Inhalt
Klassiker-Lektüre
Zu dieser Veröffentlichung
Christopher Paul: »Shakespeares verlorenes Königreich«
John Gill: Zwei Rezensionen zur Prinz-Tudor-Hypothese
Robert Detobel: Die Prinz-Tudor-Hypothesen –
Gesichte statt Geschichte
1) Die Prinz-Tudor-Apologeten und ihre Hauptkritiker
Diana Price und Roger Parisous
2) Christopher Paul über Paul Streitz
Noemi Magri: Die lateinischen Wahlsprüche auf der Titelseite
von Henry Peachams Minerva Britannia
Noemi Magri: Der Einfluss italienischer Renaissancekunst
auf Shakespeares Werk: Tizians »Venus und Adonis«
im Palazzo Barberini in Rom
Über Noemi Magri
Ramon Jiménez: Ein Gespräch mit Richard Paul Roe
Roger Stritmatter: »Nicht ich bin es« – Sünde, Verfasserschaft und
Wille bei Shakespeare und Paulus
Ramon Jimenéz: Wie zuverlässig ist Stilometrie?
Die Untersuchungen von zwei orthodoxen Forschern
Kurt Kreiler: A Hundreth Sundrie Flowres
Eine Antwort an Robert R. Prechter
Robert Detobel: Kleist und Shakespeare
Gedanken zu einem Bericht über eine Tagung
Klaus Hollerbach: Shakespeare als Sonderfall der literarischen
Zensur und Selbstzensur
Siegfried Seifert
The Queen and Mister He!
Notizen
Nach- und Hinweise
Buchempfehlungen
Aktualisiert: 2022-05-15
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Der Titel dieses Buches, Wie aus Shaxsper Shakespeare wurde, erinnert
unvermeidlich an die Shakespeare-Biographie Stephen Greenblatts, in
der nachzuzeichnen versucht wird, wie sich aus einem einfachen Jungen
aus der Provinz das Genie William Shakespeare entwickelte. Indes stand
er seit langem als Titel des geplanten Buches fest, das die bescheidenere
und völlig entgegengesetzte Frage untersucht, wie aus dem einfachen
Jungen aus der Provinz nicht der geniale Schriftsteller wurde, sondern
aus dem Stratforder Händler und Schauspieler William Shaxsper ein
William Shakespeare, wobei dieser orthographische Wechsel zwar dazu
führte, daß ihm die Werke Shakespeares zugeschrieben wurden, was ihn
selbst jedoch nicht dazu bewog, diese zu schreiben, ja nicht einmal dazu
bewegen konnte, seinen Namen auf Urkunden oder freiwillig unter sein
Testament zu setzen. Wer sich nun aber vornimmt, einen anderen
Verfasser ins Spiel zu bringen, kommt nicht daran vorbei, eine plausible
Hypothese zu erarbeiten, wie denn der Stratforder Händler ins Spiel
gekommen sein könnte.
Der Name des als Autor von Shakespeares Werken geltenden Stratforder
Händlers schrieb sich eben so: Shaxsper. Und ebenso schrieb er
sich auch anders: Shakespere, Shacksper, Shakspeare... und weitere
Varianten. Eine verbindliche Rechtschreibung gab es zu Shakespeares
Zeiten in England ebensowenig wie in Frankreich oder Deutschland.
Ich hätte also auch jede andere Variante wählen können, einschließlich
„Shakespeare“. Allein scheint mir die Variante mit dem „x“ thematisch
angemessener als alle anderen, denn es gibt im Leben William Shaxspers
aus Stratford soviele Unbekannte, soviel „X-liches“, daß die Autoren
bisher daran gescheitert sind, Leben und Werk einander anzunähern,
geschweige ineinander zu spiegeln.
Aktualisiert: 2021-11-30
> findR *
Dieses Buch erschien in einer ersten und weniger umfangreichen
Fassung im Jahr 1994 unter dem Titel Das
Shakespeare-Komplott. Es hat nicht nur dazu beigetragen,
die so gut wie vergessene Frage nach der Identität von
William Shakespeare im deutschen Sprachraum wieder
nachhaltig aufzuwerfen, sondern es sind auch seither und
teils als Folge davon zahlreiche neue Aspekte aufgetaucht
und größere und kleinere Teilprobleme angesprochen worden,
weswegen eine gründliche Überarbeitung und Erweiterung
geboten schien.
'Der Fall Shakespeare' ist eine sorgfältig überarbeitete,
bebilderte und wesentlich erweiterte Neuauflage von Das
Shakespeare-Komplott, gedacht als Standardwerk für alle
an der Autorschaftsfrage und der damit verbundenen wissenschaftlichen
Kontroverse Interessierten.
Aktualisiert: 2018-10-02
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