Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden.
Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise.
Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute.
Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell.
Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben.
Abschließend wird ein Modellansatz eines veränderten Bankensystems in der Arbeit vorgestellt, der die o.g. Versagen addressiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die institutionelle Vielfalt in der Kreditwirtschaft ist nicht zuletzt durch die Kreditgenossenschaften geprägt. Sie tragen zu einer besonderen Präsenz von regionalen Kreditinstituten in der Fläche bei und weisen enge Beziehungen zwischen Eigentümern und Kunden auf. Der dreigliedrige Aufbau des deutschen Universalbankensystems aus privaten Banken, öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Kreditinstituten wird vor dem Hintergrund von Effizienzproblemen von Kreditinstituten zum Teil in Frage gestellt. Gleichwohl haben sich in den Bankengruppen jeweils eigene Zielsetzungen erhalten.
Der Autor verfolgt den wissenschaftlichen Zweck, Zukunftslösungen für eine der drei "Säulen" des deutschen Universalbankensystems abzuleiten. Dazu wählt er einen historischen und institutionenökonomischen Zugang für die Analyse aktueller Eigenkapitalprobleme und struktureller Probleme des genossenschaftlichen Verbundsystems und befasst sich mit der Schnittstelle von ökonomischen und rechtlichen Fragestellungen der Primärinstitute des Genossenschaftssektors. Dabei wird deutlich, dass sowohl im Bereich der Überwachungs- und Kontrollbeziehungen (Corporate Governance) als auch des Eigenkapitals die Mitgliedschaftsrechte wieder gestärkt werden sollten.
Als ein Ergebnis lässt sich eine in der Tradition des GenG stehende Lösung finden, die über die Vermögensrechte der Mitglieder deren Kontrollmöglichkeiten in der Kreditgenossenschaft und im Verbund stärkt und auch mit europäischen Lösungen kompatibel erscheint. Zugleich wird damit ein Beitrag geleistet, die Eigenkapitalbasis einer eingetragenen Genossenschaft (eG) zu stabilisieren und zu verbreitern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden.
Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise.
Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute.
Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell.
Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben.
Abschließend wird ein Modellansatz eines veränderten Bankensystems in der Arbeit vorgestellt, der die o.g. Versagen addressiert.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die institutionelle Vielfalt in der Kreditwirtschaft ist nicht zuletzt durch die Kreditgenossenschaften geprägt. Sie tragen zu einer besonderen Präsenz von regionalen Kreditinstituten in der Fläche bei und weisen enge Beziehungen zwischen Eigentümern und Kunden auf. Der dreigliedrige Aufbau des deutschen Universalbankensystems aus privaten Banken, öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Kreditinstituten wird vor dem Hintergrund von Effizienzproblemen von Kreditinstituten zum Teil in Frage gestellt. Gleichwohl haben sich in den Bankengruppen jeweils eigene Zielsetzungen erhalten.
Der Autor verfolgt den wissenschaftlichen Zweck, Zukunftslösungen für eine der drei "Säulen" des deutschen Universalbankensystems abzuleiten. Dazu wählt er einen historischen und institutionenökonomischen Zugang für die Analyse aktueller Eigenkapitalprobleme und struktureller Probleme des genossenschaftlichen Verbundsystems und befasst sich mit der Schnittstelle von ökonomischen und rechtlichen Fragestellungen der Primärinstitute des Genossenschaftssektors. Dabei wird deutlich, dass sowohl im Bereich der Überwachungs- und Kontrollbeziehungen (Corporate Governance) als auch des Eigenkapitals die Mitgliedschaftsrechte wieder gestärkt werden sollten.
Als ein Ergebnis lässt sich eine in der Tradition des GenG stehende Lösung finden, die über die Vermögensrechte der Mitglieder deren Kontrollmöglichkeiten in der Kreditgenossenschaft und im Verbund stärkt und auch mit europäischen Lösungen kompatibel erscheint. Zugleich wird damit ein Beitrag geleistet, die Eigenkapitalbasis einer eingetragenen Genossenschaft (eG) zu stabilisieren und zu verbreitern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden.
Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise.
Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute.
Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell.
Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben.
Abschließend wird ein Modellansatz eines veränderten Bankensystems in der Arbeit vorgestellt, der die o.g. Versagen addressiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die institutionelle Vielfalt in der Kreditwirtschaft ist nicht zuletzt durch die Kreditgenossenschaften geprägt. Sie tragen zu einer besonderen Präsenz von regionalen Kreditinstituten in der Fläche bei und weisen enge Beziehungen zwischen Eigentümern und Kunden auf. Der dreigliedrige Aufbau des deutschen Universalbankensystems aus privaten Banken, öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Kreditinstituten wird vor dem Hintergrund von Effizienzproblemen von Kreditinstituten zum Teil in Frage gestellt. Gleichwohl haben sich in den Bankengruppen jeweils eigene Zielsetzungen erhalten.
Der Autor verfolgt den wissenschaftlichen Zweck, Zukunftslösungen für eine der drei "Säulen" des deutschen Universalbankensystems abzuleiten. Dazu wählt er einen historischen und institutionenökonomischen Zugang für die Analyse aktueller Eigenkapitalprobleme und struktureller Probleme des genossenschaftlichen Verbundsystems und befasst sich mit der Schnittstelle von ökonomischen und rechtlichen Fragestellungen der Primärinstitute des Genossenschaftssektors. Dabei wird deutlich, dass sowohl im Bereich der Überwachungs- und Kontrollbeziehungen (Corporate Governance) als auch des Eigenkapitals die Mitgliedschaftsrechte wieder gestärkt werden sollten.
Als ein Ergebnis lässt sich eine in der Tradition des GenG stehende Lösung finden, die über die Vermögensrechte der Mitglieder deren Kontrollmöglichkeiten in der Kreditgenossenschaft und im Verbund stärkt und auch mit europäischen Lösungen kompatibel erscheint. Zugleich wird damit ein Beitrag geleistet, die Eigenkapitalbasis einer eingetragenen Genossenschaft (eG) zu stabilisieren und zu verbreitern.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden.
Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise.
Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute.
Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell.
Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben.
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