Großes entsteht im Kleinen: Ohne den Traditionsverein FC 08 Homburg, der in den 80ern sogar in der Bundesliga spielte, wäre Fußball-Deutschland ärmer
Der FC 08 Homburg fehlt in keinem fußballhistorischen Rückblick. Sei es das erste Profitor von Miroslav Klose, sei es der erfolgreiche Einsatz der Abseitsfalle bereits in den 70ern oder die legendäre Kondomwerbung in den 80ern.
Der Verein, genauer die Stadt, verfügt über ein Oldschool-Stadion mit einer bundesligatauglichen Flutlichtanlage, das sich den Namen »Waldstadion« Tag für Tag verdient. Hierher lohnt sich auch ein Familienausflug mit Gang zum Fußball.
Der Autor Roland Röder nimmt den Leser mit in die Welt des kleinen, aber feinen FC 08 Homburg und präsentiert Wissenswertes und aufregende Geschichten rund um den Traditionsverein aus dem Saarland.
Großes entsteht im Kleinen. Der Verein mit seinen freundlichen, frühlingshaften Farben Grün-Weiß war die kleinste Bundesligastadt Deutschlands, spielte drei Jahre in der 1. Liga, 15 Jahre in der 2. und 16 Jahre in der Regionalliga, die lange Zeit die 3. Liga war.
In Homburg schoss Miroslav Klose sein erstes Tor im Profifußball. Und die Abseitsfalle wurde zwar nicht in Homburg erfunden, aber bereits in den 70ern erfolgreich umgesetzt. Als der DFB 1986 dem Verein Trikotwerbung für Kondome verbot, steigerte dies nur den Bekanntheitsgrad. Heute hat er eine Fanszene, die immer wieder Nachwuchs findet.
In Homburg schnürten neben Klose weitere fußballerische Granaten ihre Schuhe: Christian Streich (ja, der Trainer des SC Freiburg), Roman Wójcicki, Willi Landgraf, Horst Ehrmann traut, Revas Arveladze, Hans-Jürgen Gundelach, Jimmy Hartwig, Steffen Korell und der Weltmeister von 1954, Werner Kohlmeyer.
EINIGE GRÜNDE
Weil Miroslav Klose dort sein erstes Tor im Profifußball erzielte. Weil die Farben Grün-Weiß einfach freundlich sind. Weil einer der Ultras eine Fangrotte statt einer Mariengrotte hat. Weil ich beim ersten und zweiten Mal im Waldstadion fremdging. Weil man für diesen Verein auch die Geburtstagsfeier seines Kindes verlegt. Weil meine Frau dort Stadionverbot hat – von mir. Weil dort die Abseitsfalle erfolgreich umgesetzt wurde. Weil ich einmal doppelt zu Tränen gerührt war. Damals. Weil in Homburg Frauen ins Stadion dürfen. Weil eine Frau mal Präsidentin war. Weil »Fever Pitch« international ist. Weil hier viele Liebesbeziehungen entstanden – zu zweit, aber eigentlich zu dritt. Weil Fritz immer an der gleichen Stelle steht. Weil die Bahn bei Auswärtsspielen pünktlich ist. Weil »Erste Runde Krankenschein« einfach ein geiler Song ist. Weil keiner schöner jubelt als Kai Hesse. Weil Fans heilig sind und nur der Vorstand Fehler macht.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
»Morgens um sieben ist die Welt noch in Dortmund«, sagte einst Sepp Maier. Und ohne dieses Buch kommen Fans dort nie an: Geschichten zum Verein, zur Stadt und zu seinen Fans.
Brandaktuell und inklusive aller Entwicklungen der letzten Monate!
Ein Bier ist schuld am Vereinsnamen. Ein Mann, den kaum einer kennt, mitschuld am Aufstieg der letzten Jahre. Und die Fans sind sowieso an allem schuld. Es gibt so viele Geschichten über Borussia Dortmund, diesen verrückten Verein.
Der Autor Nicolas Diekmann setzt dem BVB, den Fans und der Stadt Dortmund mit diesem Buch ein Denkmal. Er liefert 111 Gründe, Borusse zu sein, und blickt dabei zurück auf die Ursprünge des Vereins, auf das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region sowie auf aktuelle Gründe rund um die Erneuerung im Verein.
Ein Buch eines BVB-Fans für BVB-Fans, das weit über die bloße Nacherzählung der Vereinsgeschichte hinausgeht!
77.115 Gründe, Borussia Dortmund zu lieben. So sollte dieses Buch heißen, ein Grund für jeden Stadionbesucher – Gästefans ausgenommen. Kein anderer Bundesligist ist so sehr mit seinen Anhängern verbunden, nirgendwo spürt man eine vergleichbare Hingabe, nirgends diese unbedingte Treue, auch in schweren Zeiten.
Da sich eine solch umfangreiche Hommage aber schwer binden lässt, beschränkt sich der Autor auf 111 Gründe, die bis zu den Ursprüngen des Vereins reichen, die das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region beleuchten. Zudem schaut er auch auf aktuelle Gründe rund um kleinere und größere Neuanfänge im Verein. Dass auch kritische Töne anklingen, etwa wenn der Verein den Spagat zwischen Borsigplatz und Shanghai probiert, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass »Echte Liebe« zwar eine Marketingidee bleibt, dieses Motto aber an keinem anderen Ort mehr gilt.
EINIGE GRÜNDE
Weil 69 Sekunden im April 2013 die Gesundung des BVB im Zeitraffer abbilden. Weil die Anhänger des BVB preisgekrönt sind. Weil Dortmund-Fans Flugzeuge mieten, um den Nachbarn zu ärgern. Weil die zweite gelbe Wand auf dem Rasen steht – und privat ganz bescheiden ist. Weil das Uni-Leben in Dortmund im Stadion beginnt. Weil das Stößchen eine Dortmunder Erfindung ist. Weil der BVB in Blau und Weiß zu spielen begann – dieses Vergehen aber schnell korrigierte. Weil der Name »Borussia« wohl nichts mit Preußen zu tun hat – sondern mit Bier. Weil Mats Hummels jetzt zwar die Haare schön hat – aber keinen Heldenstatus mehr. Weil einige Spieler erst merken, was sie an Dortmund haben, wenn sie weg sind. Weil es Gottesdienste in Schwarz-Gelb gibt. Weil die Nordstadt mehr ist als der Geburtsort des Vereins. Weil der Tourismus in Dortmund von der Strahlkraft des Vereins profitiert. Weil der vielleicht wichtigste Mann im Verein seine Arbeit im Verborgenen macht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Sportstadt Köln ist ohne die Haie kaum vorstellbar, die Fans identifizieren sich mit ihnen und tragen ihr Trikot mit Stolz. Viele unter ihnen seit Jahrzehnten.
Die Kölner Haie sind fester Bestandteil der Kölner Sportszene, sie zählen nicht nur zu den bekanntesten Traditionsclubs im europäischen Eishockey, sondern sind vor allem in der Domstadt selbst und dort auch außerhalb der Eishockeyszene jedermann bekannt.
Dies liegt an der engen Verbundenheit zwischen Verein und Stadt, aber auch daran, dass man fast alle großen Namen aus der Geschichte des deutschen Eishockeys wie etwa Erich Kühnhackl, Hans Zach oder Uwe Krupp mit den Haien in Verbindung bringen kann.
Der Autor Alexander Brandt-Memet hat 111 Gründe, die Kölner Haie zu lieben, zusammengetragen und präsentiert sie in diesem Buch – unterhaltsam und informativ, nicht nur für KEC-Fans!
Die Kölner Haie zählen zu den großen Traditionsclubs im deutschen und europäischen Eishockey. Seit ihrer Gründung 1972 haben sie mit acht glorreichen Meisterschaften, vielen tragischen Niederlagen und auch immer wieder mit Skandalen für Schlagzeilen gesorgt.
In Köln werden sie geliebt, außerhalb der Domstadt gelten sie an fast allen Standorten als Dauerrivale, der das Zuschauerinteresse anzieht. Die Geschichte der Haie wird von vielen kantigen Typen geprägt – von mächtigen Männern im Hintergrund, von genialen Spielern und besessenen Trainern bis hin zur Vielfältigkeit ihrer Fans.
Man kann die Kölner Haie lieben oder hassen, man kann mit ihnen oder unter ihnen leiden – doch langweilig wird es mit ihnen nie. Mit den Haien geht es wie in einer Achterbahn bei rasantem Tempo immer auf und ab, es vergeht keine Saison ohne Aufregungen. Nicht nur deswegen gehören sie seit Jahren zu den am besten besuchten Eishockeyclubs in Europa.
EINIGE GRÜNDE
Weil sie zu Köln gehören wie der Dom und der Karneval. Weil sie in einem Atemzug mit »dem FC« genannt werden. Weil sie achtmal Meister wurden. Weil sie nie ihren Namen änderten. Weil sie ein Karnevalsverein sind (und das toll finden). Weil sie nichts umhaut. Weil sie viele Rekorde halten. Weil Philip Gogulla so wichtige Tore schießt. Weil Hans Zach diesen stechenden Blick hatte. Weil bei den Haien Menschen spielen, kein Material. Weil sie das coolste Maskottchen der Welt haben. Weil Hardy Nilsson eiskalt war. Weil Dave McLlwain nicht spielte, um zu verlieren. Weil sie Deutschlands ersten Stanley-Cup-Sieger hervorbrachten. Weil Düsseldorfer erst in Köln richtig gut werden. Weil sich nur »Hölle« auf »Kölle« reimt. Weil Robert Müller noch einmal aufs Eis durfte. Weil die Haie ein tolles Fanprojekt haben. Weil sie der Nationalmannschaft eine Kultstätte schenkten. Weil Erinnerungen so schön sind. Weil die Haie Christian Ehrhoff nach Köln lockten. Weil Gustaf Wesslau eine weiße Maske trägt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Sportstadt Köln ist ohne die Haie kaum vorstellbar, die Fans identifizieren sich mit ihnen und tragen ihr Trikot mit Stolz. Viele unter ihnen seit Jahrzehnten.
Die Kölner Haie sind fester Bestandteil der Kölner Sportszene, sie zählen nicht nur zu den bekanntesten Traditionsclubs im europäischen Eishockey, sondern sind vor allem in der Domstadt selbst und dort auch außerhalb der Eishockeyszene jedermann bekannt.
Dies liegt an der engen Verbundenheit zwischen Verein und Stadt, aber auch daran, dass man fast alle großen Namen aus der Geschichte des deutschen Eishockeys wie etwa Erich Kühnhackl, Hans Zach oder Uwe Krupp mit den Haien in Verbindung bringen kann.
Der Autor Alexander Brandt-Memet hat 111 Gründe, die Kölner Haie zu lieben, zusammengetragen und präsentiert sie in diesem Buch – unterhaltsam und informativ, nicht nur für KEC-Fans!
Die Kölner Haie zählen zu den großen Traditionsclubs im deutschen und europäischen Eishockey. Seit ihrer Gründung 1972 haben sie mit acht glorreichen Meisterschaften, vielen tragischen Niederlagen und auch immer wieder mit Skandalen für Schlagzeilen gesorgt.
In Köln werden sie geliebt, außerhalb der Domstadt gelten sie an fast allen Standorten als Dauerrivale, der das Zuschauerinteresse anzieht. Die Geschichte der Haie wird von vielen kantigen Typen geprägt – von mächtigen Männern im Hintergrund, von genialen Spielern und besessenen Trainern bis hin zur Vielfältigkeit ihrer Fans.
Man kann die Kölner Haie lieben oder hassen, man kann mit ihnen oder unter ihnen leiden – doch langweilig wird es mit ihnen nie. Mit den Haien geht es wie in einer Achterbahn bei rasantem Tempo immer auf und ab, es vergeht keine Saison ohne Aufregungen. Nicht nur deswegen gehören sie seit Jahren zu den am besten besuchten Eishockeyclubs in Europa.
EINIGE GRÜNDE
Weil sie zu Köln gehören wie der Dom und der Karneval. Weil sie in einem Atemzug mit »dem FC« genannt werden. Weil sie achtmal Meister wurden. Weil sie nie ihren Namen änderten. Weil sie ein Karnevalsverein sind (und das toll finden). Weil sie nichts umhaut. Weil sie viele Rekorde halten. Weil Philip Gogulla so wichtige Tore schießt. Weil Hans Zach diesen stechenden Blick hatte. Weil bei den Haien Menschen spielen, kein Material. Weil sie das coolste Maskottchen der Welt haben. Weil Hardy Nilsson eiskalt war. Weil Dave McLlwain nicht spielte, um zu verlieren. Weil sie Deutschlands ersten Stanley-Cup-Sieger hervorbrachten. Weil Düsseldorfer erst in Köln richtig gut werden. Weil sich nur »Hölle« auf »Kölle« reimt. Weil Robert Müller noch einmal aufs Eis durfte. Weil die Haie ein tolles Fanprojekt haben. Weil sie der Nationalmannschaft eine Kultstätte schenkten. Weil Erinnerungen so schön sind. Weil die Haie Christian Ehrhoff nach Köln lockten. Weil Gustaf Wesslau eine weiße Maske trägt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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»Morgens um sieben ist die Welt noch in Dortmund«, sagte einst Sepp Maier. Und ohne dieses Buch kommen Fans dort nie an: Geschichten zum Verein, zur Stadt und zu seinen Fans.
Brandaktuell und inklusive aller Entwicklungen der letzten Monate!
Ein Bier ist schuld am Vereinsnamen. Ein Mann, den kaum einer kennt, mitschuld am Aufstieg der letzten Jahre. Und die Fans sind sowieso an allem schuld. Es gibt so viele Geschichten über Borussia Dortmund, diesen verrückten Verein.
Der Autor Nicolas Diekmann setzt dem BVB, den Fans und der Stadt Dortmund mit diesem Buch ein Denkmal. Er liefert 111 Gründe, Borusse zu sein, und blickt dabei zurück auf die Ursprünge des Vereins, auf das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region sowie auf aktuelle Gründe rund um die Erneuerung im Verein.
Ein Buch eines BVB-Fans für BVB-Fans, das weit über die bloße Nacherzählung der Vereinsgeschichte hinausgeht!
77.115 Gründe, Borussia Dortmund zu lieben. So sollte dieses Buch heißen, ein Grund für jeden Stadionbesucher – Gästefans ausgenommen. Kein anderer Bundesligist ist so sehr mit seinen Anhängern verbunden, nirgendwo spürt man eine vergleichbare Hingabe, nirgends diese unbedingte Treue, auch in schweren Zeiten.
Da sich eine solch umfangreiche Hommage aber schwer binden lässt, beschränkt sich der Autor auf 111 Gründe, die bis zu den Ursprüngen des Vereins reichen, die das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region beleuchten. Zudem schaut er auch auf aktuelle Gründe rund um kleinere und größere Neuanfänge im Verein. Dass auch kritische Töne anklingen, etwa wenn der Verein den Spagat zwischen Borsigplatz und Shanghai probiert, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass »Echte Liebe« zwar eine Marketingidee bleibt, dieses Motto aber an keinem anderen Ort mehr gilt.
EINIGE GRÜNDE
Weil 69 Sekunden im April 2013 die Gesundung des BVB im Zeitraffer abbilden. Weil die Anhänger des BVB preisgekrönt sind. Weil Dortmund-Fans Flugzeuge mieten, um den Nachbarn zu ärgern. Weil die zweite gelbe Wand auf dem Rasen steht – und privat ganz bescheiden ist. Weil das Uni-Leben in Dortmund im Stadion beginnt. Weil das Stößchen eine Dortmunder Erfindung ist. Weil der BVB in Blau und Weiß zu spielen begann – dieses Vergehen aber schnell korrigierte. Weil der Name »Borussia« wohl nichts mit Preußen zu tun hat – sondern mit Bier. Weil Mats Hummels jetzt zwar die Haare schön hat – aber keinen Heldenstatus mehr. Weil einige Spieler erst merken, was sie an Dortmund haben, wenn sie weg sind. Weil es Gottesdienste in Schwarz-Gelb gibt. Weil die Nordstadt mehr ist als der Geburtsort des Vereins. Weil der Tourismus in Dortmund von der Strahlkraft des Vereins profitiert. Weil der vielleicht wichtigste Mann im Verein seine Arbeit im Verborgenen macht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Großes entsteht im Kleinen: Ohne den Traditionsverein FC 08 Homburg, der in den 80ern sogar in der Bundesliga spielte, wäre Fußball-Deutschland ärmer
Der FC 08 Homburg fehlt in keinem fußballhistorischen Rückblick. Sei es das erste Profitor von Miroslav Klose, sei es der erfolgreiche Einsatz der Abseitsfalle bereits in den 70ern oder die legendäre Kondomwerbung in den 80ern.
Der Verein, genauer die Stadt, verfügt über ein Oldschool-Stadion mit einer bundesligatauglichen Flutlichtanlage, das sich den Namen »Waldstadion« Tag für Tag verdient. Hierher lohnt sich auch ein Familienausflug mit Gang zum Fußball.
Der Autor Roland Röder nimmt den Leser mit in die Welt des kleinen, aber feinen FC 08 Homburg und präsentiert Wissenswertes und aufregende Geschichten rund um den Traditionsverein aus dem Saarland.
Großes entsteht im Kleinen. Der Verein mit seinen freundlichen, frühlingshaften Farben Grün-Weiß war die kleinste Bundesligastadt Deutschlands, spielte drei Jahre in der 1. Liga, 15 Jahre in der 2. und 16 Jahre in der Regionalliga, die lange Zeit die 3. Liga war.
In Homburg schoss Miroslav Klose sein erstes Tor im Profifußball. Und die Abseitsfalle wurde zwar nicht in Homburg erfunden, aber bereits in den 70ern erfolgreich umgesetzt. Als der DFB 1986 dem Verein Trikotwerbung für Kondome verbot, steigerte dies nur den Bekanntheitsgrad. Heute hat er eine Fanszene, die immer wieder Nachwuchs findet.
In Homburg schnürten neben Klose weitere fußballerische Granaten ihre Schuhe: Christian Streich (ja, der Trainer des SC Freiburg), Roman Wójcicki, Willi Landgraf, Horst Ehrmann traut, Revas Arveladze, Hans-Jürgen Gundelach, Jimmy Hartwig, Steffen Korell und der Weltmeister von 1954, Werner Kohlmeyer.
EINIGE GRÜNDE
Weil Miroslav Klose dort sein erstes Tor im Profifußball erzielte. Weil die Farben Grün-Weiß einfach freundlich sind. Weil einer der Ultras eine Fangrotte statt einer Mariengrotte hat. Weil ich beim ersten und zweiten Mal im Waldstadion fremdging. Weil man für diesen Verein auch die Geburtstagsfeier seines Kindes verlegt. Weil meine Frau dort Stadionverbot hat – von mir. Weil dort die Abseitsfalle erfolgreich umgesetzt wurde. Weil ich einmal doppelt zu Tränen gerührt war. Damals. Weil in Homburg Frauen ins Stadion dürfen. Weil eine Frau mal Präsidentin war. Weil »Fever Pitch« international ist. Weil hier viele Liebesbeziehungen entstanden – zu zweit, aber eigentlich zu dritt. Weil Fritz immer an der gleichen Stelle steht. Weil die Bahn bei Auswärtsspielen pünktlich ist. Weil »Erste Runde Krankenschein« einfach ein geiler Song ist. Weil keiner schöner jubelt als Kai Hesse. Weil Fans heilig sind und nur der Vorstand Fehler macht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Als Werder Bremen im Sommer 2021 nach 40 Jahren aus der 1. Bundesliga abstieg, stand Marco Bode dem Aufsichtsrat des Klubs vor. In diesem Buch schildert er gemeinsam mit Dietrich Schulze-Marmeling, wie es zu diesem Absturz kommen konnte und warum Vereine wie Werder sich im modernen Profifußball auch abseits des Platzes zusehends schwerer tun. Das Buch gibt Handlungsoptionen an und räumt mit der Illusion auf, dass Tradition und die große Anzahl treuer Fans allein die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft bilden könnten.
Aktualisiert: 2022-06-29
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Als Werder Bremen im Sommer 2021 nach 40 Jahren aus der 1. Bundesliga abstieg, stand Marco Bode dem Aufsichtsrat des Klubs vor. In diesem Buch schildert er gemeinsam mit Dietrich Schulze-Marmeling, wie es zu diesem Absturz kommen konnte und warum Vereine wie Werder sich im modernen Profifußball auch abseits des Platzes zusehends schwerer tun. Das Buch gibt Handlungsoptionen an und räumt mit der Illusion auf, dass Tradition und die große Anzahl treuer Fans allein die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft bilden könnten.
Aktualisiert: 2022-06-29
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Der 1. FC Köln ist viel später aus der Taufe gehoben worden als Schalke 04, Borussia Dortmund, der Hamburger SV oder Bayern München. Und doch dominierte der Klub bereits wenige Jahre nach seiner Gründung den deutschen Fußball.
Mit welchen Kniffen hat Patriarch Franz Kremer den Effzeh in Windeseile nach oben geführt? Wie wurde ein Geißbock zum Markenzeichen des Vereins? Welcher Spieler kaufte einst den Fanshop leer? Welcher Torjäger wurde in einer Bundeswehr-Kaserne verpflichtet? Wo sind die Häßler-Millionen geblieben?
Der Band erzählt über mehr als 70 Jahre Triumphe und Tragödien, Sternstunden, Mythen, Beinahe-Transfers und eklatante Fehlentscheidungen.
Aktualisiert: 2021-10-26
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Im Jahr 2019 feiert der SK Vorwärts Steyr den 100. Geburtstag. Eine Autorengruppe aus Fans hat zu diesem Anlass die Chronik des traditionsreichen Fußballvereins mit Akribie und Liebe zum geschichtlichen Detail nachgezeichnet – mit allen Höhen und Tiefen. Der SK Vorwärts Steyr war die Nummer eins in Oberösterreich und wurde europaweit eine Lachnummer nach einer verkorksten Saison ohne einen einzigen Sieg. Der Verein etablierte sich in den 1990er-Jahren in der höchsten Spielklasse des Landes und musste zum Jahrtausendwechsel den Spielbetrieb einstellen. In den letzten zwanzig Jahren arbeitete sich der SK Vorwärts aus der untersten Spielklasse immerhin bis in die 2. Bundesliga hoch und erwarb sich dank seiner treuen Fans den Status eines Kultvereins. Der Buchtitel »Zebizeba« bezieht sich auf einen jahrzehntealten Anfeuerungsruf, den es wohl nur dort, wo »die Vorwärts« spielt, zu hören gibt. Die Chronik des SK Vorwärts ist mit zahlreichen Fotos illustriert. Über 50 »Vorwärts«-Stars sowie besondere Spiele werden eigens porträtiert. Ein Statistikteil listet alle Spiele seit dem Gründungsjahr 1919 auf.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Großes entsteht im Kleinen: Ohne den Traditionsverein FC 08 Homburg, der in den 80ern sogar in der Bundesliga spielte, wäre Fußball-Deutschland ärmer
Der FC 08 Homburg fehlt in keinem fußballhistorischen Rückblick. Sei es das erste Profitor von Miroslav Klose, sei es der erfolgreiche Einsatz der Abseitsfalle bereits in den 70ern oder die legendäre Kondomwerbung in den 80ern.
Der Verein, genauer die Stadt, verfügt über ein Oldschool-Stadion mit einer bundesligatauglichen Flutlichtanlage, das sich den Namen »Waldstadion« Tag für Tag verdient. Hierher lohnt sich auch ein Familienausflug mit Gang zum Fußball.
Der Autor Roland Röder nimmt den Leser mit in die Welt des kleinen, aber feinen FC 08 Homburg und präsentiert Wissenswertes und aufregende Geschichten rund um den Traditionsverein aus dem Saarland.
Großes entsteht im Kleinen. Der Verein mit seinen freundlichen, frühlingshaften Farben Grün-Weiß war die kleinste Bundesligastadt Deutschlands, spielte drei Jahre in der 1. Liga, 15 Jahre in der 2. und 16 Jahre in der Regionalliga, die lange Zeit die 3. Liga war.
In Homburg schoss Miroslav Klose sein erstes Tor im Profifußball. Und die Abseitsfalle wurde zwar nicht in Homburg erfunden, aber bereits in den 70ern erfolgreich umgesetzt. Als der DFB 1986 dem Verein Trikotwerbung für Kondome verbot, steigerte dies nur den Bekanntheitsgrad. Heute hat er eine Fanszene, die immer wieder Nachwuchs findet.
In Homburg schnürten neben Klose weitere fußballerische Granaten ihre Schuhe: Christian Streich (ja, der Trainer des SC Freiburg), Roman Wójcicki, Willi Landgraf, Horst Ehrmann traut, Revas Arveladze, Hans-Jürgen Gundelach, Jimmy Hartwig, Steffen Korell und der Weltmeister von 1954, Werner Kohlmeyer.
EINIGE GRÜNDE
Weil Miroslav Klose dort sein erstes Tor im Profifußball erzielte. Weil die Farben Grün-Weiß einfach freundlich sind. Weil einer der Ultras eine Fangrotte statt einer Mariengrotte hat. Weil ich beim ersten und zweiten Mal im Waldstadion fremdging. Weil man für diesen Verein auch die Geburtstagsfeier seines Kindes verlegt. Weil meine Frau dort Stadionverbot hat – von mir. Weil dort die Abseitsfalle erfolgreich umgesetzt wurde. Weil ich einmal doppelt zu Tränen gerührt war. Damals. Weil in Homburg Frauen ins Stadion dürfen. Weil eine Frau mal Präsidentin war. Weil »Fever Pitch« international ist. Weil hier viele Liebesbeziehungen entstanden – zu zweit, aber eigentlich zu dritt. Weil Fritz immer an der gleichen Stelle steht. Weil die Bahn bei Auswärtsspielen pünktlich ist. Weil »Erste Runde Krankenschein« einfach ein geiler Song ist. Weil keiner schöner jubelt als Kai Hesse. Weil Fans heilig sind und nur der Vorstand Fehler macht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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»Morgens um sieben ist die Welt noch in Dortmund«, sagte einst Sepp Maier. Und ohne dieses Buch kommen Fans dort nie an: Geschichten zum Verein, zur Stadt und zu seinen Fans.
Brandaktuell und inklusive aller Entwicklungen der letzten Monate!
Ein Bier ist schuld am Vereinsnamen. Ein Mann, den kaum einer kennt, mitschuld am Aufstieg der letzten Jahre. Und die Fans sind sowieso an allem schuld. Es gibt so viele Geschichten über Borussia Dortmund, diesen verrückten Verein.
Der Autor Nicolas Diekmann setzt dem BVB, den Fans und der Stadt Dortmund mit diesem Buch ein Denkmal. Er liefert 111 Gründe, Borusse zu sein, und blickt dabei zurück auf die Ursprünge des Vereins, auf das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region sowie auf aktuelle Gründe rund um die Erneuerung im Verein.
Ein Buch eines BVB-Fans für BVB-Fans, das weit über die bloße Nacherzählung der Vereinsgeschichte hinausgeht!
77.115 Gründe, Borussia Dortmund zu lieben. So sollte dieses Buch heißen, ein Grund für jeden Stadionbesucher – Gästefans ausgenommen. Kein anderer Bundesligist ist so sehr mit seinen Anhängern verbunden, nirgendwo spürt man eine vergleichbare Hingabe, nirgends diese unbedingte Treue, auch in schweren Zeiten.
Da sich eine solch umfangreiche Hommage aber schwer binden lässt, beschränkt sich der Autor auf 111 Gründe, die bis zu den Ursprüngen des Vereins reichen, die das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region beleuchten. Zudem schaut er auch auf aktuelle Gründe rund um kleinere und größere Neuanfänge im Verein. Dass auch kritische Töne anklingen, etwa wenn der Verein den Spagat zwischen Borsigplatz und Shanghai probiert, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass »Echte Liebe« zwar eine Marketingidee bleibt, dieses Motto aber an keinem anderen Ort mehr gilt.
EINIGE GRÜNDE
Weil 69 Sekunden im April 2013 die Gesundung des BVB im Zeitraffer abbilden. Weil die Anhänger des BVB preisgekrönt sind. Weil Dortmund-Fans Flugzeuge mieten, um den Nachbarn zu ärgern. Weil die zweite gelbe Wand auf dem Rasen steht – und privat ganz bescheiden ist. Weil das Uni-Leben in Dortmund im Stadion beginnt. Weil das Stößchen eine Dortmunder Erfindung ist. Weil der BVB in Blau und Weiß zu spielen begann – dieses Vergehen aber schnell korrigierte. Weil der Name »Borussia« wohl nichts mit Preußen zu tun hat – sondern mit Bier. Weil Mats Hummels jetzt zwar die Haare schön hat – aber keinen Heldenstatus mehr. Weil einige Spieler erst merken, was sie an Dortmund haben, wenn sie weg sind. Weil es Gottesdienste in Schwarz-Gelb gibt. Weil die Nordstadt mehr ist als der Geburtsort des Vereins. Weil der Tourismus in Dortmund von der Strahlkraft des Vereins profitiert. Weil der vielleicht wichtigste Mann im Verein seine Arbeit im Verborgenen macht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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111 Geschichten über diesen großartigen Verein aus dem Mannheimer Norden – mal kurios, mal lustig, mal traurig, aber immer mit Herzblut
SV Waldhof Mannheim? Da war doch irgendwas? Der ehemalige Bundesligist aus der Hauptstadt der Kurpfalz ist noch relativ bekannt, obwohl er seit mehr als 14 Jahren den unterklassigen Ligen Fußballdeutschlands angehört.
In seiner 110-jährigen Geschichte hat der Verein natürlich einiges an interessanten Geschichten mitgeprägt, die hier erzählt werden: Woher rührt die Rivalität zu Offenbach? Wie viele Zähne verlor Ludwig Siffling auf dem Platz? Was hat ein Hammel mit dem Auseinanderbrechen der Mannschaft zu tun?
Antworten auf diese drängenden Fragen sowie viele weitere Geschichten rund um den SVW finden sich in diesem Buch. Nicht nur für Waldhöfer unterhaltsam!
Der SV Waldhof Mannheim 07 hat in seiner 110-jährigen Geschichte alle Höhen und Tiefen erlebt. Er ging von ganz unten nach ganz oben und wieder nach ganz unten. Dabei passierten Dinge, die einer griechischen Tragödie würdig wären.
Wer sich nach Titeln und Erfolgen sehnt, der ist hier falsch. Wer sich daran erfreut, andere scheitern zu sehen, der sollte sowieso zum Arzt. Wer etwas für die »echten« Clubs aus Deutschland übrig hat, der ist hier richtig.
Der SVW hat viele interessante Geschichten zu erzählen, hat Fußballgrößen wie Bernd und Karlheinz Förster, Jürgen Kohler oder Christian Wörns hervorgebracht und war von 1983 bis 1990 Bundesligist. Trotz der jüngsten Jahre in der deutschen Fußballperipherie und trotz aller Tristesse kann der Mannheimer Klub aber auf eine eingeschworene Fangemeinde bauen. Denn: Der SVW steht wieder auf, ihr werdet es schon sehn – wir stehn zu dir ein Leben lang und werden niemals gehn!
EINIGE GRÜNDE
Weil man um die Süddeutsche Meisterschaft beschissen wurde. Weil ein Hammel die Mannschaft auseinanderriss. Weil Klaus Sinn mittags etwas essen muss. Weil man keine Lust hatte, unter diesen Bedingungen Deutscher Meister zu werden. Weil man eigentlich der beste Erstligist Deutschlands ist und überhaupt. Weil Frau Kobberger die Ersatzmutti für alle war. Weil man es als einziger Verein geschafft hat, am 12.05.1984 NICHT zu treffen. Weil der Stadionsprecher einem Drillinge machen kann. Weil Eike Immel keinen Gedanken daran verschwendet hat, dass der Waldhof absteigt. Weil man sich ganz schlecht bei Herbert Grönemeyer bedient hat. Weil ein Zuschauer des SVW das Zeitspiel revolutioniert hat. Weil Jürgen Klopp mit brennenden Mülltonnen begrüßt wurde. Weil man fast den Spieler Lúcio verpflichtet hätte. Weil der Walter mit Nagel im Bein am besten spielte. Weil man einen Weltrekord für Zuschauer in der Oberliga hält.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Die Sportstadt Köln ist ohne die Haie kaum vorstellbar, die Fans identifizieren sich mit ihnen und tragen ihr Trikot mit Stolz. Viele unter ihnen seit Jahrzehnten.
Die Kölner Haie sind fester Bestandteil der Kölner Sportszene, sie zählen nicht nur zu den bekanntesten Traditionsclubs im europäischen Eishockey, sondern sind vor allem in der Domstadt selbst und dort auch außerhalb der Eishockeyszene jedermann bekannt.
Dies liegt an der engen Verbundenheit zwischen Verein und Stadt, aber auch daran, dass man fast alle großen Namen aus der Geschichte des deutschen Eishockeys wie etwa Erich Kühnhackl, Hans Zach oder Uwe Krupp mit den Haien in Verbindung bringen kann.
Der Autor Alexander Brandt-Memet hat 111 Gründe, die Kölner Haie zu lieben, zusammengetragen und präsentiert sie in diesem Buch – unterhaltsam und informativ, nicht nur für KEC-Fans!
Die Kölner Haie zählen zu den großen Traditionsclubs im deutschen und europäischen Eishockey. Seit ihrer Gründung 1972 haben sie mit acht glorreichen Meisterschaften, vielen tragischen Niederlagen und auch immer wieder mit Skandalen für Schlagzeilen gesorgt.
In Köln werden sie geliebt, außerhalb der Domstadt gelten sie an fast allen Standorten als Dauerrivale, der das Zuschauerinteresse anzieht. Die Geschichte der Haie wird von vielen kantigen Typen geprägt – von mächtigen Männern im Hintergrund, von genialen Spielern und besessenen Trainern bis hin zur Vielfältigkeit ihrer Fans.
Man kann die Kölner Haie lieben oder hassen, man kann mit ihnen oder unter ihnen leiden – doch langweilig wird es mit ihnen nie. Mit den Haien geht es wie in einer Achterbahn bei rasantem Tempo immer auf und ab, es vergeht keine Saison ohne Aufregungen. Nicht nur deswegen gehören sie seit Jahren zu den am besten besuchten Eishockeyclubs in Europa.
EINIGE GRÜNDE
Weil sie zu Köln gehören wie der Dom und der Karneval. Weil sie in einem Atemzug mit »dem FC« genannt werden. Weil sie achtmal Meister wurden. Weil sie nie ihren Namen änderten. Weil sie ein Karnevalsverein sind (und das toll finden). Weil sie nichts umhaut. Weil sie viele Rekorde halten. Weil Philip Gogulla so wichtige Tore schießt. Weil Hans Zach diesen stechenden Blick hatte. Weil bei den Haien Menschen spielen, kein Material. Weil sie das coolste Maskottchen der Welt haben. Weil Hardy Nilsson eiskalt war. Weil Dave McLlwain nicht spielte, um zu verlieren. Weil sie Deutschlands ersten Stanley-Cup-Sieger hervorbrachten. Weil Düsseldorfer erst in Köln richtig gut werden. Weil sich nur »Hölle« auf »Kölle« reimt. Weil Robert Müller noch einmal aufs Eis durfte. Weil die Haie ein tolles Fanprojekt haben. Weil sie der Nationalmannschaft eine Kultstätte schenkten. Weil Erinnerungen so schön sind. Weil die Haie Christian Ehrhoff nach Köln lockten. Weil Gustaf Wesslau eine weiße Maske trägt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Am 20. Januar 1966 wurde der 1. FC Lokomotive Leipzig im Kulturraum des Hauptbahnhofes gegründet. Die Wurzeln des Ersten Deutschen Meisters und größten Fußballvereins der Messestadt gehen allerdings auf das Jahr 1893 zurück. Anlässlich des 50. Geburtstages des 1. FC Lok wird in diesem Bildband auf die Höhepunkte der vergangenen fünf Jahrzehnte zurückgeblickt. Zahlreiche verschollen geglaubte, neu entdeckte und bislang unveröffentlichte Fotos sind auf 336 Seiten versammelt. Vom Sieg im International Football Cup 1966 über das UEFA-Cup-Halbfinale 1974, das Finale im Europapokal der Pokalsieger 1987, den Bundesliga-Aufstieg 1993 bis zur Wiedergeburt 2004 und den Erfolgen der vergangenen Jahre – alle großen und tragischen Stunden des blau-gelben Fußballs sind enthalten.
Aktualisiert: 2021-12-06
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