Das Programm »Kunst im öffentlichen Raum« (KiöR) wurde 1973 vom Bremer Senat durch Prof. Manske und seine Kommission überarbeitet und löste die seit 1952 bestehende Kunst-am-Bau-Regelung ab. Bremen war damit bundesweit die erste Stadt, welche die Kunst im öffentlichen Raum als Landes- bzw. kommunales Kunstprogramm formulierte.
Anlass für diese Änderung waren die ca. 170 Bunker im Bremer Stadtgebiet, die sich damals nicht einfach abreißen und/oder irgendwie anders beseitigen ließen.
Über eine Ausschreibung in Künstlerkreisen mit Honorar-Verträgen wurden zwischen 1977 und 2009 diverse Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg im Bremer Stadtgebiet mit Riesengemälden »verziert«. Somit wurden die negativen Anmutungen dieser Schutzbauten und die Erinnerung an Kriegszeiten über die Optik sehr ästhetisch und künstlerisch verändert.
Weil inzwischen einige der Bunker-Bilder stark verwittert oder aufgrund von Bunker-Privatisierungen übergestrichen worden sind, haben die Autoren Jens Emigholz und Prof. Roland W. Schulze mit diesem Buch eine Bestandsaufnahme aller bemalten Bunker und der ausführenden Künstler recherchiert, herausragende private Fassadengemälde fotografiert und besprochen sowie einige Beteiligte und Künstler dazu interviewt.
Abgerundet wird der Ausflug in die Fassadengemälde mit Situations- und Erfahrungsberichten sowie Tipps für Hauseigner, Architekten und Stadtplaner, die auch Interesse haben, solche Wandbemalungen einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Das Programm »Kunst im öffentlichen Raum« (KiöR) wurde 1973 vom Bremer Senat durch Prof. Manske und seine Kommission überarbeitet und löste die seit 1952 bestehende Kunst-am-Bau-Regelung ab. Bremen war damit bundesweit die erste Stadt, welche die Kunst im öffentlichen Raum als Landes- bzw. kommunales Kunstprogramm formulierte.
Anlass für diese Änderung waren die ca. 170 Bunker im Bremer Stadtgebiet, die sich damals nicht einfach abreißen und/oder irgendwie anders beseitigen ließen.
Über eine Ausschreibung in Künstlerkreisen mit Honorar-Verträgen wurden zwischen 1977 und 2009 diverse Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg im Bremer Stadtgebiet mit Riesengemälden »verziert«. Somit wurden die negativen Anmutungen dieser Schutzbauten und die Erinnerung an Kriegszeiten über die Optik sehr ästhetisch und künstlerisch verändert.
Weil inzwischen einige der Bunker-Bilder stark verwittert oder aufgrund von Bunker-Privatisierungen übergestrichen worden sind, haben die Autoren Jens Emigholz und Prof. Roland W. Schulze mit diesem Buch eine Bestandsaufnahme aller bemalten Bunker und der ausführenden Künstler recherchiert, herausragende private Fassadengemälde fotografiert und besprochen sowie einige Beteiligte und Künstler dazu interviewt.
Abgerundet wird der Ausflug in die Fassadengemälde mit Situations- und Erfahrungsberichten sowie Tipps für Hauseigner, Architekten und Stadtplaner, die auch Interesse haben, solche Wandbemalungen einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Das Programm »Kunst im öffentlichen Raum« (KiöR) wurde 1973 vom Bremer Senat durch Prof. Manske und seine Kommission überarbeitet und löste die seit 1952 bestehende Kunst-am-Bau-Regelung ab. Bremen war damit bundesweit die erste Stadt, welche die Kunst im öffentlichen Raum als Landes- bzw. kommunales Kunstprogramm formulierte.
Anlass für diese Änderung waren die ca. 170 Bunker im Bremer Stadtgebiet, die sich damals nicht einfach abreißen und/oder irgendwie anders beseitigen ließen.
Über eine Ausschreibung in Künstlerkreisen mit Honorar-Verträgen wurden zwischen 1977 und 2009 diverse Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg im Bremer Stadtgebiet mit Riesengemälden »verziert«. Somit wurden die negativen Anmutungen dieser Schutzbauten und die Erinnerung an Kriegszeiten über die Optik sehr ästhetisch und künstlerisch verändert.
Weil inzwischen einige der Bunker-Bilder stark verwittert oder aufgrund von Bunker-Privatisierungen übergestrichen worden sind, haben die Autoren Jens Emigholz und Prof. Roland W. Schulze mit diesem Buch eine Bestandsaufnahme aller bemalten Bunker und der ausführenden Künstler recherchiert, herausragende private Fassadengemälde fotografiert und besprochen sowie einige Beteiligte und Künstler dazu interviewt.
Abgerundet wird der Ausflug in die Fassadengemälde mit Situations- und Erfahrungsberichten sowie Tipps für Hauseigner, Architekten und Stadtplaner, die auch Interesse haben, solche Wandbemalungen einzusetzen.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Das Programm »Kunst im öffentlichen Raum« (KiöR) wurde 1973 vom Bremer Senat durch Prof. Manske und seine Kommission überarbeitet und löste die seit 1952 bestehende Kunst-am-Bau-Regelung ab. Bremen war damit bundesweit die erste Stadt, welche die Kunst im öffentlichen Raum als Landes- bzw. kommunales Kunstprogramm formulierte.
Anlass für diese Änderung waren die ca. 170 Bunker im Bremer Stadtgebiet, die sich damals nicht einfach abreißen und/oder irgendwie anders beseitigen ließen.
Über eine Ausschreibung in Künstlerkreisen mit Honorar-Verträgen wurden zwischen 1977 und 2009 diverse Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg im Bremer Stadtgebiet mit Riesengemälden »verziert«. Somit wurden die negativen Anmutungen dieser Schutzbauten und die Erinnerung an Kriegszeiten über die Optik sehr ästhetisch und künstlerisch verändert.
Weil inzwischen einige der Bunker-Bilder stark verwittert oder aufgrund von Bunker-Privatisierungen übergestrichen worden sind, haben die Autoren Jens Emigholz und Prof. Roland W. Schulze mit diesem Buch eine Bestandsaufnahme aller bemalten Bunker und der ausführenden Künstler recherchiert, herausragende private Fassadengemälde fotografiert und besprochen sowie einige Beteiligte und Künstler dazu interviewt.
Abgerundet wird der Ausflug in die Fassadengemälde mit Situations- und Erfahrungsberichten sowie Tipps für Hauseigner, Architekten und Stadtplaner, die auch Interesse haben, solche Wandbemalungen einzusetzen.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Beschreibung des Festungsbaus im 17. und 18. Jahrhundert, einschließlich Planung, Kostenermittlung, Zeitaufwand, Material- und Lohnkosten.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Ab 1998 stand der „AdVB" zum Verkauf. 3.000 Personen sollten die Regierungsarbeit der deutschen Verfassungsorgane für mindestens 30 Tage aufrechterhalten. Fast alle anderen Meldungen in den Medien fußten bislang auf Annahmen und Gerüchten, so daß der Interessierte völlig verunsichert war. Unser Autor bringt endlich Licht in das Dunkel und räumt mit bisherigen Spekulationen auf. Nachdem sich kein Käufer für die Anlage fand, wurde der Bunker entkernt und die Zugänge verschlossen. Nur ein 200 m langes Teilstück am Osteingang (bei Ahrweiler) wurde als Museum des Kalten Krieges eröffnet.
Aktualisiert: 2022-01-16
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