters über all die Jahre niederschrieb.
Aktualisiert: 2020-01-23
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Schloss Hubertusburg

Sie suchen ein Buch über Schloss Hubertusburg? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Schloss Hubertusburg. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Schloss Hubertusburg im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Schloss Hubertusburg einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Schloss Hubertusburg - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Schloss Hubertusburg, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Schloss Hubertusburg und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.