Intergouvernementale Klimaverhandlungen sind geprägt durch ein Vertrauensdilemma. Aufgelöst werden kann dieses nur durch Führung und Vermittlung. Es ist daher ein erweitertes Verständnis des Begriffs Steuerung notwendig, um die Ergebnisse von Klimaverhandlungen erklären zu können. Am Beispiel der Verhandlungen zum Europäischen Energie- und Klimarahmen 2030 im Jahr 2014 und den UN-Klimaverhandlungen hin zum Paris-Abkommen im Jahr 2015 zeigt der Autor, wie die Bundesregierung und die EU im klimapolitischen Mehrebenensystem maßgeblich zu den jeweiligen Verhandlungsergebnissen beitrugen und wie durch die Verhandlungsergebnisse wiederum eine Stärkung des Intergouvernementalismus stattfindet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Intergouvernementale Klimaverhandlungen sind geprägt durch ein Vertrauensdilemma. Aufgelöst werden kann dieses nur durch Führung und Vermittlung. Es ist daher ein erweitertes Verständnis des Begriffs Steuerung notwendig, um die Ergebnisse von Klimaverhandlungen erklären zu können. Am Beispiel der Verhandlungen zum Europäischen Energie- und Klimarahmen 2030 im Jahr 2014 und den UN-Klimaverhandlungen hin zum Paris-Abkommen im Jahr 2015 zeigt der Autor, wie die Bundesregierung und die EU im klimapolitischen Mehrebenensystem maßgeblich zu den jeweiligen Verhandlungsergebnissen beitrugen und wie durch die Verhandlungsergebnisse wiederum eine Stärkung des Intergouvernementalismus stattfindet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Intergouvernementale Klimaverhandlungen sind geprägt durch ein Vertrauensdilemma. Aufgelöst werden kann dieses nur durch Führung und Vermittlung. Es ist daher ein erweitertes Verständnis des Begriffs Steuerung notwendig, um die Ergebnisse von Klimaverhandlungen erklären zu können. Am Beispiel der Verhandlungen zum Europäischen Energie- und Klimarahmen 2030 im Jahr 2014 und den UN-Klimaverhandlungen hin zum Paris-Abkommen im Jahr 2015 zeigt der Autor, wie die Bundesregierung und die EU im klimapolitischen Mehrebenensystem maßgeblich zu den jeweiligen Verhandlungsergebnissen beitrugen und wie durch die Verhandlungsergebnisse wiederum eine Stärkung des Intergouvernementalismus stattfindet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Intergouvernementale Klimaverhandlungen sind geprägt durch ein Vertrauensdilemma. Aufgelöst werden kann dieses nur durch Führung und Vermittlung. Es ist daher ein erweitertes Verständnis des Begriffs Steuerung notwendig, um die Ergebnisse von Klimaverhandlungen erklären zu können. Am Beispiel der Verhandlungen zum Europäischen Energie- und Klimarahmen 2030 im Jahr 2014 und den UN-Klimaverhandlungen hin zum Paris-Abkommen im Jahr 2015 zeigt der Autor, wie die Bundesregierung und die EU im klimapolitischen Mehrebenensystem maßgeblich zu den jeweiligen Verhandlungsergebnissen beitrugen und wie durch die Verhandlungsergebnisse wiederum eine Stärkung des Intergouvernementalismus stattfindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Intergouvernementale Klimaverhandlungen sind geprägt durch ein Vertrauensdilemma. Aufgelöst werden kann dieses nur durch Führung und Vermittlung. Es ist daher ein erweitertes Verständnis des Begriffs Steuerung notwendig, um die Ergebnisse von Klimaverhandlungen erklären zu können. Am Beispiel der Verhandlungen zum Europäischen Energie- und Klimarahmen 2030 im Jahr 2014 und den UN-Klimaverhandlungen hin zum Paris-Abkommen im Jahr 2015 zeigt der Autor, wie die Bundesregierung und die EU im klimapolitischen Mehrebenensystem maßgeblich zu den jeweiligen Verhandlungsergebnissen beitrugen und wie durch die Verhandlungsergebnisse wiederum eine Stärkung des Intergouvernementalismus stattfindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Intergouvernementale Klimaverhandlungen sind geprägt durch ein Vertrauensdilemma. Aufgelöst werden kann dieses nur durch Führung und Vermittlung. Es ist daher ein erweitertes Verständnis des Begriffs Steuerung notwendig, um die Ergebnisse von Klimaverhandlungen erklären zu können. Am Beispiel der Verhandlungen zum Europäischen Energie- und Klimarahmen 2030 im Jahr 2014 und den UN-Klimaverhandlungen hin zum Paris-Abkommen im Jahr 2015 zeigt der Autor, wie die Bundesregierung und die EU im klimapolitischen Mehrebenensystem maßgeblich zu den jeweiligen Verhandlungsergebnissen beitrugen und wie durch die Verhandlungsergebnisse wiederum eine Stärkung des Intergouvernementalismus stattfindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der internationale Klimazug hat in Posen die formalen Voraussetzungen dafür geschaffen,
um in zwölf Monaten in Kopenhagen ein ambitioniertes globales Abkommen
für die Zeit nach 2012 zu erreichen. Zugleich wurde aber deutlich, dass es bei
zentralen Akteuren am politischen Willen mangelt, um ein solch weit reichendes internationales
Abkommen auch wirklich zu erreichen. Das vorliegende Hintergrundpapier
fasst die wichtigsten Ergebnisse des Klimagipfels in Polen (1.-12. Dezember
2008) zusammen und gibt einen Ausblick auf die Verhandlungen bis zum Klimagipfel
in Dänemark (7.-18. Dezember 2009).
Aktualisiert: 2023-01-04
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Auf dem diesjährigen G8-Gipfel in Heiligendamm wurde auf „Chefebene“ zusätzliche
Dynamik für die anstehenden UN-Kima-Verhandlungen erzeugt. Ob diese ausreicht,
um die notwendigen umfassenden Verhandlungen zu starten, ist aber offen. Alle G8-
Staaten haben den Bericht des Weltklimarates IPCC als wissenschaftliche Grundlage
anerkannt. Die Notwendigkeit von rechtlich verbindlichen UN-Abkommen mit substanziellen
Treibhausgasreduktionen wurde betont. Die G8-Staaten einigten sich darauf,
bis 2009 das Post-2012-Abkommen im UN-Rahmen zu Ende zu verhandeln. Es
zeichnet sich auch eher ab, wo ein Kompromiss mit den Schwellenländern liegen
könnte, der diese fordert, aber nicht überfordert. Aber wie weit die Rhetorik trägt, ist
vollkommen offen. Und auf ein gemeinsames Grobziel, wieviel Treibhausgasreduktion
notwendig ist, um einen im großen Maßstab gefährlichen Klimawandel zu vermeiden,
konnte man sich nicht verständigen. Der Klimagipfel in Bali im Dezember dieses
Jahres wird nun zur Nagelprobe für den G8-Gipfel. Dort wird sich zeigen, ob der
Startschuss für das notwendige Verhandlungspaket gegeben wird. Die Ziele wird man
erst am nun angepeilten Ende der Verhandlungen im Jahr 2009 beurteilen können.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Der 16. Klimagipfel in Mexiko (29.11.-10.12.2010) hat mit den Cancún-Abkommen ein
respektables Ergebnis erreicht.
Die mexikanische Präsidentschaft unter Leitung der Außenministerin Patricia Espinosa
hat sehr gute Arbeit geleistet und mit Weitsicht und guter Kommunikation die überwältigende
Mehrheit der Staatengemeinschaft in einen nach vorne weisenden Konsens geführt.
Dass es wegen des alleinigen Gegenvotums von Bolivien keine Einstimmigkeit gab, dürfte
wegen der großzügigen Interpretation des "UN-Konsensus" nicht zu Problemen führen.
Inhaltlich weist der Protest Boliviens eher symbolisch auf die nach wie vor unzureichende
Ambition im Klimaprozess hin.
Man kann vielleicht sagen, dass mit Cancún die großen Schwellenländer ein Stück weit
die Führungsrolle im globalen Verhandlungsprozess übernommen haben. Nach Mexiko
tragen nämlich Südafrika (nächster Klimagipfel 2011) und Brasilien (Rio-plus-20-Gipfel
2012) zentrale Verantwortung als Gastgeber der nächsten wichtigen Gipfel.
Bereits in Kopenhagen zeichnete sich ab, dass der Ansatz des großen Wurfes in Form
eines umfassenden Top-Down-Ansatzes im internationalen Klimaschutz auf absehbare
Zeit gescheitert ist. Definitiv für die darauf folgenden Jahre wurde dies dadurch, dass sich
die USA mit dem Scheitern ihres Klimagesetzes selbst ins Abseits der internationalen
Klimapolitik gestellt haben. In Cancún wurde jetzt eine strategische Neuausrichtung der
internationalen Klimapolitik gewagt. Diese besteht einerseits in der Kombination von
Bottom-Up- mit Top-Down-Ansätzen. (Man versucht weiter, globale Ziele in einem
rechtlich verbindlichen Abkommen zu vereinbaren und drängt darauf, dass die nationalen
Ziele dementsprechend nachgebessert werden. Man ist aber schon zur Vereinbarung der
nachgebesserten Ziele darauf angewiesen, dass national, regional und plurilateral konstruktive
Dynamik von unten entsteht.) Andererseits besteht sie in einem schrittweisen
Aufbau einer Aufwärtsspirale.
Das Comeback der internationalen Klimapolitik in Cancún kann als Grundlage dazu dienen,
um international eine solche Aufwärtsspirale in Gang zu setzen. Ein solcher Erfolg
war nicht nur notwendig, um neue Impulse für den Klimaschutz zu setzen. Sondern auch,
um – nach dem Biodiversitätsgipfel von Nagoya im Oktober 2010 – ein zweites Mal die
Handlungsfähigkeit der UN unter Beweis zu stellen. Der Erfolg von Cancún wird rückblickend
allerdings maßgeblich davon abhängen, ob die intendierte Aufwärtsspirale tatsächlich
in Gang gekommen ist. Alle Welt schaut dabei auf die – neben den USA – größten
Klimamächte China und EU. Wird die EU im kommenden Jahr ohne Wenn und Aber
ein 30%-Emissionsreduktionsziel bis 2020 (gegenüber 1990) beschließen? Wird Deutschland
aufgrund der Cancún-Abkommen den Sperrvermerk im Sonderhaushalt für die internationale
Klimafinanzierung auflösen? Wird China im kommenden Fünfjahresplan im
März 2011 das bisher schon angekündigte Handlungspaket – zum Beispiel durch die Einführung
eines Emissionshandelssystems – und die Ziele – etwa für Erneuerbare Energien
– nachbessern? Wenn sich diese beiden Giganten bewegen, wäre dies das Signal, dass der
Nachbesserungsprozess für die jetzt deutlich zu schwachen Ziele tatsächlich in Gang
kommt. Derzeit steuern wir auf eine Temperaturerhöhung von 4 Grad Celsius zu. Mehr
als 2 Grad – so die Cancún-Abkommen, sollten es aber nicht sein. Bis 2015 soll sogar
geprüft werden, ob eine Verschärfung auf 1,5 Grad notwendig ist. Im kommenden Jahr
soll darüber hinaus festgelegt werden, wann der Scheitelpunkt für die globalen Emissionen
erreicht werden soll und welches globale Reduktionsziel man sich für 2050 setzt.
Aktualisiert: 2023-01-04
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