Catherine Lius Streitschrift ist eine scharfe Polemik, die die Grundlagen der Klassenbildung und des Klassenkampfes in den gegenwärtigen liberalen Einflusssphären der Vereinigten Staaten ohne Umschweife angreift. Sie spricht von der Elite der "Professional Managerial Class" (PMC) - eine neue Klasse Linksliberaler aus der Angestelltenschicht, die an einem Überlegenheitskomplex gegenüber den einfachen Arbeitern leiden - die eine Welt erschaffen hat, in der Identitäten einfach "performt" werden und die eigene Moral stets als die einzig richtige gilt. Die Autorin zeigt, wie diese Gruppe von Tugendpächtern sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Umverteilung verhindert, indem sie Meritokratie, Philanthropie und andere eigennützige Maßnahmen fördert und dies dadurch rechtfertigt, individualistische Wege hin zu einer besseren Welt zu unterstützen. Ihr Buch ist ein entschiedener Aufruf, Geschmack und Konsumgewohnheiten nicht zur Tugend zu machen und wieder für bessere Lebensverhältnisse für alle einzutreten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Catherine Lius Streitschrift ist eine scharfe Polemik, die die Grundlagen der Klassenbildung und des Klassenkampfes in den gegenwärtigen liberalen Einflusssphären der Vereinigten Staaten ohne Umschweife angreift. Sie spricht von der Elite der "Professional Managerial Class" (PMC) - eine neue Klasse Linksliberaler aus der Angestelltenschicht, die an einem Überlegenheitskomplex gegenüber den einfachen Arbeitern leiden - die eine Welt erschaffen hat, in der Identitäten einfach "performt" werden und die eigene Moral stets als die einzig richtige gilt. Die Autorin zeigt, wie diese Gruppe von Tugendpächtern sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Umverteilung verhindert, indem sie Meritokratie, Philanthropie und andere eigennützige Maßnahmen fördert und dies dadurch rechtfertigt, individualistische Wege hin zu einer besseren Welt zu unterstützen. Ihr Buch ist ein entschiedener Aufruf, Geschmack und Konsumgewohnheiten nicht zur Tugend zu machen und wieder für bessere Lebensverhältnisse für alle einzutreten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Intrigen, Duelle, geschliffene Dialoge: Dieser Skandaltext aus dem Jahr 1782 hat alles, was ein Gesellschaftsroman braucht. Vor allem bietet er mit der Marquise de Merteuil und dem Vicomte de Valmont zwei der faszinierendsten Bösewichte der Weltliteratur. Liebe ist für beide ein teuflisches Spiel, Verführung und Leidenschaft vor allem eine Frage der Technik. Am Ende geht die Rechnung zwar nicht auf, der Roman selbst aber ist bis heute ein Meisterwerk literarischer Verführungskunst.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Catherine Lius Streitschrift ist eine scharfe Polemik, die die Grundlagen der Klassenbildung und des Klassenkampfes in den gegenwärtigen liberalen Einflusssphären der Vereinigten Staaten ohne Umschweife angreift. Sie spricht von der Elite der "Professional Managerial Class" (PMC) - eine neue Klasse Linksliberaler aus der Angestelltenschicht, die an einem Überlegenheitskomplex gegenüber den einfachen Arbeitern leiden - die eine Welt erschaffen hat, in der Identitäten einfach "performt" werden und die eigene Moral stets als die einzig richtige gilt. Die Autorin zeigt, wie diese Gruppe von Tugendpächtern sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Umverteilung verhindert, indem sie Meritokratie, Philanthropie und andere eigennützige Maßnahmen fördert und dies dadurch rechtfertigt, individualistische Wege hin zu einer besseren Welt zu unterstützen. Ihr Buch ist ein entschiedener Aufruf, Geschmack und Konsumgewohnheiten nicht zur Tugend zu machen und wieder für bessere Lebensverhältnisse für alle einzutreten.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Menschliche Schönheit ist eine eigenständige Form von Schönheit, die am besten als sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit gedeutet werden kann.
Obwohl das Thema der menschlichen Schönheit in unserer Gesellschaft omnipräsent ist, wird es in der zeitgenössischen Philosophie nur am Rande diskutiert. Um die Debatte wiederzubeleben, wirft dieses Buch einen systematisch-analytischen und historischen Blick auf menschliche Schönheit und diskutiert dabei auch die Erkenntnisse der empirischen Attraktivitätsforschung. Den Ausgangspunkt bildet hierbei die Frage, ob menschliche Schönheit „von innen“ kommt. Inspiriert von Kants, Schillers und Burkes Sicht auf menschliche Schönheit entwickelt dieses Buch eine charakterologische Theorie, der zufolge menschliche Schönheit sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit ist. Bei einem schönen Menschen trifft physische Schönheit auf den sinnlich wahrnehmbaren, körpergebundenen Ausdruck innerer Schönheit, verstanden als beziehungsrelevante Tugendhaftigkeit.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Klassisches Heldentum steht im Widerspruch zur Gleichheitsideologie.
Der klassische Held, also der, der für andere oder eine Idee die Schädigung seiner Gesundheit zumindest billigend in Kauf nimmt und den Tod einkalkuliert, ist für den hedonistischen Mainstream eine suspekte Figur. In der Gegenwart hat der klassische Held nichts mehr zu suchen, ein solcher Widerspruch zur Gleichheitsideologie kann nicht geduldet werden. Denn in dieser soll trotz anderslautender Lippenbekenntnisse niemand positiv diskriminiert werden, also besonders und damit wahrhaft individuell sein. Auch gibt es keine Feinde mehr, alles kann schließlich durch Gespräche, Kompromisse, Diplomatie und Psychotherapie gelöst werden. Auf dem Boden der säkularen Überflussgesellschaften des Spätkapitalismus gedeihen eher die Antihelden. So wie Francesco Schettino, der Kapitän des durch sein Verschulden havarierten Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia, der zuerst von Bord ging. Später stilisiert sich der Täter aus Verantwortungslosigkeit als Opfer - eine beliebte Methode der Antihelden, um Verantwortung von sich zu weisen. Überhaupt wird Erwachsenwerden als Zumutung erlebt, man bevorzugt lieber das Stadium lebenslanger Adoleszenz und das Antiheroische, ja das Opfersein wird geradezu zelebriert. Denn Opfer sind harmlos. Helden könnten widerständig und damit gefährlich werden.
Burkhard Voß verdeutlicht, wie der Postheroismus unsere Gesellschaft immer mehr schwächt, indem das Leistungsprinzip, für das prototypisch Helden stehen, immer mehr erodiert. Kann es da noch eine Chance für neue Helden geben?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Intrigen, Duelle, geschliffene Dialoge: Dieser Skandaltext aus dem Jahr 1782 hat alles, was ein Gesellschaftsroman braucht. Vor allem bietet er mit der Marquise de Merteuil und dem Vicomte de Valmont zwei der faszinierendsten Bösewichte der Weltliteratur. Liebe ist für beide ein teuflisches Spiel, Verführung und Leidenschaft vor allem eine Frage der Technik. Am Ende geht die Rechnung zwar nicht auf, der Roman selbst aber ist bis heute ein Meisterwerk literarischer Verführungskunst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Intrigen, Duelle, geschliffene Dialoge: Dieser Skandaltext aus dem Jahr 1782 hat alles, was ein Gesellschaftsroman braucht. Vor allem bietet er mit der Marquise de Merteuil und dem Vicomte de Valmont zwei der faszinierendsten Bösewichte der Weltliteratur. Liebe ist für beide ein teuflisches Spiel, Verführung und Leidenschaft vor allem eine Frage der Technik. Am Ende geht die Rechnung zwar nicht auf, der Roman selbst aber ist bis heute ein Meisterwerk literarischer Verführungskunst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Catherine Lius Streitschrift ist eine scharfe Polemik, die die Grundlagen der Klassenbildung und des Klassenkampfes in den gegenwärtigen liberalen Einflusssphären der Vereinigten Staaten ohne Umschweife angreift. Sie spricht von der Elite der "Professional Managerial Class" (PMC) - eine neue Klasse Linksliberaler aus der Angestelltenschicht, die an einem Überlegenheitskomplex gegenüber den einfachen Arbeitern leiden - die eine Welt erschaffen hat, in der Identitäten einfach "performt" werden und die eigene Moral stets als die einzig richtige gilt. Die Autorin zeigt, wie diese Gruppe von Tugendpächtern sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Umverteilung verhindert, indem sie Meritokratie, Philanthropie und andere eigennützige Maßnahmen fördert und dies dadurch rechtfertigt, individualistische Wege hin zu einer besseren Welt zu unterstützen. Ihr Buch ist ein entschiedener Aufruf, Geschmack und Konsumgewohnheiten nicht zur Tugend zu machen und wieder für bessere Lebensverhältnisse für alle einzutreten.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Menschliche Schönheit ist eine eigenständige Form von Schönheit, die am besten als sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit gedeutet werden kann.
Obwohl das Thema der menschlichen Schönheit in unserer Gesellschaft omnipräsent ist, wird es in der zeitgenössischen Philosophie nur am Rande diskutiert. Um die Debatte wiederzubeleben, wirft dieses Buch einen systematisch-analytischen und historischen Blick auf menschliche Schönheit und diskutiert dabei auch die Erkenntnisse der empirischen Attraktivitätsforschung. Den Ausgangspunkt bildet hierbei die Frage, ob menschliche Schönheit „von innen“ kommt. Inspiriert von Kants, Schillers und Burkes Sicht auf menschliche Schönheit entwickelt dieses Buch eine charakterologische Theorie, der zufolge menschliche Schönheit sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit ist. Bei einem schönen Menschen trifft physische Schönheit auf den sinnlich wahrnehmbaren, körpergebundenen Ausdruck innerer Schönheit, verstanden als beziehungsrelevante Tugendhaftigkeit.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Menschliche Schönheit ist eine eigenständige Form von Schönheit, die am besten als sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit gedeutet werden kann.
Obwohl das Thema der menschlichen Schönheit in unserer Gesellschaft omnipräsent ist, wird es in der zeitgenössischen Philosophie nur am Rande diskutiert. Um die Debatte wiederzubeleben, wirft dieses Buch einen systematisch-analytischen und historischen Blick auf menschliche Schönheit und diskutiert dabei auch die Erkenntnisse der empirischen Attraktivitätsforschung. Den Ausgangspunkt bildet hierbei die Frage, ob menschliche Schönheit „von innen“ kommt. Inspiriert von Kants, Schillers und Burkes Sicht auf menschliche Schönheit entwickelt dieses Buch eine charakterologische Theorie, der zufolge menschliche Schönheit sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit ist. Bei einem schönen Menschen trifft physische Schönheit auf den sinnlich wahrnehmbaren, körpergebundenen Ausdruck innerer Schönheit, verstanden als beziehungsrelevante Tugendhaftigkeit.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Klassisches Heldentum steht im Widerspruch zur Gleichheitsideologie.
Der klassische Held, also der, der für andere oder eine Idee die Schädigung seiner Gesundheit zumindest billigend in Kauf nimmt und den Tod einkalkuliert, ist für den hedonistischen Mainstream eine suspekte Figur. In der Gegenwart hat der klassische Held nichts mehr zu suchen, ein solcher Widerspruch zur Gleichheitsideologie kann nicht geduldet werden. Denn in dieser soll trotz anderslautender Lippenbekenntnisse niemand positiv diskriminiert werden, also besonders und damit wahrhaft individuell sein. Auch gibt es keine Feinde mehr, alles kann schließlich durch Gespräche, Kompromisse, Diplomatie und Psychotherapie gelöst werden. Auf dem Boden der säkularen Überflussgesellschaften des Spätkapitalismus gedeihen eher die Antihelden. So wie Francesco Schettino, der Kapitän des durch sein Verschulden havarierten Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia, der zuerst von Bord ging. Später stilisiert sich der Täter aus Verantwortungslosigkeit als Opfer - eine beliebte Methode der Antihelden, um Verantwortung von sich zu weisen. Überhaupt wird Erwachsenwerden als Zumutung erlebt, man bevorzugt lieber das Stadium lebenslanger Adoleszenz und das Antiheroische, ja das Opfersein wird geradezu zelebriert. Denn Opfer sind harmlos. Helden könnten widerständig und damit gefährlich werden.
Burkhard Voß verdeutlicht, wie der Postheroismus unsere Gesellschaft immer mehr schwächt, indem das Leistungsprinzip, für das prototypisch Helden stehen, immer mehr erodiert. Kann es da noch eine Chance für neue Helden geben?
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Intrigen, Duelle, geschliffene Dialoge: Dieser Skandaltext aus dem Jahr 1782 hat alles, was ein Gesellschaftsroman braucht. Vor allem bietet er mit der Marquise de Merteuil und dem Vicomte de Valmont zwei der faszinierendsten Bösewichte der Weltliteratur. Liebe ist für beide ein teuflisches Spiel, Verführung und Leidenschaft vor allem eine Frage der Technik. Am Ende geht die Rechnung zwar nicht auf, der Roman selbst aber ist bis heute ein Meisterwerk literarischer Verführungskunst.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Aktualisiert: 2022-08-04
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