Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch, Staab,  Philipp
Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch
Dieser Mann ist uns vertraut. Er lächelt uns entgegen, wenn wir die Zeitung aufschlagen, spricht, wenn wir den Deutschlandfunk anschalten. (Fast) niemals sehen wir ihn vor Mitternacht im Fernsehen. Heinz Bude ist öffentlich, aber nie so viel, dass er langweilig werden könnte. Er hält Distanz. So richtig kennen wir ihn also vielleicht doch nicht. Die meisten Festschriften versuchen sich einleitend an einer Synthese des Lebenswerks und tun dann anschließend so, als seien sie ganz normale Sammelbände. Wer noch einen Text übrig hat, hier kann man ihn unterbringen. Bitte nichts allzu Neues! Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch
Dieser Mann ist uns vertraut. Er lächelt uns entgegen, wenn wir die Zeitung aufschlagen, spricht, wenn wir den Deutschlandfunk anschalten. (Fast) niemals sehen wir ihn vor Mitternacht im Fernsehen. Heinz Bude ist öffentlich, aber nie so viel, dass er langweilig werden könnte. Er hält Distanz. So richtig kennen wir ihn also vielleicht doch nicht. Die meisten Festschriften versuchen sich einleitend an einer Synthese des Lebenswerks und tun dann anschließend so, als seien sie ganz normale Sammelbände. Wer noch einen Text übrig hat, hier kann man ihn unterbringen. Bitte nichts allzu Neues! Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch
Dieser Mann ist uns vertraut. Er lächelt uns entgegen, wenn wir die Zeitung aufschlagen, spricht, wenn wir den Deutschlandfunk anschalten. (Fast) niemals sehen wir ihn vor Mitternacht im Fernsehen. Heinz Bude ist öffentlich, aber nie so viel, dass er langweilig werden könnte. Er hält Distanz. So richtig kennen wir ihn also vielleicht doch nicht. Die meisten Festschriften versuchen sich einleitend an einer Synthese des Lebenswerks und tun dann anschließend so, als seien sie ganz normale Sammelbände. Wer noch einen Text übrig hat, hier kann man ihn unterbringen. Bitte nichts allzu Neues! Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Wie tickst du? Wie ticke ich? (E-Book)

Wie tickst du? Wie ticke ich? (E-Book) von Engelhardt,  Miriam, Engelhardt,  Nikola
Worin unterscheiden sich Babyboomer, die Generationen X, Y und Z im Berufsleben? Wie ist das Verhältnis der Jugend zu Autorität und warum ist der Blick so oft beim Smartphone? Wie können die unterschiedlichen Generationen motiviert werden? Wie lassen sich Missverständnisse vermeiden? Menschen, die zur selben Zeit im gleichen Kulturkreis aufwachsen, machen ähnliche Erfahrungen. Diese prägen ihr Denken und Handeln. Auf Basis soziologischer Forschung schafft dieses Buch Verständnis für die Unterschiede, für typische Werte und Verhaltensweisen, damit die Zusammenarbeit zwischen Menschen unterschiedlichen Alters besser gelingt.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Wie tickst du? Wie ticke ich?

Wie tickst du? Wie ticke ich? von Engelhardt,  Miriam, Engelhardt,  Nikola
Worin unterscheiden sich Babyboomer, die Generationen X, Y und Z im Berufsleben? Wie ist das Verhältnis der Jugend zu Autorität und warum ist der Blick so oft beim Smartphone? Wie können die unterschiedlichen Generationen motiviert werden? Wie lassen sich Missverständnisse vermeiden? Menschen, die zur selben Zeit im gleichen Kulturkreis aufwachsen, machen ähnliche Erfahrungen. Diese prägen ihr Denken und Handeln. Auf Basis soziologischer Forschung schafft dieses Buch Verständnis für die Unterschiede, für typische Werte und Verhaltensweisen, damit die Zusammenarbeit zwischen Menschen unterschiedlichen Alters besser gelingt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Soziologie 3.2012

Soziologie 3.2012 von Vobruba,  Georg
Die Zeitschrift »Soziologie« ist das offizielle Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs und informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext.
Aktualisiert: 2023-04-02
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