Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels von Riemer-Ranscht,  Susanne
Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts. Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels von Riemer-Ranscht,  Susanne
Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts. Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels von Riemer-Ranscht,  Susanne
Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts. Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels von Riemer-Ranscht,  Susanne
Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts. Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels von Riemer-Ranscht,  Susanne
Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts. Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Nach der Volkskirche

Nach der Volkskirche von Deeg,  Alexander, Lehnert,  Christian
Die kirchliche Situation in den östlichen Bundesländern stellt die gottesdienstliche Feier vor ganz neue Herausforderungen. Zentrale Begriffe liturgiewissenschaftlicher Reflexion geraten in Schräglage: Was heißt Tradition, wenn deren Weitergabe abbricht? Wie kann Liturgie »wirken« ohne oder nur mit erodierten religiösen Bildungsgrundlagen? Was für eine liturgische Sprache ist gefordert? Unsere Vermutung ist, dass der ostdeutsche Kontext mit seinen tiefen Säkularisierungsbrüchen ein Sensor ist für grundlegende liturgische Entwicklungen in Mitteleuropa.     In Leipzig, einer Stadt, deren überwiegende Mehrheit keiner Kirche angehört, wurden zwei Kirchen neu gebaut: die katholische Propsteikirche St. Trinitatis (der größte katholische Kirchenneubau im Osten Deutschlands seit der Friedlichen Revolution) und die Universitätskirche. Der Band untersucht, ausgehend von den architektonischen, liturgischen und gemeindepraktischen Vorgaben dieser beiden Sakralräume, die Möglichkeiten gottesdienstlicher Gestaltungen in konfessionslosem Kontext. Zudem wird versucht, die Wirklichkeit hinter dem Adjektiv »konfessionslos« genauer zu fassen, um die liturgischen Herausforderungen besser zu verstehen. [After the Majority Church (Volkskirche). Worshipping in a Non-Confessional Social Space] The ecclesial situation in Eastern Germany confronts the church service with totally new challenges. Key terms of liturgical theology are involved: What is the meaning of tradition when it is not transmitted? How can liturgy be »effective« when there is no or only little religious knowledge? What kind of liturgical language is needed? The Eastern German context with its deep impacts of secularisation is perhaps a sensor for fundamental liturgical developments in Central Europe. In Leipzig, where the majority of the population is not affiliated to any church, two new churches have been built: the catholic Provost Church of St. Trinitatis and the University Church. The present volume explores possible conceptions of church service in a non-confessional context, basing its reflections on the architectonical, liturgical and practical conditions of these two sacral spaces.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Nach der Volkskirche

Nach der Volkskirche von Deeg,  Alexander, Lehnert,  Christian
Die kirchliche Situation in den östlichen Bundesländern stellt die gottesdienstliche Feier vor ganz neue Herausforderungen. Zentrale Begriffe liturgiewissenschaftlicher Reflexion geraten in Schräglage: Was heißt Tradition, wenn deren Weitergabe abbricht? Wie kann Liturgie »wirken« ohne oder nur mit erodierten religiösen Bildungsgrundlagen? Was für eine liturgische Sprache ist gefordert? Unsere Vermutung ist, dass der ostdeutsche Kontext mit seinen tiefen Säkularisierungsbrüchen ein Sensor ist für grundlegende liturgische Entwicklungen in Mitteleuropa.     In Leipzig, einer Stadt, deren überwiegende Mehrheit keiner Kirche angehört, wurden zwei Kirchen neu gebaut: die katholische Propsteikirche St. Trinitatis (der größte katholische Kirchenneubau im Osten Deutschlands seit der Friedlichen Revolution) und die Universitätskirche. Der Band untersucht, ausgehend von den architektonischen, liturgischen und gemeindepraktischen Vorgaben dieser beiden Sakralräume, die Möglichkeiten gottesdienstlicher Gestaltungen in konfessionslosem Kontext. Zudem wird versucht, die Wirklichkeit hinter dem Adjektiv »konfessionslos« genauer zu fassen, um die liturgischen Herausforderungen besser zu verstehen. [After the Majority Church (Volkskirche). Worshipping in a Non-Confessional Social Space] The ecclesial situation in Eastern Germany confronts the church service with totally new challenges. Key terms of liturgical theology are involved: What is the meaning of tradition when it is not transmitted? How can liturgy be »effective« when there is no or only little religious knowledge? What kind of liturgical language is needed? The Eastern German context with its deep impacts of secularisation is perhaps a sensor for fundamental liturgical developments in Central Europe. In Leipzig, where the majority of the population is not affiliated to any church, two new churches have been built: the catholic Provost Church of St. Trinitatis and the University Church. The present volume explores possible conceptions of church service in a non-confessional context, basing its reflections on the architectonical, liturgical and practical conditions of these two sacral spaces.
Aktualisiert: 2022-06-17
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Nach der Volkskirche

Nach der Volkskirche von Deeg,  Alexander, Lehnert,  Christian
Die kirchliche Situation in den östlichen Bundesländern stellt die gottesdienstliche Feier vor ganz neue Herausforderungen. Zentrale Begriffe liturgiewissenschaftlicher Reflexion geraten in Schräglage: Was heißt Tradition, wenn deren Weitergabe abbricht? Wie kann Liturgie »wirken« ohne oder nur mit erodierten religiösen Bildungsgrundlagen? Was für eine liturgische Sprache ist gefordert? Unsere Vermutung ist, dass der ostdeutsche Kontext mit seinen tiefen Säkularisierungsbrüchen ein Sensor ist für grundlegende liturgische Entwicklungen in Mitteleuropa.     In Leipzig, einer Stadt, deren überwiegende Mehrheit keiner Kirche angehört, wurden zwei Kirchen neu gebaut: die katholische Propsteikirche St. Trinitatis (der größte katholische Kirchenneubau im Osten Deutschlands seit der Friedlichen Revolution) und die Universitätskirche. Der Band untersucht, ausgehend von den architektonischen, liturgischen und gemeindepraktischen Vorgaben dieser beiden Sakralräume, die Möglichkeiten gottesdienstlicher Gestaltungen in konfessionslosem Kontext. Zudem wird versucht, die Wirklichkeit hinter dem Adjektiv »konfessionslos« genauer zu fassen, um die liturgischen Herausforderungen besser zu verstehen. [After the Majority Church (Volkskirche). Worshipping in a Non-Confessional Social Space] The ecclesial situation in Eastern Germany confronts the church service with totally new challenges. Key terms of liturgical theology are involved: What is the meaning of tradition when it is not transmitted? How can liturgy be »effective« when there is no or only little religious knowledge? What kind of liturgical language is needed? The Eastern German context with its deep impacts of secularisation is perhaps a sensor for fundamental liturgical developments in Central Europe. In Leipzig, where the majority of the population is not affiliated to any church, two new churches have been built: the catholic Provost Church of St. Trinitatis and the University Church. The present volume explores possible conceptions of church service in a non-confessional context, basing its reflections on the architectonical, liturgical and practical conditions of these two sacral spaces.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels von Riemer-Ranscht,  Susanne
Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts. Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Nach der Volkskirche

Nach der Volkskirche von Deeg,  Alexander, Lehnert,  Christian
Die kirchliche Situation in den östlichen Bundesländern stellt die gottesdienstliche Feier vor ganz neue Herausforderungen. Zentrale Begriffe liturgiewissenschaftlicher Reflexion geraten in Schräglage: Was heißt Tradition, wenn deren Weitergabe abbricht? Wie kann Liturgie »wirken« ohne oder nur mit erodierten religiösen Bildungsgrundlagen? Was für eine liturgische Sprache ist gefordert? Unsere Vermutung ist, dass der ostdeutsche Kontext mit seinen tiefen Säkularisierungsbrüchen ein Sensor ist für grundlegende liturgische Entwicklungen in Mitteleuropa.     In Leipzig, einer Stadt, deren überwiegende Mehrheit keiner Kirche angehört, wurden zwei Kirchen neu gebaut: die katholische Propsteikirche St. Trinitatis (der größte katholische Kirchenneubau im Osten Deutschlands seit der Friedlichen Revolution) und die Universitätskirche. Der Band untersucht, ausgehend von den architektonischen, liturgischen und gemeindepraktischen Vorgaben dieser beiden Sakralräume, die Möglichkeiten gottesdienstlicher Gestaltungen in konfessionslosem Kontext. Zudem wird versucht, die Wirklichkeit hinter dem Adjektiv »konfessionslos« genauer zu fassen, um die liturgischen Herausforderungen besser zu verstehen. [After the Majority Church (Volkskirche). Worshipping in a Non-Confessional Social Space] The ecclesial situation in Eastern Germany confronts the church service with totally new challenges. Key terms of liturgical theology are involved: What is the meaning of tradition when it is not transmitted? How can liturgy be »effective« when there is no or only little religious knowledge? What kind of liturgical language is needed? The Eastern German context with its deep impacts of secularisation is perhaps a sensor for fundamental liturgical developments in Central Europe. In Leipzig, where the majority of the population is not affiliated to any church, two new churches have been built: the catholic Provost Church of St. Trinitatis and the University Church. The present volume explores possible conceptions of church service in a non-confessional context, basing its reflections on the architectonical, liturgical and practical conditions of these two sacral spaces.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis zu Weißenfels von Riemer-Ranscht,  Susanne
Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts. Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2022-03-04
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