Handball Praxis 13 – Koordinatives Angriffstraining für kleine Trainingsgruppen von vier bis sechs Spielern

Handball Praxis 13 – Koordinatives Angriffstraining für kleine Trainingsgruppen von vier bis sechs Spielern von Madinger,  Jörg
Viele Trainer haben nicht den Luxus, mit 14 oder mehr Spielern in einer Trainingseinheit arbeiten zu können. Gerade während der Ferienzeiten, oder durch Krankheiten und Verletzungen während der Runde, kommt es immer wieder vor, dass ein bereits kleiner Kader noch weiter dezimiert wird. Auch in solchen Trainingseinheiten ist es wichtig, den verbleibenden Spielern ein abwechslungsreiches und individuelles Training zu bieten, in dem sie gefordert werden. Das vorliegende Buch soll Ideen liefern, wie durch besondere Organisationsformen, durch Spielvarianten und koordinative Elemente ein Training in der kleinen Gruppe abwechslungsreich und anspruchsvoll gestaltet werden kann. Die Trainingseinheiten können mit vier bis sechs Spielern plus einem Torhüter durchgeführt werden. Sollte kein Torhüter zur Verfügung stehen, kann auf feste Wurfziele zurückgegriffen werden, Beispiele hierfür sind im einleitenden Kapitel dargestellt. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1: Wurftraining mit einer kleinen Trainingsgruppe (TE 359) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt im Training mit einer kleinen Trainingsgruppe (fünf Feldspieler plus ein Torhüter). Die einzelnen Übungen werden in Wettkampfform ausgeführt und es werden zwei Trainingssieger gesucht. Nach einer koordinativen Erwärmung und einem kleinen Spiel folgt eine Zielwurfübung. Das Torhüter einwerfen schließt sich an. Drei Wurfserien aus dem Rückraum, von außen und vom Kreis folgen. Der erste Trainingssieger steht nach den Wurfserien fest, der zweite wird im abschließenden Spiel ermittelt. Die Spieler erhalten bei den Übungen Siegpunkte. Für die beiden Tagessieger kleine Preise mitnehmen. TE 2: Passen, Fangen, Werfen im Kontinuum für eine kleine Trainingsgruppe (TE 236) Die vorliegende Trainingseinheit beinhaltet ein Training für eine kleine Trainingsgruppe (4-6 Feldspieler und ein Torhüter). Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel folgen zwei Übungen zur Ballgewöhnung mit koordinativen Zusatzaufgaben. Es folgen Torhüter einwerfen und eine erweiterte Übung für den Torhüter. In einer Wurfserie und einem Wettkampfspiel in der Kleingruppe im Kontinuum werden Würfe mit Lauf- und Kreuzbewegungen kombiniert, bevor ein Abschlussspiel aus zwei kombinierten Aktionen die Trainingseinheit beendet. TE 3: Training in einer kleinen Trainingsgruppe mit Wurf-Passaktionen und Koordination (TE 239) Das Ziel dieser Trainingseinheit ist das Wurftraining mit einer kleinen Spielergruppe. Das Training kann mit einem Torhüter und drei bis vier Feldspielern absolviert werden. Die einzelnen Übungen sind aber auch auf größere Gruppen erweiterbar. Nach der Erwärmung mit einer Übung zur Laufkoordination und einem kleinen Spiel, folgt eine dynamische und intensive Übung zur Ballgewöhnung. Das Torhüter einwerfen und Wurfserien von den Positionen folgen. Ein Wurfwettkampf und ein Sprintwettkampf zum Schluss, runden die Trainingseinheit ab. TE 4: Handballspezifische Koordination mit einer kleinen Trainingsgruppe (TE 252) Ziel der Trainingseinheit ist das Verbessern der handballspezifischen Koordination. Die Trainingseinheit kann mit sechs Feldspielern und einem Torhüter optimal durchgeführt werden. Bereits beim Einlaufen wird die Orientierung im Feld geschult. Nach einem Sprintwettkampf und einer Koordinationsübung, wird in einem kleinen Spiel mit koordinativen Zusatzsaufgaben, einer Übung zur Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen das Thema vertieft. Eine Wurfserie trainiert die handballspezifische Koordination in Täuschung und Wurfvorbereitung, bevor eine Teamübung im 2gegen2 Koordination und Handlungsschnelligkeit schult. TE 5: Koordinatives Training in der kleinen Trainingsgruppe mit Pässen und Würfen im Kontinuum (TE 354) Gerade in Ferienzeiten kommt es häufig vor, dass nur wenige Spieler im Training sind. Die vorliegende Trainingseinheit enthält koordinativ anspruchsvolle Übungen mit handballspezifischen Grundbewegungen, die bereits mit vier Feldspielern und einem Torhüter durchgeführt werden können. Nach der Erwärmung, einem Sprintwettkampf und der Ballgewöhnung, die jeweils mit Handbällen und Tennisbällen arbeiten, wird der Torhüter eingeworfen. Im Abschluss folgen Wurfserien, die im Kontinuum Kreuzbewegungen, sowie verschiedene Pass- und Wurfvarianten fordern. Eine Wurfserie als Abschlussspiel rundet die Trainingseinheit ab.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Handball Praxis 12 – D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung – Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen

Handball Praxis 12 – D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung – Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen von Madinger,  Jörg
Beim Wechsel von der E-Jugend in die D-Jugend (teilweise auch schon im zweiten E-Jugend Jahr) kommen auf die Spieler große Veränderungen zu. Meist wird in der E-Jugend in einer offenen Manndeckung mit einer eindeutigen Zuordnung zum Gegenspieler gespielt, im Prinzip spielen die Abwehrspieler 6 Mal im 1gegen1. Mit der immer besser werdenden technischen Ausbildung und der Zunahme der Dynamik der Angreifer, wird diese Abwehr in der D-Jugend keinen Erfolg mehr haben, da jede erfolgreiche 1gegen1-Aktion mit einer hohen Wahrscheinlichkeit direkt zum Torwurf führt. Die Abwehr muss entsprechend reagieren und die Spieler müssen zusammenarbeiten, um Durchbrüche zu verhindern. Diese Hilfeaktionen können nur erfolgreich ausgeführt werden, wenn es den Spielern gelingt, neben dem eigenen Gegenspieler auch speziell den Ballhalter im Auge zu behalten und entsprechend zu reagieren. Das Sinken auf Ballhöhe in der Manndeckung und das richtige Erkennen, wann geholfen werden muss, sind die ersten Schritte. Durch die Kooperation in der Abwehr, muss auch der Angriff mehr auf das Zusammenspiel setzen, die Spieler müssen nach erfolgreichen 1gegen1-Aktionen auf das Verhalten der benachbarten Abwehrspieler reagieren und die richtige Passentscheidung treffen. Auch Kooperationen wie Doppelpässe mit dem Kreisläufer gewinnen an Bedeutung. Auf diese Kooperationen muss dann wieder die Abwehr reagieren, durch Übergeben und Übernehmen und das Zusammenspiel gegen Doppelpässe. Dies führt dazu, dass Spieler in der Raumdeckung arbeiten und nicht mehr in der Manndeckung mit einem festen Gegenspieler agieren. Die vorliegenden Trainingseinheiten stellen Beispiele dar, wie Hilfeaktionen in der Manndeckung eingeführt werden und wie im Angriff durch Kooperation die Chance auf den gemeinsamen Torerfolg erhöht werden kann. Die sich anschließenden Abwehreinheiten erarbeiten das Abwehrverhalten gegen den verbesserten Angriff. Im Training sollten zunächst im Angriff die neuen Kooperationsformen eingeführt werden, um dann in der Abwehr Lösungen zu erarbeiten, wie gegen diese verbesserten Angriffsreihen gearbeitet werden kann. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1 – Hilfeaktionen in der Manndeckung auf Ballhöhe Ziel der Trainingseinheit ist die Verbesserung der Hilfeaktionen in der Manndeckung. Dabei wird in der Manndeckung das Zurücksinken auf Ballhöhe zur gleichzeitigen Beobachtung von Ball und Gegenspieler gezielt trainiert. Nach der Erwärmung mit einem Spiel und einem Sprintwettkampf wird in einer individuellen Abwehrübung ins Thema eingeführt. Auf das Torhüter einwerfen folgt eine Übungsreihe aus individueller Abwehrarbeit über die Kleingruppe bis hin zum Abschlussspiel im 5gegen5. TE 2 – Spiel in die Tiefe gegen offensive Abwehr durch Doppelpässe (Give & Go) Das Ziel der Trainingseinheit ist die Einführung des Doppelpasses mit dem Kreisläufer als Angriffsmittel gegen eine offensive 1:5-Abwehr oder offene Manndeckung. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel wird in der Ballgewöhnung und im Torhüter einwerfen der Doppelpass eingeführt. Im Anschluss wird das auf den Pass folgende Freilaufen trainiert und dann in verschiedenen Varianten in der Kleingruppe im 2gegen2, 3gegen3 bis hin zum Abschluss im 4gegen4 angewendet. TE 3 – 1gegen1, 2gegen2 und 3gegen3 mit Passentscheidungen bei Hilfeaktionen der Abwehrspieler Beim Wechsel von der reinen Manndeckung zur Manndeckung mit Hilfeaktionen und später zur 1:5-Abwehr, gilt es für den Angriff, in kleineren Räumen im 1gegen1 erfolgreich zu sein und rechtzeitig den besser postierten bzw. freistehenden Mitspieler zu erkennen und entsprechend die Passentscheidung zu treffen. Die vorliegende Trainingseinheit übt, nach der Erwärmung mit einem kleinen Spiel und einer koordinativen Ballgewöhnung, 1gegen1 Aktionen mit und ohne Ball. Nach einer kombinierten 1gegen1 und 2gegen2-Übung, wird die Passentscheidung bei der Hilfeaktion der Abwehr trainiert, zunächst im 1gegen1, dann im Spiel 2gegen2. Ein Abschlussspiel im 3gegen3 festigt das Geübte und hilft, es im Spiel anzuwenden. TE 4 – Abwehr: Übergang zur Raumdeckung – Einführen von Übergeben und Übernehmen Die vorliegende Trainingseinheit führt das Übergeben und Übernehmen in der Abwehr bei Positionswechseln der Angreifer, als einen wichtigen Baustein beim Übergang von der Manndeckung zur Raumdeckung, ein. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, werden in einem Fangspiel Absprachen in der Abwehr geübt. Eine erste Kleingruppenübung führt das Übergeben und Übernehmen ein, bevor dies, nach dem Torhüter einwerfen, vertieft und im Team erprobt wird. Ein Sprintwettkampf schließt die Trainingseinheit ab. TE 5 – Abwehrverhalten in der offensiven 1:5-Abwehr gegen das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisspieler Hauptziel der Trainingseinheit ist die Verbesserung des Abwehrspiels gegen das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer bei einer 1:5 Abwehrformation. Nach der Erwärmung und einem Sprintwettkampf wird in der Ballgewöhnung das Abschirmen eines Kreisläufers geübt. Im Torhüter einwerfen werden die Angriffsbewegungen im Give&Go wiederholt, bevor in zwei individuellen Abwehrübungen das Unterbinden des Kreisanspiels in vorderer und hinterer Abwehrreihe trainiert wird. Zwei Kleingruppenübungen im 2gegen2 und 3gegen3 beleuchten dann das Übergeben/Übernehmen bei Durchbruch eines Angreifers bzw. das Abwehrverhalten gegen einen versuchten Doppelpass mit dem Kreisläufer.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Handball Praxis 13 – Koordinatives Angriffstraining für kleine Trainingsgruppen von vier bis sechs Spielern

Handball Praxis 13 – Koordinatives Angriffstraining für kleine Trainingsgruppen von vier bis sechs Spielern von Madinger,  Jörg
Viele Trainer haben nicht den Luxus, mit 14 oder mehr Spielern in einer Trainingseinheit arbeiten zu können. Gerade während der Ferienzeiten, oder durch Krankheiten und Verletzungen während der Runde, kommt es immer wieder vor, dass ein bereits kleiner Kader noch weiter dezimiert wird. Auch in solchen Trainingseinheiten ist es wichtig, den verbleibenden Spielern ein abwechslungsreiches und individuelles Training zu bieten, in dem sie gefordert werden. Das vorliegende Buch soll Ideen liefern, wie durch besondere Organisationsformen, durch Spielvarianten und koordinative Elemente ein Training in der kleinen Gruppe abwechslungsreich und anspruchsvoll gestaltet werden kann. Die Trainingseinheiten können mit vier bis sechs Spielern plus einem Torhüter durchgeführt werden. Sollte kein Torhüter zur Verfügung stehen, kann auf feste Wurfziele zurückgegriffen werden, Beispiele hierfür sind im einleitenden Kapitel dargestellt. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1: Wurftraining mit einer kleinen Trainingsgruppe (TE 359) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt im Training mit einer kleinen Trainingsgruppe (fünf Feldspieler plus ein Torhüter). Die einzelnen Übungen werden in Wettkampfform ausgeführt und es werden zwei Trainingssieger gesucht. Nach einer koordinativen Erwärmung und einem kleinen Spiel folgt eine Zielwurfübung. Das Torhüter einwerfen schließt sich an. Drei Wurfserien aus dem Rückraum, von außen und vom Kreis folgen. Der erste Trainingssieger steht nach den Wurfserien fest, der zweite wird im abschließenden Spiel ermittelt. Die Spieler erhalten bei den Übungen Siegpunkte. Für die beiden Tagessieger kleine Preise mitnehmen. TE 2: Passen, Fangen, Werfen im Kontinuum für eine kleine Trainingsgruppe (TE 236) Die vorliegende Trainingseinheit beinhaltet ein Training für eine kleine Trainingsgruppe (4-6 Feldspieler und ein Torhüter). Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel folgen zwei Übungen zur Ballgewöhnung mit koordinativen Zusatzaufgaben. Es folgen Torhüter einwerfen und eine erweiterte Übung für den Torhüter. In einer Wurfserie und einem Wettkampfspiel in der Kleingruppe im Kontinuum werden Würfe mit Lauf- und Kreuzbewegungen kombiniert, bevor ein Abschlussspiel aus zwei kombinierten Aktionen die Trainingseinheit beendet. TE 3: Training in einer kleinen Trainingsgruppe mit Wurf-Passaktionen und Koordination (TE 239) Das Ziel dieser Trainingseinheit ist das Wurftraining mit einer kleinen Spielergruppe. Das Training kann mit einem Torhüter und drei bis vier Feldspielern absolviert werden. Die einzelnen Übungen sind aber auch auf größere Gruppen erweiterbar. Nach der Erwärmung mit einer Übung zur Laufkoordination und einem kleinen Spiel, folgt eine dynamische und intensive Übung zur Ballgewöhnung. Das Torhüter einwerfen und Wurfserien von den Positionen folgen. Ein Wurfwettkampf und ein Sprintwettkampf zum Schluss, runden die Trainingseinheit ab. TE 4: Handballspezifische Koordination mit einer kleinen Trainingsgruppe (TE 252) Ziel der Trainingseinheit ist das Verbessern der handballspezifischen Koordination. Die Trainingseinheit kann mit sechs Feldspielern und einem Torhüter optimal durchgeführt werden. Bereits beim Einlaufen wird die Orientierung im Feld geschult. Nach einem Sprintwettkampf und einer Koordinationsübung, wird in einem kleinen Spiel mit koordinativen Zusatzsaufgaben, einer Übung zur Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen das Thema vertieft. Eine Wurfserie trainiert die handballspezifische Koordination in Täuschung und Wurfvorbereitung, bevor eine Teamübung im 2gegen2 Koordination und Handlungsschnelligkeit schult. TE 5: Koordinatives Training in der kleinen Trainingsgruppe mit Pässen und Würfen im Kontinuum (TE 354) Gerade in Ferienzeiten kommt es häufig vor, dass nur wenige Spieler im Training sind. Die vorliegende Trainingseinheit enthält koordinativ anspruchsvolle Übungen mit handballspezifischen Grundbewegungen, die bereits mit vier Feldspielern und einem Torhüter durchgeführt werden können. Nach der Erwärmung, einem Sprintwettkampf und der Ballgewöhnung, die jeweils mit Handbällen und Tennisbällen arbeiten, wird der Torhüter eingeworfen. Im Abschluss folgen Wurfserien, die im Kontinuum Kreuzbewegungen, sowie verschiedene Pass- und Wurfvarianten fordern. Eine Wurfserie als Abschlussspiel rundet die Trainingseinheit ab.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Handball Praxis 14 – Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer

Handball Praxis 14 – Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer von Madinger,  Jörg
Das Kleingruppenspiel zwischen Rückraum und Kreisläufer ist ein wichtiger Baustein im Angriffsspiel nahezu aller Altersklassen. Bereits im Jugendtraining sollten die Grundlagen für das Spiel mit dem Kreisläufer gelegt werden. Dabei spielen das Stellungsspiel und Sperren eine große Rolle. Die ersten drei Trainingseinheiten in diesem Buch zeigen verschiedene Möglichkeiten des Zusammenspiels mit dem Kreisläufer auf. Mit höherem Alter werden die Räume für das Zusammenspiel enger. Dies erhöht die Anforderungen an die Laufwege im Rückraum und die Sperrstellungen des Kreisläufers. Gerade im Aktivenbereich spielen auch die körperlichen Voraussetzungen des Kreisläufers eine Rolle. Die letzte Trainingseinheit widmet sich speziell dem Erarbeiten eines Spielvorteils durch Positionierung des körperlich stärkeren Kreisläufers bei einem schwächeren Abwehrspieler (Mismatch). In allen Trainingseinheiten werden die Abläufe Schritt für Schritt aufgebaut und mit vielen Hinweisen unterstützt. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1: Individuelles Training für den Kreisläufer - Durchsetzen mit Sperren und Absetzen (TE 200) Ziel der Trainingseinheit ist das Verbessern des Stellungsspiels des Kreisläufers. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, wird der Torhüter aus der Kreisläuferposition eingeworfen. In einer individuellen Angriffsübung wird das Durchsetzen am Kreis geübt, bevor in zwei Übungen in der Kleingruppe das Stellungsspiel und das Absetzen bei defensiver und halboffensiver Abwehr trainiert werden. In einem Abschlussspiel sollen die Varianten eingesetzt werden. TE 2: Kreisläufer – Erarbeiten eines Stellungsvorteils im Zusammenspiel in der Kleingruppe (TE 210) Ziel der vorliegenden Trainingseinheit ist die Verbesserung des Stellungsspiels des Kreisläufers. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, wird in der Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen das Kreisanspiel unter erschwerten Bedingungen und mit verschiedenen Passvarianten geübt. Es folgt eine individuelle Übung zu Sperren des Kreisläufers, bevor in zwei Kleingruppenübungen die Kooperation mit Rückraum und Außenspieler erarbeitet wird. In einem Abschlussspiel soll das Geübte angewendet werden. TE 3: Verbessern des Zusammenspiels zwischen Rückraumspieler und Kreisläufer (TE 271) Das Ziel der vorliegenden Trainingseinheit liegt im Zusammenspiel zwischen einem Rückraumspieler und dem Kreisläufer. Nach dem Aufwärmen und einer Übung zur Laufkoordination, wird in der Ballgewöhnung die Laufbewegung des Rückraums vorbereitet. Nach dem Torhüter einwerfen folgen drei Angriffsübungen, in denen das Zusammenspiel Schritt für Schritt erweitert wird. In einem Spiel im 4gegen4 werden dann die zuvor geübten Abläufe angewendet. TE 4: Kleingruppenspiel: Stoßen- Gegenstoßen im Rückraum und Zusammenspiel mit dem Kreis (TE 205) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt im Zusammenspiel des Rückraums im Stoßen/- Gegenstoßen und dem Pass zum Kreisläufer. Nach der Erwärmung, folgt mit der Ballgewöhnung der erste methodische Schritt im Zusammenspiel zwischen Rückraumspieler und Kreisläufer. Das Torhüter einwerfen und eine anschließende Angriffsübung erarbeiten das Stoßen- und Gegenstoßen mit anschließendem Wurf. In den folgenden zwei Kleingruppenübungen wird das Stoßen und Gegenstoßen und das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer Schritt für Schritt erweitert. In der Abschlussübung werden alle zuvor geübten Elemente zusammengesetzt und mit einer Auftakthandlung und kreativem Weiterspielen kombiniert. TE 5: Mit dem körperlich stärkeren Kreisläufer gegen den Außenabwehrspieler agieren (TE 363) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt in einer einfachen Auslöseaktion, um durch den körperlich stärkeren Kreisläufer gegen einen schwächeren Außenabwehrspieler einen Stellungsvorteil zu bekommen. Nach einer koordinativen Aufwärmphase folgen mit der Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen die ersten Schritte für das spätere Zusammenspiel. Die drei folgenden Angriffsübungen setzen die Vorbereitung und das finale 1gegen1 zusammen, um den Kreisläufer in Wurfposition zu bekommen. Ein Abschlussspiel rundet diese Trainingseinheit ab.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Handball Praxis 12 – D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung – Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen

Handball Praxis 12 – D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung – Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen von Madinger,  Jörg
Beim Wechsel von der E-Jugend in die D-Jugend (teilweise auch schon im zweiten E-Jugend Jahr) kommen auf die Spieler große Veränderungen zu. Meist wird in der E-Jugend in einer offenen Manndeckung mit einer eindeutigen Zuordnung zum Gegenspieler gespielt, im Prinzip spielen die Abwehrspieler 6 Mal im 1gegen1. Mit der immer besser werdenden technischen Ausbildung und der Zunahme der Dynamik der Angreifer, wird diese Abwehr in der D-Jugend keinen Erfolg mehr haben, da jede erfolgreiche 1gegen1-Aktion mit einer hohen Wahrscheinlichkeit direkt zum Torwurf führt. Die Abwehr muss entsprechend reagieren und die Spieler müssen zusammenarbeiten, um Durchbrüche zu verhindern. Diese Hilfeaktionen können nur erfolgreich ausgeführt werden, wenn es den Spielern gelingt, neben dem eigenen Gegenspieler auch speziell den Ballhalter im Auge zu behalten und entsprechend zu reagieren. Das Sinken auf Ballhöhe in der Manndeckung und das richtige Erkennen, wann geholfen werden muss, sind die ersten Schritte. Durch die Kooperation in der Abwehr, muss auch der Angriff mehr auf das Zusammenspiel setzen, die Spieler müssen nach erfolgreichen 1gegen1-Aktionen auf das Verhalten der benachbarten Abwehrspieler reagieren und die richtige Passentscheidung treffen. Auch Kooperationen wie Doppelpässe mit dem Kreisläufer gewinnen an Bedeutung. Auf diese Kooperationen muss dann wieder die Abwehr reagieren, durch Übergeben und Übernehmen und das Zusammenspiel gegen Doppelpässe. Dies führt dazu, dass Spieler in der Raumdeckung arbeiten und nicht mehr in der Manndeckung mit einem festen Gegenspieler agieren. Die vorliegenden Trainingseinheiten stellen Beispiele dar, wie Hilfeaktionen in der Manndeckung eingeführt werden und wie im Angriff durch Kooperation die Chance auf den gemeinsamen Torerfolg erhöht werden kann. Die sich anschließenden Abwehreinheiten erarbeiten das Abwehrverhalten gegen den verbesserten Angriff. Im Training sollten zunächst im Angriff die neuen Kooperationsformen eingeführt werden, um dann in der Abwehr Lösungen zu erarbeiten, wie gegen diese verbesserten Angriffsreihen gearbeitet werden kann. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1 – Hilfeaktionen in der Manndeckung auf Ballhöhe Ziel der Trainingseinheit ist die Verbesserung der Hilfeaktionen in der Manndeckung. Dabei wird in der Manndeckung das Zurücksinken auf Ballhöhe zur gleichzeitigen Beobachtung von Ball und Gegenspieler gezielt trainiert. Nach der Erwärmung mit einem Spiel und einem Sprintwettkampf wird in einer individuellen Abwehrübung ins Thema eingeführt. Auf das Torhüter einwerfen folgt eine Übungsreihe aus individueller Abwehrarbeit über die Kleingruppe bis hin zum Abschlussspiel im 5gegen5. TE 2 – Spiel in die Tiefe gegen offensive Abwehr durch Doppelpässe (Give & Go) Das Ziel der Trainingseinheit ist die Einführung des Doppelpasses mit dem Kreisläufer als Angriffsmittel gegen eine offensive 1:5-Abwehr oder offene Manndeckung. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel wird in der Ballgewöhnung und im Torhüter einwerfen der Doppelpass eingeführt. Im Anschluss wird das auf den Pass folgende Freilaufen trainiert und dann in verschiedenen Varianten in der Kleingruppe im 2gegen2, 3gegen3 bis hin zum Abschluss im 4gegen4 angewendet. TE 3 – 1gegen1, 2gegen2 und 3gegen3 mit Passentscheidungen bei Hilfeaktionen der Abwehrspieler Beim Wechsel von der reinen Manndeckung zur Manndeckung mit Hilfeaktionen und später zur 1:5-Abwehr, gilt es für den Angriff, in kleineren Räumen im 1gegen1 erfolgreich zu sein und rechtzeitig den besser postierten bzw. freistehenden Mitspieler zu erkennen und entsprechend die Passentscheidung zu treffen. Die vorliegende Trainingseinheit übt, nach der Erwärmung mit einem kleinen Spiel und einer koordinativen Ballgewöhnung, 1gegen1 Aktionen mit und ohne Ball. Nach einer kombinierten 1gegen1 und 2gegen2-Übung, wird die Passentscheidung bei der Hilfeaktion der Abwehr trainiert, zunächst im 1gegen1, dann im Spiel 2gegen2. Ein Abschlussspiel im 3gegen3 festigt das Geübte und hilft, es im Spiel anzuwenden. TE 4 – Abwehr: Übergang zur Raumdeckung – Einführen von Übergeben und Übernehmen Die vorliegende Trainingseinheit führt das Übergeben und Übernehmen in der Abwehr bei Positionswechseln der Angreifer, als einen wichtigen Baustein beim Übergang von der Manndeckung zur Raumdeckung, ein. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, werden in einem Fangspiel Absprachen in der Abwehr geübt. Eine erste Kleingruppenübung führt das Übergeben und Übernehmen ein, bevor dies, nach dem Torhüter einwerfen, vertieft und im Team erprobt wird. Ein Sprintwettkampf schließt die Trainingseinheit ab. TE 5 – Abwehrverhalten in der offensiven 1:5-Abwehr gegen das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisspieler Hauptziel der Trainingseinheit ist die Verbesserung des Abwehrspiels gegen das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer bei einer 1:5 Abwehrformation. Nach der Erwärmung und einem Sprintwettkampf wird in der Ballgewöhnung das Abschirmen eines Kreisläufers geübt. Im Torhüter einwerfen werden die Angriffsbewegungen im Give&Go wiederholt, bevor in zwei individuellen Abwehrübungen das Unterbinden des Kreisanspiels in vorderer und hinterer Abwehrreihe trainiert wird. Zwei Kleingruppenübungen im 2gegen2 und 3gegen3 beleuchten dann das Übergeben/Übernehmen bei Durchbruch eines Angreifers bzw. das Abwehrverhalten gegen einen versuchten Doppelpass mit dem Kreisläufer.
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Handball Praxis 14 – Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer

Handball Praxis 14 – Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer von Madinger,  Jörg
Das Kleingruppenspiel zwischen Rückraum und Kreisläufer ist ein wichtiger Baustein im Angriffsspiel nahezu aller Altersklassen. Bereits im Jugendtraining sollten die Grundlagen für das Spiel mit dem Kreisläufer gelegt werden. Dabei spielen das Stellungsspiel und Sperren eine große Rolle. Die ersten drei Trainingseinheiten in diesem Buch zeigen verschiedene Möglichkeiten des Zusammenspiels mit dem Kreisläufer auf. Mit höherem Alter werden die Räume für das Zusammenspiel enger. Dies erhöht die Anforderungen an die Laufwege im Rückraum und die Sperrstellungen des Kreisläufers. Gerade im Aktivenbereich spielen auch die körperlichen Voraussetzungen des Kreisläufers eine Rolle. Die letzte Trainingseinheit widmet sich speziell dem Erarbeiten eines Spielvorteils durch Positionierung des körperlich stärkeren Kreisläufers bei einem schwächeren Abwehrspieler (Mismatch). In allen Trainingseinheiten werden die Abläufe Schritt für Schritt aufgebaut und mit vielen Hinweisen unterstützt. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1: Individuelles Training für den Kreisläufer - Durchsetzen mit Sperren und Absetzen (TE 200) Ziel der Trainingseinheit ist das Verbessern des Stellungsspiels des Kreisläufers. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, wird der Torhüter aus der Kreisläuferposition eingeworfen. In einer individuellen Angriffsübung wird das Durchsetzen am Kreis geübt, bevor in zwei Übungen in der Kleingruppe das Stellungsspiel und das Absetzen bei defensiver und halboffensiver Abwehr trainiert werden. In einem Abschlussspiel sollen die Varianten eingesetzt werden. TE 2: Kreisläufer – Erarbeiten eines Stellungsvorteils im Zusammenspiel in der Kleingruppe (TE 210) Ziel der vorliegenden Trainingseinheit ist die Verbesserung des Stellungsspiels des Kreisläufers. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, wird in der Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen das Kreisanspiel unter erschwerten Bedingungen und mit verschiedenen Passvarianten geübt. Es folgt eine individuelle Übung zu Sperren des Kreisläufers, bevor in zwei Kleingruppenübungen die Kooperation mit Rückraum und Außenspieler erarbeitet wird. In einem Abschlussspiel soll das Geübte angewendet werden. TE 3: Verbessern des Zusammenspiels zwischen Rückraumspieler und Kreisläufer (TE 271) Das Ziel der vorliegenden Trainingseinheit liegt im Zusammenspiel zwischen einem Rückraumspieler und dem Kreisläufer. Nach dem Aufwärmen und einer Übung zur Laufkoordination, wird in der Ballgewöhnung die Laufbewegung des Rückraums vorbereitet. Nach dem Torhüter einwerfen folgen drei Angriffsübungen, in denen das Zusammenspiel Schritt für Schritt erweitert wird. In einem Spiel im 4gegen4 werden dann die zuvor geübten Abläufe angewendet. TE 4: Kleingruppenspiel: Stoßen- Gegenstoßen im Rückraum und Zusammenspiel mit dem Kreis (TE 205) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt im Zusammenspiel des Rückraums im Stoßen/- Gegenstoßen und dem Pass zum Kreisläufer. Nach der Erwärmung, folgt mit der Ballgewöhnung der erste methodische Schritt im Zusammenspiel zwischen Rückraumspieler und Kreisläufer. Das Torhüter einwerfen und eine anschließende Angriffsübung erarbeiten das Stoßen- und Gegenstoßen mit anschließendem Wurf. In den folgenden zwei Kleingruppenübungen wird das Stoßen und Gegenstoßen und das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer Schritt für Schritt erweitert. In der Abschlussübung werden alle zuvor geübten Elemente zusammengesetzt und mit einer Auftakthandlung und kreativem Weiterspielen kombiniert. TE 5: Mit dem körperlich stärkeren Kreisläufer gegen den Außenabwehrspieler agieren (TE 363) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt in einer einfachen Auslöseaktion, um durch den körperlich stärkeren Kreisläufer gegen einen schwächeren Außenabwehrspieler einen Stellungsvorteil zu bekommen. Nach einer koordinativen Aufwärmphase folgen mit der Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen die ersten Schritte für das spätere Zusammenspiel. Die drei folgenden Angriffsübungen setzen die Vorbereitung und das finale 1gegen1 zusammen, um den Kreisläufer in Wurfposition zu bekommen. Ein Abschlussspiel rundet diese Trainingseinheit ab.
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Handball Praxis 14 – Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer

Handball Praxis 14 – Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer von Madinger,  Jörg
Das Kleingruppenspiel zwischen Rückraum und Kreisläufer ist ein wichtiger Baustein im Angriffsspiel nahezu aller Altersklassen. Bereits im Jugendtraining sollten die Grundlagen für das Spiel mit dem Kreisläufer gelegt werden. Dabei spielen das Stellungsspiel und Sperren eine große Rolle. Die ersten drei Trainingseinheiten in diesem Buch zeigen verschiedene Möglichkeiten des Zusammenspiels mit dem Kreisläufer auf. Mit höherem Alter werden die Räume für das Zusammenspiel enger. Dies erhöht die Anforderungen an die Laufwege im Rückraum und die Sperrstellungen des Kreisläufers. Gerade im Aktivenbereich spielen auch die körperlichen Voraussetzungen des Kreisläufers eine Rolle. Die letzte Trainingseinheit widmet sich speziell dem Erarbeiten eines Spielvorteils durch Positionierung des körperlich stärkeren Kreisläufers bei einem schwächeren Abwehrspieler (Mismatch). In allen Trainingseinheiten werden die Abläufe Schritt für Schritt aufgebaut und mit vielen Hinweisen unterstützt. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1: Individuelles Training für den Kreisläufer - Durchsetzen mit Sperren und Absetzen (TE 200) Ziel der Trainingseinheit ist das Verbessern des Stellungsspiels des Kreisläufers. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, wird der Torhüter aus der Kreisläuferposition eingeworfen. In einer individuellen Angriffsübung wird das Durchsetzen am Kreis geübt, bevor in zwei Übungen in der Kleingruppe das Stellungsspiel und das Absetzen bei defensiver und halboffensiver Abwehr trainiert werden. In einem Abschlussspiel sollen die Varianten eingesetzt werden. TE 2: Kreisläufer – Erarbeiten eines Stellungsvorteils im Zusammenspiel in der Kleingruppe (TE 210) Ziel der vorliegenden Trainingseinheit ist die Verbesserung des Stellungsspiels des Kreisläufers. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, wird in der Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen das Kreisanspiel unter erschwerten Bedingungen und mit verschiedenen Passvarianten geübt. Es folgt eine individuelle Übung zu Sperren des Kreisläufers, bevor in zwei Kleingruppenübungen die Kooperation mit Rückraum und Außenspieler erarbeitet wird. In einem Abschlussspiel soll das Geübte angewendet werden. TE 3: Verbessern des Zusammenspiels zwischen Rückraumspieler und Kreisläufer (TE 271) Das Ziel der vorliegenden Trainingseinheit liegt im Zusammenspiel zwischen einem Rückraumspieler und dem Kreisläufer. Nach dem Aufwärmen und einer Übung zur Laufkoordination, wird in der Ballgewöhnung die Laufbewegung des Rückraums vorbereitet. Nach dem Torhüter einwerfen folgen drei Angriffsübungen, in denen das Zusammenspiel Schritt für Schritt erweitert wird. In einem Spiel im 4gegen4 werden dann die zuvor geübten Abläufe angewendet. TE 4: Kleingruppenspiel: Stoßen- Gegenstoßen im Rückraum und Zusammenspiel mit dem Kreis (TE 205) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt im Zusammenspiel des Rückraums im Stoßen/- Gegenstoßen und dem Pass zum Kreisläufer. Nach der Erwärmung, folgt mit der Ballgewöhnung der erste methodische Schritt im Zusammenspiel zwischen Rückraumspieler und Kreisläufer. Das Torhüter einwerfen und eine anschließende Angriffsübung erarbeiten das Stoßen- und Gegenstoßen mit anschließendem Wurf. In den folgenden zwei Kleingruppenübungen wird das Stoßen und Gegenstoßen und das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer Schritt für Schritt erweitert. In der Abschlussübung werden alle zuvor geübten Elemente zusammengesetzt und mit einer Auftakthandlung und kreativem Weiterspielen kombiniert. TE 5: Mit dem körperlich stärkeren Kreisläufer gegen den Außenabwehrspieler agieren (TE 363) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt in einer einfachen Auslöseaktion, um durch den körperlich stärkeren Kreisläufer gegen einen schwächeren Außenabwehrspieler einen Stellungsvorteil zu bekommen. Nach einer koordinativen Aufwärmphase folgen mit der Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen die ersten Schritte für das spätere Zusammenspiel. Die drei folgenden Angriffsübungen setzen die Vorbereitung und das finale 1gegen1 zusammen, um den Kreisläufer in Wurfposition zu bekommen. Ein Abschlussspiel rundet diese Trainingseinheit ab.
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Handball Praxis 13 – Koordinatives Angriffstraining für kleine Trainingsgruppen von vier bis sechs Spielern

Handball Praxis 13 – Koordinatives Angriffstraining für kleine Trainingsgruppen von vier bis sechs Spielern von Madinger,  Jörg
Viele Trainer haben nicht den Luxus, mit 14 oder mehr Spielern in einer Trainingseinheit arbeiten zu können. Gerade während der Ferienzeiten, oder durch Krankheiten und Verletzungen während der Runde, kommt es immer wieder vor, dass ein bereits kleiner Kader noch weiter dezimiert wird. Auch in solchen Trainingseinheiten ist es wichtig, den verbleibenden Spielern ein abwechslungsreiches und individuelles Training zu bieten, in dem sie gefordert werden. Das vorliegende Buch soll Ideen liefern, wie durch besondere Organisationsformen, durch Spielvarianten und koordinative Elemente ein Training in der kleinen Gruppe abwechslungsreich und anspruchsvoll gestaltet werden kann. Die Trainingseinheiten können mit vier bis sechs Spielern plus einem Torhüter durchgeführt werden. Sollte kein Torhüter zur Verfügung stehen, kann auf feste Wurfziele zurückgegriffen werden, Beispiele hierfür sind im einleitenden Kapitel dargestellt. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1: Wurftraining mit einer kleinen Trainingsgruppe (TE 359) Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt im Training mit einer kleinen Trainingsgruppe (fünf Feldspieler plus ein Torhüter). Die einzelnen Übungen werden in Wettkampfform ausgeführt und es werden zwei Trainingssieger gesucht. Nach einer koordinativen Erwärmung und einem kleinen Spiel folgt eine Zielwurfübung. Das Torhüter einwerfen schließt sich an. Drei Wurfserien aus dem Rückraum, von außen und vom Kreis folgen. Der erste Trainingssieger steht nach den Wurfserien fest, der zweite wird im abschließenden Spiel ermittelt. Die Spieler erhalten bei den Übungen Siegpunkte. Für die beiden Tagessieger kleine Preise mitnehmen. TE 2: Passen, Fangen, Werfen im Kontinuum für eine kleine Trainingsgruppe (TE 236) Die vorliegende Trainingseinheit beinhaltet ein Training für eine kleine Trainingsgruppe (4-6 Feldspieler und ein Torhüter). Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel folgen zwei Übungen zur Ballgewöhnung mit koordinativen Zusatzaufgaben. Es folgen Torhüter einwerfen und eine erweiterte Übung für den Torhüter. In einer Wurfserie und einem Wettkampfspiel in der Kleingruppe im Kontinuum werden Würfe mit Lauf- und Kreuzbewegungen kombiniert, bevor ein Abschlussspiel aus zwei kombinierten Aktionen die Trainingseinheit beendet. TE 3: Training in einer kleinen Trainingsgruppe mit Wurf-Passaktionen und Koordination (TE 239) Das Ziel dieser Trainingseinheit ist das Wurftraining mit einer kleinen Spielergruppe. Das Training kann mit einem Torhüter und drei bis vier Feldspielern absolviert werden. Die einzelnen Übungen sind aber auch auf größere Gruppen erweiterbar. Nach der Erwärmung mit einer Übung zur Laufkoordination und einem kleinen Spiel, folgt eine dynamische und intensive Übung zur Ballgewöhnung. Das Torhüter einwerfen und Wurfserien von den Positionen folgen. Ein Wurfwettkampf und ein Sprintwettkampf zum Schluss, runden die Trainingseinheit ab. TE 4: Handballspezifische Koordination mit einer kleinen Trainingsgruppe (TE 252) Ziel der Trainingseinheit ist das Verbessern der handballspezifischen Koordination. Die Trainingseinheit kann mit sechs Feldspielern und einem Torhüter optimal durchgeführt werden. Bereits beim Einlaufen wird die Orientierung im Feld geschult. Nach einem Sprintwettkampf und einer Koordinationsübung, wird in einem kleinen Spiel mit koordinativen Zusatzsaufgaben, einer Übung zur Ballgewöhnung und dem Torhüter einwerfen das Thema vertieft. Eine Wurfserie trainiert die handballspezifische Koordination in Täuschung und Wurfvorbereitung, bevor eine Teamübung im 2gegen2 Koordination und Handlungsschnelligkeit schult. TE 5: Koordinatives Training in der kleinen Trainingsgruppe mit Pässen und Würfen im Kontinuum (TE 354) Gerade in Ferienzeiten kommt es häufig vor, dass nur wenige Spieler im Training sind. Die vorliegende Trainingseinheit enthält koordinativ anspruchsvolle Übungen mit handballspezifischen Grundbewegungen, die bereits mit vier Feldspielern und einem Torhüter durchgeführt werden können. Nach der Erwärmung, einem Sprintwettkampf und der Ballgewöhnung, die jeweils mit Handbällen und Tennisbällen arbeiten, wird der Torhüter eingeworfen. Im Abschluss folgen Wurfserien, die im Kontinuum Kreuzbewegungen, sowie verschiedene Pass- und Wurfvarianten fordern. Eine Wurfserie als Abschlussspiel rundet die Trainingseinheit ab.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Handball Praxis 12 – D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung – Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen

Handball Praxis 12 – D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung – Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen von Madinger,  Jörg
Beim Wechsel von der E-Jugend in die D-Jugend (teilweise auch schon im zweiten E-Jugend Jahr) kommen auf die Spieler große Veränderungen zu. Meist wird in der E-Jugend in einer offenen Manndeckung mit einer eindeutigen Zuordnung zum Gegenspieler gespielt, im Prinzip spielen die Abwehrspieler 6 Mal im 1gegen1. Mit der immer besser werdenden technischen Ausbildung und der Zunahme der Dynamik der Angreifer, wird diese Abwehr in der D-Jugend keinen Erfolg mehr haben, da jede erfolgreiche 1gegen1-Aktion mit einer hohen Wahrscheinlichkeit direkt zum Torwurf führt. Die Abwehr muss entsprechend reagieren und die Spieler müssen zusammenarbeiten, um Durchbrüche zu verhindern. Diese Hilfeaktionen können nur erfolgreich ausgeführt werden, wenn es den Spielern gelingt, neben dem eigenen Gegenspieler auch speziell den Ballhalter im Auge zu behalten und entsprechend zu reagieren. Das Sinken auf Ballhöhe in der Manndeckung und das richtige Erkennen, wann geholfen werden muss, sind die ersten Schritte. Durch die Kooperation in der Abwehr, muss auch der Angriff mehr auf das Zusammenspiel setzen, die Spieler müssen nach erfolgreichen 1gegen1-Aktionen auf das Verhalten der benachbarten Abwehrspieler reagieren und die richtige Passentscheidung treffen. Auch Kooperationen wie Doppelpässe mit dem Kreisläufer gewinnen an Bedeutung. Auf diese Kooperationen muss dann wieder die Abwehr reagieren, durch Übergeben und Übernehmen und das Zusammenspiel gegen Doppelpässe. Dies führt dazu, dass Spieler in der Raumdeckung arbeiten und nicht mehr in der Manndeckung mit einem festen Gegenspieler agieren. Die vorliegenden Trainingseinheiten stellen Beispiele dar, wie Hilfeaktionen in der Manndeckung eingeführt werden und wie im Angriff durch Kooperation die Chance auf den gemeinsamen Torerfolg erhöht werden kann. Die sich anschließenden Abwehreinheiten erarbeiten das Abwehrverhalten gegen den verbesserten Angriff. Im Training sollten zunächst im Angriff die neuen Kooperationsformen eingeführt werden, um dann in der Abwehr Lösungen zu erarbeiten, wie gegen diese verbesserten Angriffsreihen gearbeitet werden kann. Folgende Trainingseinheiten sind in diesem Buch enthalten: TE 1 – Hilfeaktionen in der Manndeckung auf Ballhöhe Ziel der Trainingseinheit ist die Verbesserung der Hilfeaktionen in der Manndeckung. Dabei wird in der Manndeckung das Zurücksinken auf Ballhöhe zur gleichzeitigen Beobachtung von Ball und Gegenspieler gezielt trainiert. Nach der Erwärmung mit einem Spiel und einem Sprintwettkampf wird in einer individuellen Abwehrübung ins Thema eingeführt. Auf das Torhüter einwerfen folgt eine Übungsreihe aus individueller Abwehrarbeit über die Kleingruppe bis hin zum Abschlussspiel im 5gegen5. TE 2 – Spiel in die Tiefe gegen offensive Abwehr durch Doppelpässe (Give & Go) Das Ziel der Trainingseinheit ist die Einführung des Doppelpasses mit dem Kreisläufer als Angriffsmittel gegen eine offensive 1:5-Abwehr oder offene Manndeckung. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel wird in der Ballgewöhnung und im Torhüter einwerfen der Doppelpass eingeführt. Im Anschluss wird das auf den Pass folgende Freilaufen trainiert und dann in verschiedenen Varianten in der Kleingruppe im 2gegen2, 3gegen3 bis hin zum Abschluss im 4gegen4 angewendet. TE 3 – 1gegen1, 2gegen2 und 3gegen3 mit Passentscheidungen bei Hilfeaktionen der Abwehrspieler Beim Wechsel von der reinen Manndeckung zur Manndeckung mit Hilfeaktionen und später zur 1:5-Abwehr, gilt es für den Angriff, in kleineren Räumen im 1gegen1 erfolgreich zu sein und rechtzeitig den besser postierten bzw. freistehenden Mitspieler zu erkennen und entsprechend die Passentscheidung zu treffen. Die vorliegende Trainingseinheit übt, nach der Erwärmung mit einem kleinen Spiel und einer koordinativen Ballgewöhnung, 1gegen1 Aktionen mit und ohne Ball. Nach einer kombinierten 1gegen1 und 2gegen2-Übung, wird die Passentscheidung bei der Hilfeaktion der Abwehr trainiert, zunächst im 1gegen1, dann im Spiel 2gegen2. Ein Abschlussspiel im 3gegen3 festigt das Geübte und hilft, es im Spiel anzuwenden. TE 4 – Abwehr: Übergang zur Raumdeckung – Einführen von Übergeben und Übernehmen Die vorliegende Trainingseinheit führt das Übergeben und Übernehmen in der Abwehr bei Positionswechseln der Angreifer, als einen wichtigen Baustein beim Übergang von der Manndeckung zur Raumdeckung, ein. Nach der Erwärmung und einem kleinen Spiel, werden in einem Fangspiel Absprachen in der Abwehr geübt. Eine erste Kleingruppenübung führt das Übergeben und Übernehmen ein, bevor dies, nach dem Torhüter einwerfen, vertieft und im Team erprobt wird. Ein Sprintwettkampf schließt die Trainingseinheit ab. TE 5 – Abwehrverhalten in der offensiven 1:5-Abwehr gegen das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisspieler Hauptziel der Trainingseinheit ist die Verbesserung des Abwehrspiels gegen das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer bei einer 1:5 Abwehrformation. Nach der Erwärmung und einem Sprintwettkampf wird in der Ballgewöhnung das Abschirmen eines Kreisläufers geübt. Im Torhüter einwerfen werden die Angriffsbewegungen im Give&Go wiederholt, bevor in zwei individuellen Abwehrübungen das Unterbinden des Kreisanspiels in vorderer und hinterer Abwehrreihe trainiert wird. Zwei Kleingruppenübungen im 2gegen2 und 3gegen3 beleuchten dann das Übergeben/Übernehmen bei Durchbruch eines Angreifers bzw. das Abwehrverhalten gegen einen versuchten Doppelpass mit dem Kreisläufer.
Aktualisiert: 2023-03-20
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