Eltern und Kinder im Holocaust

Eltern und Kinder im Holocaust von Wiehn,  Erhard Roy
Die Familie, also Eltern und Kinder, sind in der jüdischen Tradition wie im jüdischen Alltagsleben von überragender Bedeutung, was hier nicht eigens begründet zu werden braucht. Eltern und Kinder kommen auch in unseren originalen Erinnerungen von Holocaustüberlebenden der Edition Schoáh und Judaica tatsächlich sehr häufig vor, und im folgenden haben wir insgesamt 80 Erinnerungen aus etwa 10 verschieden europäischen Ländern zusammengestellt. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von teils längeren, teils kürzeren Einleitungen in unseren Bücher, teils aber auch um originale Texte der betreffenden Autorinnen und Autoren, die alle auch dazu an-regen mögen, nach den Originalausgaben selbst zu greifen, die bezüglich ihrer teils relativ frühen Erscheinungsjahre schon fast historisch zu nennen sind. Jüdische Familiengeschichten wurden längst schon klassisch verfilmt, so die Geschichte der Familie Weiss in der amerikanischen TC-Serie Holocaust von Marin J. Chomsky im Jahre 1978, aber auch durch den amerikanischen Spielfilm Schindlers Liste von Steven Spielberg 1993. Im folgenden sprechen vielfach Kinder, teils auch schon Jugendliche, die von ihren Eltern oder von einem Elternteil beschützt überlebten, aber auch selbst entscheidende Überlebenshilfe für ihre Eltern leisten konnten, auch unter eigener Todesgefahr. Die alphabetische Anordnung der Beiträge führt nicht selten zu ziemlich krassen Schnitten, und man muss sich daran erinnern, dass alle diese Erinnerungen tatsächlich einmal blutige Wirklichkeit waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Eltern und Kinder im Holocaust

Eltern und Kinder im Holocaust von Wiehn,  Erhard Roy
Die Familie, also Eltern und Kinder, sind in der jüdischen Tradition wie im jüdischen Alltagsleben von überragender Bedeutung, was hier nicht eigens begründet zu werden braucht. Eltern und Kinder kommen auch in unseren originalen Erinnerungen von Holocaustüberlebenden der Edition Schoáh und Judaica tatsächlich sehr häufig vor, und im folgenden haben wir insgesamt 80 Erinnerungen aus etwa 10 verschieden europäischen Ländern zusammengestellt. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von teils längeren, teils kürzeren Einleitungen in unseren Bücher, teils aber auch um originale Texte der betreffenden Autorinnen und Autoren, die alle auch dazu an-regen mögen, nach den Originalausgaben selbst zu greifen, die bezüglich ihrer teils relativ frühen Erscheinungsjahre schon fast historisch zu nennen sind. Jüdische Familiengeschichten wurden längst schon klassisch verfilmt, so die Geschichte der Familie Weiss in der amerikanischen TC-Serie Holocaust von Marin J. Chomsky im Jahre 1978, aber auch durch den amerikanischen Spielfilm Schindlers Liste von Steven Spielberg 1993. Im folgenden sprechen vielfach Kinder, teils auch schon Jugendliche, die von ihren Eltern oder von einem Elternteil beschützt überlebten, aber auch selbst entscheidende Überlebenshilfe für ihre Eltern leisten konnten, auch unter eigener Todesgefahr. Die alphabetische Anordnung der Beiträge führt nicht selten zu ziemlich krassen Schnitten, und man muss sich daran erinnern, dass alle diese Erinnerungen tatsächlich einmal blutige Wirklichkeit waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Eltern und Kinder im Holocaust

Eltern und Kinder im Holocaust von Wiehn,  Erhard Roy
Die Familie, also Eltern und Kinder, sind in der jüdischen Tradition wie im jüdischen Alltagsleben von überragender Bedeutung, was hier nicht eigens begründet zu werden braucht. Eltern und Kinder kommen auch in unseren originalen Erinnerungen von Holocaustüberlebenden der Edition Schoáh und Judaica tatsächlich sehr häufig vor, und im folgenden haben wir insgesamt 80 Erinnerungen aus etwa 10 verschieden europäischen Ländern zusammengestellt. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von teils längeren, teils kürzeren Einleitungen in unseren Bücher, teils aber auch um originale Texte der betreffenden Autorinnen und Autoren, die alle auch dazu an-regen mögen, nach den Originalausgaben selbst zu greifen, die bezüglich ihrer teils relativ frühen Erscheinungsjahre schon fast historisch zu nennen sind. Jüdische Familiengeschichten wurden längst schon klassisch verfilmt, so die Geschichte der Familie Weiss in der amerikanischen TC-Serie Holocaust von Marin J. Chomsky im Jahre 1978, aber auch durch den amerikanischen Spielfilm Schindlers Liste von Steven Spielberg 1993. Im folgenden sprechen vielfach Kinder, teils auch schon Jugendliche, die von ihren Eltern oder von einem Elternteil beschützt überlebten, aber auch selbst entscheidende Überlebenshilfe für ihre Eltern leisten konnten, auch unter eigener Todesgefahr. Die alphabetische Anordnung der Beiträge führt nicht selten zu ziemlich krassen Schnitten, und man muss sich daran erinnern, dass alle diese Erinnerungen tatsächlich einmal blutige Wirklichkeit waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Eltern und Kinder im Holocaust

Eltern und Kinder im Holocaust von Wiehn,  Erhard Roy
Die Familie, also Eltern und Kinder, sind in der jüdischen Tradition wie im jüdischen Alltagsleben von überragender Bedeutung, was hier nicht eigens begründet zu werden braucht. Eltern und Kinder kommen auch in unseren originalen Erinnerungen von Holocaustüberlebenden der Edition Schoáh und Judaica tatsächlich sehr häufig vor, und im folgenden haben wir insgesamt 80 Erinnerungen aus etwa 10 verschieden europäischen Ländern zusammengestellt. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von teils längeren, teils kürzeren Einleitungen in unseren Bücher, teils aber auch um originale Texte der betreffenden Autorinnen und Autoren, die alle auch dazu an-regen mögen, nach den Originalausgaben selbst zu greifen, die bezüglich ihrer teils relativ frühen Erscheinungsjahre schon fast historisch zu nennen sind. Jüdische Familiengeschichten wurden längst schon klassisch verfilmt, so die Geschichte der Familie Weiss in der amerikanischen TC-Serie Holocaust von Marin J. Chomsky im Jahre 1978, aber auch durch den amerikanischen Spielfilm Schindlers Liste von Steven Spielberg 1993. Im folgenden sprechen vielfach Kinder, teils auch schon Jugendliche, die von ihren Eltern oder von einem Elternteil beschützt überlebten, aber auch selbst entscheidende Überlebenshilfe für ihre Eltern leisten konnten, auch unter eigener Todesgefahr. Die alphabetische Anordnung der Beiträge führt nicht selten zu ziemlich krassen Schnitten, und man muss sich daran erinnern, dass alle diese Erinnerungen tatsächlich einmal blutige Wirklichkeit waren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eltern und Kinder im Holocaust

Eltern und Kinder im Holocaust von Wiehn,  Erhard Roy
Die Familie, also Eltern und Kinder, sind in der jüdischen Tradition wie im jüdischen Alltagsleben von überragender Bedeutung, was hier nicht eigens begründet zu werden braucht. Eltern und Kinder kommen auch in unseren originalen Erinnerungen von Holocaustüberlebenden der Edition Schoáh und Judaica tatsächlich sehr häufig vor, und im folgenden haben wir insgesamt 80 Erinnerungen aus etwa 10 verschieden europäischen Ländern zusammengestellt. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von teils längeren, teils kürzeren Einleitungen in unseren Bücher, teils aber auch um originale Texte der betreffenden Autorinnen und Autoren, die alle auch dazu an-regen mögen, nach den Originalausgaben selbst zu greifen, die bezüglich ihrer teils relativ frühen Erscheinungsjahre schon fast historisch zu nennen sind. Jüdische Familiengeschichten wurden längst schon klassisch verfilmt, so die Geschichte der Familie Weiss in der amerikanischen TC-Serie Holocaust von Marin J. Chomsky im Jahre 1978, aber auch durch den amerikanischen Spielfilm Schindlers Liste von Steven Spielberg 1993. Im folgenden sprechen vielfach Kinder, teils auch schon Jugendliche, die von ihren Eltern oder von einem Elternteil beschützt überlebten, aber auch selbst entscheidende Überlebenshilfe für ihre Eltern leisten konnten, auch unter eigener Todesgefahr. Die alphabetische Anordnung der Beiträge führt nicht selten zu ziemlich krassen Schnitten, und man muss sich daran erinnern, dass alle diese Erinnerungen tatsächlich einmal blutige Wirklichkeit waren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eltern und Kinder im Holocaust

Eltern und Kinder im Holocaust von Wiehn,  Erhard Roy
Die Familie, also Eltern und Kinder, sind in der jüdischen Tradition wie im jüdischen Alltagsleben von überragender Bedeutung, was hier nicht eigens begründet zu werden braucht. Eltern und Kinder kommen auch in unseren originalen Erinnerungen von Holocaustüberlebenden der Edition Schoáh und Judaica tatsächlich sehr häufig vor, und im folgenden haben wir insgesamt 80 Erinnerungen aus etwa 10 verschieden europäischen Ländern zusammengestellt. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von teils längeren, teils kürzeren Einleitungen in unseren Bücher, teils aber auch um originale Texte der betreffenden Autorinnen und Autoren, die alle auch dazu an-regen mögen, nach den Originalausgaben selbst zu greifen, die bezüglich ihrer teils relativ frühen Erscheinungsjahre schon fast historisch zu nennen sind. Jüdische Familiengeschichten wurden längst schon klassisch verfilmt, so die Geschichte der Familie Weiss in der amerikanischen TC-Serie Holocaust von Marin J. Chomsky im Jahre 1978, aber auch durch den amerikanischen Spielfilm Schindlers Liste von Steven Spielberg 1993. Im folgenden sprechen vielfach Kinder, teils auch schon Jugendliche, die von ihren Eltern oder von einem Elternteil beschützt überlebten, aber auch selbst entscheidende Überlebenshilfe für ihre Eltern leisten konnten, auch unter eigener Todesgefahr. Die alphabetische Anordnung der Beiträge führt nicht selten zu ziemlich krassen Schnitten, und man muss sich daran erinnern, dass alle diese Erinnerungen tatsächlich einmal blutige Wirklichkeit waren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Deutsch-Schreibende jüdische Autorinnen und Autoren in Israel

Deutsch-Schreibende jüdische Autorinnen und Autoren in Israel von Wiehn,  Erhard Roy
Man sollte vielleicht meinen, Deutsch schreiben sei etwa seit Mitte der 1930er Jahre in Erez Israel/Palästina ebenso leicht oder schwer gewesen wie in vielen deutschsprachigen Orten, Regionen oder Landen; denn im Heiligen Land gab es bekanntlich viele deutschsprachige Immigranten, von denen nicht wenige außer Deutsch keine andere Sprache beherrschten. Deutsch aber war als die Sprache Hitler-Deutschlands stark verpönt und sogar verhasst, sodass der öffentliche Gebrauch der deutschen Sprache möglichst vermieden und auf den privaten Familien- bzw. Freundeskreis beschränkt wurde (für Margit Bartfeld-Feller in Sibirien 50 Jahre lang!). In der deutschsprachigen Bevölkerung Erez Israels/Palästinas kam mit der 5. Alija (Aufstieg, Einwanderung) 1933-1945 das Bedürfnis nach eigenen deutschsprachigen Texten im Format von Zeitungen auf, um damit insbesondere den Bedarf vor allem an Nachrichten in deutscher Sprache zu befriedigen. Und die frühen Journalistinnen und Journalisten hatten Erfolg mit ihren Blättern, die zum Teil heute noch in elektronischer Form weiterbestehen.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Zufall im Holocaust

Zufall im Holocaust von Wiehn,  Erhard Roy
Zwi Helmut Steinitz (1927-2019) reflektiert und beschreibt seine ganz persönlichen, wahrlich extremen Zufalls-Erfahrungen als 12- bis 18-jähriger deutsch-jüdischer Junge aus Posen im Zweiten Weltkrieg [weshalb er hier ausführlich zu Wort kommt], nämlich dass und wie er durch eine ganze Kette von teils geradezu dramatischen Zufällen den Holocaust überlebte. In seinen Zufalls-Erfahrungen lagen gewissermaßen "zeit-gemäß" der Überlebens-ZuFall und der Todes-Zu-Fall oft unglaublich dicht beieinander und sogar in- und übereinander. Deshalb stehen Zwi Helmut Steinitz' Zufalls-Erfahrungen bzw. Zufalls-Erinnerungen gewissermaßen im Mittelpunkt dieser Sammlung. Im Beitrag, den wir in die vorliegende Sammlung aufgenom-men haben, sinnt Zwi Helmut Steinitz vertieft der Bedeutung der List des Zufalls bei seinem Überleben nach und führt dabei vor Augen, dass er eigentlich nur durch Zufall im Holocaust gerettet wurde, das heißt durch eine Kette gänzlich unbeabsichtigter, unvorhersehbarer, unerklärlicher Ereignisse, und das bedeutet letztlich, dass sein Überleben überhaupt und an sich eigentlich unerklärlich bleibt, was er auch selbst so zu empfinden scheint [schien]. – Erhard Roy Wiehn
Aktualisiert: 2022-08-04
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Schalom Israel ישראל שלום

Schalom Israel ישראל שלום von Wiehn,  Erhard Roy
… Deshalb freuen wir uns besonders darüber, dass wir eine ganze Reihe von Büchern publizieren konnten, welche die heute schon fast vergessene, immer wieder vielen Verfälschungen ausgesetzte, äußerst mühsame jüdische Pionierarbeit der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in Erez Israel, im damaligen britisch beherrschten Palästina beschreiben.* Denn die Schoáh war zwar das grausame Ende von Millionen völlig unschuldiger Menschen, nicht aber das Ende jüdischer Hoffnungen und eines schier unglaublichen Überlebens- und Aufbauwillens. Gründung, Aufbau und Überleben des Staates Israel nach mehr als 100 Generationen bleibt "eines der abenteuerlichsten Unterfangen der Weltgeschichte" und das phantastischste Ereignis meiner Generation. Schalom Israel: Aber "Die Israelis, die in ihrer überwiegenden Mehrzahl gedacht hatten, irgendwie schon der Tragik des jüdischen Schicksals entkommen zu sein", so David Grossman (*1954), "haben jetzt das Gefühl, von eben dieser Tragik wieder eingeholt zu werden. Plötzlich wird klar, wie weit sie noch von dem 'verheißenen Land' entfernt sind, wie verbreitet die stereotypen Vorstellungen von 'dem Juden' noch leben, ebenso wie Antisemitismus, der sich häufig hinter extremem (vermeintlich 'legitimen') Antiisraelismus verbirgt." - Doch "die Nachfahren der Toten von Belżec, Majdanek und Auschwitz haben nicht mehr das Recht", schreibt Manès Sperber (1905-1984), "Lämmer zu sein – es sei denn: Lämmer mit stählernen Gebissen." Nicht zuletzt auch als Lehre für diese dramatische Gegenwart will unsere Edition das Gedenken an die Schoáh lebendig halten. Und trotz allem gilt für Israel das Wort des großen David Ben Gurion (1886-1973): "Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist!"
Aktualisiert: 2022-07-28
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Extreme jüdische ÜberlebensSchicksale

Extreme jüdische ÜberlebensSchicksale von Wiehn,  Erhard Roy
Bei den 21 Beiträgen handelt es sich durchweg um Einführungen in die betreffenden Überlebensschicksale, welche den Horror nicht wiedergeben können und wollen, wie er in den Erinnerungen der Autorinnen und Autoren vorkommt. Mögen diese Textauszüge dazu anregen, sich weiter in Extreme jüdische ÜberlebensSchicksale zu vertiefen und sich möglichst auch das eine oder andere Original einmal vorzunehmen.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Theresienstadt in der Edition Schoáh & Judaica

Theresienstadt in der Edition Schoáh & Judaica von Auerbacher,  Inge, Erben,  Peter, Felix,  Ruth, Felsch,  Vokmar, Herrmann,  Heinz J, Katzová,  Edita, Lipp-Peetz,  Christine, Munk,  Hans, Ondřichová,  Lucie, Pick,  Milos, Potuckova-Taussigova,  Jarmila, Rehn,  Elisabeth, Rehn,  Erwin, Schnurmacher,  Helena, Stránsky,  Pavel, Weil,  Jiri, Wiehn,  Erhard Roy, Wiener,  Jan
"Erinnerung ist nicht nur eine heilige Pflicht gegenüber den Toten!", so der ehemalige israelische Botschafter in Prag Yoel Sher: "Sie ist notwendig, um sicher zu sein, dass in Zukunft Sorge getragen wird, nicht noch einmal in solche Abgründe der Unmenschlichkeit zu fallen." Laut einer Umfrage des Statista Research Department in Österreich von 2019 gaben 60% der Befragten an, von Auschwitz gehört zu haben, aber nur 3% von Theresienstadt. Für Deutschland wurden keine entsprechenden Daten gefunden. Zur Einführung in Theresienstadt sollen deshalb hier damalige Augenzeugen zu Wort kommen. Das Ghetto Theresienstadt hatte die Funktionen eines Durchgangs- und Sammellagers, sodann die der Dezimierung der Häftlinge sowie die eines "Altenghettos"; darüber hinaus sollte es gegebenenfalls eine "vorbildliche jüdische Siedlung", ein "Muster-Ghetto" bzw. "Privilegierten"-KZ darstellen und beweisen, dass die Deutschen die Juden human behandelten. Diese Propaganda-Funktion unterschied Theresienstadt von allen anderen Ghettos, z.B. von denen in Lodz und Warschau, und ermöglichte zeitweise eine gewisse Erziehungsarbeit sowie vielfältige kulturelle und sportliche Aktivitäten, getragen nicht zuletzt von einer großen Zahl inhaftierter Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler. "Es gab einmal eine Diskussion darüber, ob Theresienstadt ein Konzentrationslager war oder nicht", so Pavel Stránský: "Der Schluss dieser Debatte war, dass Theresienstadt ein regelrechtes Konzentrationslager war, aber kein Vernichtungslager, was jedoch so auch nicht ganz stimmt: Für alte und kranke Men-schen war Theresienstadt gewiss ein Vernichtungslager. Sollte ich jedoch sehr vereinfacht den Unterschied zwischen Theresienstadt und Auschwitz formulieren, so war Theresienstadt 'Vorhölle', Auschwitz jedoch die 'Hölle'." (Hier S. 35 f.) Auch 80 Jahre nach Beginn des Leidens und Sterbens in Theresienstadt bedarf diese bescheidene Gedenkschrift also keiner weiteren Begründung. Die Aufforderung ist eindeutig und gilt noch immer: Sachór – Gedenke! (5 Mose 25, 17)
Aktualisiert: 2023-01-12
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Die Schweiz in der Edition Schoáh und Judaica

Die Schweiz in der Edition Schoáh und Judaica von Arend,  Eva, Barzél,  Alexander, Bernhard-Ithai,  Lilli, Bloch,  Erich, Brand,  Hermann, Dreyfuss,  Herbert, Erlich,  Bronislaw, Gideon,  Siegfried, Guggenheim,  Alice, Hagelberg,  Claude, Hilb,  Ernst, Lion,  Kurt, Picard,  Walter, Rehn,  Marie-Elisabeth, Reiter,  Friedel, Schriesheimer,  Eva, Schriesheimer,  Hugo, Veit,  Erna, Wicki-Schwarzschild,  Hannelore, Wicki-Schwarzschild,  Margot, Wiehn,  Erhard Roy, Wieler,  David, Wieler,  Robert, Wieler-Bloch,  Raffael, Wollstein,  Schlomo
Im diesem Sammelband finden sich insgesamt 30 alphabetisch geordnete Beiträge zur Schweiz in der Edition Schoáh & Judaica, und zwar 6 Originaltexte der betreffenden Autoren, 7 Interviews und 17 Einführungen des Herausgebers. Die Sammlung beginnt mit zwei Rundschreiben der Israelitischen Gemeinde Kreuzlingen aus den Jahren 1945 und 1946 und wie diese haben die meisten Beiträge einen direkten Bezug zur Schoáh. Nur der erste Beitrag berichtet über die Zuwanderung aus der ČSSR im Jahre 1968 in die Schweiz, und der allerletzte Beitrag handelt von einer Alija (Einwanderung) aus der Schweiz nach Israel. Die allermeisten Texte sind Rückblicke auf die deutsch-schweizerische Grenzregion am Bodensee im 20. Jahrhundert, davon wiederum etliche als teils umfangreiche Interviews des Herausgebers. Die Beiträge stammen aus den Jahren 1985/86 bis 2009 und 2016.
Aktualisiert: 2022-03-24
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SchlussPunkte II

SchlussPunkte II von Wiehn,  Erhard Roy
Ansonsten war es mir einfach unmöglich, nicht an den SchlussPunkten weiterzuarbeiten; daher habe ich schon vor der Wiederaufnahme meiner Arbeit in der Universität Konstanz nach der Corona-Zwangspause (Mitte März bis Anfang August 2020) zu Hause Pläne auszubrüten versucht, wie ich mit dem JahresArchiv 2020/21 vorankommen könnte und habe nach der Fertigstellung anderer Buchprojekte bald nach Wiederaufnahme meiner universitären Arbeit am Nachmittag des 3. August 2020 am vorliegenden Buch begonnen, und zwar nach vorstehender Inhaltsübersicht. Wie in den früheren Jahresarchiven hatte ich zunächst noch einen 3. Abschnitt mit Vor- und Nachworten 2020/21 der Edition Schoáh & Judaica vorgesehen, diesen dann aber herausgenommen, um daraus eine eigene Publikation zu machen: Gegen Vergessen – Vor und Nachworte der Edition Schoáh und Judaica 2020/21 (Konstanz, November 2021). Gegenüber meinen vier früheren Jahrestagebucharchiven von 2015, 2017, 2018 und 2019 verzichte ich diesmal auf allzu ausführliche Presse-schauen, und zwar einerseits, um mich nicht täglich unter Druck zu setzen, up-to-date zu bleiben, und andererseits, weil mir der Wert dieser Zeitungspräsentation inzwischen zweifelhaft erscheint. Durch diese Änderung und eben durch den teilweisen Verzicht auf das tagtägliche Tagebuch konnte ich mich den verbliebenen vier Hauptabschnitten mit um so größerer Gelassenheit widmen. Deshalb nenne ich die Schluss-Punkte II im Untertitel schlicht und einfach JahresArchiv 2020 /21. Damit werfe ich einmal mehr den berühmten "Hausschlüssel über den Bach", wie wir das früher bei den Pfadfindern taten: Wenn der Bach vielleicht doch etwas zu breit erschien, um ihn zu überspringen, dann musste man eben doch springen, weil der Hausschlüssel schon am anderen Ufer wartete. Auf diese Weise gab man dem vielleicht zu zaghaften Mut gleichsam die Sporen, und meistens ging der "Schlüssel-Sprung" dann ja auch gut. Und wenn nicht, war das zumindest kein Beinbruch, sondern es gab nur ein nasses Bad.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Jüdische Erinnerungsarbeit

Jüdische Erinnerungsarbeit von Arend,  Eva, Corbea-Hoisie,  Andrei, Hilb,  Ernst, Steinitz,  Zwi Helmut, Wiehn,  Erhard Roy, Wieler,  Robert
In unserer Edition Schoáh & Judaica haben wir bis jetzt 15 orts- und länderbezogene sowie drei themenbezogene Lesebücher veröffentlicht, alle sind Zusammenstellungen von Vor- und Nachworten. In deren Ergänzung folgt hier ein Lesebuch über neun Länder mit insgesamt 28 Vor- und Nachworten sowie mit einem Anhang von 8 Vor- bzw. Nachworten über Fiction, Roman sowie Gedichte und Reime (zwei Gedichtbeiträge datieren weit vor der Schoáh), insgesamt also 36 Vor- und Nachworte. Pro Land liegen hier nur 1 bis maximal 9 Publikationen vor, sodass sich daraus keine eigenständigen Lesebücher machen ließen, was auch für die Themen des Anhangs gilt. In drei Fällen handelt es sich nicht um meine eigenen Texte, sondern um Texte aus den betreffenden Schriften selbst bzw. um das Vorwort eines Freundes. Mit diesem Sammel-Lesebuch gelingt es nun, sich zusammen mit dem Nachschlagewerk über alle orts- und länderspezifischen Publikationen der Edition Schoáh & Judaica leicht einen Über- und Einblick zu verschaffen um somit gezielt zugreifen zu können.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Gegen Vergessen

Gegen Vergessen von Wiehn,  Erhard Roy
Vorbemerkungen: Erinnere und vergiss nicht Gegen Vergessen: Meine allererste Schoáh-Buchpublikation trägt den Titel Kaddisch – Totengebet in Polen – Reisegespräche und Zeitzeugnisse gegen Vergessen in Deutschland (Darmstadt 1984, ²1987). Gegen Vergessen ist die gesamte Edition Schoáh & Judaica ausgerichtet, die sich nach diesem ersten Band in 37/38 Jahren entwickelte. Gegen Vergessen: Die Forderung "Sachór – Gedenke!" wird in der hebräischen Bibel rund 250 mal formuliert, nicht selten bezüglich dessen, was dem jüdischen Volk an Unrecht und Verfolgung widerfuhr, besonders markant in 5 Mose 25, 17-19: "Gedenke, was dir Amalek angetan..., vergiss (es) nicht!" Diese Verse werden am Schabbat vor Purim gelesen, am 'Schabbát Sachór'. Gedenken und nicht zu vergessen wird also geradezu dekretiert und bezieht sich nicht nur auf das Volk Israel, sondern auch auf den jüdischen G'tt selbst. Das Gegenteil von Gedenken ist Vergessen, die Aufforderung, nicht zu vergessen kommt in der Bibel etwa 100 mal vor, und nicht selten wird das Gebot des Gedenkens mit der Mahnung und Warnung verschärft, keinesfalls zu vergessen (vgl. dazu hier S. 197 ff.). Gegen Vergessen: Beide 'Mitzwot' d.h. Weisungen und Pflichten, waren nun in der Tat für das jüdische Volk von ungeheurer Bedeutung, und es lässt sich sehr wohl behaupten, dass man nicht zuletzt vor allem durch diese Weisungen erst verstehen kann, wie ein Volk unter den denkbar schlechtesten Bedingungen über Jahrhunderte nicht nur überleben, sondern dabei sogar seine Identität bewahren konnte. Dies war freilich kein simpler Selbstzweck, sondern notwendige Voraussetzung dafür, G'ttes Weisungen zu befolgen und dadurch ein 'Licht für die Völker' zu sein, d.h. die Welt menschlicher machen zu helfen. Rabbiner Lord Jakobovitz (1921-1999) sagte einmal: "Wir müssen unbedingt einen Beitrag zur Entwicklung der Welt leisten, wir müssen einen Einfluss auf die Moral der Welt haben; denn für das haben wir die Geschichte schließlich überlebt. –...– Das Ziel des jüdischen Überlebens ist es, einen wertvollen Beitrag in der Welt zu leisten. Dazu muss das jüdische Leben erhöht, vertieft und verstärkt werden." (Y. Nordmann 1996, S. 11) Gegen Vergessen: Der tiefste Grund für das fundamentale Doppelgebot des Gedenkens und des Nichtvergessens ist im jüdischen G'ttes- Verständnis begründet: Denn der jüdische G'tt ist nur insoweit kenntlich, als er sich im Geschehen der Geschichte offenbart, und genau deshalb muss Geschichte unbedingt erinnert werden, wenn man das Wirken G'ttes erkennen will. In dem für das jüdische Religionsverständnis entscheidenden Dornbusch-Ereignis offenbart sich G'tt, indem er zu Mose spricht: "Ich bin der G'tt deines Vaters, der G'tt Avrahams, der G'tt Jizchaks, der G'tt Jaákovs... – nun geh, ich schicke dich zu Pharao, führe mein Volk, die Söhne Jisraels, aus Ägypten!" (2 Mose 3, 1-17). G'tt erinnert Mosche an die Väter, weil das Volk seinen G'tt als den seiner Väter unverwechselbar erkennt, indem es sich seiner Taten erinnert. Der "Wappenspruch" der Jüdischen Gemeinde von Thessaloniki lautet: "G'tt erinnert, was Menschen vergessen."
Aktualisiert: 2022-03-10
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