Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940

Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940 von Hager,  Hans
Die Altersbestimmung einer industriell gefertigten Pendeluhr aus der Zeit zwischen 1850 und 1940 erfolgt durch Vergleich mit Uhren gleichen oder ähnlichen Typs und Stils in Uhrenkatalogen, deren Herstellungszeit bekannt ist. Um diesen Vergleich zu ermöglichen, wurden die Uhren in den Uhrenkatalogen nach Typ und Stil sortiert und die Dauer einschließlich Beginn und Ende der Produktionszeit einer bestimmten Stilrichtung erfasst. In einem ersten Schritt sind für eine Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, spezifische Stilmerkmale zu erkennen, die auf eine bestimmte Stilrichtung hinweisen und in einem zweiten Schritt ähnliche Uhren dieser Stilrichtung in der Auflistung der ausgewählten Uhrenabbildungen zu finden. Das Alter der Uhr kann dabei nicht auf das Jahr genau bestimmt werden. Jeder Uhrentyp und-stil hat einen eigenen Zeitrahmen von wenigen bis vielen Jahren, in dem er bestimmend war. Die Herstellungszeitraum einer Uhr entspricht nicht einer Kunst-Stilepoche. Während die Epoche eines Stils allgemein vom Zeitgeist und Zeitgeschmack geprägt wird, ist die Herstellungszeit von Uhren im Prinzip vom Uhrenhersteller und dessen Geschäftsinteressen abhängig. Für die Dauer einer Kunst-Stilepoche gibt es einen zeitlichen Rahmen. Innerhalb dieses Zeitrahmens gibt es verschiedene Ausprägungen des Stils. Bezogen auf das Aussehen einer Uhr lassen sich in Abhängigkeit vom Uhrentyp Zeitabschnitte, d. h. Zeiträume, definieren, in denen ein bestimmter Uhrenstil vorherrschend war. In diesen Zeitabschnitten waren Uhren eines bestimmten Stils beliebt, entsprachen dem Zeitgeschmack und wurden entsprechend häufig gekauft. Die Uhrenhersteller richteten danach ihr Angebotsprogramm. Aus ihren Uhrenkatalogen kann man entnehmen, in welchem Jahr ein bestimmter Uhrentyp und -stil zum ersten Mal angeboten wurde und wann er wieder aus dem Angebot verschwand. Auf diese Weise kann das ungefähre Alter einer Uhr, deren Typ und Stil bekannt ist, aus der Angebotszeit in den Katalogen ermittelt werden. Dabei wird unterstellt, dass die Angebotszeit der Herstellungszeit entspricht. Im Normalfall ist bei einer Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, der Uhrentyp (Regulator, Freischwinger usw.) bekannt, der Uhrenstil aber nicht. Die Kenntnis des Uhrenstils ist aber die wichtigste Voraussetzung für den Abgleich mit den aus Katalogen übernommenen Uhren der verschiedenen Stilrichtungen. In der Einführung werden die Kunst- Stilepochen vom Biedermeier bis Bauhaus einschließlich der Moderne und deren Auswirkungen auf die Uhrengestaltung beschrieben. Es werden im Zeitraum von 1850 bis 1940 zehn Uhr-Stile abgeleitet, die bei den verschiedenen Uhr-Typen zum Tragen kommen können und in den Uhrenkatalogen eindeutig verifizierbar sind. Dazu kommt ein elfter Stil als Sammelposten für alle Uhren, die stilmäßig nicht in die Stile des o. g. Zeitraums einzuordnen sind. Für die Zuordnung einer Uhr zu einem dieser elf Uhrenstile werden die spezifischen Merkmale eines jeden der Uhrenstile ermittelt und beschrieben. Ein wesentlicher Teil des Buches beschäftigt sich mit der bildlichen Darstellung von Uhren einschließlich ihres Typs und Ihrer Produktionszeit. Diese Angaben sind größtenteils aus Uhrenkatalogen übernommen. Die Abbildungen sind nach dem Uhrenstil sortiert. Dazu wurden die Angebotsjahre der Uhren eines bestimmten Stils ermittelt. Es ist anzumerken, dass Uhrenkataloge keine Aussage darüber machen, wie lange eine Uhr im Angebot ist. Dies kann man nur ermitteln, wenn möglichst alle Jahrgänge der Uhrenkataloge zur Verfügung stehen. Wie die Auswertung zeigt, sind in den Jahrgangs Katalogen verschiedener Uhrenhersteller annähernd die gleichen Uhrenausführungen zu finden. Die jeweiligen Produktionszeiten stimmen ebenfalls überein. Es ist damit ausreichend, die Jahrgangskataloge eines Herstellers zu Verfügung zu haben. In diesem Fall war es die Firma Junghans, deren Kataloge annähernd vollständig auf der Website www.junghans.de unter der Rubrik Archiv (Junghans 2023) verfügbar sind. Die Untersuchungsergebnisse bezüglich Produktionszeiten wurden jedoch durch zusätzliche Einbeziehung weiterer Kataloge der Firmen Lenzkirch, Gustav Becker usw. abgesichert. Der Autor dieses Buches besitzt eine ingenieurmäßige, jedoch keine kunsthistorische Ausbildung. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass Fehlinterpretationen von Kunst-Stilen nicht ausgeschlossen sind. Für diesbezügliche Hinweise wäre der Autor dankbar. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Büchern, die sich der Darstellung von Uhren verschiedenster Typen und Stile widmen. Zu finden sind diese Uhren in Museen und Sammlungen, meist einzigartig, selten und kostbar. Die Herstellungszeit dieser Uhren endet spätestens Ende des 19. Jhd. Zu diesem Zeitpunkt wich die Einzelanfertigung von Uhren der Massenfertigung. Bücher, die sich mit industriell gefertigten Uhren nach Typ und Stil beschäftigen, sind seltener zu finden z. B. (Schindler, 1986).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940

Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940 von Hager,  Hans
Die Altersbestimmung einer industriell gefertigten Pendeluhr aus der Zeit zwischen 1850 und 1940 erfolgt durch Vergleich mit Uhren gleichen oder ähnlichen Typs und Stils in Uhrenkatalogen, deren Herstellungszeit bekannt ist. Um diesen Vergleich zu ermöglichen, wurden die Uhren in den Uhrenkatalogen nach Typ und Stil sortiert und die Dauer einschließlich Beginn und Ende der Produktionszeit einer bestimmten Stilrichtung erfasst. In einem ersten Schritt sind für eine Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, spezifische Stilmerkmale zu erkennen, die auf eine bestimmte Stilrichtung hinweisen und in einem zweiten Schritt ähnliche Uhren dieser Stilrichtung in der Auflistung der ausgewählten Uhrenabbildungen zu finden. Das Alter der Uhr kann dabei nicht auf das Jahr genau bestimmt werden. Jeder Uhrentyp und-stil hat einen eigenen Zeitrahmen von wenigen bis vielen Jahren, in dem er bestimmend war. Die Herstellungszeitraum einer Uhr entspricht nicht einer Kunst-Stilepoche. Während die Epoche eines Stils allgemein vom Zeitgeist und Zeitgeschmack geprägt wird, ist die Herstellungszeit von Uhren im Prinzip vom Uhrenhersteller und dessen Geschäftsinteressen abhängig. Für die Dauer einer Kunst-Stilepoche gibt es einen zeitlichen Rahmen. Innerhalb dieses Zeitrahmens gibt es verschiedene Ausprägungen des Stils. Bezogen auf das Aussehen einer Uhr lassen sich in Abhängigkeit vom Uhrentyp Zeitabschnitte, d. h. Zeiträume, definieren, in denen ein bestimmter Uhrenstil vorherrschend war. In diesen Zeitabschnitten waren Uhren eines bestimmten Stils beliebt, entsprachen dem Zeitgeschmack und wurden entsprechend häufig gekauft. Die Uhrenhersteller richteten danach ihr Angebotsprogramm. Aus ihren Uhrenkatalogen kann man entnehmen, in welchem Jahr ein bestimmter Uhrentyp und -stil zum ersten Mal angeboten wurde und wann er wieder aus dem Angebot verschwand. Auf diese Weise kann das ungefähre Alter einer Uhr, deren Typ und Stil bekannt ist, aus der Angebotszeit in den Katalogen ermittelt werden. Dabei wird unterstellt, dass die Angebotszeit der Herstellungszeit entspricht. Im Normalfall ist bei einer Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, der Uhrentyp (Regulator, Freischwinger usw.) bekannt, der Uhrenstil aber nicht. Die Kenntnis des Uhrenstils ist aber die wichtigste Voraussetzung für den Abgleich mit den aus Katalogen übernommenen Uhren der verschiedenen Stilrichtungen. In der Einführung werden die Kunst- Stilepochen vom Biedermeier bis Bauhaus einschließlich der Moderne und deren Auswirkungen auf die Uhrengestaltung beschrieben. Es werden im Zeitraum von 1850 bis 1940 zehn Uhr-Stile abgeleitet, die bei den verschiedenen Uhr-Typen zum Tragen kommen können und in den Uhrenkatalogen eindeutig verifizierbar sind. Dazu kommt ein elfter Stil als Sammelposten für alle Uhren, die stilmäßig nicht in die Stile des o. g. Zeitraums einzuordnen sind. Für die Zuordnung einer Uhr zu einem dieser elf Uhrenstile werden die spezifischen Merkmale eines jeden der Uhrenstile ermittelt und beschrieben. Ein wesentlicher Teil des Buches beschäftigt sich mit der bildlichen Darstellung von Uhren einschließlich ihres Typs und Ihrer Produktionszeit. Diese Angaben sind größtenteils aus Uhrenkatalogen übernommen. Die Abbildungen sind nach dem Uhrenstil sortiert. Dazu wurden die Angebotsjahre der Uhren eines bestimmten Stils ermittelt. Es ist anzumerken, dass Uhrenkataloge keine Aussage darüber machen, wie lange eine Uhr im Angebot ist. Dies kann man nur ermitteln, wenn möglichst alle Jahrgänge der Uhrenkataloge zur Verfügung stehen. Wie die Auswertung zeigt, sind in den Jahrgangs Katalogen verschiedener Uhrenhersteller annähernd die gleichen Uhrenausführungen zu finden. Die jeweiligen Produktionszeiten stimmen ebenfalls überein. Es ist damit ausreichend, die Jahrgangskataloge eines Herstellers zu Verfügung zu haben. In diesem Fall war es die Firma Junghans, deren Kataloge annähernd vollständig auf der Website www.junghans.de unter der Rubrik Archiv (Junghans 2023) verfügbar sind. Die Untersuchungsergebnisse bezüglich Produktionszeiten wurden jedoch durch zusätzliche Einbeziehung weiterer Kataloge der Firmen Lenzkirch, Gustav Becker usw. abgesichert. Der Autor dieses Buches besitzt eine ingenieurmäßige, jedoch keine kunsthistorische Ausbildung. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass Fehlinterpretationen von Kunst-Stilen nicht ausgeschlossen sind. Für diesbezügliche Hinweise wäre der Autor dankbar. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Büchern, die sich der Darstellung von Uhren verschiedenster Typen und Stile widmen. Zu finden sind diese Uhren in Museen und Sammlungen, meist einzigartig, selten und kostbar. Die Herstellungszeit dieser Uhren endet spätestens Ende des 19. Jhd. Zu diesem Zeitpunkt wich die Einzelanfertigung von Uhren der Massenfertigung. Bücher, die sich mit industriell gefertigten Uhren nach Typ und Stil beschäftigen, sind seltener zu finden z. B. (Schindler, 1986).
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Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940

Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940 von Hager,  Hans
Die Altersbestimmung einer industriell gefertigten Pendeluhr aus der Zeit zwischen 1850 und 1940 erfolgt durch Vergleich mit Uhren gleichen oder ähnlichen Typs und Stils in Uhrenkatalogen, deren Herstellungszeit bekannt ist. Um diesen Vergleich zu ermöglichen, wurden die Uhren in den Uhrenkatalogen nach Typ und Stil sortiert und die Dauer einschließlich Beginn und Ende der Produktionszeit einer bestimmten Stilrichtung erfasst. In einem ersten Schritt sind für eine Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, spezifische Stilmerkmale zu erkennen, die auf eine bestimmte Stilrichtung hinweisen und in einem zweiten Schritt ähnliche Uhren dieser Stilrichtung in der Auflistung der ausgewählten Uhrenabbildungen zu finden. Das Alter der Uhr kann dabei nicht auf das Jahr genau bestimmt werden. Jeder Uhrentyp und-stil hat einen eigenen Zeitrahmen von wenigen bis vielen Jahren, in dem er bestimmend war. Die Herstellungszeitraum einer Uhr entspricht nicht einer Kunst-Stilepoche. Während die Epoche eines Stils allgemein vom Zeitgeist und Zeitgeschmack geprägt wird, ist die Herstellungszeit von Uhren im Prinzip vom Uhrenhersteller und dessen Geschäftsinteressen abhängig. Für die Dauer einer Kunst-Stilepoche gibt es einen zeitlichen Rahmen. Innerhalb dieses Zeitrahmens gibt es verschiedene Ausprägungen des Stils. Bezogen auf das Aussehen einer Uhr lassen sich in Abhängigkeit vom Uhrentyp Zeitabschnitte, d. h. Zeiträume, definieren, in denen ein bestimmter Uhrenstil vorherrschend war. In diesen Zeitabschnitten waren Uhren eines bestimmten Stils beliebt, entsprachen dem Zeitgeschmack und wurden entsprechend häufig gekauft. Die Uhrenhersteller richteten danach ihr Angebotsprogramm. Aus ihren Uhrenkatalogen kann man entnehmen, in welchem Jahr ein bestimmter Uhrentyp und -stil zum ersten Mal angeboten wurde und wann er wieder aus dem Angebot verschwand. Auf diese Weise kann das ungefähre Alter einer Uhr, deren Typ und Stil bekannt ist, aus der Angebotszeit in den Katalogen ermittelt werden. Dabei wird unterstellt, dass die Angebotszeit der Herstellungszeit entspricht. Im Normalfall ist bei einer Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, der Uhrentyp (Regulator, Freischwinger usw.) bekannt, der Uhrenstil aber nicht. Die Kenntnis des Uhrenstils ist aber die wichtigste Voraussetzung für den Abgleich mit den aus Katalogen übernommenen Uhren der verschiedenen Stilrichtungen. In der Einführung werden die Kunst- Stilepochen vom Biedermeier bis Bauhaus einschließlich der Moderne und deren Auswirkungen auf die Uhrengestaltung beschrieben. Es werden im Zeitraum von 1850 bis 1940 zehn Uhr-Stile abgeleitet, die bei den verschiedenen Uhr-Typen zum Tragen kommen können und in den Uhrenkatalogen eindeutig verifizierbar sind. Dazu kommt ein elfter Stil als Sammelposten für alle Uhren, die stilmäßig nicht in die Stile des o. g. Zeitraums einzuordnen sind. Für die Zuordnung einer Uhr zu einem dieser elf Uhrenstile werden die spezifischen Merkmale eines jeden der Uhrenstile ermittelt und beschrieben. Ein wesentlicher Teil des Buches beschäftigt sich mit der bildlichen Darstellung von Uhren einschließlich ihres Typs und Ihrer Produktionszeit. Diese Angaben sind größtenteils aus Uhrenkatalogen übernommen. Die Abbildungen sind nach dem Uhrenstil sortiert. Dazu wurden die Angebotsjahre der Uhren eines bestimmten Stils ermittelt. Es ist anzumerken, dass Uhrenkataloge keine Aussage darüber machen, wie lange eine Uhr im Angebot ist. Dies kann man nur ermitteln, wenn möglichst alle Jahrgänge der Uhrenkataloge zur Verfügung stehen. Wie die Auswertung zeigt, sind in den Jahrgangs Katalogen verschiedener Uhrenhersteller annähernd die gleichen Uhrenausführungen zu finden. Die jeweiligen Produktionszeiten stimmen ebenfalls überein. Es ist damit ausreichend, die Jahrgangskataloge eines Herstellers zu Verfügung zu haben. In diesem Fall war es die Firma Junghans, deren Kataloge annähernd vollständig auf der Website www.junghans.de unter der Rubrik Archiv (Junghans 2023) verfügbar sind. Die Untersuchungsergebnisse bezüglich Produktionszeiten wurden jedoch durch zusätzliche Einbeziehung weiterer Kataloge der Firmen Lenzkirch, Gustav Becker usw. abgesichert. Der Autor dieses Buches besitzt eine ingenieurmäßige, jedoch keine kunsthistorische Ausbildung. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass Fehlinterpretationen von Kunst-Stilen nicht ausgeschlossen sind. Für diesbezügliche Hinweise wäre der Autor dankbar. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Büchern, die sich der Darstellung von Uhren verschiedenster Typen und Stile widmen. Zu finden sind diese Uhren in Museen und Sammlungen, meist einzigartig, selten und kostbar. Die Herstellungszeit dieser Uhren endet spätestens Ende des 19. Jhd. Zu diesem Zeitpunkt wich die Einzelanfertigung von Uhren der Massenfertigung. Bücher, die sich mit industriell gefertigten Uhren nach Typ und Stil beschäftigen, sind seltener zu finden z. B. (Schindler, 1986).
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Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940 von Hager,  Hans
Die Altersbestimmung einer industriell gefertigten Pendeluhr aus der Zeit zwischen 1850 und 1940 erfolgt durch Vergleich mit Uhren gleichen oder ähnlichen Typs und Stils in Uhrenkatalogen, deren Herstellungszeit bekannt ist. Um diesen Vergleich zu ermöglichen, wurden die Uhren in den Uhrenkatalogen nach Typ und Stil sortiert und die Dauer einschließlich Beginn und Ende der Produktionszeit einer bestimmten Stilrichtung erfasst. In einem ersten Schritt sind für eine Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, spezifische Stilmerkmale zu erkennen, die auf eine bestimmte Stilrichtung hinweisen und in einem zweiten Schritt ähnliche Uhren dieser Stilrichtung in der Auflistung der ausgewählten Uhrenabbildungen zu finden. Das Alter der Uhr kann dabei nicht auf das Jahr genau bestimmt werden. Jeder Uhrentyp und-stil hat einen eigenen Zeitrahmen von wenigen bis vielen Jahren, in dem er bestimmend war. Die Herstellungszeitraum einer Uhr entspricht nicht einer Kunst-Stilepoche. Während die Epoche eines Stils allgemein vom Zeitgeist und Zeitgeschmack geprägt wird, ist die Herstellungszeit von Uhren im Prinzip vom Uhrenhersteller und dessen Geschäftsinteressen abhängig. Für die Dauer einer Kunst-Stilepoche gibt es einen zeitlichen Rahmen. Innerhalb dieses Zeitrahmens gibt es verschiedene Ausprägungen des Stils. Bezogen auf das Aussehen einer Uhr lassen sich in Abhängigkeit vom Uhrentyp Zeitabschnitte, d. h. Zeiträume, definieren, in denen ein bestimmter Uhrenstil vorherrschend war. In diesen Zeitabschnitten waren Uhren eines bestimmten Stils beliebt, entsprachen dem Zeitgeschmack und wurden entsprechend häufig gekauft. Die Uhrenhersteller richteten danach ihr Angebotsprogramm. Aus ihren Uhrenkatalogen kann man entnehmen, in welchem Jahr ein bestimmter Uhrentyp und -stil zum ersten Mal angeboten wurde und wann er wieder aus dem Angebot verschwand. Auf diese Weise kann das ungefähre Alter einer Uhr, deren Typ und Stil bekannt ist, aus der Angebotszeit in den Katalogen ermittelt werden. Dabei wird unterstellt, dass die Angebotszeit der Herstellungszeit entspricht. Im Normalfall ist bei einer Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, der Uhrentyp (Regulator, Freischwinger usw.) bekannt, der Uhrenstil aber nicht. Die Kenntnis des Uhrenstils ist aber die wichtigste Voraussetzung für den Abgleich mit den aus Katalogen übernommenen Uhren der verschiedenen Stilrichtungen. In der Einführung werden die Kunst- Stilepochen vom Biedermeier bis Bauhaus einschließlich der Moderne und deren Auswirkungen auf die Uhrengestaltung beschrieben. Es werden im Zeitraum von 1850 bis 1940 zehn Uhr-Stile abgeleitet, die bei den verschiedenen Uhr-Typen zum Tragen kommen können und in den Uhrenkatalogen eindeutig verifizierbar sind. Dazu kommt ein elfter Stil als Sammelposten für alle Uhren, die stilmäßig nicht in die Stile des o. g. Zeitraums einzuordnen sind. Für die Zuordnung einer Uhr zu einem dieser elf Uhrenstile werden die spezifischen Merkmale eines jeden der Uhrenstile ermittelt und beschrieben. Ein wesentlicher Teil des Buches beschäftigt sich mit der bildlichen Darstellung von Uhren einschließlich ihres Typs und Ihrer Produktionszeit. Diese Angaben sind größtenteils aus Uhrenkatalogen übernommen. Die Abbildungen sind nach dem Uhrenstil sortiert. Dazu wurden die Angebotsjahre der Uhren eines bestimmten Stils ermittelt. Es ist anzumerken, dass Uhrenkataloge keine Aussage darüber machen, wie lange eine Uhr im Angebot ist. Dies kann man nur ermitteln, wenn möglichst alle Jahrgänge der Uhrenkataloge zur Verfügung stehen. Wie die Auswertung zeigt, sind in den Jahrgangs Katalogen verschiedener Uhrenhersteller annähernd die gleichen Uhrenausführungen zu finden. Die jeweiligen Produktionszeiten stimmen ebenfalls überein. Es ist damit ausreichend, die Jahrgangskataloge eines Herstellers zu Verfügung zu haben. In diesem Fall war es die Firma Junghans, deren Kataloge annähernd vollständig auf der Website www.junghans.de unter der Rubrik Archiv (Junghans 2023) verfügbar sind. Die Untersuchungsergebnisse bezüglich Produktionszeiten wurden jedoch durch zusätzliche Einbeziehung weiterer Kataloge der Firmen Lenzkirch, Gustav Becker usw. abgesichert. Der Autor dieses Buches besitzt eine ingenieurmäßige, jedoch keine kunsthistorische Ausbildung. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass Fehlinterpretationen von Kunst-Stilen nicht ausgeschlossen sind. Für diesbezügliche Hinweise wäre der Autor dankbar. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Büchern, die sich der Darstellung von Uhren verschiedenster Typen und Stile widmen. Zu finden sind diese Uhren in Museen und Sammlungen, meist einzigartig, selten und kostbar. Die Herstellungszeit dieser Uhren endet spätestens Ende des 19. Jhd. Zu diesem Zeitpunkt wich die Einzelanfertigung von Uhren der Massenfertigung. Bücher, die sich mit industriell gefertigten Uhren nach Typ und Stil beschäftigen, sind seltener zu finden z. B. (Schindler, 1986).
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die beliebtesten Sportuhren

Die beliebtesten Sportuhren von Häussermann,  Martin
"Ein reich bebilderter Geschenkband für alle Uhrenliebhaber! Geschichte, Technik und Funktionalitäten sämtlicher Arten von Sportuhren werden erläutert! Reich bebildert und mit den wichtigsten technischen Daten der vorgestellten Uhren versehen! Was ist eigentlich eine Sportuhr? Eine Uhr, die einer Sportart gewidmet ist? Eine Uhr, die sportlich aussieht? Oder eine Uhr, die man zum Sport anzieht? Meist ein bisschen von allem. Einigen wir uns also auf folgende Definition, die dem Autor nach Gesprächen mit mehreren Juwelieren als die gebräuchlichste erscheint: Eine Sportuhr ist ein sportlich aussehender Zeitmesser, meist aus Stahl, der so robust ist, dass er auch beim Sport am Arm bleiben darf. Oder kurz: Die perfekte Alltagsuhr. Der Fachjournalist Martin Häußermann, als Autor unter anderem für das Magazin ARMBANDUHREN und für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, hat in seinem Archiv einige Schätze gefunden, die er hier gerne noch einmal zeigt. Dabei handelt es sich fast ausnahmslos um schöne Stücke aus dem 21. Jahrhundert. Einige sind noch im Handel als Neuware verfügbar, andere gehören schon zu den Klassikern. Das Spektrum reicht von der einfachen, robusten Stahluhr mit drei Zeigern bis zu komplizierten Chronographen und GMT-Uhren. Unterwassersportler oder Menschen, die ihren Zeitmesser auch gern beim Schwimmen tragen, finden faszinierende Taucheruhren, und wer den Helden der Lüfte huldigt, prachtvolle Fliegeruhren."
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die beliebtesten Sportuhren

Die beliebtesten Sportuhren von Häussermann,  Martin
"Ein reich bebilderter Geschenkband für alle Uhrenliebhaber! Geschichte, Technik und Funktionalitäten sämtlicher Arten von Sportuhren werden erläutert! Reich bebildert und mit den wichtigsten technischen Daten der vorgestellten Uhren versehen! Was ist eigentlich eine Sportuhr? Eine Uhr, die einer Sportart gewidmet ist? Eine Uhr, die sportlich aussieht? Oder eine Uhr, die man zum Sport anzieht? Meist ein bisschen von allem. Einigen wir uns also auf folgende Definition, die dem Autor nach Gesprächen mit mehreren Juwelieren als die gebräuchlichste erscheint: Eine Sportuhr ist ein sportlich aussehender Zeitmesser, meist aus Stahl, der so robust ist, dass er auch beim Sport am Arm bleiben darf. Oder kurz: Die perfekte Alltagsuhr. Der Fachjournalist Martin Häußermann, als Autor unter anderem für das Magazin ARMBANDUHREN und für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, hat in seinem Archiv einige Schätze gefunden, die er hier gerne noch einmal zeigt. Dabei handelt es sich fast ausnahmslos um schöne Stücke aus dem 21. Jahrhundert. Einige sind noch im Handel als Neuware verfügbar, andere gehören schon zu den Klassikern. Das Spektrum reicht von der einfachen, robusten Stahluhr mit drei Zeigern bis zu komplizierten Chronographen und GMT-Uhren. Unterwassersportler oder Menschen, die ihren Zeitmesser auch gern beim Schwimmen tragen, finden faszinierende Taucheruhren, und wer den Helden der Lüfte huldigt, prachtvolle Fliegeruhren."
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die beliebtesten Sportuhren

Die beliebtesten Sportuhren von Häussermann,  Martin
"Ein reich bebilderter Geschenkband für alle Uhrenliebhaber! Geschichte, Technik und Funktionalitäten sämtlicher Arten von Sportuhren werden erläutert! Reich bebildert und mit den wichtigsten technischen Daten der vorgestellten Uhren versehen! Was ist eigentlich eine Sportuhr? Eine Uhr, die einer Sportart gewidmet ist? Eine Uhr, die sportlich aussieht? Oder eine Uhr, die man zum Sport anzieht? Meist ein bisschen von allem. Einigen wir uns also auf folgende Definition, die dem Autor nach Gesprächen mit mehreren Juwelieren als die gebräuchlichste erscheint: Eine Sportuhr ist ein sportlich aussehender Zeitmesser, meist aus Stahl, der so robust ist, dass er auch beim Sport am Arm bleiben darf. Oder kurz: Die perfekte Alltagsuhr. Der Fachjournalist Martin Häußermann, als Autor unter anderem für das Magazin ARMBANDUHREN und für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, hat in seinem Archiv einige Schätze gefunden, die er hier gerne noch einmal zeigt. Dabei handelt es sich fast ausnahmslos um schöne Stücke aus dem 21. Jahrhundert. Einige sind noch im Handel als Neuware verfügbar, andere gehören schon zu den Klassikern. Das Spektrum reicht von der einfachen, robusten Stahluhr mit drei Zeigern bis zu komplizierten Chronographen und GMT-Uhren. Unterwassersportler oder Menschen, die ihren Zeitmesser auch gern beim Schwimmen tragen, finden faszinierende Taucheruhren, und wer den Helden der Lüfte huldigt, prachtvolle Fliegeruhren."
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Uhrmacher am Werktisch

Der Uhrmacher am Werktisch von Schultz,  Wilhelm, Wilhelm Schultz
Ein unverzichtbares Handbuch für Uhrenbastler, Uhrensammler und Uhrmache und Fundgrube des Wissens für Uhrentechnik! Das seinerzeit in viele Sprachen übersetzte Buch ist ein mittlerweile mehrfach aktualisiertes Reprint aus dem Jahre 1902 und gehört zu den Standardwerken im Bereich der Uhrenkunde, Taschen- und Armbanduhrreparatur. Eine Unmenge kleiner und großer Tipps in gut verständlicher, anschaulicher Form zur Reparatur, aber auch zum Umgang mit Taschen- und Armbanduhren allgemein machen dieses Buch für Laien wie für Profis interessant. Illustriert ist der Band durch zahlreiche Holzschnitte (zirka 400 Abbildungen), die zum weiteren Verständnis der umfangreichen schriftlichen Ausführungen beitragen. Ein wahrhaftes Standardwerk, das in keiner Bibliothek eines Uhrentechnikliebhabers fehlen sollte! Der Titel ist in der Reihe der Uhrmacher-Reprints aus dem HEEL Verlag erschienen, die sich unter Uhrmachern und Bastlern großer Beliebtheit erfreuen: Weitere Titel der Reihe: Die Uhr und Ihre Funktionen; Die Uhrmacher Lehre; Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk I und II; Grundriß vom Aufbau einer Uhr; Leitfaden für die Uhrmacherlehre; Die Großuhr; Die Schwarzwalduhr; Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei; Das ABC des Uhrmachers.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Uhr und ihre Funktion

Die Uhr und ihre Funktion von Menny,  Klaus, Stern,  Michael
DAS Standardwerk für Uhrenbastler, Uhrensammler und Uhrenliebhaber! Die Uhr mit mechanischem Uhrwerk liegt seit einigen Jahren wieder im Trend. Aber dieses mechanische Innenleber der Uhr bedart der Erklärung und Erläuterung. Und genau hier greift dieses Buch an. Menny stellt die Technik in mechanische Uhren, sowohl die von Armbanduhren, als auch von Großuhren, von ihren Anfängen bis heute umfassend dar und bietet eine hervorragende Einrührung in das Thema. Am Anfang erklärt der Autor den grundsätzlichen Aufbau eines Uhrwerks und beschreibt die verschiedenen Arten der Antriebe und das Räderwerk. Den Gangreglern und Hemmungen, die das Herz jeder Uhr bilden, ist angemessener Raum gewidmet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Zeigerwerken, Kalenderschaltungen und Chronographen. Berücksichtigt werden auch Schlagwerke, Musikwerke und Figurenautomaten bis hin zum ganz alltäglichen Wecker. Ein eigenes Kapitel bietet einen Überblick über Reparaturarbeiten, die auch von einem Nichtfachmann asugeführt werden können, sowie Hinweise über das Zerlegen, Reinigen und Zusammmensetzen von Uhren. Obgleich mechanische Uhren das eigentliche Thema des Buches bilden, wird in einem Exkurs kurz auf elektromechanische und elektronische Uhren eingegangen. Da vor allem der interessierte Laie angesprochen wird, ist in diesem Buch großer Wert auf eine anschauliche Darstellung gelegt worden. Alle beschriebenen Konstruktionen sind neben dem Text in klaren, übersichtlichen Zeichnungen festgehalten. Fazit: Ein wertvolles Nachschlagewerk zur Uhrentechnik in verständlicher Form mit vielen erklärenden Illustrationen und Bildern, für Laien wie Fachleute gleichermaßen nützlich. Der Titel ist in der Reihe der Uhrmacher-Reprints aus dem HEEL Verlag erschienen, die sich unter Uhrmachern und Bastlern großer Anerkennung erfreuen. Weitere Titel der Reihe: Die Uhrmacher Lehre; Der Uhrmacher am Werktisch; Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk I und II; Grundriß vom Aufbau einer Uhr; Leitfaden für die Uhrmacherlehre; Die Großuhr; Die Schwarzwalduhr; Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei; Das ABC des Uhrmachers.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940

Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940 von Hager,  Hans
Die Altersbestimmung einer industriell gefertigten Pendeluhr aus der Zeit zwischen 1850 und 1940 erfolgt durch Vergleich mit Uhren gleichen oder ähnlichen Typs und Stils in Uhrenkatalogen, deren Herstellungszeit bekannt ist. Um diesen Vergleich zu ermöglichen, wurden die Uhren in den Uhrenkatalogen nach Typ und Stil sortiert und die Dauer einschließlich Beginn und Ende der Produktionszeit einer bestimmten Stilrichtung erfasst. In einem ersten Schritt sind für eine Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, spezifische Stilmerkmale zu erkennen, die auf eine bestimmte Stilrichtung hinweisen und in einem zweiten Schritt ähnliche Uhren dieser Stilrichtung in der Auflistung der ausgewählten Uhrenabbildungen zu finden. Das Alter der Uhr kann dabei nicht auf das Jahr genau bestimmt werden. Jeder Uhrentyp und-stil hat einen eigenen Zeitrahmen von wenigen bis vielen Jahren, in dem er bestimmend war. Die Herstellungszeitraum einer Uhr entspricht nicht einer Kunst-Stilepoche. Während die Epoche eines Stils allgemein vom Zeitgeist und Zeitgeschmack geprägt wird, ist die Herstellungszeit von Uhren im Prinzip vom Uhrenhersteller und dessen Geschäftsinteressen abhängig. Für die Dauer einer Kunst-Stilepoche gibt es einen zeitlichen Rahmen. Innerhalb dieses Zeitrahmens gibt es verschiedene Ausprägungen des Stils. Bezogen auf das Aussehen einer Uhr lassen sich in Abhängigkeit vom Uhrentyp Zeitabschnitte, d. h. Zeiträume, definieren, in denen ein bestimmter Uhrenstil vorherrschend war. In diesen Zeitabschnitten waren Uhren eines bestimmten Stils beliebt, entsprachen dem Zeitgeschmack und wurden entsprechend häufig gekauft. Die Uhrenhersteller richteten danach ihr Angebotsprogramm. Aus ihren Uhrenkatalogen kann man entnehmen, in welchem Jahr ein bestimmter Uhrentyp und -stil zum ersten Mal angeboten wurde und wann er wieder aus dem Angebot verschwand. Auf diese Weise kann das ungefähre Alter einer Uhr, deren Typ und Stil bekannt ist, aus der Angebotszeit in den Katalogen ermittelt werden. Dabei wird unterstellt, dass die Angebotszeit der Herstellungszeit entspricht. Im Normalfall ist bei einer Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, der Uhrentyp (Regulator, Freischwinger usw.) bekannt, der Uhrenstil aber nicht. Die Kenntnis des Uhrenstils ist aber die wichtigste Voraussetzung für den Abgleich mit den aus Katalogen übernommenen Uhren der verschiedenen Stilrichtungen. In der Einführung werden die Kunst- Stilepochen vom Biedermeier bis Bauhaus einschließlich der Moderne und deren Auswirkungen auf die Uhrengestaltung beschrieben. Es werden im Zeitraum von 1850 bis 1940 zehn Uhr-Stile abgeleitet, die bei den verschiedenen Uhr-Typen zum Tragen kommen können und in den Uhrenkatalogen eindeutig verifizierbar sind. Dazu kommt ein elfter Stil als Sammelposten für alle Uhren, die stilmäßig nicht in die Stile des o. g. Zeitraums einzuordnen sind. Für die Zuordnung einer Uhr zu einem dieser elf Uhrenstile werden die spezifischen Merkmale eines jeden der Uhrenstile ermittelt und beschrieben. Ein wesentlicher Teil des Buches beschäftigt sich mit der bildlichen Darstellung von Uhren einschließlich ihres Typs und Ihrer Produktionszeit. Diese Angaben sind größtenteils aus Uhrenkatalogen übernommen. Die Abbildungen sind nach dem Uhrenstil sortiert. Dazu wurden die Angebotsjahre der Uhren eines bestimmten Stils ermittelt. Es ist anzumerken, dass Uhrenkataloge keine Aussage darüber machen, wie lange eine Uhr im Angebot ist. Dies kann man nur ermitteln, wenn möglichst alle Jahrgänge der Uhrenkataloge zur Verfügung stehen. Wie die Auswertung zeigt, sind in den Jahrgangs Katalogen verschiedener Uhrenhersteller annähernd die gleichen Uhrenausführungen zu finden. Die jeweiligen Produktionszeiten stimmen ebenfalls überein. Es ist damit ausreichend, die Jahrgangskataloge eines Herstellers zu Verfügung zu haben. In diesem Fall war es die Firma Junghans, deren Kataloge annähernd vollständig auf der Website www.junghans.de unter der Rubrik Archiv (Junghans 2023) verfügbar sind. Die Untersuchungsergebnisse bezüglich Produktionszeiten wurden jedoch durch zusätzliche Einbeziehung weiterer Kataloge der Firmen Lenzkirch, Gustav Becker usw. abgesichert. Der Autor dieses Buches besitzt eine ingenieurmäßige, jedoch keine kunsthistorische Ausbildung. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass Fehlinterpretationen von Kunst-Stilen nicht ausgeschlossen sind. Für diesbezügliche Hinweise wäre der Autor dankbar. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Büchern, die sich der Darstellung von Uhren verschiedenster Typen und Stile widmen. Zu finden sind diese Uhren in Museen und Sammlungen, meist einzigartig, selten und kostbar. Die Herstellungszeit dieser Uhren endet spätestens Ende des 19. Jhd. Zu diesem Zeitpunkt wich die Einzelanfertigung von Uhren der Massenfertigung. Bücher, die sich mit industriell gefertigten Uhren nach Typ und Stil beschäftigen, sind seltener zu finden z. B. (Schindler, 1986).
Aktualisiert: 2023-06-11
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Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940

Altersbestimmung von industriell hergestellten Pendeluhren von 1850 bis 1940 von Hager,  Hans
Die Altersbestimmung einer industriell gefertigten Pendeluhr aus der Zeit zwischen 1850 und 1940 erfolgt durch Vergleich mit Uhren gleichen oder ähnlichen Typs und Stils in Uhrenkatalogen, deren Herstellungszeit bekannt ist. Um diesen Vergleich zu ermöglichen, wurden die Uhren in den Uhrenkatalogen nach Typ und Stil sortiert und die Dauer einschließlich Beginn und Ende der Produktionszeit einer bestimmten Stilrichtung erfasst. In einem ersten Schritt sind für eine Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, spezifische Stilmerkmale zu erkennen, die auf eine bestimmte Stilrichtung hinweisen und in einem zweiten Schritt ähnliche Uhren dieser Stilrichtung in der Auflistung der ausgewählten Uhrenabbildungen zu finden. Das Alter der Uhr kann dabei nicht auf das Jahr genau bestimmt werden. Jeder Uhrentyp und-stil hat einen eigenen Zeitrahmen von wenigen bis vielen Jahren, in dem er bestimmend war. Die Herstellungszeitraum einer Uhr entspricht nicht einer Kunst-Stilepoche. Während die Epoche eines Stils allgemein vom Zeitgeist und Zeitgeschmack geprägt wird, ist die Herstellungszeit von Uhren im Prinzip vom Uhrenhersteller und dessen Geschäftsinteressen abhängig. Für die Dauer einer Kunst-Stilepoche gibt es einen zeitlichen Rahmen. Innerhalb dieses Zeitrahmens gibt es verschiedene Ausprägungen des Stils. Bezogen auf das Aussehen einer Uhr lassen sich in Abhängigkeit vom Uhrentyp Zeitabschnitte, d. h. Zeiträume, definieren, in denen ein bestimmter Uhrenstil vorherrschend war. In diesen Zeitabschnitten waren Uhren eines bestimmten Stils beliebt, entsprachen dem Zeitgeschmack und wurden entsprechend häufig gekauft. Die Uhrenhersteller richteten danach ihr Angebotsprogramm. Aus ihren Uhrenkatalogen kann man entnehmen, in welchem Jahr ein bestimmter Uhrentyp und -stil zum ersten Mal angeboten wurde und wann er wieder aus dem Angebot verschwand. Auf diese Weise kann das ungefähre Alter einer Uhr, deren Typ und Stil bekannt ist, aus der Angebotszeit in den Katalogen ermittelt werden. Dabei wird unterstellt, dass die Angebotszeit der Herstellungszeit entspricht. Im Normalfall ist bei einer Uhr, deren Alter zu bestimmen ist, der Uhrentyp (Regulator, Freischwinger usw.) bekannt, der Uhrenstil aber nicht. Die Kenntnis des Uhrenstils ist aber die wichtigste Voraussetzung für den Abgleich mit den aus Katalogen übernommenen Uhren der verschiedenen Stilrichtungen. In der Einführung werden die Kunst- Stilepochen vom Biedermeier bis Bauhaus einschließlich der Moderne und deren Auswirkungen auf die Uhrengestaltung beschrieben. Es werden im Zeitraum von 1850 bis 1940 zehn Uhr-Stile abgeleitet, die bei den verschiedenen Uhr-Typen zum Tragen kommen können und in den Uhrenkatalogen eindeutig verifizierbar sind. Dazu kommt ein elfter Stil als Sammelposten für alle Uhren, die stilmäßig nicht in die Stile des o. g. Zeitraums einzuordnen sind. Für die Zuordnung einer Uhr zu einem dieser elf Uhrenstile werden die spezifischen Merkmale eines jeden der Uhrenstile ermittelt und beschrieben. Ein wesentlicher Teil des Buches beschäftigt sich mit der bildlichen Darstellung von Uhren einschließlich ihres Typs und Ihrer Produktionszeit. Diese Angaben sind größtenteils aus Uhrenkatalogen übernommen. Die Abbildungen sind nach dem Uhrenstil sortiert. Dazu wurden die Angebotsjahre der Uhren eines bestimmten Stils ermittelt. Es ist anzumerken, dass Uhrenkataloge keine Aussage darüber machen, wie lange eine Uhr im Angebot ist. Dies kann man nur ermitteln, wenn möglichst alle Jahrgänge der Uhrenkataloge zur Verfügung stehen. Wie die Auswertung zeigt, sind in den Jahrgangs Katalogen verschiedener Uhrenhersteller annähernd die gleichen Uhrenausführungen zu finden. Die jeweiligen Produktionszeiten stimmen ebenfalls überein. Es ist damit ausreichend, die Jahrgangskataloge eines Herstellers zu Verfügung zu haben. In diesem Fall war es die Firma Junghans, deren Kataloge annähernd vollständig auf der Website www.junghans.de unter der Rubrik Archiv (Junghans 2023) verfügbar sind. Die Untersuchungsergebnisse bezüglich Produktionszeiten wurden jedoch durch zusätzliche Einbeziehung weiterer Kataloge der Firmen Lenzkirch, Gustav Becker usw. abgesichert. Der Autor dieses Buches besitzt eine ingenieurmäßige, jedoch keine kunsthistorische Ausbildung. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass Fehlinterpretationen von Kunst-Stilen nicht ausgeschlossen sind. Für diesbezügliche Hinweise wäre der Autor dankbar. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Büchern, die sich der Darstellung von Uhren verschiedenster Typen und Stile widmen. Zu finden sind diese Uhren in Museen und Sammlungen, meist einzigartig, selten und kostbar. Die Herstellungszeit dieser Uhren endet spätestens Ende des 19. Jhd. Zu diesem Zeitpunkt wich die Einzelanfertigung von Uhren der Massenfertigung. Bücher, die sich mit industriell gefertigten Uhren nach Typ und Stil beschäftigen, sind seltener zu finden z. B. (Schindler, 1986).
Aktualisiert: 2023-06-11
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Die beliebtesten Sportuhren

Die beliebtesten Sportuhren von Häussermann,  Martin
"Ein reich bebilderter Geschenkband für alle Uhrenliebhaber! Geschichte, Technik und Funktionalitäten sämtlicher Arten von Sportuhren werden erläutert! Reich bebildert und mit den wichtigsten technischen Daten der vorgestellten Uhren versehen! Was ist eigentlich eine Sportuhr? Eine Uhr, die einer Sportart gewidmet ist? Eine Uhr, die sportlich aussieht? Oder eine Uhr, die man zum Sport anzieht? Meist ein bisschen von allem. Einigen wir uns also auf folgende Definition, die dem Autor nach Gesprächen mit mehreren Juwelieren als die gebräuchlichste erscheint: Eine Sportuhr ist ein sportlich aussehender Zeitmesser, meist aus Stahl, der so robust ist, dass er auch beim Sport am Arm bleiben darf. Oder kurz: Die perfekte Alltagsuhr. Der Fachjournalist Martin Häußermann, als Autor unter anderem für das Magazin ARMBANDUHREN und für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, hat in seinem Archiv einige Schätze gefunden, die er hier gerne noch einmal zeigt. Dabei handelt es sich fast ausnahmslos um schöne Stücke aus dem 21. Jahrhundert. Einige sind noch im Handel als Neuware verfügbar, andere gehören schon zu den Klassikern. Das Spektrum reicht von der einfachen, robusten Stahluhr mit drei Zeigern bis zu komplizierten Chronographen und GMT-Uhren. Unterwassersportler oder Menschen, die ihren Zeitmesser auch gern beim Schwimmen tragen, finden faszinierende Taucheruhren, und wer den Helden der Lüfte huldigt, prachtvolle Fliegeruhren."
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Uhrmacher am Werktisch

Der Uhrmacher am Werktisch von Schultz,  Wilhelm, Wilhelm Schultz
Ein unverzichtbares Handbuch für Uhrenbastler, Uhrensammler und Uhrmache und Fundgrube des Wissens für Uhrentechnik! Das seinerzeit in viele Sprachen übersetzte Buch ist ein mittlerweile mehrfach aktualisiertes Reprint aus dem Jahre 1902 und gehört zu den Standardwerken im Bereich der Uhrenkunde, Taschen- und Armbanduhrreparatur. Eine Unmenge kleiner und großer Tipps in gut verständlicher, anschaulicher Form zur Reparatur, aber auch zum Umgang mit Taschen- und Armbanduhren allgemein machen dieses Buch für Laien wie für Profis interessant. Illustriert ist der Band durch zahlreiche Holzschnitte (zirka 400 Abbildungen), die zum weiteren Verständnis der umfangreichen schriftlichen Ausführungen beitragen. Ein wahrhaftes Standardwerk, das in keiner Bibliothek eines Uhrentechnikliebhabers fehlen sollte! Der Titel ist in der Reihe der Uhrmacher-Reprints aus dem HEEL Verlag erschienen, die sich unter Uhrmachern und Bastlern großer Beliebtheit erfreuen: Weitere Titel der Reihe: Die Uhr und Ihre Funktionen; Die Uhrmacher Lehre; Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk I und II; Grundriß vom Aufbau einer Uhr; Leitfaden für die Uhrmacherlehre; Die Großuhr; Die Schwarzwalduhr; Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei; Das ABC des Uhrmachers.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Uhr und ihre Funktion

Die Uhr und ihre Funktion von Menny,  Klaus, Stern,  Michael
DAS Standardwerk für Uhrenbastler, Uhrensammler und Uhrenliebhaber! Die Uhr mit mechanischem Uhrwerk liegt seit einigen Jahren wieder im Trend. Aber dieses mechanische Innenleber der Uhr bedart der Erklärung und Erläuterung. Und genau hier greift dieses Buch an. Menny stellt die Technik in mechanische Uhren, sowohl die von Armbanduhren, als auch von Großuhren, von ihren Anfängen bis heute umfassend dar und bietet eine hervorragende Einrührung in das Thema. Am Anfang erklärt der Autor den grundsätzlichen Aufbau eines Uhrwerks und beschreibt die verschiedenen Arten der Antriebe und das Räderwerk. Den Gangreglern und Hemmungen, die das Herz jeder Uhr bilden, ist angemessener Raum gewidmet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Zeigerwerken, Kalenderschaltungen und Chronographen. Berücksichtigt werden auch Schlagwerke, Musikwerke und Figurenautomaten bis hin zum ganz alltäglichen Wecker. Ein eigenes Kapitel bietet einen Überblick über Reparaturarbeiten, die auch von einem Nichtfachmann asugeführt werden können, sowie Hinweise über das Zerlegen, Reinigen und Zusammmensetzen von Uhren. Obgleich mechanische Uhren das eigentliche Thema des Buches bilden, wird in einem Exkurs kurz auf elektromechanische und elektronische Uhren eingegangen. Da vor allem der interessierte Laie angesprochen wird, ist in diesem Buch großer Wert auf eine anschauliche Darstellung gelegt worden. Alle beschriebenen Konstruktionen sind neben dem Text in klaren, übersichtlichen Zeichnungen festgehalten. Fazit: Ein wertvolles Nachschlagewerk zur Uhrentechnik in verständlicher Form mit vielen erklärenden Illustrationen und Bildern, für Laien wie Fachleute gleichermaßen nützlich. Der Titel ist in der Reihe der Uhrmacher-Reprints aus dem HEEL Verlag erschienen, die sich unter Uhrmachern und Bastlern großer Anerkennung erfreuen. Weitere Titel der Reihe: Die Uhrmacher Lehre; Der Uhrmacher am Werktisch; Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk I und II; Grundriß vom Aufbau einer Uhr; Leitfaden für die Uhrmacherlehre; Die Großuhr; Die Schwarzwalduhr; Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei; Das ABC des Uhrmachers.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Uhrmacher am Werktisch

Der Uhrmacher am Werktisch von Schultz,  Wilhelm, Wilhelm Schultz
Ein unverzichtbares Handbuch für Uhrenbastler, Uhrensammler und Uhrmache und Fundgrube des Wissens für Uhrentechnik! Das seinerzeit in viele Sprachen übersetzte Buch ist ein mittlerweile mehrfach aktualisiertes Reprint aus dem Jahre 1902 und gehört zu den Standardwerken im Bereich der Uhrenkunde, Taschen- und Armbanduhrreparatur. Eine Unmenge kleiner und großer Tipps in gut verständlicher, anschaulicher Form zur Reparatur, aber auch zum Umgang mit Taschen- und Armbanduhren allgemein machen dieses Buch für Laien wie für Profis interessant. Illustriert ist der Band durch zahlreiche Holzschnitte (zirka 400 Abbildungen), die zum weiteren Verständnis der umfangreichen schriftlichen Ausführungen beitragen. Ein wahrhaftes Standardwerk, das in keiner Bibliothek eines Uhrentechnikliebhabers fehlen sollte! Der Titel ist in der Reihe der Uhrmacher-Reprints aus dem HEEL Verlag erschienen, die sich unter Uhrmachern und Bastlern großer Beliebtheit erfreuen: Weitere Titel der Reihe: Die Uhr und Ihre Funktionen; Die Uhrmacher Lehre; Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk I und II; Grundriß vom Aufbau einer Uhr; Leitfaden für die Uhrmacherlehre; Die Großuhr; Die Schwarzwalduhr; Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei; Das ABC des Uhrmachers.
Aktualisiert: 2023-05-09
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A. Lange & Söhne Highlights

A. Lange & Söhne Highlights von Mützlitz,  Henning
Dieses mit opulenten Bildern und informativem Text ausgestattete Buch präsentiert die schönsten Modelle der Nobelmarke mit Sitz in Glashütte, einem traditionsreichen Zentrum der deutschen Uhrenindustrie. This title presents the most beautiful and most important models of the A. Lange & Söhne history. Henning Mutzlitz is a well-respected journalist and wristwatch enthusiast plus a regular contributor to the bestselling German wristwatch magazine 'Armbanduhren'. Sprachen: Deutsch, Englisch
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Uhr und ihre Funktion

Die Uhr und ihre Funktion von Menny,  Klaus, Stern,  Michael
DAS Standardwerk für Uhrenbastler, Uhrensammler und Uhrenliebhaber! Die Uhr mit mechanischem Uhrwerk liegt seit einigen Jahren wieder im Trend. Aber dieses mechanische Innenleber der Uhr bedart der Erklärung und Erläuterung. Und genau hier greift dieses Buch an. Menny stellt die Technik in mechanische Uhren, sowohl die von Armbanduhren, als auch von Großuhren, von ihren Anfängen bis heute umfassend dar und bietet eine hervorragende Einrührung in das Thema. Am Anfang erklärt der Autor den grundsätzlichen Aufbau eines Uhrwerks und beschreibt die verschiedenen Arten der Antriebe und das Räderwerk. Den Gangreglern und Hemmungen, die das Herz jeder Uhr bilden, ist angemessener Raum gewidmet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Zeigerwerken, Kalenderschaltungen und Chronographen. Berücksichtigt werden auch Schlagwerke, Musikwerke und Figurenautomaten bis hin zum ganz alltäglichen Wecker. Ein eigenes Kapitel bietet einen Überblick über Reparaturarbeiten, die auch von einem Nichtfachmann asugeführt werden können, sowie Hinweise über das Zerlegen, Reinigen und Zusammmensetzen von Uhren. Obgleich mechanische Uhren das eigentliche Thema des Buches bilden, wird in einem Exkurs kurz auf elektromechanische und elektronische Uhren eingegangen. Da vor allem der interessierte Laie angesprochen wird, ist in diesem Buch großer Wert auf eine anschauliche Darstellung gelegt worden. Alle beschriebenen Konstruktionen sind neben dem Text in klaren, übersichtlichen Zeichnungen festgehalten. Fazit: Ein wertvolles Nachschlagewerk zur Uhrentechnik in verständlicher Form mit vielen erklärenden Illustrationen und Bildern, für Laien wie Fachleute gleichermaßen nützlich. Der Titel ist in der Reihe der Uhrmacher-Reprints aus dem HEEL Verlag erschienen, die sich unter Uhrmachern und Bastlern großer Anerkennung erfreuen. Weitere Titel der Reihe: Die Uhrmacher Lehre; Der Uhrmacher am Werktisch; Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk I und II; Grundriß vom Aufbau einer Uhr; Leitfaden für die Uhrmacherlehre; Die Großuhr; Die Schwarzwalduhr; Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei; Das ABC des Uhrmachers.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Der Uhrmacher am Werktisch

Der Uhrmacher am Werktisch von Schultz,  Wilhelm, Wilhelm Schultz
Ein unverzichtbares Handbuch für Uhrenbastler, Uhrensammler und Uhrmache und Fundgrube des Wissens für Uhrentechnik! Das seinerzeit in viele Sprachen übersetzte Buch ist ein mittlerweile mehrfach aktualisiertes Reprint aus dem Jahre 1902 und gehört zu den Standardwerken im Bereich der Uhrenkunde, Taschen- und Armbanduhrreparatur. Eine Unmenge kleiner und großer Tipps in gut verständlicher, anschaulicher Form zur Reparatur, aber auch zum Umgang mit Taschen- und Armbanduhren allgemein machen dieses Buch für Laien wie für Profis interessant. Illustriert ist der Band durch zahlreiche Holzschnitte (zirka 400 Abbildungen), die zum weiteren Verständnis der umfangreichen schriftlichen Ausführungen beitragen. Ein wahrhaftes Standardwerk, das in keiner Bibliothek eines Uhrentechnikliebhabers fehlen sollte! Der Titel ist in der Reihe der Uhrmacher-Reprints aus dem HEEL Verlag erschienen, die sich unter Uhrmachern und Bastlern großer Beliebtheit erfreuen: Weitere Titel der Reihe: Die Uhr und Ihre Funktionen; Die Uhrmacher Lehre; Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk I und II; Grundriß vom Aufbau einer Uhr; Leitfaden für die Uhrmacherlehre; Die Großuhr; Die Schwarzwalduhr; Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei; Das ABC des Uhrmachers.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die beliebtesten Sportuhren

Die beliebtesten Sportuhren von Häussermann,  Martin
"Ein reich bebilderter Geschenkband für alle Uhrenliebhaber! Geschichte, Technik und Funktionalitäten sämtlicher Arten von Sportuhren werden erläutert! Reich bebildert und mit den wichtigsten technischen Daten der vorgestellten Uhren versehen! Was ist eigentlich eine Sportuhr? Eine Uhr, die einer Sportart gewidmet ist? Eine Uhr, die sportlich aussieht? Oder eine Uhr, die man zum Sport anzieht? Meist ein bisschen von allem. Einigen wir uns also auf folgende Definition, die dem Autor nach Gesprächen mit mehreren Juwelieren als die gebräuchlichste erscheint: Eine Sportuhr ist ein sportlich aussehender Zeitmesser, meist aus Stahl, der so robust ist, dass er auch beim Sport am Arm bleiben darf. Oder kurz: Die perfekte Alltagsuhr. Der Fachjournalist Martin Häußermann, als Autor unter anderem für das Magazin ARMBANDUHREN und für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, hat in seinem Archiv einige Schätze gefunden, die er hier gerne noch einmal zeigt. Dabei handelt es sich fast ausnahmslos um schöne Stücke aus dem 21. Jahrhundert. Einige sind noch im Handel als Neuware verfügbar, andere gehören schon zu den Klassikern. Das Spektrum reicht von der einfachen, robusten Stahluhr mit drei Zeigern bis zu komplizierten Chronographen und GMT-Uhren. Unterwassersportler oder Menschen, die ihren Zeitmesser auch gern beim Schwimmen tragen, finden faszinierende Taucheruhren, und wer den Helden der Lüfte huldigt, prachtvolle Fliegeruhren."
Aktualisiert: 2023-04-19
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