Skandal

Skandal von Auchter,  Philipp, Eugster,  Benjamin, Grob,  David, Meier,  Simon, Möller,  Sarah, Weingartner,  Heinrich, Zingg,  Valentina
Skandal. Kein anderes Wort hat die jüngsten gesellschaftlichen Debatten gleichermassen bestimmt wie das vom griechischen ‹skandalon› abgeleitete, das «Ärgernis, Anstoss, Fallstrick» bedeutet. Sei es bei der Wahl des US-amerikanischen Präsidenten, im #metoo-Twittersturm oder in Klimadiskussionen – Menschen jeglicher politischer Couleur bewerten Aussagen, Handlungen oder Überzeugungen von anderen Menschen reflexartig als «skandalös». Aber was übrig von der Schlagkraft eines Wortes, wenn dessen Verwendung bis zum Überdruss strapaziert wird? Im Kino haben sogenannte ‹Skandalfilme› eine lange Tradition. Sie zeigen – ob verschlüsselt oder unverschlüsselt – auf gesellschaftliche Missstände, hinterfragen verkrustete Normen oder Konventionen und erhalten deshalb den Stempel des ‹Skandalfilms› aufgedrückt. CINEMA 65: Skandal beschäftigt sich mit «Skandalfilmen», der Hinterfragung dieses Begriffs, den üblichen Verdächtigen (u.a. Gaspar Noé, «Natural Born Killers»), aktuellen Skandalen wie die Vergabe des Oscars für den besten Film an «Green Book» sowie Skandalen, die auf den ersten Blick keine zu sein scheinen. Ein besonderes Juwel ist dieses Jahr unser Filmbrief, den der Schweizer Filmemacher Kaleo La Belle für uns in Englisch verfasst hat (La Belle ist Schweiz-Amerikaner und unter anderem in Detroit aufgewachsen): Er liefert uns intime Einblicke in die ersten Notizen seines neuesten Filmprojekts In diesem will er einen Syrier porträtieren, der im Alter von 17 Jahren aus Syrien nach Kanada geflüchtet ist, um dem Militärdienst zu entgehen. Über das Magazin verstreut finden sich Momentaufnahmen zum Thema, dieses Jahr von Mitgliedern des Vereins SWAN (Swiss Women’s Audiovisual Network) verfasst. In der Sektion «Séléction» finden sich rund dreissig Produktionen des Schweizerischen Filmschaffens 2018/2019, die besonders aufgefallen sind.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Kunst unter Kontrolle

Kunst unter Kontrolle von Bock,  Hans-Michael, Distelmeyer,  Jan, Schöning,  Jörg
Überwachen, beschneiden, verbieten: Seit es das Kino gibt, findet von verschiedenen Seiten Zensur statt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein breites Spektrum an Formen und Methoden der Einflussnahme auf die Produktion, Distribution und Aufführung von Filmen – auch von der Filmindustrie selbst. Filmhistoriker und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien und Großbritannien verfolgen die Entwicklung der Filmzensur anhand ausgewählter Aspekte der europäischen Filmgeschichte. Seit es das Kino gibt, sahen sich staatliche Stellen, Kirchenvertreter, Pädagogen und Interessenverbände genötigt, dem einflussreichen Massenmedium inhaltliche und ästhetische Grenzen zu setzen. Die einzelnen Beiträge nehmen nicht nur den Bereich der "klassischen" Zensur in den Blick, sondern auch andere Formen der Filmkontrolle wie Einfuhrverbote durch den Bonner "Interministeriellen Ausschuss für Ost-West-Filmfragen" und die Bearbeitung von Synchronfassungen durch Verleiher. Überblickstexte zu Zensurmodellen in verschiedenen politischen System werden vertieft durch Fallstudien zur Zensur des österreichischen "Herrenabend-Films", politischer Werbefilme in der Weimarer Republik, zu den Auseinandersetzungen um den Skandalfilm "Das Gespenst" in der Bundesrepublik sowie zu Zensurwellen nach politischen Umbrüchen in Ländern Ost- und Mitteleuropas.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Kunst unter Kontrolle

Kunst unter Kontrolle von Bock,  Hans-Michael, Distelmeyer,  Jan, Schöning,  Jörg
Überwachen, beschneiden, verbieten: Seit es das Kino gibt, findet von verschiedenen Seiten Zensur statt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein breites Spektrum an Formen und Methoden der Einflussnahme auf die Produktion, Distribution und Aufführung von Filmen – auch von der Filmindustrie selbst. Filmhistoriker und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien und Großbritannien verfolgen die Entwicklung der Filmzensur anhand ausgewählter Aspekte der europäischen Filmgeschichte. Seit es das Kino gibt, sahen sich staatliche Stellen, Kirchenvertreter, Pädagogen und Interessenverbände genötigt, dem einflussreichen Massenmedium inhaltliche und ästhetische Grenzen zu setzen. Die einzelnen Beiträge nehmen nicht nur den Bereich der "klassischen" Zensur in den Blick, sondern auch andere Formen der Filmkontrolle wie Einfuhrverbote durch den Bonner "Interministeriellen Ausschuss für Ost-West-Filmfragen" und die Bearbeitung von Synchronfassungen durch Verleiher. Überblickstexte zu Zensurmodellen in verschiedenen politischen System werden vertieft durch Fallstudien zur Zensur des österreichischen "Herrenabend-Films", politischer Werbefilme in der Weimarer Republik, zu den Auseinandersetzungen um den Skandalfilm "Das Gespenst" in der Bundesrepublik sowie zu Zensurwellen nach politischen Umbrüchen in Ländern Ost- und Mitteleuropas.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Filme im Grenzbereich

Filme im Grenzbereich von Erdemir,  Murad, Rockenbauch,  Matti
„Im Reich der Sinne“ (Japan, Frankreich 1976), „Mann beißt Hund“ (Belgien 1992), „Die Passion Christi“ (USA 2004), „9 Songs“ (Großbritannien 2004) und „7 Days“ (Kanada 2010): Das vorliegende Werk porträtiert diese Filme, die nach ihrem Erscheinen nicht nur Beifall, sondern auch Empörung hervorriefen, und unterzieht sie einer medienrechtlichen und partiell auch interdisziplinären Betrachtung. Hervorgegangen sind die fünf schriftlichen Ausarbeitungen aus dem von Professor Dr. Murad Erdemir konzipierten und geleiteten Kolloquium „Filme im Grenzbereich: Göttinger Studenten diskutieren Kino kontrovers“, abgehalten an der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen in den Jahren 2011 und 2012. Zur Wahrung größtmöglicher Authentizität wurde den Autoren formale und inhaltliche Eigenständigkeit zugebilligt. In entsprechend unterschiedlicher Art und Weise nähern sie sich „ihrem“ Skandalfilm und richten den Fokus auch auf solche Aspekte, die sie bei der Rezeption persönlich besonders bewegt haben.
Aktualisiert: 2020-09-01
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