Fußball im KZ, Häftlinge im Kino oder im Bordell, Blumenrabatten vor den Baracken … Auch das gab es in den Vernichtungslagern, in denen der Tod täglich blutige Ernte hielt. Wir kennen zumeist nur diese Seite, das Leben hinter Stacheldraht war aber komplexer. Der Erlebnisbericht des jüdischen Häftlingsarztes Dr. Fritz Lettow aus den Nazilagern Buchenwald bei Weimar, Struthof im Elsass, Sachsenhausen bei Berlin und aus der schrecklichsten aller Höllen auf deutschem Boden, dem Vernichtungslager Bergen-Belsen bei Celle in Niedersachsen, nimmt uns den Atem. Es sind Aufzeichnungen über maßlose Verbrechen, über niederträchtige Schurkereien, über Spitzel und Denunzianten, aber auch über Kameradschaft und Menschlichkeit in ihrer edelsten Form.
Das Buch, in der allzu einseitig antifaschistischen DDR jahrzehntelang verhindert, teilt den Alltag eines Nazi-KZs mit, es verschweigt nichts, es beschönigt nicht, es übertreibt nicht.
Wenn die Aufsehen erregenden Tagebücher des berühmten Philologen Victor Klemperer von einem in der Freiheit Gefangenen geschrieben sind und die nazideutsche Wirklichkeit aus ganz besonderer Sicht erhellen: Die Aufzeichnungen Dr. Fritz Lettows sind eine notwendige Ergänzung dazu. Sie vermitteln bisher nie gehörte Informationen eines in den Höllen zeitweise in relativer Freiheit existierenden Gefangenen, der, von keinem Gott verurteilt, die Apokalypse schon zu Lebzeiten durchleiden musste.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Im Nürnberger Ärzteprozess wurde Wolfram Sievers für die unter seiner Verantwortung im Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung begangenen Medizinverbrechen zum Tode verurteilt.
Nun liegt erstmals eine Gesamtdarstellung dieser aus dem »Ahnenerbe« der SS hervorgegangenen Einrichtung vor. Nahezu ausschließlich auf der Grundlage von Archivquellen rekonstruiert der Autor die Arbeit aller Bereiche des Instituts für wehrwissenschaftliche Zweckforschung.
Dabei werden nicht nur bisher unbekannte Abteilungen vorgestellt, sondern auch zahlreiche weitere neue Erkenntnisse präsentiert: Die bislang ungeklärte Identität der Opfer von Kampfstoff-Versuchen wird ebenso aufgedeckt wie die Beteiligung des Instituts an der Entwicklung von B- und C-Waffen oder die Aneignung von Immobilien teils prominenter Voreigentümer.
Ferner wird die komplexe Personal- und Finanzstruktur des Ahnenerbe e.V., der Ahnenerbe-Stiftung, des Instituts für wehrwissenschaftliche Zweckforschung und des Amtes A (Ahnenerbe) im Hauptamt Persönlicher Stab Reichsführer SS sichtbar gemacht.
Das akribisch recherchierte Buch führt in die Welt der SS-Forscher und ihrer Zielsetzungen. Gleichzeitig wird ein plastisches Beispiel dafür gegeben, wie es einem ehrgeizigen und opportunistischen Wissenschaftsmanager durch die Kooperation mit Heinrich Himmler gelang, dass sein Forschungsinstitut noch in der Endphase des Krieges weiter expandieren konnte.
„Das wichtigste Buch über das SS-Ahnenerbe seit Jahrzehnten. Vergleichbar profunde Studien wünscht man sich auch zu anderen Teilen des SS-Imperiums.“
(Sven Felix Kellerhoff, Geschichtsredakteur DIE WELT)
„Die gewählte Form stellt nicht nur ein ‚Kompendium‘ zum Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung zur Verfügung. Es gelingt darüber hinaus, Schneisen durch das Dickicht der Polykratie zu schlagen und aus diesem Blickwinkel die Enthegung der deutschen Wehrmedizin zu durchleuchten.“
(Dr. Richard Kühl, Medizinhistoriker)
Aktualisiert: 2020-01-17
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Fußball im KZ, Häftlinge im Kino oder im Bordell, Blumenrabatten vor den Baracken … Auch das gab es in den Vernichtungslagern, in denen der Tod täglich blutige Ernte hielt. Wir kennen zumeist nur diese Seite, das Leben hinter Stacheldraht war aber komplexer. Der Erlebnisbericht des jüdischen Häftlingsarztes Dr. Fritz Lettow aus den Nazilagern Buchenwald bei Weimar, Struthof im Elsass, Sachsenhausen bei Berlin und aus der schrecklichsten aller Höllen auf deutschem Boden, dem Vernichtungslager Bergen-Belsen bei Celle in Niedersachsen, nimmt uns den Atem. Es sind Aufzeichnungen über maßlose Verbrechen, über niederträchtige Schurkereien, über Spitzel und Denunzianten, aber auch über Kameradschaft und Menschlichkeit in ihrer edelsten Form.
Das Buch, in der allzu einseitig antifaschistischen DDR jahrzehntelang verhindert, teilt den Alltag eines Nazi-KZs mit, es verschweigt nichts, es beschönigt nicht, es übertreibt nicht.
Wenn die Aufsehen erregenden Tagebücher des berühmten Philologen Victor Klemperer von einem in der Freiheit Gefangenen geschrieben sind und die nazideutsche Wirklichkeit aus ganz besonderer Sicht erhellen: Die Aufzeichnungen Dr. Fritz Lettows sind eine notwendige Ergänzung dazu. Sie vermitteln bisher nie gehörte Informationen eines in den Höllen zeitweise in relativer Freiheit existierenden Gefangenen, der, von keinem Gott verurteilt, die Apokalypse schon zu Lebzeiten durchleiden musste.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Im Nürnberger Ärzteprozess wurde Wolfram Sievers für die unter seiner Verantwortung im Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung begangenen Medizinverbrechen zum Tode verurteilt.
Nun liegt erstmals eine Gesamtdarstellung dieser aus dem „Ahnenerbe“ der SS hervorgegangenen Einrichtung vor. Nahezu ausschließlich auf der Grundlage von Archivquellen rekonstruiert der Autor die Arbeit aller Bereiche des Instituts für wehrwissenschaftliche Zweckforschung. Dabei werden nicht nur bisher unbekannte Abteilungen vorgestellt, sondern auch zahlreiche weitere neue Erkenntnisse präsentiert: Die bislang ungeklärte Identität der Opfer von Kampfstoff-Versuchen wird ebenso aufgedeckt wie die Beteiligung des Instituts an der Entwicklung von B- und C-Waffen oder die Aneignung von Immobilien teils prominenter Voreigentümer.
„Das wichtigste Buch über das SS-Ahnenerbe seit Jahrzehnten. Vergleichbar profunde Studien wünscht man sich auch zu anderen Teilen des SS-Imperiums.“ (Sven Felix Kellerhoff, Geschichtsredakteur DIE WELT)
Aktualisiert: 2023-04-24
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Im Nürnberger Ärzteprozess wurde Wolfram Sievers für die unter seiner Verantwortung im Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung begangenen Medizinverbrechen zum Tode verurteilt.
Nun liegt erstmals eine Gesamtdarstellung dieser aus dem „Ahnenerbe“ der SS hervorgegangenen Einrichtung vor. Nahezu ausschließlich auf der Grundlage von Archivquellen rekonstruiert der Autor die Arbeit aller Bereiche des Instituts für wehrwissenschaftliche Zweckforschung. Dabei werden nicht nur bisher unbekannte Abteilungen vorgestellt, sondern auch zahlreiche weitere neue Erkenntnisse präsentiert: Die bislang ungeklärte Identität der Opfer von Kampfstoff-Versuchen wird ebenso aufgedeckt wie die Beteiligung des Instituts an der Entwicklung von B- und C-Waffen oder die Aneignung von Immobilien teils prominenter Voreigentümer.
„Das wichtigste Buch über das SS-Ahnenerbe seit Jahrzehnten. Vergleichbar profunde Studien wünscht man sich auch zu anderen Teilen des SS-Imperiums.“ (Sven Felix Kellerhoff, Geschichtsredakteur DIE WELT)
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Im Nürnberger Ärzteprozess wurde Wolfram Sievers für die unter seiner Verantwortung im Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung begangenen Medizinverbrechen zum Tode verurteilt. Nun liegt erstmals eine Gesamtdarstellung dieser zum »Ahnenerbe« der SS gehörenden Einrichtung vor.
Nahezu ausschließlich auf der Grundlage von Archivquellen aus aller Welt rekonstruiert der Autor die Arbeit aller Bereiche des Instituts für wehrwissenschaftliche Zweckforschung. Dabei werden nicht nur bisher unbekannte Abteilungen vorgestellt, sondern auch zahlreiche weitere neue Erkenntnisse präsentiert: Die bislang ungeklärte Identität der Opfer von Kampfstoff-Versuchen wird ebenso aufgedeckt wie die Beteiligung des Instituts an der Entwicklung von B- und C-Waffen oder die Aneignung von Immobilien teils prominenter Vorbesitzer. Das akribisch recherchierte Buch führt in die Welt der SS-Forscher und ihrer Zielsetzungen. Gleichzeitig wird ein plastisches Beispiel dafür gegeben, wie es einem ehrgeizigen und opportunistischen Wissenschaftsmanager durch die Kooperation mit Himmler gelang, dass sein Forschungsinstitut noch in der Endphase des Krieges weiter expandieren konnte.
Aktualisiert: 2019-11-06
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