Lügenmaske

Lügenmaske von Hünnebeck,  Marcus
Der neue Thriller von Bestsellerautor Marcus Hünnebeck Opferst du deine Freundin, um selbst zu überleben? Ungeduldig wartet Leo auf seine Freundin Amelie. Anfangs glaubt er, sie würde bloß verspätet zur Verabredung erscheinen, doch je mehr Zeit vergeht, desto unruhiger wird er. Die folgenden Stunden verstreichen ohne ein Lebenszeichen. Till Buchinger und Miriam Decking unterstützen den besorgten Mann bei der Suche. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie noch nicht, dass ein perfider Entführer Amelie in seine Gewalt gebracht hat. Der Täter stellt sie vor eine grausame Wahl: Entweder stirbt sie am nächsten Tag selbst – oder sie lässt sich eine glaubwürdige Lüge einfallen, mit der sie eine gute Freundin in die tödliche Falle lockt. Als Miriam Decking davon erfährt, erinnert sie der Tathergang an eine offene Ermittlung, die von Hauptkommissar Robert Drosten und seinem Team geleitet wird. Sie alarmiert die Wiesbadener Polizisten, die sofort nach Hamburg eilen. Während die Frist unerbittlich verrinnt, setzen sie gemeinsam alles daran, das Leben der entführten Frau zu retten. „Lügenmaske“ ist der achte Band der beliebten Buchinger-Reihe. So tief der Schmerz Kein letzter Blick Wundenherz Zu viel gesehen Zwischen den Zeilen Der Kümmerer Der Raum der bösen Mädchen Lügenmaske Alle Bücher der Serie können unabhängig voneinander gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lügenmaske

Lügenmaske von Hünnebeck,  Marcus
Der neue Thriller von Bestsellerautor Marcus Hünnebeck Opferst du deine Freundin, um selbst zu überleben? Ungeduldig wartet Leo auf seine Freundin Amelie. Anfangs glaubt er, sie würde bloß verspätet zur Verabredung erscheinen, doch je mehr Zeit vergeht, desto unruhiger wird er. Die folgenden Stunden verstreichen ohne ein Lebenszeichen. Till Buchinger und Miriam Decking unterstützen den besorgten Mann bei der Suche. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie noch nicht, dass ein perfider Entführer Amelie in seine Gewalt gebracht hat. Der Täter stellt sie vor eine grausame Wahl: Entweder stirbt sie am nächsten Tag selbst – oder sie lässt sich eine glaubwürdige Lüge einfallen, mit der sie eine gute Freundin in die tödliche Falle lockt. Als Miriam Decking davon erfährt, erinnert sie der Tathergang an eine offene Ermittlung, die von Hauptkommissar Robert Drosten und seinem Team geleitet wird. Sie alarmiert die Wiesbadener Polizisten, die sofort nach Hamburg eilen. Während die Frist unerbittlich verrinnt, setzen sie gemeinsam alles daran, das Leben der entführten Frau zu retten. „Lügenmaske“ ist der achte Band der beliebten Buchinger-Reihe. So tief der Schmerz Kein letzter Blick Wundenherz Zu viel gesehen Zwischen den Zeilen Der Kümmerer Der Raum der bösen Mädchen Lügenmaske Alle Bücher der Serie können unabhängig voneinander gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Weiße Schuld

Weiße Schuld von Harding,  Thomas
Als der Journalist Thomas Harding entdeckt, dass seine Vorfahren vom Sklavenhandel profitiert haben, beschließt er, ein Buch über die britische Sklavereivergangenheit zu schreiben. Der Sklavenaufstand von 1823 enthüllt die Sklavengesellschaft bis ins kleinste Detail. In diesem eindringlichen Buch kommt Harding zu dem Schluss, dass viele der Beschwerden von Black Lives Matter ihre Wurzeln in Kolonialismus und Sklaverei haben. Seiner Meinung nach könnte es hilfreich sein, wenn die beteiligten Länder, Behörden und Familien ihre Rolle anerkennen und zu einer Art Entschädigung beitragen würden. Harding selbst gelang es, 30 Familienmitglieder davon zu überzeugen, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Harding lässt die Geschichte des Aufstands der Sklaven in der britischen (ehemals niederländischen) Kolonie Demerara (heute Guyana) in der Karibik im Jahr 1823 lebendig werden. Er begann auf einer kleinen Zuckerplantage namens »Success« und entwickelte sich zu einem der wichtigen Auslöser für die Abschaffung der Sklaverei im gesamten Empire. Wir sehen den Aufstand aus der Perspektive von vier ganz unterschiedlichen Personen: dem versklavten Jack Gladstone, dem Missionar John Smith, dem Kolonisten John Cheveley und dem Politiker und Sklavenhalter John Gladstone, dem Vater des späteren Premierministers. Harding erzählt die Geschichte von der Vorbereitung des Aufstandes bis zum anschließenden Gerichtsdrama und führt uns so die wahren Auswirkungen von Jahren unvorstellbarer Grausamkeit und unglaublichem Mut vor Augen. Ein fesselndes, bewegendes und nachdenkliches Buch, das die persönliche Suche mit einer tiefgreifenden Untersuchung einer gemeinsamen Geschichte verbindet, die unter Weißen kaum diskutiert wird. Es bietet eine kraftvolle Widerlegung der nationalen Amnesie, die die Rolle der Briten in dieser verheerenden Zeit verschleiert, und stellt entscheidende Fragen über das Erbe, das uns hinterlassen wurde – kulturell, politisch und moralisch – und ob zukünftige Generationen derer, die von der Sklaverei profitierten, die Weiße Schuld anerkennen und Verantwortung dafür übernehmen müssen. Diese »Weiße Schuld« stellt keine »Schuld« im Sinne einer emotionalen Belastung, oder im Sinne einer mitleidigen Selbstbetrachtung dar, sondern ist eine »Schuld« im Sinne eines anerkannten Fehlverhaltens, einer Verpflichtung zur Wiedergutmachung, einer Schuld.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Weiße Schuld

Weiße Schuld von Harding,  Thomas
Als der Journalist Thomas Harding entdeckt, dass seine Vorfahren vom Sklavenhandel profitiert haben, beschließt er, ein Buch über die britische Sklavereivergangenheit zu schreiben. Der Sklavenaufstand von 1823 enthüllt die Sklavengesellschaft bis ins kleinste Detail. In diesem eindringlichen Buch kommt Harding zu dem Schluss, dass viele der Beschwerden von Black Lives Matter ihre Wurzeln in Kolonialismus und Sklaverei haben. Seiner Meinung nach könnte es hilfreich sein, wenn die beteiligten Länder, Behörden und Familien ihre Rolle anerkennen und zu einer Art Entschädigung beitragen würden. Harding selbst gelang es, 30 Familienmitglieder davon zu überzeugen, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Harding lässt die Geschichte des Aufstands der Sklaven in der britischen (ehemals niederländischen) Kolonie Demerara (heute Guyana) in der Karibik im Jahr 1823 lebendig werden. Er begann auf einer kleinen Zuckerplantage namens »Success« und entwickelte sich zu einem der wichtigen Auslöser für die Abschaffung der Sklaverei im gesamten Empire. Wir sehen den Aufstand aus der Perspektive von vier ganz unterschiedlichen Personen: dem versklavten Jack Gladstone, dem Missionar John Smith, dem Kolonisten John Cheveley und dem Politiker und Sklavenhalter John Gladstone, dem Vater des späteren Premierministers. Harding erzählt die Geschichte von der Vorbereitung des Aufstandes bis zum anschließenden Gerichtsdrama und führt uns so die wahren Auswirkungen von Jahren unvorstellbarer Grausamkeit und unglaublichem Mut vor Augen. Ein fesselndes, bewegendes und nachdenkliches Buch, das die persönliche Suche mit einer tiefgreifenden Untersuchung einer gemeinsamen Geschichte verbindet, die unter Weißen kaum diskutiert wird. Es bietet eine kraftvolle Widerlegung der nationalen Amnesie, die die Rolle der Briten in dieser verheerenden Zeit verschleiert, und stellt entscheidende Fragen über das Erbe, das uns hinterlassen wurde – kulturell, politisch und moralisch – und ob zukünftige Generationen derer, die von der Sklaverei profitierten, die Weiße Schuld anerkennen und Verantwortung dafür übernehmen müssen. Diese »Weiße Schuld« stellt keine »Schuld« im Sinne einer emotionalen Belastung, oder im Sinne einer mitleidigen Selbstbetrachtung dar, sondern ist eine »Schuld« im Sinne eines anerkannten Fehlverhaltens, einer Verpflichtung zur Wiedergutmachung, einer Schuld.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Welten der Sklaverei

Welten der Sklaverei von Chevaleyre,  Claude, Eckert,  Andreas, Ismard,  Paulin, Rossi,  Benedetta, Vidal,  Cécile
Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist. Andreas Eckert weist in seinem Vorwort für die deutschsprachige Ausgabe, an der 29 Übersetzer:innen gearbeitet haben, nachdrücklich darauf hin, dass auch die deutschsprachigen Länder ihren Anteil an Sklavenhandel und Sklavenhaltung hatten und davon profitiert haben, dass auch wir eine Verantwortung gegenüber diesem Teil unserer Geschichte haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Welten der Sklaverei

Welten der Sklaverei von Chevaleyre,  Claude, Eckert,  Andreas, Ismard,  Paulin, Rossi,  Benedetta, Vidal,  Cécile
Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist. Andreas Eckert weist in seinem Vorwort für die deutschsprachige Ausgabe, an der 29 Übersetzer:innen gearbeitet haben, nachdrücklich darauf hin, dass auch die deutschsprachigen Länder ihren Anteil an Sklavenhandel und Sklavenhaltung hatten und davon profitiert haben, dass auch wir eine Verantwortung gegenüber diesem Teil unserer Geschichte haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Welten der Sklaverei

Welten der Sklaverei von Chevaleyre,  Claude, Eckert,  Andreas, Ismard,  Paulin, Rossi,  Benedetta, Vidal,  Cécile
Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist. Andreas Eckert weist in seinem Vorwort für die deutschsprachige Ausgabe, an der 29 Übersetzer:innen gearbeitet haben, nachdrücklich darauf hin, dass auch die deutschsprachigen Länder ihren Anteil an Sklavenhandel und Sklavenhaltung hatten und davon profitiert haben, dass auch wir eine Verantwortung gegenüber diesem Teil unserer Geschichte haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Welten der Sklaverei

Welten der Sklaverei von Chevaleyre,  Claude, Eckert,  Andreas, Ismard,  Paulin, Rossi,  Benedetta, Vidal,  Cécile
Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist. Andreas Eckert weist in seinem Vorwort für die deutschsprachige Ausgabe, an der 29 Übersetzer:innen gearbeitet haben, nachdrücklich darauf hin, dass auch die deutschsprachigen Länder ihren Anteil an Sklavenhandel und Sklavenhaltung hatten und davon profitiert haben, dass auch wir eine Verantwortung gegenüber diesem Teil unserer Geschichte haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Weiße Schuld

Weiße Schuld von Harding,  Thomas
Als der Journalist Thomas Harding entdeckt, dass seine Vorfahren vom Sklavenhandel profitiert haben, beschließt er, ein Buch über die britische Sklavereivergangenheit zu schreiben. Der Sklavenaufstand von 1823 enthüllt die Sklavengesellschaft bis ins kleinste Detail. In diesem eindringlichen Buch kommt Harding zu dem Schluss, dass viele der Beschwerden von Black Lives Matter ihre Wurzeln in Kolonialismus und Sklaverei haben. Seiner Meinung nach könnte es hilfreich sein, wenn die beteiligten Länder, Behörden und Familien ihre Rolle anerkennen und zu einer Art Entschädigung beitragen würden. Harding selbst gelang es, 30 Familienmitglieder davon zu überzeugen, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Harding lässt die Geschichte des Aufstands der Sklaven in der britischen (ehemals niederländischen) Kolonie Demerara (heute Guyana) in der Karibik im Jahr 1823 lebendig werden. Er begann auf einer kleinen Zuckerplantage namens »Success« und entwickelte sich zu einem der wichtigen Auslöser für die Abschaffung der Sklaverei im gesamten Empire. Wir sehen den Aufstand aus der Perspektive von vier ganz unterschiedlichen Personen: dem versklavten Jack Gladstone, dem Missionar John Smith, dem Kolonisten John Cheveley und dem Politiker und Sklavenhalter John Gladstone, dem Vater des späteren Premierministers. Harding erzählt die Geschichte von der Vorbereitung des Aufstandes bis zum anschließenden Gerichtsdrama und führt uns so die wahren Auswirkungen von Jahren unvorstellbarer Grausamkeit und unglaublichem Mut vor Augen. Ein fesselndes, bewegendes und nachdenkliches Buch, das die persönliche Suche mit einer tiefgreifenden Untersuchung einer gemeinsamen Geschichte verbindet, die unter Weißen kaum diskutiert wird. Es bietet eine kraftvolle Widerlegung der nationalen Amnesie, die die Rolle der Briten in dieser verheerenden Zeit verschleiert, und stellt entscheidende Fragen über das Erbe, das uns hinterlassen wurde – kulturell, politisch und moralisch – und ob zukünftige Generationen derer, die von der Sklaverei profitierten, die Weiße Schuld anerkennen und Verantwortung dafür übernehmen müssen. Diese »Weiße Schuld« stellt keine »Schuld« im Sinne einer emotionalen Belastung, oder im Sinne einer mitleidigen Selbstbetrachtung dar, sondern ist eine »Schuld« im Sinne eines anerkannten Fehlverhaltens, einer Verpflichtung zur Wiedergutmachung, einer Schuld.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Lügenmaske

Lügenmaske von Hünnebeck,  Marcus
Der neue Thriller von Bestsellerautor Marcus Hünnebeck Opferst du deine Freundin, um selbst zu überleben? Ungeduldig wartet Leo auf seine Freundin Amelie. Anfangs glaubt er, sie würde bloß verspätet zur Verabredung erscheinen, doch je mehr Zeit vergeht, desto unruhiger wird er. Die folgenden Stunden verstreichen ohne ein Lebenszeichen. Till Buchinger und Miriam Decking unterstützen den besorgten Mann bei der Suche. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie noch nicht, dass ein perfider Entführer Amelie in seine Gewalt gebracht hat. Der Täter stellt sie vor eine grausame Wahl: Entweder stirbt sie am nächsten Tag selbst – oder sie lässt sich eine glaubwürdige Lüge einfallen, mit der sie eine gute Freundin in die tödliche Falle lockt. Als Miriam Decking davon erfährt, erinnert sie der Tathergang an eine offene Ermittlung, die von Hauptkommissar Robert Drosten und seinem Team geleitet wird. Sie alarmiert die Wiesbadener Polizisten, die sofort nach Hamburg eilen. Während die Frist unerbittlich verrinnt, setzen sie gemeinsam alles daran, das Leben der entführten Frau zu retten. „Lügenmaske“ ist der achte Band der beliebten Buchinger-Reihe. So tief der Schmerz Kein letzter Blick Wundenherz Zu viel gesehen Zwischen den Zeilen Der Kümmerer Der Raum der bösen Mädchen Lügenmaske Alle Bücher der Serie können unabhängig voneinander gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Studienausgabe in 4 Bänden

Studienausgabe in 4 Bänden von Engels,  Friedrich, Fetscher,  Iring, Marx,  Karl
Die vielbändigen Werkausgaben, in denen die Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels bisher publiziert wurden, belegen die beispiellose Produktivität der Begründer des Historischen Materialismus. Zahlreiche philosophische, ökonomische, historische und politische Analysen, teilweise breit angelegt und von großem Detailreichtum, machen es auch dem wissenschaftlich geschulten Leser nicht leicht, die dahinter liegenden gedanklichen Entwürfe zu verstehen und in ihrer Entfaltung nachzuvollziehen. Die Studienausgabe in vier Bänden bietet demgegenüber einen Extrakt: Zentrale theoretische Texte sowie eine Auswahl von politischen Artikeln vermitteln die wesentlichen Züge des Marxschen Denkens; Streichungen und Zusätze in den Manuskripten sind in den Anmerkungen aufgeführt und bieten Einblicke in die intellektuelle Arbeit der Autoren. Der vorliegende Band IV enthält in chronologischer Abfolge Artikel und Abhandlungen zu zeitgenössischen politischen Ereignissen: die Revolution von 1848, die britische Kolonialherrschaft, der amerikanische und der französische Bürgerkrieg. Der Band wird ergänzt durch eine synchrone Zeittafel mit den wichtigsten Daten zu Leben und Werk, Arbeiterbewegung und allgemeiner Geschichte. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Studienausgabe in 4 Bänden

Studienausgabe in 4 Bänden von Engels,  Friedrich, Fetscher,  Iring, Marx,  Karl
Die vielbändigen Werkausgaben, in denen die Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels bisher publiziert wurden, belegen die beispiellose Produktivität der Begründer des Historischen Materialismus. Zahlreiche philosophische, ökonomische, historische und politische Analysen, teilweise breit angelegt und von großem Detailreichtum, machen es auch dem wissenschaftlich geschulten Leser nicht leicht, die dahinter liegenden gedanklichen Entwürfe zu verstehen und in ihrer Entfaltung nachzuvollziehen. Die Studienausgabe in vier Bänden bietet demgegenüber einen Extrakt: Zentrale theoretische Texte sowie eine Auswahl von politischen Artikeln vermitteln die wesentlichen Züge des Marxschen Denkens; Streichungen und Zusätze in den Manuskripten sind in den Anmerkungen aufgeführt und bieten Einblicke in die intellektuelle Arbeit der Autoren. Der vorliegende Band IV enthält in chronologischer Abfolge Artikel und Abhandlungen zu zeitgenössischen politischen Ereignissen: die Revolution von 1848, die britische Kolonialherrschaft, der amerikanische und der französische Bürgerkrieg.Der Band wird ergänzt durch eine synchrone Zeittafel mit den wichtigsten Daten zu Leben und Werk, Arbeiterbewegung und allgemeiner Geschichte.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Lügenmaske

Lügenmaske von Hünnebeck,  Marcus
Der neue Thriller von Bestsellerautor Marcus Hünnebeck Opferst du deine Freundin, um selbst zu überleben? Ungeduldig wartet Leo auf seine Freundin Amelie. Anfangs glaubt er, sie würde bloß verspätet zur Verabredung erscheinen, doch je mehr Zeit vergeht, desto unruhiger wird er. Die folgenden Stunden verstreichen ohne ein Lebenszeichen. Till Buchinger und Miriam Decking unterstützen den besorgten Mann bei der Suche. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie noch nicht, dass ein perfider Entführer Amelie in seine Gewalt gebracht hat. Der Täter stellt sie vor eine grausame Wahl: Entweder stirbt sie am nächsten Tag selbst – oder sie lässt sich eine glaubwürdige Lüge einfallen, mit der sie eine gute Freundin in die tödliche Falle lockt. Als Miriam Decking davon erfährt, erinnert sie der Tathergang an eine offene Ermittlung, die von Hauptkommissar Robert Drosten und seinem Team geleitet wird. Sie alarmiert die Wiesbadener Polizisten, die sofort nach Hamburg eilen. Während die Frist unerbittlich verrinnt, setzen sie gemeinsam alles daran, das Leben der entführten Frau zu retten. „Lügenmaske“ ist der achte Band der beliebten Buchinger-Reihe. So tief der Schmerz Kein letzter Blick Wundenherz Zu viel gesehen Zwischen den Zeilen Der Kümmerer Der Raum der bösen Mädchen Lügenmaske Alle Bücher der Serie können unabhängig voneinander gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lügenmaske

Lügenmaske von Hünnebeck,  Marcus
Der neue Thriller von Bestsellerautor Marcus Hünnebeck Opferst du deine Freundin, um selbst zu überleben? Ungeduldig wartet Leo auf seine Freundin Amelie. Anfangs glaubt er, sie würde bloß verspätet zur Verabredung erscheinen, doch je mehr Zeit vergeht, desto unruhiger wird er. Die folgenden Stunden verstreichen ohne ein Lebenszeichen. Till Buchinger und Miriam Decking unterstützen den besorgten Mann bei der Suche. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie noch nicht, dass ein perfider Entführer Amelie in seine Gewalt gebracht hat. Der Täter stellt sie vor eine grausame Wahl: Entweder stirbt sie am nächsten Tag selbst – oder sie lässt sich eine glaubwürdige Lüge einfallen, mit der sie eine gute Freundin in die tödliche Falle lockt. Als Miriam Decking davon erfährt, erinnert sie der Tathergang an eine offene Ermittlung, die von Hauptkommissar Robert Drosten und seinem Team geleitet wird. Sie alarmiert die Wiesbadener Polizisten, die sofort nach Hamburg eilen. Während die Frist unerbittlich verrinnt, setzen sie gemeinsam alles daran, das Leben der entführten Frau zu retten. „Lügenmaske“ ist der achte Band der beliebten Buchinger-Reihe. So tief der Schmerz Kein letzter Blick Wundenherz Zu viel gesehen Zwischen den Zeilen Der Kümmerer Der Raum der bösen Mädchen Lügenmaske Alle Bücher der Serie können unabhängig voneinander gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Studienausgabe in 4 Bänden

Studienausgabe in 4 Bänden von Engels,  Friedrich, Fetscher,  Iring, Marx,  Karl
Die vielbändigen Werkausgaben, in denen die Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels bisher publiziert wurden, belegen die beispiellose Produktivität der Begründer des Historischen Materialismus. Zahlreiche philosophische, ökonomische, historische und politische Analysen, teilweise breit angelegt und von großem Detailreichtum, machen es auch dem wissenschaftlich geschulten Leser nicht leicht, die dahinter liegenden gedanklichen Entwürfe zu verstehen und in ihrer Entfaltung nachzuvollziehen. Die Studienausgabe in vier Bänden bietet demgegenüber einen Extrakt: Zentrale theoretische Texte sowie eine Auswahl von politischen Artikeln vermitteln die wesentlichen Züge des Marxschen Denkens; Streichungen und Zusätze in den Manuskripten sind in den Anmerkungen aufgeführt und bieten Einblicke in die intellektuelle Arbeit der Autoren. Der vorliegende Band IV enthält in chronologischer Abfolge Artikel und Abhandlungen zu zeitgenössischen politischen Ereignissen: die Revolution von 1848, die britische Kolonialherrschaft, der amerikanische und der französische Bürgerkrieg. Der Band wird ergänzt durch eine synchrone Zeittafel mit den wichtigsten Daten zu Leben und Werk, Arbeiterbewegung und allgemeiner Geschichte. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Bravmacher

Der Bravmacher von Hünnebeck,  Marcus
Bestrafst du dein Kind, bestraft er dich! Er nennt sich selbst Der Bravmacher, wenn er schlechte Eltern bestraft. Nachts dringt er in ihr Zuhause ein, um ihnen die schlimmsten Qualen zuzufügen. Nur der Tod der Eltern garantiert in seinen Augen den Kindern ein Leben ohne Angst. Sobald er sein blutiges Werk vollendet hat, verschickt er Videos der Tatnächte an ausgewählte Journalisten. Die Öffentlichkeit soll von ihm erfahren, damit sich niemand sicher fühlt, der sein eigenes Kind schlägt oder demütigt. Das Team um Robert Drosten und Lukas Sommer heftet sich an die Fersen des gnadenlosen Mörders. Schon bald kommt zum Vorschein, dass nicht alle Opfer Schuld auf sich geladen haben, wie der Täter es behauptet. Ganz im Gegenteil, scheint er manchmal bloß auf Gerüchte und falsche Unterstellungen zu reagieren. Als die Polizisten endlich auf eine heiße Spur stoßen, hat der Bravmacher bereits die nächsten Eltern ausgesucht. Um sein Werk in Ruhe zu vollenden, schreckt er nicht davor zurück, Drosten in eine lebensgefährliche Falle zu locken.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Weiße Schuld

Weiße Schuld von Harding,  Thomas
Als der Journalist Thomas Harding entdeckt, dass seine Vorfahren vom Sklavenhandel profitiert haben, beschließt er, ein Buch über die britische Sklavereivergangenheit zu schreiben. Der Sklavenaufstand von 1823 enthüllt die Sklavengesellschaft bis ins kleinste Detail. In diesem eindringlichen Buch kommt Harding zu dem Schluss, dass viele der Beschwerden von Black Lives Matter ihre Wurzeln in Kolonialismus und Sklaverei haben. Seiner Meinung nach könnte es hilfreich sein, wenn die beteiligten Länder, Behörden und Familien ihre Rolle anerkennen und zu einer Art Entschädigung beitragen würden. Harding selbst gelang es, 30 Familienmitglieder davon zu überzeugen, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Harding lässt die Geschichte des Aufstands der Sklaven in der britischen (ehemals niederländischen) Kolonie Demerara (heute Guyana) in der Karibik im Jahr 1823 lebendig werden. Er begann auf einer kleinen Zuckerplantage namens »Success« und entwickelte sich zu einem der wichtigen Auslöser für die Abschaffung der Sklaverei im gesamten Empire. Wir sehen den Aufstand aus der Perspektive von vier ganz unterschiedlichen Personen: dem versklavten Jack Gladstone, dem Missionar John Smith, dem Kolonisten John Cheveley und dem Politiker und Sklavenhalter John Gladstone, dem Vater des späteren Premierministers. Harding erzählt die Geschichte von der Vorbereitung des Aufstandes bis zum anschließenden Gerichtsdrama und führt uns so die wahren Auswirkungen von Jahren unvorstellbarer Grausamkeit und unglaublichem Mut vor Augen. Ein fesselndes, bewegendes und nachdenkliches Buch, das die persönliche Suche mit einer tiefgreifenden Untersuchung einer gemeinsamen Geschichte verbindet, die unter Weißen kaum diskutiert wird. Es bietet eine kraftvolle Widerlegung der nationalen Amnesie, die die Rolle der Briten in dieser verheerenden Zeit verschleiert, und stellt entscheidende Fragen über das Erbe, das uns hinterlassen wurde – kulturell, politisch und moralisch – und ob zukünftige Generationen derer, die von der Sklaverei profitierten, die Weiße Schuld anerkennen und Verantwortung dafür übernehmen müssen. Diese »Weiße Schuld« stellt keine »Schuld« im Sinne einer emotionalen Belastung, oder im Sinne einer mitleidigen Selbstbetrachtung dar, sondern ist eine »Schuld« im Sinne eines anerkannten Fehlverhaltens, einer Verpflichtung zur Wiedergutmachung, einer Schuld.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Welten der Sklaverei

Welten der Sklaverei von Chevaleyre,  Claude, Eckert,  Andreas, Ismard,  Paulin, Rossi,  Benedetta, Vidal,  Cécile
Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist. Andreas Eckert weist in seinem Vorwort für die deutschsprachige Ausgabe, an der 29 Übersetzer:innen gearbeitet haben, nachdrücklich darauf hin, dass auch die deutschsprachigen Länder ihren Anteil an Sklavenhandel und Sklavenhaltung hatten und davon profitiert haben, dass auch wir eine Verantwortung gegenüber diesem Teil unserer Geschichte haben.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Der Bravmacher

Der Bravmacher von Hünnebeck,  Marcus
Bestrafst du dein Kind, bestraft er dich! Er nennt sich selbst Der Bravmacher, wenn er schlechte Eltern bestraft. Nachts dringt er in ihr Zuhause ein, um ihnen die schlimmsten Qualen zuzufügen. Nur der Tod der Eltern garantiert in seinen Augen den Kindern ein Leben ohne Angst. Sobald er sein blutiges Werk vollendet hat, verschickt er Videos der Tatnächte an ausgewählte Journalisten. Die Öffentlichkeit soll von ihm erfahren, damit sich niemand sicher fühlt, der sein eigenes Kind schlägt oder demütigt. Das Team um Robert Drosten und Lukas Sommer heftet sich an die Fersen des gnadenlosen Mörders. Schon bald kommt zum Vorschein, dass nicht alle Opfer Schuld auf sich geladen haben, wie der Täter es behauptet. Ganz im Gegenteil, scheint er manchmal bloß auf Gerüchte und falsche Unterstellungen zu reagieren. Als die Polizisten endlich auf eine heiße Spur stoßen, hat der Bravmacher bereits die nächsten Eltern ausgesucht. Um sein Werk in Ruhe zu vollenden, schreckt er nicht davor zurück, Drosten in eine lebensgefährliche Falle zu locken.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Die Nachahmer

Die Nachahmer von Hünnebeck,  Marcus
Vier Männer planen die perfekten Morde, indem sie einander nachahmen und es so aussehen lassen, als wäre jede ihrer Taten von ein und derselben Person begangen worden. Tatsächlich schlagen sie jedoch nacheinander zu und besorgen sich wasserdichte Alibis für die Zeit, in der sie nicht auf der Jagd nach jungen Frauen sind. Auf den Überwachungskameras der Einkaufszentren, aus denen die Opfer verschwinden, erkennt das Team um Robert Drosten und Lukas Sommer keine Unterschiede – so perfekt ist die Maskerade zusammengestellt. Doch nach den ersten Morden nehmen die Dinge einen unerwarteten Lauf, und innerhalb der Gruppe herrscht plötzlich Misstrauen. Als es einer entführten Frau gelingt, Zeugen auf sich aufmerksam zu machen, haben die Polizisten endlich eine konkrete Spur. Unter den Mördern bricht Panik aus. Während einige von ihnen dazu bereit scheinen, sich gegenseitig ans Messer zu liefern, kommen Drosten und Sommer den skrupellosen Verbrechern immer näher.
Aktualisiert: 2023-03-24
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