Thomas Pikettys voluminöses Werk Das Kapital im 21. Jahrhundert hat die Zunft der Ökonomen entzweit wie kaum ein anderes Buch. Die Volkswirtschaft selbst scheint in ihren Grundfesten erschüttert. Pikettys illustre Leserschar reicht von US-Präsident Barack Obama und Papst Franziskus über den Nobelpreisträger Paul Krugman bis hin zu IWF-Chefin Christine Lagarde.
Doch an seinen Thesen über den Kapitalismus scheiden sich die Geister. Worum geht es also in diesem Opus magnum? Was hat Thomas Piketty untersucht? Welche politischen Empfehlungen – die letztendlich uns alle betreffen – leitet er daraus ab? Wie ist sein Werk einzuordnen und zu interpretieren?
Alles, was Sie über Thomas Pikettys Kapital, seine Thesen und die Kritik daran wissen müssen, hat Ulrich Horstmann in diesem Buch verständlich dargestellt und interpretiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Thomas Pikettys voluminöses Werk Das Kapital im 21. Jahrhundert hat die Zunft der Ökonomen entzweit wie kaum ein anderes Buch. Die Volkswirtschaft selbst scheint in ihren Grundfesten erschüttert. Pikettys illustre Leserschar reicht von US-Präsident Barack Obama und Papst Franziskus über den Nobelpreisträger Paul Krugman bis hin zu IWF-Chefin Christine Lagarde.
Doch an seinen Thesen über den Kapitalismus scheiden sich die Geister. Worum geht es also in diesem Opus magnum? Was hat Thomas Piketty untersucht? Welche politischen Empfehlungen – die letztendlich uns alle betreffen – leitet er daraus ab? Wie ist sein Werk einzuordnen und zu interpretieren?
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Die Urteile der Ratingagenturen gleichen zuweilen dem kaiserlichen "Daumen runter", nur wiegen sie ungleich schwerer: Sie besiegeln das Schicksal ganzer Volkswirtschaften. Überfallartig, willkürlich, fatal – so erscheinen die Urteile der drei großen amerikanischen Oligopolisten Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Gerade diese drei Ratinggiganten aber haben die Finanzkrise entscheidend mitverursacht. Dafür sind sie bis heute nicht zur Verantwortung gezogen worden. Stattdessen agieren sie weiter im Schatten, sind niemandem rechenschaftspflichtig und realisieren astronomische Gewinnmargen, die jedweder Grundlage entbehren. Der Eindruck, einem elitären Geheimzirkel willkürlich ausgeliefert zu sein, ist nicht nur subjektives Vorurteil, sondern wird durch Fakten und Recherche objektiv bestätigt. Ulrich Horstmann bringt Licht in das dunkle Gebaren und die undurchsichtigen Machenschaften der Ratingagenturen. Der langjährige Analyst im Bankengewerbe kennt die tägliche Arbeit der Ratingagenturen so gut wie kaum ein anderer. Er analysiert die Bonitätsherabstufungen, die ganzen Volkswirtschaften abrupt den Boden entziehen, nennt Gewinner und Verlierer dieser verheerenden Politik und prangert das fatale Anreizsystem an, mit denen Ratingagenturen belohnt werden.
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Die Urteile der Ratingagenturen gleichen zuweilen dem kaiserlichen "Daumen runter", nur wiegen sie ungleich schwerer: Sie besiegeln das Schicksal ganzer Volkswirtschaften. Überfallartig, willkürlich, fatal – so erscheinen die Urteile der drei großen amerikanischen Oligopolisten Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Gerade diese drei Ratinggiganten aber haben die Finanzkrise entscheidend mitverursacht. Dafür sind sie bis heute nicht zur Verantwortung gezogen worden. Stattdessen agieren sie weiter im Schatten, sind niemandem rechenschaftspflichtig und realisieren astronomische Gewinnmargen, die jedweder Grundlage entbehren. Der Eindruck, einem elitären Geheimzirkel willkürlich ausgeliefert zu sein, ist nicht nur subjektives Vorurteil, sondern wird durch Fakten und Recherche objektiv bestätigt. Ulrich Horstmann bringt Licht in das dunkle Gebaren und die undurchsichtigen Machenschaften der Ratingagenturen. Der langjährige Analyst im Bankengewerbe kennt die tägliche Arbeit der Ratingagenturen so gut wie kaum ein anderer. Er analysiert die Bonitätsherabstufungen, die ganzen Volkswirtschaften abrupt den Boden entziehen, nennt Gewinner und Verlierer dieser verheerenden Politik und prangert das fatale Anreizsystem an, mit denen Ratingagenturen belohnt werden.
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Thomas Pikettys voluminöses Werk Das Kapital im 21. Jahrhundert hat die Zunft der Ökonomen entzweit wie kaum ein anderes Buch. Die Volkswirtschaft selbst scheint in ihren Grundfesten erschüttert. Pikettys illustre Leserschar reicht von US-Präsident Barack Obama und Papst Franziskus über den Nobelpreisträger Paul Krugman bis hin zu IWF-Chefin Christine Lagarde.
Doch an seinen Thesen über den Kapitalismus scheiden sich die Geister. Worum geht es also in diesem Opus magnum? Was hat Thomas Piketty untersucht? Welche politischen Empfehlungen – die letztendlich uns alle betreffen – leitet er daraus ab? Wie ist sein Werk einzuordnen und zu interpretieren?
Alles, was Sie über Thomas Pikettys Kapital, seine Thesen und die Kritik daran wissen müssen, hat Ulrich Horstmann in diesem Buch verständlich dargestellt und interpretiert.
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Thomas Pikettys voluminöses Werk Das Kapital im 21. Jahrhundert hat die Zunft der Ökonomen entzweit wie kaum ein anderes Buch. Die Volkswirtschaft selbst scheint in ihren Grundfesten erschüttert. Pikettys illustre Leserschar reicht von US-Präsident Barack Obama und Papst Franziskus über den Nobelpreisträger Paul Krugman bis hin zu IWF-Chefin Christine Lagarde.
Doch an seinen Thesen über den Kapitalismus scheiden sich die Geister. Worum geht es also in diesem Opus magnum? Was hat Thomas Piketty untersucht? Welche politischen Empfehlungen – die letztendlich uns alle betreffen – leitet er daraus ab? Wie ist sein Werk einzuordnen und zu interpretieren?
Alles, was Sie über Thomas Pikettys Kapital, seine Thesen und die Kritik daran wissen müssen, hat Ulrich Horstmann in diesem Buch verständlich dargestellt und interpretiert.
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzen acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzen acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzen acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
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Die Urteile der Ratingagenturen gleichen zuweilen dem kaiserlichen "Daumen runter", nur wiegen sie ungleich schwerer: Sie besiegeln das Schicksal ganzer Volkswirtschaften. Überfallartig, willkürlich, fatal – so erscheinen die Urteile der drei großen amerikanischen Oligopolisten Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Gerade diese drei Ratinggiganten aber haben die Finanzkrise entscheidend mitverursacht. Dafür sind sie bis heute nicht zur Verantwortung gezogen worden. Stattdessen agieren sie weiter im Schatten, sind niemandem rechenschaftspflichtig und realisieren astronomische Gewinnmargen, die jedweder Grundlage entbehren. Der Eindruck, einem elitären Geheimzirkel willkürlich ausgeliefert zu sein, ist nicht nur subjektives Vorurteil, sondern wird durch Fakten und Recherche objektiv bestätigt. Ulrich Horstmann bringt Licht in das dunkle Gebaren und die undurchsichtigen Machenschaften der Ratingagenturen. Der langjährige Analyst im Bankengewerbe kennt die tägliche Arbeit der Ratingagenturen so gut wie kaum ein anderer. Er analysiert die Bonitätsherabstufungen, die ganzen Volkswirtschaften abrupt den Boden entziehen, nennt Gewinner und Verlierer dieser verheerenden Politik und prangert das fatale Anreizsystem an, mit denen Ratingagenturen belohnt werden.
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Die Urteile der Ratingagenturen gleichen zuweilen dem kaiserlichen "Daumen runter", nur wiegen sie ungleich schwerer: Sie besiegeln das Schicksal ganzer Volkswirtschaften. Überfallartig, willkürlich, fatal – so erscheinen die Urteile der drei großen amerikanischen Oligopolisten Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Gerade diese drei Ratinggiganten aber haben die Finanzkrise entscheidend mitverursacht. Dafür sind sie bis heute nicht zur Verantwortung gezogen worden. Stattdessen agieren sie weiter im Schatten, sind niemandem rechenschaftspflichtig und realisieren astronomische Gewinnmargen, die jedweder Grundlage entbehren. Der Eindruck, einem elitären Geheimzirkel willkürlich ausgeliefert zu sein, ist nicht nur subjektives Vorurteil, sondern wird durch Fakten und Recherche objektiv bestätigt. Ulrich Horstmann bringt Licht in das dunkle Gebaren und die undurchsichtigen Machenschaften der Ratingagenturen. Der langjährige Analyst im Bankengewerbe kennt die tägliche Arbeit der Ratingagenturen so gut wie kaum ein anderer. Er analysiert die Bonitätsherabstufungen, die ganzen Volkswirtschaften abrupt den Boden entziehen, nennt Gewinner und Verlierer dieser verheerenden Politik und prangert das fatale Anreizsystem an, mit denen Ratingagenturen belohnt werden.
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzen acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzen acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren stets zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzten acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrunde liegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Urteile der Ratingagenturen gleichen zuweilen dem kaiserlichen "Daumen runter", nur wiegen sie ungleich schwerer: Sie besiegeln das Schicksal ganzer Volkswirtschaften. Überfallartig, willkürlich, fatal – so erscheinen die Urteile der drei großen amerikanischen Oligopolisten Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Gerade diese drei Ratinggiganten aber haben die Finanzkrise entscheidend mitverursacht. Dafür sind sie bis heute nicht zur Verantwortung gezogen worden. Stattdessen agieren sie weiter im Schatten, sind niemandem rechenschaftspflichtig und realisieren astronomische Gewinnmargen, die jedweder Grundlage entbehren. Der Eindruck, einem elitären Geheimzirkel willkürlich ausgeliefert zu sein, ist nicht nur subjektives Vorurteil, sondern wird durch Fakten und Recherche objektiv bestätigt. Ulrich Horstmann bringt Licht in das dunkle Gebaren und die undurchsichtigen Machenschaften der Ratingagenturen. Der langjährige Analyst im Bankengewerbe kennt die tägliche Arbeit der Ratingagenturen so gut wie kaum ein anderer. Er analysiert die Bonitätsherabstufungen, die ganzen Volkswirtschaften abrupt den Boden entziehen, nennt Gewinner und Verlierer dieser verheerenden Politik und prangert das fatale Anreizsystem an, mit denen Ratingagenturen belohnt werden.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzen acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
Aktualisiert: 2020-09-16
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Thomas Pikettys voluminöses Werk Das Kapital im 21. Jahrhundert hat die Zunft der Ökonomen entzweit wie kaum ein anderes Buch. Die Volkswirtschaft selbst scheint in ihren Grundfesten erschüttert. Pikettys illustre Leserschar reicht von US-Präsident Barack Obama und Papst Franziskus über den Nobelpreisträger Paul Krugman bis hin zu IWF-Chefin Christine Lagarde.
Doch an seinen Thesen über den Kapitalismus scheiden sich die Geister. Worum geht es also in diesem Opus magnum? Was hat Thomas Piketty untersucht? Welche politischen Empfehlungen – die letztendlich uns alle betreffen – leitet er daraus ab? Wie ist sein Werk einzuordnen und zu interpretieren?
Alles, was Sie über Thomas Pikettys Kapital, seine Thesen und die Kritik daran wissen müssen, hat Ulrich Horstmann in diesem Buch verständlich dargestellt und interpretiert.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Die Urteile der Ratingagenturen gleichen zuweilen dem kaiserlichen "Daumen runter", nur wiegen sie ungleich schwerer: Sie besiegeln das Schicksal ganzer Volkswirtschaften. Überfallartig, willkürlich, fatal – so erscheinen die Urteile der drei großen amerikanischen Oligopolisten Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Gerade diese drei Ratinggiganten aber haben die Finanzkrise entscheidend mitverursacht. Dafür sind sie bis heute nicht zur Verantwortung gezogen worden. Stattdessen agieren sie weiter im Schatten, sind niemandem rechenschaftspflichtig und realisieren astronomische Gewinnmargen, die jedweder Grundlage entbehren. Der Eindruck, einem elitären Geheimzirkel willkürlich ausgeliefert zu sein, ist nicht nur subjektives Vorurteil, sondern wird durch Fakten und Recherche objektiv bestätigt. Ulrich Horstmann bringt Licht in das dunkle Gebaren und die undurchsichtigen Machenschaften der Ratingagenturen. Der langjährige Analyst im Bankengewerbe kennt die tägliche Arbeit der Ratingagenturen so gut wie kaum ein anderer. Er analysiert die Bonitätsherabstufungen, die ganzen Volkswirtschaften abrupt den Boden entziehen, nennt Gewinner und Verlierer dieser verheerenden Politik und prangert das fatale Anreizsystem an, mit denen Ratingagenturen belohnt werden.
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Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es diesmal viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren jedes Mal zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen?
Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzen acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
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