Empfängerverzeichnis und Gesamtregister

Empfängerverzeichnis und Gesamtregister von Heine,  Gert, Mann,  Thomas, Schmidlin,  Yvonne
»Briefe«, erklärte Goethe 1805, »gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlassen kann ...«Thomas Mann hat schätzungsweise weit über 20 000 Briefe geschrieben – etwa 14 000 an nahezu 4 200 Empfänger sind uns erhalten. Sie sind »ein Teil seines Werks ... ein Teil seines Lebens, das im Schreiben bestand« (Hans Wysling). Er selbst hat im April 1910 bekannt: »... als ob ich es je mit einem anderen ›Stoffe‹ zu tun gehabt hätte als mit meinem eigenen Leben.« Thomas Manns Briefe sind unmittelbarer Ausdruck seiner Lust, sich mitzuteilen, sich selbst zu deuten – authentische Zeugnisse seiner Zeit und seiner selbst.In der Erkenntnis, daß eine historisch-kritische Gesamtausgabe des Brief-Werkes von Thomas Mann in absehbarer Zeit nicht realisierbar sein wird, haben Hans Bürgin und Hans Otto Mayer – durch die Bibliographie des Werkes und die Chronik des Lebens als profunde Kenner Thomas Manns ausgewiesen – sämtliche Briefe, die ihnen bekannt wurden, in chronologischer Folge zu Regesten gefaßt. Neben den brieftechnischen Angaben (Datum, Ort, Adressat, Art und Form der Mitteilung, Standort und Drucknachweis) wird der Inhalt eines jeden Briefes kurz resümiert, wobei das Briefzitat eine Probe des jeweiligen Tones geben soll. Jeder Regest wird neben dem Wortlaut durch ein mehrstufiges Register vervollständigt, in dem alle im Brief erwähnten eigenen Werke, Personen und deren Arbeiten, Zeitungen und Zeitschriften sowie Orte und Lokalitäten in Reihenfolge ihrer Nennung angeführt werden. Die erwähnten Texte wurden um bibliographische Daten ergänzt.Für die technischen Angaben sowie für die Zeitungen und Zeitschriften werden allgemein übliche Siglen, für die Werke Thomas Manns Kurzformen verwendet: sie sind in den entsprechenden Verzeichnissen aufgeschlüsselt. Eine Übersicht über die ständigen Wohnsitze und Aufenthaltsorte Thomas Manns sowie ein Literaturverzeichnis in den einzelnen Bänden ergänzen die Regesten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Titel in Österreich

Titel in Österreich von Kasparovsky,  Heinz, Wadsack-Köchl,  Ingrid
Welche akademische Grade gibt es in Österreich und wie werden diese richtig geschrieben? Welche Amtstitel und sonstige Titel sind in Österreich üblich und wie werden diese richtig verwendet? Die bereits 6., aktualisierte und erweiterte Auflage von "Titel in Österreich" beantwortet genau diese Fragen und umfasst mehr als 1.500 Wortlaute von Titeln in mehr als 2.100 Erscheinungsformen. Das Buch dient als Nachschlagewerk für alle Titel und deren Verwendung. In den einzelnen Kapiteln werden die verschiedenen Kategorien von Titeln, die in Österreich auf rechtlicher Grundlage verliehen werden (z. B. akademische Grade, akademische Ehrentitel, Berufstitel, Amtstitel, Funktionsbezeichnungen) dargestellt. Auch die Titel anerkannter Kirchen und Religionsgemeinschaften werden angeführt. Weiters wird exemplarisch ein Blick auf ausgewählte ausländische Titel geworfen, um auch auf diesem Terrain Sicherheit zu gewinnen. Besonders interessant und in vielen Situationen relevant sind die Empfehlungen zur Kombination verschiedener Titel. Neu in der 6. Auflage: - Verwendungsbezeichnungen für Vertragsbedienstete des Bundes - Verwendungsbezeichnungen für IT-Bedienstete im Bundesdienst - die neu gestaltete Ingenieursqualifikation - der neu aufgewertete Meistertitel - neue Titel im Gesundheitsbereich -sensible Adaptierungen von Abkürzungen - Überlegungen für das Ansprechen von Personen in Briefen oder inpersönlicher Anrede - Ausweitung der Praxisbeispiele. "Titel in Österreich" stellt ein umfangreiches Register rund um akademische Grade und Amtstitel dar. Die tabellarischen Übersichten, Praxisbeispiele und Register machen es zu einem systematischen Nachschlagewerk für HR-Abteilungen, Behörden, Anwaltskanzleien, Redaktionen und alle Interessierten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Titel in Österreich

Titel in Österreich von Kasparovsky,  Heinz, Wadsack-Köchl,  Ingrid
Welche akademische Grade gibt es in Österreich und wie werden diese richtig geschrieben? Welche Amtstitel und sonstige Titel sind in Österreich üblich und wie werden diese richtig verwendet? Die bereits 6., aktualisierte und erweiterte Auflage von "Titel in Österreich" beantwortet genau diese Fragen und umfasst mehr als 1.500 Wortlaute von Titeln in mehr als 2.100 Erscheinungsformen. Das Buch dient als Nachschlagewerk für alle Titel und deren Verwendung. In den einzelnen Kapiteln werden die verschiedenen Kategorien von Titeln, die in Österreich auf rechtlicher Grundlage verliehen werden (z. B. akademische Grade, akademische Ehrentitel, Berufstitel, Amtstitel, Funktionsbezeichnungen) dargestellt. Auch die Titel anerkannter Kirchen und Religionsgemeinschaften werden angeführt. Weiters wird exemplarisch ein Blick auf ausgewählte ausländische Titel geworfen, um auch auf diesem Terrain Sicherheit zu gewinnen. Besonders interessant und in vielen Situationen relevant sind die Empfehlungen zur Kombination verschiedener Titel. Neu in der 6. Auflage: - Verwendungsbezeichnungen für Vertragsbedienstete des Bundes - Verwendungsbezeichnungen für IT-Bedienstete im Bundesdienst - die neu gestaltete Ingenieursqualifikation - der neu aufgewertete Meistertitel - neue Titel im Gesundheitsbereich -sensible Adaptierungen von Abkürzungen - Überlegungen für das Ansprechen von Personen in Briefen oder inpersönlicher Anrede - Ausweitung der Praxisbeispiele. "Titel in Österreich" stellt ein umfangreiches Register rund um akademische Grade und Amtstitel dar. Die tabellarischen Übersichten, Praxisbeispiele und Register machen es zu einem systematischen Nachschlagewerk für HR-Abteilungen, Behörden, Anwaltskanzleien, Redaktionen und alle Interessierten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Titel in Österreich

Titel in Österreich von Kasparovsky,  Heinz
Welche akademischen Grade gibt es in Österreich und wie werden diese richtig geschrieben? Welche Amtstitel sind in Österreich üblich und wie schreibe ich diese angemessen an? Die bereits 5. Auflage von "Titel in Österreich" beantwortet genau diese Fragen und umfasst mehr als 1.500 Wortlaute von Titeln in mehr als 2.000 Erscheinungsformen. Das Buch leitet Sie an, wie Sie die jeweiligen akademischen Grade richtig schreiben und dient als Nachschlagewerk für alle österreichischen Amtstitel und deren Verwendung. In den einzelnen Kapiteln werden die verschiedenen Kategorien von Titeln, die in Österreich auf rechtlicher Grundlage verliehen werden (z. B. akademische Grade, akademische Ehrentitel, Berufstitel, Amtstitel, Funktionsbezeichnungen), dargestellt. Auch die Titel anerkannter Kirchen und Religionsgemeinschaften werden angeführt. Weiters wird exemplarisch ein Blick auf einige ausländische Titel geworfen, um auch auf diesem Terrain Sicherheit zu gewinnen. Besonders interessant und in vielen Situationen relevant sind die Empfehlungen zur Kombination verschiedener Titel. NEU in der 5. Auflage: - Eine Zusammenstellung der Amtstitel und Verwendungsbezeichnungen der Bundesländer - Exemplarische Titeltabellen für einige ausgewählte Staaten, die es ermöglichen, in der Praxis systematische Einordnungen zu machen - Erweiterung im Bereich der religiösen Titel auf alle derzeit in Österreich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften - Diploma Supplement: Als praktische Abrundung der Ausführungen zu den akademischen Graden wurde das wichtigste Informationsdokument dazu grundlegend dargestellt Das Buch "Titel in Österreich" stellt ein umfangreiches Register rund um akademische Grade und Amtstitel dar. Viele Praxisbeispiele machen es zu einem systematischen Nachschlagewerk für Ihre Fragen rund ums Thema.
Aktualisiert: 2020-08-05
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Titel in Österreich

Titel in Österreich von Kasparovsky,  Heinz
Welche akademischen Grade gibt es in Österreich und wie werden diese richtig geschrieben? Welche Amtstitel sind in Österreich üblich und wie schreibe ich diese angemessen an? Die bereits 5. Auflage von "Titel in Österreich" beantwortet genau diese Fragen und umfasst mehr als 1.500 Wortlaute von Titeln in mehr als 2.000 Erscheinungsformen. Das Buch leitet Sie an, wie Sie die jeweiligen akademischen Grade richtig schreiben und dient als Nachschlagewerk für alle österreichischen Amtstitel und deren Verwendung. In den einzelnen Kapiteln werden die verschiedenen Kategorien von Titeln, die in Österreich auf rechtlicher Grundlage verliehen werden (z. B. akademische Grade, akademische Ehrentitel, Berufstitel, Amtstitel, Funktionsbezeichnungen), dargestellt. Auch die Titel anerkannter Kirchen und Religionsgemeinschaften werden angeführt. Weiters wird exemplarisch ein Blick auf einige ausländische Titel geworfen, um auch auf diesem Terrain Sicherheit zu gewinnen. Besonders interessant und in vielen Situationen relevant sind die Empfehlungen zur Kombination verschiedener Titel. NEU in der 5. Auflage: - Eine Zusammenstellung der Amtstitel und Verwendungsbezeichnungen der Bundesländer - Exemplarische Titeltabellen für einige ausgewählte Staaten, die es ermöglichen, in der Praxis systematische Einordnungen zu machen - Erweiterung im Bereich der religiösen Titel auf alle derzeit in Österreich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften - Diploma Supplement: Als praktische Abrundung der Ausführungen zu den akademischen Graden wurde das wichtigste Informationsdokument dazu grundlegend dargestellt Das Buch "Titel in Österreich" stellt ein umfangreiches Register rund um akademische Grade und Amtstitel dar. Viele Praxisbeispiele machen es zu einem systematischen Nachschlagewerk für Ihre Fragen rund ums Thema.
Aktualisiert: 2020-08-05
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Empfängerverzeichnis und Gesamtregister

Empfängerverzeichnis und Gesamtregister von Heine,  Gert, Mann,  Thomas, Schmidlin,  Yvonne
»Briefe«, erklärte Goethe 1805, »gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlassen kann ...«Thomas Mann hat schätzungsweise weit über 20 000 Briefe geschrieben – etwa 14 000 an nahezu 4 200 Empfänger sind uns erhalten. Sie sind »ein Teil seines Werks ... ein Teil seines Lebens, das im Schreiben bestand« (Hans Wysling). Er selbst hat im April 1910 bekannt: »... als ob ich es je mit einem anderen ›Stoffe‹ zu tun gehabt hätte als mit meinem eigenen Leben.« Thomas Manns Briefe sind unmittelbarer Ausdruck seiner Lust, sich mitzuteilen, sich selbst zu deuten – authentische Zeugnisse seiner Zeit und seiner selbst.In der Erkenntnis, daß eine historisch-kritische Gesamtausgabe des Brief-Werkes von Thomas Mann in absehbarer Zeit nicht realisierbar sein wird, haben Hans Bürgin und Hans Otto Mayer – durch die Bibliographie des Werkes und die Chronik des Lebens als profunde Kenner Thomas Manns ausgewiesen – sämtliche Briefe, die ihnen bekannt wurden, in chronologischer Folge zu Regesten gefaßt. Neben den brieftechnischen Angaben (Datum, Ort, Adressat, Art und Form der Mitteilung, Standort und Drucknachweis) wird der Inhalt eines jeden Briefes kurz resümiert, wobei das Briefzitat eine Probe des jeweiligen Tones geben soll. Jeder Regest wird neben dem Wortlaut durch ein mehrstufiges Register vervollständigt, in dem alle im Brief erwähnten eigenen Werke, Personen und deren Arbeiten, Zeitungen und Zeitschriften sowie Orte und Lokalitäten in Reihenfolge ihrer Nennung angeführt werden. Die erwähnten Texte wurden um bibliographische Daten ergänzt.Für die technischen Angaben sowie für die Zeitungen und Zeitschriften werden allgemein übliche Siglen, für die Werke Thomas Manns Kurzformen verwendet: sie sind in den entsprechenden Verzeichnissen aufgeschlüsselt. Eine Übersicht über die ständigen Wohnsitze und Aufenthaltsorte Thomas Manns sowie ein Literaturverzeichnis in den einzelnen Bänden ergänzen die Regesten.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Schimpff- und ernsthaffte Clio

Schimpff- und ernsthaffte Clio von Homburg,  Ernst Christoph
Textband: ISBN 978-3-7772-1306-4 Kommentarband: ISBN 978-3-7772-1307-1 Herausgegeben und kommentiert von Achim Aurnhammer, Nicolas Detering und Dieter Martin. Der Pfarrersohn Ernst Christoph Homburg (1607–1681) zählt zu den wichtigsten deutschen Barockdichtern in der frühen Opitz-Nachfolge. Durch zahlreiche Übersetzungen aus dem Französischen, Niederländischen und Neulateinischen trug er maßgeblich zum europäischen Literaturtransfer im 17. Jahrhundert bei und wurde sowohl in die Fruchtbringende Gesellschaft als auch in den Pegnesischen Schäferorden aufgenommen. Die zweiteilige Sammlung weltlicher Lyrik Schimpff- und Ernsthaffte Clio stellt das Hauptwerk der ersten Lebensjahrzehnte Homburgs dar; forthin verfasste er vornehmlich geistliche Dichtung. Seine Lieder waren im 17. und noch im 18. Jahrhundert weit verbreitet und wurden von namhaften Komponisten (u. a. Johann Sebastian Bach und Andreas Hammerschmidt) vertont. Homburg publizierte die Clio erstmals 1638, dann erneut 1642 „umb die Helffte vermehret / so viel müglich verbessert“. Die umfangreichen Bearbeitungen in der Zweitfassung belegen seine zunehmende Orientierung an den Versreformen August Buchners, Martin Opitz’ und Philipp von Zesens. Die zahlreichen Übersetzungen in der Clio und die Anleihen aus antiken und frühneuzeitlichen Vorlagen weisen Homburg als einen jener Barockdichter aus, welche die deutsche Versdichtung auf das Niveau europäischer, besonders französischer und niederländischer Vorbilder angehoben haben. Die teils derb-erotische, oft komische Liebesdichtung des Ersten Teils spielt ebenso wie die zeitkritische und satirische Epigrammatik im Zweiten Teil mit Konventionen barocker Rhetorik. Bei allem Traditionsbewusstsein bietet die Clio gleichwohl eine bemerkenswerte Formvielfalt und bezeugt Homburgs sprachliche wie gedankliche Originalität. Wenngleich Homburgs Clio eine der frühesten Gedichtsammlungen nach Martin Opitz darstellt, fand sie in der Literaturgeschichtsschreibung nur zögerlich Widerhall – Homburgs literarisches Schaffen und seine Bedeutung für die Barockdichtung wurden bislang unterschätzt. Eine kommentierte Neuausgabe galt seit langem als dringendes Desiderat. Die neue Edition bietet die von Richter überarbeitete und erweiterte Zweitausgabe von 1642 mit den Varianten des Erstdrucks, erfasst die vielfältigen Quellen, die Homburg aus der antiken und zeitgenössischen Literatur bearbeitet und übersetzt hat, und kommentiert die anspielungsreichen, inhaltlich dichten Oden, Sonette und Epigramme. Ein ausführliches Vorwort skizziert Homburgs Leben und gibt Hinweise zu Prägungen, Zielen und zur Wirkung seiner Dichtkunst. Der Textband enthält ein Incipit- und Titelverzeichnis, der Kommentarband ein Personenregister. Die Professoren Achim Aurnhammer und Dieter Martin lehren am Deutschen Seminar der Universität Freiburg Neuere Deutsche Literatur, Nicolas Detering, M.A., nimmt dort ein Promotionsstipendium wahr. Rezension in Arbitrium 2015; 33(3): 312-322: "[Die Ausgabe] zeigt, was Editionsphilologie ist und kann"
Aktualisiert: 2021-02-02
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Schimpff- und ernsthaffte Clio

Schimpff- und ernsthaffte Clio von Homburg,  Ernst Christoph
Herausgegeben und kommentiert von Achim Aurnhammer, Nicolas Detering und Dieter Martin. Der Pfarrersohn Ernst Christoph Homburg (1607–1681) zählt zu den wichtigsten deutschen Barockdichtern in der frühen Opitz-Nachfolge. Durch zahlreiche Übersetzungen aus dem Französischen, Niederländischen und Neulateinischen trug er maßgeblich zum europäischen Literaturtransfer im 17. Jahrhundert bei und wurde sowohl in die Fruchtbringende Gesellschaft als auch in den Pegnesischen Schäferorden aufgenommen. Die zweiteilige Sammlung weltlicher Lyrik Schimpff- und Ernsthaffte Clio stellt das Hauptwerk der ersten Lebensjahrzehnte Homburgs dar; forthin verfasste er vornehmlich geistliche Dichtung. Seine Lieder waren im 17. und noch im 18. Jahrhundert weit verbreitet und wurden von namhaften Komponisten (u. a. Johann Sebastian Bach und Andreas Hammerschmidt) vertont. Homburg publizierte die Clio erstmals 1638, dann erneut 1642 „umb die Helffte vermehret / so viel müglich verbessert“. Die umfangreichen Bearbeitungen in der Zweitfassung belegen seine zunehmende Orientierung an den Versreformen August Buchners, Martin Opitz’ und Philipp von Zesens. Die zahlreichen Übersetzungen in der Clio und die Anleihen aus antiken und frühneuzeitlichen Vorlagen weisen Homburg als einen jener Barockdichter aus, welche die deutsche Versdichtung auf das Niveau europäischer, besonders französischer und niederländischer Vorbilder angehoben haben. Die teils derb-erotische, oft komische Liebesdichtung des Ersten Teils spielt ebenso wie die zeitkritische und satirische Epigrammatik im Zweiten Teil mit Konventionen barocker Rhetorik. Bei allem Traditionsbewusstsein bietet die Clio gleichwohl eine bemerkenswerte Formvielfalt und bezeugt Homburgs sprachliche wie gedankliche Originalität. Wenngleich Homburgs Clio eine der frühesten Gedichtsammlungen nach Martin Opitz darstellt, fand sie in der Literaturgeschichtsschreibung nur zögerlich Widerhall – Homburgs literarisches Schaffen und seine Bedeutung für die Barockdichtung wurden bislang unterschätzt. Eine kommentierte Neuausgabe galt seit langem als dringendes Desiderat. Die neue Edition bietet die von Richter überarbeitete und erweiterte Zweitausgabe von 1642 mit den Varianten des Erstdrucks, erfasst die vielfältigen Quellen, die Homburg aus der antiken und zeitgenössischen Literatur bearbeitet und übersetzt hat, und kommentiert die anspielungsreichen, inhaltlich dichten Oden, Sonette und Epigramme. Ein ausführliches Vorwort skizziert Homburgs Leben und gibt Hinweise zu Prägungen, Zielen und zur Wirkung seiner Dichtkunst. Der Textband enthält ein Incipit- und Titelverzeichnis, der Kommentarband ein Personenregister. Die Professoren Achim Aurnhammer und Dieter Martin lehren am Deutschen Seminar der Universität Freiburg Neuere Deutsche Literatur, Nicolas Detering, M.A., nimmt dort ein Promotionsstipendium wahr. Rezension in Arbitrium 2015; 33(3): 312-322: "[Die Ausgabe] zeigt, was Editionsphilologie ist und kann"
Aktualisiert: 2021-02-02
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