Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrung und Demenz

Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrung und Demenz von Dibelius,  Olivia, Feldhaus-Blumin,  Erika, Piechotta-Henze,  Gudrun
Demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten sind dem Dreifachrisiko Alter, Demenz und Migration ausgesetzt. Auch ihre pflegenden Angehörigen sind überdurchschnittlich belastet. Migrationsbedingte Hürden wie z.B. mangelnde Deutschkenntnisse verhindern häufig den Zugang zu den Regelleistungen des deutschen Gesundheitssystems. Damit sind sie häufiger von frühzeitiger Pflegebedürftigkeit, sozialer Isolation und Verarmung betroffen. Obwohl es zunehmend Beratungsstellen für demenziell erkrankte Menschen gibt, mangelt es an Angeboten für diese spezielle Personengruppe. Insofern muss nach wie vor die Versorgungslage dieser wachsenden Personengruppe als sehr prekär eingestuft werden. Bezeichnend ist ebenso, dass es keine repräsentativen Untersuchungen zu der Anzahl und Versorgungssituation von demenziell erkrankten Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Darüber hinaus sind die Ressourcen und Bewältigungsformen der Erkrankten und der Angehörigen wenig erforscht. Hier setzt das Buch neue Impulse bezüglich Prävention, Gesundheitsförderung, Beratung und Vernetzung. Aus dem Inhalt Transkulturalität: Chancen und Grenzen Versorgungsstrukturen demenziell erkrankter Menschen in der Türkei Altersvorstellungen und Pflegeorientierungen Lebenswelten von demenziell erkrankten Migrantinnen und Migranten Expertinnen von Beratungsstellen und Pflegeanbietern im Kontakt mit Angehörigen demenziell erkrankter Menschen türkischer Herkunft „Kontoauszüge im Kühlschrank“ Einzelfallanalysen und Teilnehmende Beobachtung Schlussfolgerungen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Lebenswelten von Menschen mit Migrationserfahrung und Demenz von Dibelius,  Olivia, Feldhaus-Blumin,  Erika, Piechotta-Henze,  Gudrun
Demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten sind dem Dreifachrisiko Alter, Demenz und Migration ausgesetzt. Auch ihre pflegenden Angehörigen sind überdurchschnittlich belastet. Migrationsbedingte Hürden wie z.B. mangelnde Deutschkenntnisse verhindern häufig den Zugang zu den Regelleistungen des deutschen Gesundheitssystems. Damit sind sie häufiger von frühzeitiger Pflegebedürftigkeit, sozialer Isolation und Verarmung betroffen. Obwohl es zunehmend Beratungsstellen für demenziell erkrankte Menschen gibt, mangelt es an Angeboten für diese spezielle Personengruppe. Insofern muss nach wie vor die Versorgungslage dieser wachsenden Personengruppe als sehr prekär eingestuft werden. Bezeichnend ist ebenso, dass es keine repräsentativen Untersuchungen zu der Anzahl und Versorgungssituation von demenziell erkrankten Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Darüber hinaus sind die Ressourcen und Bewältigungsformen der Erkrankten und der Angehörigen wenig erforscht. Hier setzt das Buch neue Impulse bezüglich Prävention, Gesundheitsförderung, Beratung und Vernetzung. Aus dem Inhalt Transkulturalität: Chancen und Grenzen Versorgungsstrukturen demenziell erkrankter Menschen in der Türkei Altersvorstellungen und Pflegeorientierungen Lebenswelten von demenziell erkrankten Migrantinnen und Migranten Expertinnen von Beratungsstellen und Pflegeanbietern im Kontakt mit Angehörigen demenziell erkrankter Menschen türkischer Herkunft „Kontoauszüge im Kühlschrank“ Einzelfallanalysen und Teilnehmende Beobachtung Schlussfolgerungen
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Demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten sind dem Dreifachrisiko Alter, Demenz und Migration ausgesetzt. Auch ihre pflegenden Angehörigen sind überdurchschnittlich belastet. Migrationsbedingte Hürden wie z.B. mangelnde Deutschkenntnisse verhindern häufig den Zugang zu den Regelleistungen des deutschen Gesundheitssystems. Damit sind sie häufiger von frühzeitiger Pflegebedürftigkeit, sozialer Isolation und Verarmung betroffen. Obwohl es zunehmend Beratungsstellen für demenziell erkrankte Menschen gibt, mangelt es an Angeboten für diese spezielle Personengruppe. Insofern muss nach wie vor die Versorgungslage dieser wachsenden Personengruppe als sehr prekär eingestuft werden. Bezeichnend ist ebenso, dass es keine repräsentativen Untersuchungen zu der Anzahl und Versorgungssituation von demenziell erkrankten Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Darüber hinaus sind die Ressourcen und Bewältigungsformen der Erkrankten und der Angehörigen wenig erforscht. Hier setzt das Buch neue Impulse bezüglich Prävention, Gesundheitsförderung, Beratung und Vernetzung. Aus dem Inhalt Transkulturalität: Chancen und Grenzen Versorgungsstrukturen demenziell erkrankter Menschen in der Türkei Altersvorstellungen und Pflegeorientierungen Lebenswelten von demenziell erkrankten Migrantinnen und Migranten Expertinnen von Beratungsstellen und Pflegeanbietern im Kontakt mit Angehörigen demenziell erkrankter Menschen türkischer Herkunft „Kontoauszüge im Kühlschrank“ Einzelfallanalysen und Teilnehmende Beobachtung Schlussfolgerungen
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Demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten sind dem Dreifachrisiko Alter, Demenz und Migration ausgesetzt. Auch ihre pflegenden Angehörigen sind überdurchschnittlich belastet. Migrationsbedingte Hürden wie z.B. mangelnde Deutschkenntnisse verhindern häufig den Zugang zu den Regelleistungen des deutschen Gesundheitssystems. Damit sind sie häufiger von frühzeitiger Pflegebedürftigkeit, sozialer Isolation und Verarmung betroffen. Obwohl es zunehmend Beratungsstellen für demenziell erkrankte Menschen gibt, mangelt es an Angeboten für diese spezielle Personengruppe. Insofern muss nach wie vor die Versorgungslage dieser wachsenden Personengruppe als sehr prekär eingestuft werden. Bezeichnend ist ebenso, dass es keine repräsentativen Untersuchungen zu der Anzahl und Versorgungssituation von demenziell erkrankten Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Darüber hinaus sind die Ressourcen und Bewältigungsformen der Erkrankten und der Angehörigen wenig erforscht. Hier setzt das Buch neue Impulse bezüglich Prävention, Gesundheitsförderung, Beratung und Vernetzung. Aus dem Inhalt Transkulturalität: Chancen und Grenzen Versorgungsstrukturen demenziell erkrankter Menschen in der Türkei Altersvorstellungen und Pflegeorientierungen Lebenswelten von demenziell erkrankten Migrantinnen und Migranten Expertinnen von Beratungsstellen und Pflegeanbietern im Kontakt mit Angehörigen demenziell erkrankter Menschen türkischer Herkunft „Kontoauszüge im Kühlschrank“ Einzelfallanalysen und Teilnehmende Beobachtung Schlussfolgerungen
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Silicon Blues – Im Hinterhof eines Mythos

Silicon Blues – Im Hinterhof eines Mythos von Schimmeck,  Tom
Das kalifornische Silicon Valley, gepriesen als Zentrum technischer Innovation, hat enormen Reichtum hervorgebracht. Hier sind die Firmensitze von Apple, Intel, Google und Facebook und das Zuhause von fast drei Millionen Menschen. Während globale Technologiefirmen Spitzengehälter zahlen, können sich Leute der Mittelschicht das Leben im superteuren Valley kaum mehr leisten. Der soziale Abstieg kommt rasant: Eine Trennung, eine Firmenpleite oder ein Unfall machen aus Aktienmillionäre über Nacht einen Sozialfall. Das Silicon Valley als Mikrokosmos der Extreme, als krasses Exempel der auseinanderdriftenden US-Gesellschaft ist der Kern diese Features. Es berichtet von der schrumpfenden Mittelschicht und wachsenden Obdachlosigkeit. Betroffene schildern Tom Schimmeck ihr Leben, ihr Scheitern, ihre Hoffnungen. Durch raffiniert eigesetzten Sound fasziniert und befremdet der Silicon Blues, macht traurig, ratlos, zornig und er rüttelt auf. Über den Autor Tom Schimmeck (*1959 in Hamburg) ist Journalist und Publizist. Er war Mitbegründer der «taz», engagiert bei «Tempo» und «Spiegel» und berichtete aus Südafrika. 2010 erschien sein Buch über die Öffentlichkeitskrise: «Am besten nichts Neues». Seine grosse Liebe gilt dem Radio, was sich in der Produktion zahlreicher Features und Sendungen niederschlägt. Er lebt in Hamburg.
Aktualisiert: 2021-01-04
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