Texte, die belehren, erbauen, trösten
Aktualisiert: 2023-06-28
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Texte, die belehren, erbauen, trösten
Aktualisiert: 2023-06-28
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Texte, die belehren, erbauen, trösten
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bis heute nehmen französische Politiker und Graswurzelbewegungen Bezug auf "cahiers de doléances" aus dem Ancien Régime als urdemokratisches Legitimationswerkzeug zur Selbstdarstellung, zur Bündelung von Meinungen und zur Aushandlung gesellschaftlicher Interessen. Der Vorläufer der Petition ist in das kollektive Gedächtnis als „französisches Rezept“ politischer Partizipation von unten eingegangen. Als Sprachrohr zur demokratischen Artikulation dokumentiert die Textsorte nicht nur den von ihren Verfassern beschriebenen Ist-Zustand einer Gesellschaft, sondern auch darüber hinaus reichende Zukunftsvisionen. Sie kann so gleichermaßen als Stimmungsbarometer wie als französische Gesellschaftsgeschichte gelesen werden. Ausgehend von einer kulturorientierten Linguistik wird in dieser Studie die Entwicklung der "cahiers de doléances" vom Beginn ihrer Überlieferung bis zu deren Ende nachgezeichnet. Die Arbeit wurde mit dem "Prix Germaine de Staël" sowie mit dem Förderpreis "Sprache und Recht" der Universität Regensburg ausgezeichnet.
To this day, French politicians and grassroots movements refer to the cahiers de doléances of the Ancien Régime as a primordial democratic legitimation tool for self-expression, for the pooling of opinions and the negotiation of social interests. The precursor of the petition, it has entered collective memory as the "French recipe" of political participation from below. As a mouthpiece for democratic articulation, this text type not only documents the actual state of a society described by its authors, but also far-reaching visions of the future. It can thus be read equally as an indicator of the disposition prevalent in a society at a given time, but as a social history of France as well. Based on culture-oriented linguistics, this study traces the evolution of the cahiers de doléances from the beginning of their lore to its end. This study work was awarded the "Prix Germaine de Staël" as well as the advancement award "Language and Law" of the University of Regensburg.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Dieser Band enthält die Beiträge der Sektionen , , und , die im Rahmen des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010 gehalten wurden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Dieser Band vereinigt medienlinguistische Beiträge zu Fragen der Textsorten-Hybridisierung und Ausdifferenzierung im Bereich von Online-Medien (Textsorten in Online-Zeitungen und -Zeitschriften, Webforen, Facebook-Profilen, User-Kommentaren, Infografiken) und traditionellen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehnachrichten, Radiokommentare).
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die vorliegende Studie analysiert Fernsehnachrichten erstmals in größerem Umfang sowohl diachron wie auch sprach- und kulturvergleichend und führt dabei verschiedene Ansätze der Medienlinguistik, der kontrastiven Textologie, der Textlinguistik, der Stilistik, der linguistischen Kulturanalyse sowie der Neueren Sprachgeschichte zusammen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Dieser Band vereinigt medienlinguistische Beiträge zu Fragen der Textsorten-Hybridisierung und Ausdifferenzierung im Bereich von Online-Medien (Textsorten in Online-Zeitungen und -Zeitschriften, Webforen, Facebook-Profilen, User-Kommentaren, Infografiken) und traditionellen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehnachrichten, Radiokommentare).
Aktualisiert: 2020-09-01
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Dieser Band vereinigt medienlinguistische Beiträge zu Fragen der Textsorten-Hybridisierung und Ausdifferenzierung im Bereich von Online-Medien (Textsorten in Online-Zeitungen und -Zeitschriften, Webforen, Facebook-Profilen, User-Kommentaren, Infografiken) und traditionellen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehnachrichten, Radiokommentare).
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Bis heute nehmen französische Politiker und Graswurzelbewegungen Bezug auf "cahiers de doléances" aus dem Ancien Régime als urdemokratisches Legitimationswerkzeug zur Selbstdarstellung, zur Bündelung von Meinungen und zur Aushandlung gesellschaftlicher Interessen. Der Vorläufer der Petition ist in das kollektive Gedächtnis als „französisches Rezept“ politischer Partizipation von unten eingegangen. Als Sprachrohr zur demokratischen Artikulation dokumentiert die Textsorte nicht nur den von ihren Verfassern beschriebenen Ist-Zustand einer Gesellschaft, sondern auch darüber hinaus reichende Zukunftsvisionen. Sie kann so gleichermaßen als Stimmungsbarometer wie als französische Gesellschaftsgeschichte gelesen werden. Ausgehend von einer kulturorientierten Linguistik wird in dieser Studie die Entwicklung der "cahiers de doléances" vom Beginn ihrer Überlieferung bis zu deren Ende nachgezeichnet. Die Arbeit wurde mit dem "Prix Germaine de Staël" sowie mit dem Förderpreis "Sprache und Recht" der Universität Regensburg ausgezeichnet.
To this day, French politicians and grassroots movements refer to the cahiers de doléances of the Ancien Régime as a primordial democratic legitimation tool for self-expression, for the pooling of opinions and the negotiation of social interests. The precursor of the petition, it has entered collective memory as the "French recipe" of political participation from below. As a mouthpiece for democratic articulation, this text type not only documents the actual state of a society described by its authors, but also far-reaching visions of the future. It can thus be read equally as an indicator of the disposition prevalent in a society at a given time, but as a social history of France as well. Based on culture-oriented linguistics, this study traces the evolution of the cahiers de doléances from the beginning of their lore to its end. This study work was awarded the "Prix Germaine de Staël" as well as the advancement award "Language and Law" of the University of Regensburg.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Band enthält die Beiträge von vier Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Vorträge der Sektion Diachronische, diatopische und typologische Aspekte des Sprachwandels (betreut und bearbeitet von Martin Durrell, Hans-Werner Eroms, Michail L. Kotin) gehen auf sprachinterne und sprachexterne Faktoren, Gründe und Mechanismen des Sprachwandels ein. So wird die Angemessenheit der Erklärung organologischer Ansätze gegenüber instrumentalistischen Herangehensweisen an die Sprache thematisiert, wobei zentrale Fragen der modernen Sprachwandelkonzepte, der diachron-typologischen Forschungsmethoden sowie der areallinguistischen und sprachkontakt-bezogenen Analyseverfahren erörtert werden. Die Vorträge der Sektion Interferenz-Onomastik (betreut und bearbeitet von Wolfgang Haubrichs) befassen sich mit kontakt- und interferenzlinguistischen Fragestellungen (Personennamen in Interferenz-Situationen, literarische Interferenz-Onomastik, Interferenzen in der Toponymie) in Bezug auf die deutsche Sprache in Kontakt- und Interferenzräumen, in denen Sprachen, Kulturen und symbolische Systeme aufeinander treffen, sich durchmischen, gegenseitig beeinflussen oder abgrenzen. Die Vorträge der Sektion Sprachgeschichte und Textsorten (betreut und bearbeitet von Józef Wiktorowicz) sind morphologischen und syntaktischen Merkmalen der historischen Textsorten gewidmet und zeigen überzeugend, dass die Sprachgeschichte auch als Textsortengeschichte betrachtet werden kann. Die Vorträge der Sektion Deutsche Dialekte und Regionalsprachen (betreut und bearbeitet von Ewa Żebrowska und Elvira Glaser) behandeln verschiedene Problemstellungen der Dialektologie. Neben den traditionellen Bereichen der Lautlehre, Morphologie, Syntax und Lexikologie von Ortsdialekten, die von varietätenlinguistischen Fragestellungen ausgehen, werden neue Formen regionalen Sprechens in den Blick genommen, mit besonderem Augenmerk auf die soziosituativen Merkmale der Verwendungssituation und der Verwendergruppen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Dieser Band ist Gotthard Lerchner zu seinem 65. Geburtstag gewidmet. Alle Beiträge nehmen Bezug auf ein Thema, dem sich Gotthard Lerchner immer wieder zugewandt hat: Fragen der Textsorten und ihres Wandels. Die Kommunikationskultur einer Kulturlandschaft sieht Lerchner als Netzwerk von Sozialsystemen, in deren Interaktion der Text als Vermittlungsinstanz fungiert, über die die einzelnen sozialen und kulturellen Bereiche aufeinander und miteinander wirken. In diesem Sinne betrachten die Beiträger Texte in ihren Beziehungen als zentrale Gegenstände der Sprachgeschichte. Das schließt die Berücksichtigung von Interferenzen und Inferenzen von Textsorten, von Ausgleichsvorgängen, also von sprachhistorisch Innovativem ein. Die Anordnung der Beiträge folgt zunächst der Chronologie der behandelten Zeiträume vom Althochdeutschen bis zum Neuhochdeutschen, innerhalb dieser wird nach Textsorten geordnet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Studie analysiert Fernsehnachrichten erstmals in größerem Umfang sowohl diachron wie auch sprach- und kulturvergleichend und führt dabei verschiedene Ansätze der Medienlinguistik, der kontrastiven Textologie, der Textlinguistik, der Stilistik, der linguistischen Kulturanalyse sowie der Neueren Sprachgeschichte zusammen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Dieser Band vereinigt medienlinguistische Beiträge zu Fragen der Textsorten-Hybridisierung und Ausdifferenzierung im Bereich von Online-Medien (Textsorten in Online-Zeitungen und -Zeitschriften, Webforen, Facebook-Profilen, User-Kommentaren, Infografiken) und traditionellen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehnachrichten, Radiokommentare).
Aktualisiert: 2023-04-11
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