Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-18
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Der Begriff «chimärisch» löst die undifferenzierten Termini «hybrid», «fantastisch» und «grotesk» ab. Cundrie und weitere chimärische aus den Artusromanen , und führen das Potenzial der Denkfigur exemplarisch vor. Auch Gawein, der scheinbar ideale Ritter, entpuppt sich als zutiefst widerspruchsvolle Figur.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Begriff «chimärisch» löst die undifferenzierten Termini «hybrid», «fantastisch» und «grotesk» ab. Cundrie und weitere chimärische aus den Artusromanen , und führen das Potenzial der Denkfigur exemplarisch vor. Auch Gawein, der scheinbar ideale Ritter, entpuppt sich als zutiefst widerspruchsvolle Figur.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Begriff «chimärisch» löst die undifferenzierten Termini «hybrid», «fantastisch» und «grotesk» ab. Cundrie und weitere chimärische aus den Artusromanen , und führen das Potenzial der Denkfigur exemplarisch vor. Auch Gawein, der scheinbar ideale Ritter, entpuppt sich als zutiefst widerspruchsvolle Figur.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Ulrichs von dem Türlin erzählt in Anbindung an den Wolframs von Eschenbach, aber auf eigenständige Weise, von unterschiedlichen Formen des Kontakts zwischen dem heidnischen Orient und dem christlichen Okzident: Im Mittelpunkt steht die Liebe zwischen zwei Kulturvertretern, die sich innerhalb eines ‘Minneraumes’ unter Einbeziehung der zeichenhaften, verbalen und nonverbalen Sprache(n) und im Rahmen des Schachspiels vollzieht, das in der Erzählung als Paradigma des Kulturkontakts erscheint. Zu Letzterem gehören die minutiös erzählte Integration der weiblichen Hauptfigur in die ihr fremde Gemeinschaft, der Gabentausch und die bewusste Engführung der erotischen und religiösen Dimension. Die Dichtung zielt zudem mitten in ein Problemfeld des von Sprachenvielfalt geprägten böhmischen Königshofs im 13. Jahrhundert. Der Kulturkontakt, der als Inhaltskern der Prosa- und Kurzfassung verbleibt, ist somit die entscheidende Basis für eine nähere Bestimmung der Identität des Textes.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im späten 13. Jahrhundert verfaßt Ulrich von dem Türlin die , eine Vorgeschichte zu dem einige Jahrzehnte früher entstandenen Wolframs von Eschenbach. Die Forschung hat Ulrichs Werk bisher kaum beachtet; man ist bis heute größtenteils der Ansicht, der Autor sei lediglich ein Wolfram-Nachahmer. Diese Studie versucht, eine erste Gesamtinterpretation der als Rezeptionsphänomen vorzunehmen. Der Vergleich mit dem unter verschiedenen thematischen Aspekten zeigt, daß Ulrich eigene Akzente setzt. Er ist zwar bemüht, den zu ergänzen; mit seiner idealistisch-optimistischen Sinnstiftung im Zeichen von Minne und höfischer Freude weicht er jedoch gravierend vom Gehalt des ab.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2023-02-17
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Unter erstmaliger Zugrundelegung der gesamten handschriftlichen Überlieferung wird das als epigonal verkannte Versepos des Heinrich von dem Türlin einer umfassenden neuen Deutung unterworfen und aus dem Gegensatz der höfischen Begriffe von und heraus auf seine spezifische Gestaltung von Artusidealität, Fortuna- und Gralswelt untersucht. Durch die Problematisierung des Artusreiches und eine Wendung der Idealität ins Historisch-Vergängliche mußte eine neue Fundierung für das höfische Lebensideal gefunden werden. Es zeigt sich für Heinrich von dem Türlin in einer providentiellen über der als letztes, unerreichbares Geheimnis der Gral steht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die zum Teil dem Schwank angenäherte Komik des Artusromans,‘Diu Crône‘ wurde bisher oft als Satire auf eine vorgeblich gattungstypische arthurische Idealität gedeutet. Differenziertere Erkenntnisse ermöglicht dagegen die Maßgabe eines multifunktionalen Komikbegriffs: Neben Fragestellungen struktureller Art (betreffend etwa die Integrierbarkeit des Schwanks in die romanhafte Großform) widmet sich die Studie vor allem der Funktionsbestimmung der Komik innerhalb des textimmanenten Artushofes, dessen Bereitwilligkeit zu lachen ihr Pendant im Gelächter des intendierten höfischen Publikums findet. Mit Bezug auf Luhmanns Systemtheorie wird schließlich die These vertreten, daß die komische Interaktion im Text brennspiegelartig die Leistungen und Grenzen interaktionsgebundenen Handelns schlechthin dokumentiert und damit eine Reflexionsbasis für die Probleme einer höfisch verfaßten Welt bereitstellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2023-02-17
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Einerseits sucht Heinrich von dem Türlin mit der ›Crône‹ wie kein anderer Artusepiker in der Folge Hartmanns den Anschluß an die literarische Tradition, andererseits führt er das literarische Schema «Artusroman» durch extreme Variationen und Normverletzungen an seine Grenzen. Die vorliegende Arbeit untersucht beide Aspekte dieses Traditionsbezuges. Zunächst werden die verschiedenen Techniken analysiert, mit denen Heinrich sein Werk in der bestehenden Tradition verankert. Dazu werden die literarischen Bezugnahmen und Abhängigkeiten der ›Crône‹ im einzelnen überprüft, wobei insbesondere die Frage nach der ›Parzival‹-Benutzung Heinrichs zu vollkommen neuen Erkenntnissen führt, die schließlich auch Auswirkungen auf die Datierung der ›Crône‹ haben. Anschließend werden die zahlreichen, vielfach gravierenden Abweichungen der ›Crône‹ von der Gattungsnorm anhand übergreifender Kategorien zusammengestellt. Es zeigt sich hier, wie systematisch Heinrich gerade die tragenden Typkonstanten der Gattung bis zur Entstellung variiert, oftmals unter Inkaufnahme unmittelbaren Sinnverlusts des Erzählten: Spiel mit dem überkommenen Schema bis hin zu seiner Destruktion wird bei ihm zum Gestaltungsprinzip.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Den 'nachklassischen' Artusroman Heinrichs von dem Türlin kennzeichnet ein kaum überschaubares Arsenal an bizarr-wunderbaren Erzählelementen, die dem Werk den Charakter eines gewaltigen Märchenepos verleihen. Anhand der von Max Lüthi erstellten Phänomenologie des Märchens werden systematisch Erzählstil und -motive des Werkes untersucht und in ihrer Funktion für die Werkaussage interpretiert. Ein Vergleich mit den 'klassischen' Artusepen Hartmanns von Aue dient zur literarhistorischen Einordnung und Bewertung der und ihres Autors, der als einer der ersten Fantasy-Dichter bezeichnet werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Wunderketten der sind in der höfischen Literatur einmalig. Die rätselhafte Phantastik dieser Passagen hat bisher meist nur Staunen und Befremden hervorgerufen und jede weiterführende Deutung verunmöglicht. Die vorliegende Arbeit analysiert die Wunderketten in drei Schritten: Zuerst werden die einzelnen Todesbilder textimmanent gelesen; in einem zweiten Schritt geht es darum, vor dem Hintergrund der Gattungstradition die Charakteristika der Wunderketten zu zeigen; der dritte Schritt offenbart die enge Verbindung der Wunderketten zu ihrem Kontext. Die Wunderketten sind Engführungen der ganzen . In diesem Licht eröffnen sich neue Perspektiven auf die in der vorgeschlagene Lösung der Gralsproblematik. Der Text Heinrichs von dem Türlin ist in seiner komplexen Originalität ein Höhepunkt der höfischen Artus- und Gralsromane.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Recht ungelungen erschien den Literaturforschern das epische Konzept der , ohnehin ominös die Intention ihres Autors Heinrich von dem Türlin. Die Analyse von Prolog und Epilog zeigt anhand der Aufschlüsselung der Metaphern, Bildvergleiche, Edelstein- und Farbsymbolik die anvisierte Intention des Werkganzen. Sie wird an ausgewählten Episoden der Handlung exemplifiziert. Das im Epilog neuentdeckte Akrostichon gibt Aufschluss über die Frauenwidmung und die möglichen Auftraggeber im südöstlichen Alpenraum. Sie waren offensichtlich recht bemüht, die transpersonale Herrschaftsidee zur weltlicher und geistlicher Fürsten durch ihren Magister Heinrich in ihren Herrschaftsgebieten zu propagieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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