Die modernen Theorien eines Nobelpreisträgers
Friedrich August von Hayek (1899-1992) ist als Ökonom und Sozialphilosoph eine Ausnahmegestalt in der Wirtschaftswissenschaft. Nicht erst seit der Finanzkrise genießen die Arbeiten des Nobelpreisträgers von 1974, die von der Konjunkturtheorie bis zur Theorie der kulturellen Evolution reichen, wieder starkes Interesse.
Hayeks weitgefächertes Forschungsprogramm, das sich um das Entstehen von Ordnung dreht und normativ die Freiheit an die Spitze der Werteskala setzt, ist zu jeder Zeit so wichtig wie spannend. Der vierte Band aus der Reihe "Ökonomen für jedermann" berichtet von Hayeks Jugend, Kriegseinsatz und Studium im Wien der Donaumonarchie, von seiner wissenschaftlichen Karriere und den Haupteinflüssen auf sein Denken, von den großen Stationen seiner Laufbahn in London, Chicago, Freiburg und Salzburg, von seinen wichtigsten theoretischen Leistungen und Werken sowie von der Wirkung seiner Arbeit auf die Wissenschaft und die Politik.
Karen Horn bringt uns leicht verständlich das Werk eines Mannes näher, der den vermeintlichen Widerspruch von Freiheit und Ordnung einer Gesellschaft aufhebt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der englisch-niederländische Sozialphilosoph Bernard Mandeville beschreibt in seinem Hauptwerk "Die Bienenfabel" eine Bienengemeinschaft, die so lange gedeiht, bis die Bienen beschließen, nach Ehrlichkeit und Tugend zu leben. Als sie ihren Wunsch nach persönlichem Gewinn aufgeben, bricht die Wirtschaft ihres Bienenstocks zusammen. Mandevilles provozierende These – dass private Laster soziale Vorteile schaffen – verursachte einen Skandal. Doch seine Infragestellung der populären Tugendidee – in der nur selbstloses Verhalten tugendhaft ist – führte zu einer ebenso fruchtbaren wie langandauernden Kontroverse, welche zahlreiche Denker der Moralphilosophie und der Ökonomie beeinflusste. So inspirierte Mandeville etwa Ideen über die Arbeitsteilung und den freien Markt (laissez-faire), Denker wie David Hume und Adam Smith griffen seine Thesen auf; die berühmte "unsichtbare Hand des Marktes" findet sich Jahrzehnte vor Adam Smith bereits bei Mandeville. Philosophen wie Jean-Jaques Rousseau, Karl Marx oder moderne Theoretiker wie John Maynard Keynes beziehen Stellung zu - oder gegen - Mandevilles Thesen.
Im Untertitel der Bienfabel zeigt sich bereits formelhaft der Kern seiner Idee, der heute auch als "Mandeville-Paradox" bekannt ist: "private vices, public benefite", hier übersetzt mit "Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn". Seine Ideen und Thesen provozieren Denker und Ökonomen bis heute zu Stellungnahmen, Kontroversen und Diskussionen.
Die vielgelesene Ausgabe seines Werks, herausgegeben von Otto Bobertag, liegt nun in einer ungekürzten Neuausgabe, inkl. der Anmerkungen des Autors sowie einer Einleitung des Herausgebers, vor.
Aus dem Inhalt:
Einleitung des Herausgebers
Die Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn
Eine Abhandlung über Barmherzigkeit, Armenpflege und Armenschulen
Eine Untersuchung über das Wesen der Gesellschaft
Berkeleys »Alciphron oder der philosophische Kleinmeister« Zweiter Dialog, § 4 und 5
Ein Brief an Dion
Bernard Mandeville.
Die Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn.
Hrsg. v. Otto Bobertag.
Erstdruck des englischen Originals: The Fable of the bees: or, private vices, public benefite. J. Rorerts, London 1714.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt:
Mandevilles Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn. Hrsg. v. Otto Bobertag, Verlag G. Müller, München 1914.
Gebundene Ausgabe - Hardcover - mit Lesebändchen.
Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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"Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan." (Ernst Cassirer im Gespräch mit seiner Tochter Anne Appelbaum)
Der Kulturphilosoph Ernst Cassirer (* 28. Juli 1874 in Breslau; † 13. April 1945 in New York) verließ 1933 das nationalsozialistische Deutschland, nachdem ihm an der Universität Hamburg der Lehrstuhl entzogen wurde. Neben seinem kulturphilosophischen Hauptwerk, der "Philosophie der symbolischen Formen", verfasste er zahlreiche wichtige Aufsätze zur deutschen Literatur. Bereits 1921 unter dem Titel "Idee und Gestalt" erstveröffentlicht wurden seine fünf Aufsätze zu Goethe, Schiller, Hölderlin und Kleist. Hier liegt das lange vergriffene Werk nun in einer ungekürzten Neuausgabe wieder vor.
Aus dem Inhalt:
Goethes Pandora
Goethe und die mathematische Physik
Die Methodik des Idealismus in Schillers philosophischen Schriften
Hölderlin und der deutsche Idealismus
Heinrich von Kleist und die Kantische Philosophie
Ernst Cassirer.
Idee und Gestalt.
Goethe, Schiller, Hölderlin, Kleist.
Fünf Aufsätze.
Erstdruck: B. Cassirer, Berlin 1921.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971.
Gebundene Ausgabe - Hardcover - mit Lesebändchen.
Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Friedrich August von Hayek, geboren am 8. Mai 1899 in Wien, ist einer der bedeutendsten Ökonomen und Sozialphilosophen unserer Zeit. Für sein umfassendes wissenschaftliches Werk erhielt er im Jahre 1974 den Nobelpreis. Als Liberaler in klassischer Tradition wurde er zum hervorragendsten Kritiker des Wohlfahrtsstaates und des Sozialismus und zum unerschrockenen Verfechter einer freien Gesellschaft. Friedrich August von Hayek starb am 23. März 1992 in Freiburg/Breisgau.
Dieses Brevier enthält die Kernideen aus Hayeks ökonomischem und sozialphilosophischem Werk. Im Mittelpunkt steht seine bekannte Theorie der spontanen Ordnung mit den Elementen Freiheit, Eigentum und «Wettbewerb als Entdeckungsverfahren». Von dieser Theorie her wird dann gezeigt, dass die Zwangsordnungen von Sozialismus und Wohlfahrtsstaat evolutorisch keine Chance haben, wenn die Höhe der modernen Zivilisation erhalten bleiben soll.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Friedrich August von Hayek, geboren am 8. Mai 1899 in Wien, ist einer der bedeutendsten Ökonomen und Sozialphilosophen unserer Zeit. Für sein umfassendes wissenschaftliches Werk erhielt er im Jahre 1974 den Nobelpreis. Als Liberaler in klassischer Tradition wurde er zum hervorragendsten Kritiker des Wohlfahrtsstaates und des Sozialismus und zum unerschrockenen Verfechter einer freien Gesellschaft. Friedrich August von Hayek starb am 23. März 1992 in Freiburg/Breisgau.
Dieses Brevier enthält die Kernideen aus Hayeks ökonomischem und sozialphilosophischem Werk. Im Mittelpunkt steht seine bekannte Theorie der spontanen Ordnung mit den Elementen Freiheit, Eigentum und «Wettbewerb als Entdeckungsverfahren». Von dieser Theorie her wird dann gezeigt, dass die Zwangsordnungen von Sozialismus und Wohlfahrtsstaat evolutorisch keine Chance haben, wenn die Höhe der modernen Zivilisation erhalten bleiben soll.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Die modernen Theorien eines Nobelpreisträgers
Friedrich August von Hayek (1899-1992) ist als Ökonom und Sozialphilosoph eine Ausnahmegestalt in der Wirtschaftswissenschaft. Nicht erst seit der Finanzkrise genießen die Arbeiten des Nobelpreisträgers von 1974, die von der Konjunkturtheorie bis zur Theorie der kulturellen Evolution reichen, wieder starkes Interesse.
Hayeks weitgefächertes Forschungsprogramm, das sich um das Entstehen von Ordnung dreht und normativ die Freiheit an die Spitze der Werteskala setzt, ist zu jeder Zeit so wichtig wie spannend. Der vierte Band aus der Reihe "Ökonomen für jedermann" berichtet von Hayeks Jugend, Kriegseinsatz und Studium im Wien der Donaumonarchie, von seiner wissenschaftlichen Karriere und den Haupteinflüssen auf sein Denken, von den großen Stationen seiner Laufbahn in London, Chicago, Freiburg und Salzburg, von seinen wichtigsten theoretischen Leistungen und Werken sowie von der Wirkung seiner Arbeit auf die Wissenschaft und die Politik.
Karen Horn bringt uns leicht verständlich das Werk eines Mannes näher, der den vermeintlichen Widerspruch von Freiheit und Ordnung einer Gesellschaft aufhebt.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Die modernen Theorien eines Nobelpreisträgers
Friedrich August von Hayek (1899-1992) ist als Ökonom und Sozialphilosoph eine Ausnahmegestalt in der Wirtschaftswissenschaft. Nicht erst seit der Finanzkrise genießen die Arbeiten des Nobelpreisträgers von 1974, die von der Konjunkturtheorie bis zur Theorie der kulturellen Evolution reichen, wieder starkes Interesse.
Hayeks weitgefächertes Forschungsprogramm, das sich um das Entstehen von Ordnung dreht und normativ die Freiheit an die Spitze der Werteskala setzt, ist zu jeder Zeit so wichtig wie spannend. Der vierte Band aus der Reihe "Ökonomen für jedermann" berichtet von Hayeks Jugend, Kriegseinsatz und Studium im Wien der Donaumonarchie, von seiner wissenschaftlichen Karriere und den Haupteinflüssen auf sein Denken, von den großen Stationen seiner Laufbahn in London, Chicago, Freiburg und Salzburg, von seinen wichtigsten theoretischen Leistungen und Werken sowie von der Wirkung seiner Arbeit auf die Wissenschaft und die Politik.
Karen Horn bringt uns leicht verständlich das Werk eines Mannes näher, der den vermeintlichen Widerspruch von Freiheit und Ordnung einer Gesellschaft aufhebt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Zeit des Gesellschaftskritikers Herbert Marcuse (1898-1979) ging scheinbar zu Ende, als die »antiautoritäre Bewegung« zerfiel. Wenn im hundertsten Geburtsjahr des Philosophen an sein Werk erinnert wurde, ging es dabei mehr um die Würdigung eines »großen Sozialphilosophen des 20. Jahrhunderts« als um die Neuaufnahme seiner Theorie, in der die kritische Analyse der Gesellschaft untrennbar mit dem Wunsch nach einer gesellschaftlichen Veränderung verbunden ist.
Die Theorie Herbert Marcuses stellt einen Versuch dar, die spätkapitalistische Gesellschaft als eine Totalität zu denken und sie in ihrer Widersprüchlichkeit zu analysieren. Die Eingrenzung der Forschungsfelder einzelner Sozialwissenschaften infolge der arbeitsteiligen Ausdifferenzierung führt leicht zum Verlust der Fähigkeit, die Gesellschaft als ein Ganzes und nicht als bloße Summe ihrer Bestandteile zu sehen.
Aktualisiert: 2018-11-16
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Die modernen Theorien eines Nobelpreisträgers.
Friedrich August von Hayek (1899-1992) ist als Ökonom und Sozialphilosoph eine Ausnahmegestalt in der Wirtschaftswissenschaft. Nicht erst seit der Finanzkrise genießen die Arbeiten des Nobelpreisträgers von 1974, die von der Konjunkturtheorie bis zur Theorie der kulturellen Evolution reichen, wieder starkes Interesse.
Hayeks weitgefächertes Forschungsprogramm, das sich um das Entstehen von Ordnung dreht und normativ die Freiheit an die Spitze der Werteskala setzt, ist zu jeder Zeit so wichtig wie spannend. Der vierte Band aus der Reihe „Ökonomen für jedermann“ berichtet von Hayeks Jugend, Kriegseinsatz und Studium im Wien der Donaumonarchie, von seiner wissenschaftlichen Karriere und den Haupteinflüssen auf sein Denken, von den großen Stationen seiner Laufbahn in London, Chicago, Freiburg und Salzburg, von seinen wichtigsten theoretischen Leistungen und Werken sowie von der Wirkung seiner Arbeit auf die Wissenschaft und die Politik.
Karen Horn bringt uns leicht verständlich das Werk eines Mannes näher, der den vermeintlichen Widerspruch von Freiheit und Ordnung einer Gesellschaft aufhebt.
Die Theorien von Friedrich August von Hayek anschaulich erklärt und in den Kontext der aktuellen Finanzkrise gebracht.
Der neue Band aus der Reihe der „Ökonomen für jedermann“.
Für alle, die auch ohne Wirtschaftsstudium mitreden können möchten.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Das Buch stellt eine kritische Auseinandersetzung mit dem englischen Nationalökonomen und Sozialphilosophen Thomas Robert Malthus (1766-1834) dar. Die von Malthus entwickelte Bevölkerungstheorie wird heute immer wieder zur Analyse und Illustration der Bevölkerungs- und Hungerproblematik herangezogen.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Der kompromisslose Liberale.
Die nach wie vor ungelöste globale Finanz- und Schuldenkrise sowie der daraus folgende staatliche Aktionismus rücken einen Ökonomen ganz besonders ins Rampenlicht: den kompromisslosen liberalen Mahner Ludwig von Mises (1881 bis 1973). Mises wehrte sich zeitlebens gegen Sozialismus und staatlichen Interventionismus – weil sie Freiheit und Wohlstand zerstörten. Und schon vor rund hundert Jahren warnte er vor „ungedecktem Papiergeld“: Geld, das per Kredit in Umlauf gebracht wird, inflationär ist, „Boom-und-Bust“-Zyklen auslöst, was in einer schweren Krise enden muss.
Thorsten Polleit stellt im ersten Teil des Buchs Mises’ Lebensweg vor, die Karriere eines unbeugsamen, der wissenschaftlichen Aufrichtigkeit verpflichteten Denkers. Im zweiten Teil, der Mises‘ Werk gilt, wird ein inhaltlicher Überblick über Mises‘ wichtigste Schriften gegeben. Der dritte Teil befasst sich mit der Wirkung, die Mises‘ Arbeiten haben – insbesondere für die mittlerweile unübersehbare weltweite Renaissance der „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“.
Die beiden neuesten Bände der beliebten Reihe „Ökonomen für jedermann“.
Wirtschaftliche Theorien und Zusammenhänge für jeden verständlich gemacht.
Für alle, die von Mises’ Einblicke für die wirtschafts- und wissenschaftspolitischen Debatten unserer Zeit nutzen wollen.
Aktualisiert: 2020-12-15
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