Silvestre Revueltas – Musik für Bühne und Film

Silvestre Revueltas – Musik für Bühne und Film von Teibler-Vondrak,  Antonia
Silvestre Revueltas (1899–1940) ist einer der bedeutendsten Komponisten Mexikos in der ersten Häfte des 20. Jahrhunderts, dessen musikalisches Schaffen einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Identität des Landes leistete. Seine musikalische Sprache, die durch die Synthese von avantgardistischen Kompositionstechniken mit ländlichen und städtischen Ausdrucksformen seines Landes eine hohe stilistische Komplexität aufweist, ist ein lebendiges Zeugnis für die sozialen, politischen und kulturellen Strömungen, die Mexiko am Beginn des vergangenen Jahrhunderts prägten. Silvestre Revueltas – Musik für Bühne und Film, die erste wissenschaftliche Publikation über den Komponisten im deutschsprachigen Raum, einer einführenden Biographie und einem Gesamtüberblick über das Werk des Komponisten eine ausführliche Aufarbeitung seines weniger bekannten Œuvres auf dem Gebiet der Bühnen- und Filmmusik, das den Bogen von der frühen Ära des Tonfilms bis zum „goldenen Zeitalter des mexikanischen Kinos“ spannt.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Silvestre Revueltas – Musik für Bühne und Film

Silvestre Revueltas – Musik für Bühne und Film von Teibler-Vondrak,  Antonia
Silvestre Revueltas (1899–1940) ist einer der bedeutendsten Komponisten Mexikos in der ersten Häfte des 20. Jahrhunderts, dessen musikalisches Schaffen einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Identität des Landes leistete. Seine musikalische Sprache, die durch die Synthese von avantgardistischen Kompositionstechniken mit ländlichen und städtischen Ausdrucksformen seines Landes eine hohe stilistische Komplexität aufweist, ist ein lebendiges Zeugnis für die sozialen, politischen und kulturellen Strömungen, die Mexiko am Beginn des vergangenen Jahrhunderts prägten. Silvestre Revueltas – Musik für Bühne und Film, die erste wissenschaftliche Publikation über den Komponisten im deutschsprachigen Raum, einer einführenden Biographie und einem Gesamtüberblick über das Werk des Komponisten eine ausführliche Aufarbeitung seines weniger bekannten Œuvres auf dem Gebiet der Bühnen- und Filmmusik, das den Bogen von der frühen Ära des Tonfilms bis zum „goldenen Zeitalter des mexikanischen Kinos“ spannt.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens von Vyslouzil,  Jiri
Das Buch behandelt die Musik Mährens sowie Mährisch-Schlesiens und umfaßt die Zeitspanne von rund hundertfünfzig Jahren, in der die beiden Regionen weitgehend dem Habsburgerreich angehörten. Der Beginn der Darstellung ist mit dem Jahr 1782 gegeben, als Kaiser Joseph II. den bei Österreich verbliebenen Teil Oberschlesiens und Mähren zum sogenannten mährischen Gubernium mit der Hauptstadt Brünn verband, ehe die vielgestaltigen multinationalen Ereignisse des 19. Jahrhunderts ebenso einen ersten Schwerpunkt der Betrachtungen bilden wie die um 1860 anhebenden Bestrebungen der „tschechischen“ sowie der „deutschen“ Mährer nach nationaler Identität. Daran anschließend wird der Blick auf die unterschiedlichen Ausprägungen der „Musikmoderne“ beider Nationalitäten gerichtet, deren Trennung dann in der Zeit der deutschen Besetzung (1938–1945) noch rigider vonstatten ging, ehe durch die Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg eine radikale Wandlung der demographischen Verhältnisse des Landes eintrat. Mit der dadurch notwendig gewordenen Neuordnung der Kultur- sowie Musikszene endete jene glanzvolle Epoche in der Geschichte des Landes, die Tschechen und Deutsche (bzw. Österreicher) gemeinsam gestaltet hatten. – Analytische und ethnologische Betrachtungen zum Volkslied der verschiedenen Ethnien Mährens ergänzen den Band. Jiøi Vysloužil ist Professor emeritus der Masaryk-Universität von Brünn und seit vielen Jahrzehnten weltweit anerkannten Experte auf dem Gebiet der Musik- und Kulturgeschichte sowohl Mährens als auch insgesamt der östlichen regionen Europas.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens von Vyslouzil,  Jiri
Das Buch behandelt die Musik Mährens sowie Mährisch-Schlesiens und umfaßt die Zeitspanne von rund hundertfünfzig Jahren, in der die beiden Regionen weitgehend dem Habsburgerreich angehörten. Der Beginn der Darstellung ist mit dem Jahr 1782 gegeben, als Kaiser Joseph II. den bei Österreich verbliebenen Teil Oberschlesiens und Mähren zum sogenannten mährischen Gubernium mit der Hauptstadt Brünn verband, ehe die vielgestaltigen multinationalen Ereignisse des 19. Jahrhunderts ebenso einen ersten Schwerpunkt der Betrachtungen bilden wie die um 1860 anhebenden Bestrebungen der „tschechischen“ sowie der „deutschen“ Mährer nach nationaler Identität. Daran anschließend wird der Blick auf die unterschiedlichen Ausprägungen der „Musikmoderne“ beider Nationalitäten gerichtet, deren Trennung dann in der Zeit der deutschen Besetzung (1938–1945) noch rigider vonstatten ging, ehe durch die Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg eine radikale Wandlung der demographischen Verhältnisse des Landes eintrat. Mit der dadurch notwendig gewordenen Neuordnung der Kultur- sowie Musikszene endete jene glanzvolle Epoche in der Geschichte des Landes, die Tschechen und Deutsche (bzw. Österreicher) gemeinsam gestaltet hatten. – Analytische und ethnologische Betrachtungen zum Volkslied der verschiedenen Ethnien Mährens ergänzen den Band. Jiøi Vysloužil ist Professor emeritus der Masaryk-Universität von Brünn und seit vielen Jahrzehnten weltweit anerkannten Experte auf dem Gebiet der Musik- und Kulturgeschichte sowohl Mährens als auch insgesamt der östlichen regionen Europas.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens von Vyslouzil,  Jiri
Das Buch behandelt die Musik Mährens sowie Mährisch-Schlesiens und umfaßt die Zeitspanne von rund hundertfünfzig Jahren, in der die beiden Regionen weitgehend dem Habsburgerreich angehörten. Der Beginn der Darstellung ist mit dem Jahr 1782 gegeben, als Kaiser Joseph II. den bei Österreich verbliebenen Teil Oberschlesiens und Mähren zum sogenannten mährischen Gubernium mit der Hauptstadt Brünn verband, ehe die vielgestaltigen multinationalen Ereignisse des 19. Jahrhunderts ebenso einen ersten Schwerpunkt der Betrachtungen bilden wie die um 1860 anhebenden Bestrebungen der „tschechischen“ sowie der „deutschen“ Mährer nach nationaler Identität. Daran anschließend wird der Blick auf die unterschiedlichen Ausprägungen der „Musikmoderne“ beider Nationalitäten gerichtet, deren Trennung dann in der Zeit der deutschen Besetzung (1938–1945) noch rigider vonstatten ging, ehe durch die Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg eine radikale Wandlung der demographischen Verhältnisse des Landes eintrat. Mit der dadurch notwendig gewordenen Neuordnung der Kultur- sowie Musikszene endete jene glanzvolle Epoche in der Geschichte des Landes, die Tschechen und Deutsche (bzw. Österreicher) gemeinsam gestaltet hatten. – Analytische und ethnologische Betrachtungen zum Volkslied der verschiedenen Ethnien Mährens ergänzen den Band. Jiøi Vysloužil ist Professor emeritus der Masaryk-Universität von Brünn und seit vielen Jahrzehnten weltweit anerkannten Experte auf dem Gebiet der Musik- und Kulturgeschichte sowohl Mährens als auch insgesamt der östlichen regionen Europas.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens

Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens von Vyslouzil,  Jiri
Das Buch behandelt die Musik Mährens sowie Mährisch-Schlesiens und umfaßt die Zeitspanne von rund hundertfünfzig Jahren, in der die beiden Regionen weitgehend dem Habsburgerreich angehörten. Der Beginn der Darstellung ist mit dem Jahr 1782 gegeben, als Kaiser Joseph II. den bei Österreich verbliebenen Teil Oberschlesiens und Mähren zum sogenannten mährischen Gubernium mit der Hauptstadt Brünn verband, ehe die vielgestaltigen multinationalen Ereignisse des 19. Jahrhunderts ebenso einen ersten Schwerpunkt der Betrachtungen bilden wie die um 1860 anhebenden Bestrebungen der „tschechischen“ sowie der „deutschen“ Mährer nach nationaler Identität. Daran anschließend wird der Blick auf die unterschiedlichen Ausprägungen der „Musikmoderne“ beider Nationalitäten gerichtet, deren Trennung dann in der Zeit der deutschen Besetzung (1938–1945) noch rigider vonstatten ging, ehe durch die Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg eine radikale Wandlung der demographischen Verhältnisse des Landes eintrat. Mit der dadurch notwendig gewordenen Neuordnung der Kultur- sowie Musikszene endete jene glanzvolle Epoche in der Geschichte des Landes, die Tschechen und Deutsche (bzw. Österreicher) gemeinsam gestaltet hatten. – Analytische und ethnologische Betrachtungen zum Volkslied der verschiedenen Ethnien Mährens ergänzen den Band. Jiøi Vysloužil ist Professor emeritus der Masaryk-Universität von Brünn und seit vielen Jahrzehnten weltweit anerkannten Experte auf dem Gebiet der Musik- und Kulturgeschichte sowohl Mährens als auch insgesamt der östlichen regionen Europas.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Wenzel Müller und »sein« Leopoldstädter Theater

Wenzel Müller und »sein« Leopoldstädter Theater von Angermüller,  Rudolph
Wenzel Müller (1767 im Markte Tyrnau in Ostmähren – 1835 Baden bei Wien) gehört zu den fruchtbarsten Komponisten der Wiener Biedermeier-Zeit. Er begann seine Karriere 1782 als 3. Geiger in Brünn, 1786 wurde er Kapellmeister und Kom-ponist am Leopoldstädter Theater, für das er in der Zeit von 1786 bis 1830 210 Stücke und dann bis 1834 noch einmal 11 Stücke verfaßte. 1807-1813 war er als Operndirektor und Kapellmeister des Prager Ständetheaters Vorgänger von Carl Maria (von) Weber. Das Buch, das auf den in der „wienbibliothek“ aufbewahrten Tagebüchern Müllers basiert, erläutert zunächst den Stellenwert des Leopoldstädter Theaters im Kontext mit anderen Bühnen Wiens und gibt dann den Spielplan von 1781 bis 1830 sowie deren Librettisten und Komponisten wieder. Daneben werden die historischen Ereignisse, kulturhistorischen Begebenheiten und wichtigen Persönlichkeiten der Zeit chronologisch genannt und ausführlich kommentiert. So erfahren wir, welche Kaiser, Könige, Adelige und hochgestellte Persönlichkeiten das Theater besuchten, wer dort engagiert wurde oder welche Benefizvorstellungen es gab. Wir lesen bio-graphische Daten des künstlerischen Personals und schließlich biographische Daten zu Müller und seiner Familie. Ein Literaturverzeichnis und ein Personenregister ergänzen den Band. Die „Wiener Schriften zur Stilkunde und Aufführungspraxis“ gehen von einem Stilbegriff aus, der nicht nur kompositionstechnische Parameter zu zeit- oder per-sonaltypischen Ausprägungen zusammenfaßt, sondern diese Ergebnisse auch im direkten Zusammenhang mit jeweils anders handzuhabenden Musizierweisen sieht. Stilgeschichte wird solcherart zugleich zu einer Geschichte der Aufführungspraxis, und in dieses Spannungsfeld sind auch die Kategorien Ausdruck und „Bedeutung“, die ähnliche historische Vernetzungen aufweisen, einbezogen. – Die vorliegende Schriftenreihe hat sich zur Aufgabe gestellt, allen diesen Elementen – und zwar sowohl in „Alter“ als auch in „Neuer“ Musik – nachzuspüren und die Forschungs-ergebnisse sowohl der Wissenschaft als auch der Praxis dienstbar zu machen. Dabei dokumentiert sie in gleicher Weise Forschungen zur Geschichte der Aufführungs-praxis und des Musiklebens, um auch das historische Umfeld des Faches in die Gesamtsicht einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Wenzel Müller und »sein« Leopoldstädter Theater

Wenzel Müller und »sein« Leopoldstädter Theater von Angermüller,  Rudolph
Wenzel Müller (1767 im Markte Tyrnau in Ostmähren – 1835 Baden bei Wien) gehört zu den fruchtbarsten Komponisten der Wiener Biedermeier-Zeit. Er begann seine Karriere 1782 als 3. Geiger in Brünn, 1786 wurde er Kapellmeister und Kom-ponist am Leopoldstädter Theater, für das er in der Zeit von 1786 bis 1830 210 Stücke und dann bis 1834 noch einmal 11 Stücke verfaßte. 1807-1813 war er als Operndirektor und Kapellmeister des Prager Ständetheaters Vorgänger von Carl Maria (von) Weber. Das Buch, das auf den in der „wienbibliothek“ aufbewahrten Tagebüchern Müllers basiert, erläutert zunächst den Stellenwert des Leopoldstädter Theaters im Kontext mit anderen Bühnen Wiens und gibt dann den Spielplan von 1781 bis 1830 sowie deren Librettisten und Komponisten wieder. Daneben werden die historischen Ereignisse, kulturhistorischen Begebenheiten und wichtigen Persönlichkeiten der Zeit chronologisch genannt und ausführlich kommentiert. So erfahren wir, welche Kaiser, Könige, Adelige und hochgestellte Persönlichkeiten das Theater besuchten, wer dort engagiert wurde oder welche Benefizvorstellungen es gab. Wir lesen bio-graphische Daten des künstlerischen Personals und schließlich biographische Daten zu Müller und seiner Familie. Ein Literaturverzeichnis und ein Personenregister ergänzen den Band. Die „Wiener Schriften zur Stilkunde und Aufführungspraxis“ gehen von einem Stilbegriff aus, der nicht nur kompositionstechnische Parameter zu zeit- oder per-sonaltypischen Ausprägungen zusammenfaßt, sondern diese Ergebnisse auch im direkten Zusammenhang mit jeweils anders handzuhabenden Musizierweisen sieht. Stilgeschichte wird solcherart zugleich zu einer Geschichte der Aufführungspraxis, und in dieses Spannungsfeld sind auch die Kategorien Ausdruck und „Bedeutung“, die ähnliche historische Vernetzungen aufweisen, einbezogen. – Die vorliegende Schriftenreihe hat sich zur Aufgabe gestellt, allen diesen Elementen – und zwar sowohl in „Alter“ als auch in „Neuer“ Musik – nachzuspüren und die Forschungs-ergebnisse sowohl der Wissenschaft als auch der Praxis dienstbar zu machen. Dabei dokumentiert sie in gleicher Weise Forschungen zur Geschichte der Aufführungs-praxis und des Musiklebens, um auch das historische Umfeld des Faches in die Gesamtsicht einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert von Böhm,  Richard, Krones,  Hartmut
Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert von Böhm,  Richard, Krones,  Hartmut
Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Einübung in ästhetische Räume

Einübung in ästhetische Räume von Haas,  Elisabeth
Musikwerke für die Anfänge musikalischen Lernens stehen in einem besonderen Spannungsverhältnis: der musikalisch-ästhetische Anspruch, der vom Komponisten selbst im kleinen Stück erhoben wird, und die Bedürfnisse des im Erfassen des Komplexen noch ungeübten Lernenden scheinen fürs erste inkompatibel. Dieser Unvereinbarkeit entgegenzuwirken, wird zur anspruchsvollen Aufgabe kunstorientierten Lehrens; Erschließungsangebote sind bereitzustellen, die neben pädagogischen auch ästhetischen Kriterien Rechnung tragen. Das Kunstwerk ist nicht nur spieltechnisch zu meistern, sondern gleichermaßen in seinem Ausdrucksgehalt zu erfassen, es ist zu begreifen in seiner Individualität und Originalität, in den Potentialen seiner Vielschichtigkeit, in seiner spezifischen Problematik, in der Ökonomie seiner Mittel. Um sich den mehrdimensionalen, möglicherweise unabschließbaren Prozessen der Wahrnehmung von Kunstwerken anzunähern, schien es fruchtbar, der Verortung jener Vorgänge nachzugehen, die sich bei einem Hören in einer Sphäre konzentrierter Sinnlichkeit ereignen. Ausgehend von Peter Sloterdijks Innenraumerforschung, betrieben in seinem großangelegten Sphären-Projekt, wird eine Beschreibung eines ästhetischen Raums unternommen, der Rahmen sein kann für physisches wie geistiges Hören. Dessen Auslotung wird anhand dreier ‚Lehrstücke ohne didaktischen Vorsatz‘ (Peter Härtling) vorgenommen: an Anton Weberns Kinderstück, György Kurtágs Játékok und Helmut Lachenmanns Kinderspiel. Da ein solches Vorhaben nach eingehender Werkanalyse sowie der Darstellung kontextueller Aspekte verlangt, ist zuvor jedem dieser Werke eine Untersuchung gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Kleine Stilkunde für Juristen

Kleine Stilkunde für Juristen von Walter,  Tonio
Zum Werk Das Problem: Juristische Texte haben einen verheerenden Ruf: Schachtelsätze, Substantivierungen, eine unverständliche Fachterminologie - um nur einige Vorwürfe zu nennen. Die Lösung: Auf ansprechende und unprätentiöse Weise sensibilisiert der Verfasser den Leser für die typischen Schwächen des Juristendeutsch. Er vermittelt, wie man mit wenigen und einfachen Mitteln klar schreibt, richtig, wirkungsvoll und gut. Das Vergnügen: Der Autor verbindet eine gesunde Mischung aus grammatischen Grundlagen und Stilregeln mit Exkursen in Sprachwissenschaft, Literatur und Geschichte. Den Leser erwartet so eine genussvolle Lektüre mit zahlreichen Beispielen, kleinen Übungen und einem Stil, der selbst am besten zeigt, wie man verständlich schreibt, aber nicht langweilig. Das Buch motiviert, Texte lesbarer zu gestalten und so erfolgreicher zu sein: in Büchern, Aufsätzen und Vorträgen, Schriftsätzen, Briefen, Klausuren und Hausarbeiten. Zur Neuauflage Der Autor hat das Buch vollständig durchgesehen, die aktuellen Themen Genderdeutsch und Englisches im Deutschen vertieft und neue Beispiele und Aufgaben formuliert. Zielgruppe Für Juristen in Beruf und Ausbildung, insbesondere Studenten, Referendare, Anwälte, Richter, Staatsanwälte, Verwaltungsbeamte, Wirtschaftsjuristen, Steuerberater, Juristen in der Politik und in angrenzenden Bereichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Stilkunde

Sie suchen ein Buch über Stilkunde? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Stilkunde. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Stilkunde im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Stilkunde einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Stilkunde - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Stilkunde, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Stilkunde und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.