Das Land Sachsen in seinen unterschiedlichen historischen Ausprägungen blickt auf eine lange und vitale Rechtstradition zurück. Bis zur Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches am 1. Januar 1900 und noch darüber hinaus konkurrierten hier eine Reihe subsidiärer Rechtsquellen, deren älteste der Sachsenspiegel des anhaltinisches Schöffen Eike von Repgow (ca. 1180-1235) darstellt. Die in dieser Privatarbeit dargelegten Rechtssätze prägten in der Folgezeit eine Fülle von Rechtsbüchern, hoheitlichen Gesetzgebungsakten, aber vor allem auch das praktische Richter- und Schöffenrecht. Dem angelagert ist seit dem 15. Jahrhundert eine reiche juristische Fachliteratur entstanden. Der vorliegende Band gibt sechs anonyme Traktate vornehmlich prozessrechtlichem Inhalts in einer buchstabengetreuen Edition. Die allegierten Quellen - neben dem Sachsenspiegel und seiner Glosse vor allem Rechtssätze des Corpus Iuris Civilis - sind dabei soweit als möglich im Apparat nachgewiesen und um inhaltliche Querverweise ergänzt. Erweitert wird der Materialband durch einen Quellenanhang und einen Glossar der wichtigsten Rechtstermini. Er gewährt damit als Lese- und Arbeitsbuch zur sächsischen Gerichtspraxis des 16. und 17. Jahrhunderts einen Einblick in die Problematiken der zeitgenössischen Rechtspluralität und die juristische Praxis im Umgang mit dem oft so "dunkel buch des sassen spiegels".
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die thomanische Erkenntnismetaphysik und -psychologie wird auch heute noch weithin in rein intellektualistischem Sinn gedeutet. Eine eindringliche Untersuchung der Texte zeigt jedoch, dass Thomas neben der streng rationalen Erkenntnis um eine «Erkenntnis durch Naturverwandtschaft» weiss, die vom liebenden Affekt getragen ist. Die vorliegende, lateinisch geschriebene Arbeit untersucht die Rolle des Willens in der Konstitution dieser Erkenntnisweise.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Meister Eckhart bewegt die Verwunderung über das Sein, das Seiende und den Ursprung des Lebens. Was ist der Mensch, was sein Sollen? Er stellt sich diesen Fragen. Sein Denken mündet in der Lehre der Gottessohnschaft, die in einer erlebbaren Ebene des bilderlosen Nicht-Denken-Denkens mit einer paradoxen Spannung zwischen Analogie und Univozität eine ungeheuere Nähe zwischen dem ungeschaffenen Gott und dem Menschen anzunehmen scheint. Aber was versteht Eckhart unter «Gottessohnschaft»? Ist jeder Mensch ein Gottessohn? Verfällt Eckhart einer übersteigerten Vorstellung vom Menschen? Oder sieht er im Menschen einen Kern, der es ihm ermöglicht, göttlich zu leben und wahrhaftig zu sein? Diese Fragen schlüssig auf dem Boden der Philosophie zu klären hat sich das Buch zum Ziel gesetzt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Land Sachsen in seinen unterschiedlichen historischen Ausprägungen blickt auf eine lange und vitale Rechtstradition zurück. Bis zur Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches am 1. Januar 1900 und noch darüber hinaus konkurrierten hier eine Reihe subsidiärer Rechtsquellen, deren älteste der Sachsenspiegel des anhaltinisches Schöffen Eike von Repgow (ca. 1180-1235) darstellt. Die in dieser Privatarbeit dargelegten Rechtssätze prägten in der Folgezeit eine Fülle von Rechtsbüchern, hoheitlichen Gesetzgebungsakten, aber vor allem auch das praktische Richter- und Schöffenrecht. Dem angelagert ist seit dem 15. Jahrhundert eine reiche juristische Fachliteratur entstanden. Der vorliegende Band gibt sechs anonyme Traktate vornehmlich prozessrechtlichem Inhalts in einer buchstabengetreuen Edition. Die allegierten Quellen - neben dem Sachsenspiegel und seiner Glosse vor allem Rechtssätze des Corpus Iuris Civilis - sind dabei soweit als möglich im Apparat nachgewiesen und um inhaltliche Querverweise ergänzt. Erweitert wird der Materialband durch einen Quellenanhang und einen Glossar der wichtigsten Rechtstermini. Er gewährt damit als Lese- und Arbeitsbuch zur sächsischen Gerichtspraxis des 16. und 17. Jahrhunderts einen Einblick in die Problematiken der zeitgenössischen Rechtspluralität und die juristische Praxis im Umgang mit dem oft so "dunkel buch des sassen spiegels".
Aktualisiert: 2019-01-08
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