Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz

Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz von Glinka,  Felix
Die zunehmende Integration dezentraler Energiewandlungsanlagen in die Mittel- und Niederspannungsebenen der elektrischen Vertei-lungsnetze führt, neben einer Veränderung der Strom- und Span-nungsverhältnisse im Normalbetrieb, zu einer Beeinflussung im Fall von Netzfehlern. Hierbei bildet die „Maskierung“ von Fehlerströmen durch Zwischeneinspeisungen (Blinding) eine besondere Herausfor-derung. Erhöhte Auslösezeiten bis hin zu Unterfunktionen des Netz-schutzes sind die mögliche Folge. Insbesondere der individuelle Fehlerstrombeitrag wechselrichtergekoppelter Einspeiser, die sich wie hoch flexible, geregelte Stromquellen verhalten, ist diversitär und abhängig von Hersteller und Modell. Aktuelle Anwendungs-richtlinien enthalten Vorgaben für das Verhalten wechselrichterge-koppelter Anlagen im Netzfehlerfall. Es verbleiben jedoch Freiheits-grade, die bei der Berechnung von Fehlerströmen Berücksichtigung finden müssen. Hierzu sind geeignete Fehlerstromberechnungsme-thoden notwendig, die das Stromquellenverhalten der einzelnen Anlagen auf Basis der Verhältnisse am Netzverknüpfungspunkt abbilden können. Darüber hinaus prägen wechselrichtergekoppelte, dezentrale Einspeiser Oberschwingungen im Fehlerstrom ein, deren Einfluss auf den Netzschutz zu prüfen ist. Auf Basis der Vermessung unterschiedlicher Wechselrichter, in Kombination mit einer Analyse aktueller Anwendungsrichtlinien, werden Wechselrichter-Modellansätze für quasistationäre Fehler-stromberechnungsverfahren auf Basis von Stromüberlagerungsver-fahren abgeleitet. Zur Berücksichtigung verbleibender Unsicherhei-ten und gleichzeitiger Analyse der Funktionalität aktueller und der Ableitung zukünftiger, effektiver Schutzsysteme für die Verteilungs-netze wird ein Schutzanalyseverfahren entwickelt. Anhand eines exemplarischen Netzes werden alternative Ansätze für Niederspan-nungs-Netzschutz abgeleitet. Simulativ sowie mittels eines Hard-ware-In-the-Loop-Aufbaus wird der Einfluss der gemessenen Ober-schwingungseinprägung von Wechselrichtern auf die Geschwindig-keit und Genauigkeit gängiger Überstromrelais sowie Distanzschutz-relais und -Algorithmen analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz

Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz von Glinka,  Felix
Die zunehmende Integration dezentraler Energiewandlungsanlagen in die Mittel- und Niederspannungsebenen der elektrischen Vertei-lungsnetze führt, neben einer Veränderung der Strom- und Span-nungsverhältnisse im Normalbetrieb, zu einer Beeinflussung im Fall von Netzfehlern. Hierbei bildet die „Maskierung“ von Fehlerströmen durch Zwischeneinspeisungen (Blinding) eine besondere Herausfor-derung. Erhöhte Auslösezeiten bis hin zu Unterfunktionen des Netz-schutzes sind die mögliche Folge. Insbesondere der individuelle Fehlerstrombeitrag wechselrichtergekoppelter Einspeiser, die sich wie hoch flexible, geregelte Stromquellen verhalten, ist diversitär und abhängig von Hersteller und Modell. Aktuelle Anwendungs-richtlinien enthalten Vorgaben für das Verhalten wechselrichterge-koppelter Anlagen im Netzfehlerfall. Es verbleiben jedoch Freiheits-grade, die bei der Berechnung von Fehlerströmen Berücksichtigung finden müssen. Hierzu sind geeignete Fehlerstromberechnungsme-thoden notwendig, die das Stromquellenverhalten der einzelnen Anlagen auf Basis der Verhältnisse am Netzverknüpfungspunkt abbilden können. Darüber hinaus prägen wechselrichtergekoppelte, dezentrale Einspeiser Oberschwingungen im Fehlerstrom ein, deren Einfluss auf den Netzschutz zu prüfen ist. Auf Basis der Vermessung unterschiedlicher Wechselrichter, in Kombination mit einer Analyse aktueller Anwendungsrichtlinien, werden Wechselrichter-Modellansätze für quasistationäre Fehler-stromberechnungsverfahren auf Basis von Stromüberlagerungsver-fahren abgeleitet. Zur Berücksichtigung verbleibender Unsicherhei-ten und gleichzeitiger Analyse der Funktionalität aktueller und der Ableitung zukünftiger, effektiver Schutzsysteme für die Verteilungs-netze wird ein Schutzanalyseverfahren entwickelt. Anhand eines exemplarischen Netzes werden alternative Ansätze für Niederspan-nungs-Netzschutz abgeleitet. Simulativ sowie mittels eines Hard-ware-In-the-Loop-Aufbaus wird der Einfluss der gemessenen Ober-schwingungseinprägung von Wechselrichtern auf die Geschwindig-keit und Genauigkeit gängiger Überstromrelais sowie Distanzschutz-relais und -Algorithmen analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz

Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz von Glinka,  Felix
Die zunehmende Integration dezentraler Energiewandlungsanlagen in die Mittel- und Niederspannungsebenen der elektrischen Vertei-lungsnetze führt, neben einer Veränderung der Strom- und Span-nungsverhältnisse im Normalbetrieb, zu einer Beeinflussung im Fall von Netzfehlern. Hierbei bildet die „Maskierung“ von Fehlerströmen durch Zwischeneinspeisungen (Blinding) eine besondere Herausfor-derung. Erhöhte Auslösezeiten bis hin zu Unterfunktionen des Netz-schutzes sind die mögliche Folge. Insbesondere der individuelle Fehlerstrombeitrag wechselrichtergekoppelter Einspeiser, die sich wie hoch flexible, geregelte Stromquellen verhalten, ist diversitär und abhängig von Hersteller und Modell. Aktuelle Anwendungs-richtlinien enthalten Vorgaben für das Verhalten wechselrichterge-koppelter Anlagen im Netzfehlerfall. Es verbleiben jedoch Freiheits-grade, die bei der Berechnung von Fehlerströmen Berücksichtigung finden müssen. Hierzu sind geeignete Fehlerstromberechnungsme-thoden notwendig, die das Stromquellenverhalten der einzelnen Anlagen auf Basis der Verhältnisse am Netzverknüpfungspunkt abbilden können. Darüber hinaus prägen wechselrichtergekoppelte, dezentrale Einspeiser Oberschwingungen im Fehlerstrom ein, deren Einfluss auf den Netzschutz zu prüfen ist. Auf Basis der Vermessung unterschiedlicher Wechselrichter, in Kombination mit einer Analyse aktueller Anwendungsrichtlinien, werden Wechselrichter-Modellansätze für quasistationäre Fehler-stromberechnungsverfahren auf Basis von Stromüberlagerungsver-fahren abgeleitet. Zur Berücksichtigung verbleibender Unsicherhei-ten und gleichzeitiger Analyse der Funktionalität aktueller und der Ableitung zukünftiger, effektiver Schutzsysteme für die Verteilungs-netze wird ein Schutzanalyseverfahren entwickelt. Anhand eines exemplarischen Netzes werden alternative Ansätze für Niederspan-nungs-Netzschutz abgeleitet. Simulativ sowie mittels eines Hard-ware-In-the-Loop-Aufbaus wird der Einfluss der gemessenen Ober-schwingungseinprägung von Wechselrichtern auf die Geschwindig-keit und Genauigkeit gängiger Überstromrelais sowie Distanzschutz-relais und -Algorithmen analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz

Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz von Glinka,  Felix
Die zunehmende Integration dezentraler Energiewandlungsanlagen in die Mittel- und Niederspannungsebenen der elektrischen Vertei-lungsnetze führt, neben einer Veränderung der Strom- und Span-nungsverhältnisse im Normalbetrieb, zu einer Beeinflussung im Fall von Netzfehlern. Hierbei bildet die „Maskierung“ von Fehlerströmen durch Zwischeneinspeisungen (Blinding) eine besondere Herausfor-derung. Erhöhte Auslösezeiten bis hin zu Unterfunktionen des Netz-schutzes sind die mögliche Folge. Insbesondere der individuelle Fehlerstrombeitrag wechselrichtergekoppelter Einspeiser, die sich wie hoch flexible, geregelte Stromquellen verhalten, ist diversitär und abhängig von Hersteller und Modell. Aktuelle Anwendungs-richtlinien enthalten Vorgaben für das Verhalten wechselrichterge-koppelter Anlagen im Netzfehlerfall. Es verbleiben jedoch Freiheits-grade, die bei der Berechnung von Fehlerströmen Berücksichtigung finden müssen. Hierzu sind geeignete Fehlerstromberechnungsme-thoden notwendig, die das Stromquellenverhalten der einzelnen Anlagen auf Basis der Verhältnisse am Netzverknüpfungspunkt abbilden können. Darüber hinaus prägen wechselrichtergekoppelte, dezentrale Einspeiser Oberschwingungen im Fehlerstrom ein, deren Einfluss auf den Netzschutz zu prüfen ist. Auf Basis der Vermessung unterschiedlicher Wechselrichter, in Kombination mit einer Analyse aktueller Anwendungsrichtlinien, werden Wechselrichter-Modellansätze für quasistationäre Fehler-stromberechnungsverfahren auf Basis von Stromüberlagerungsver-fahren abgeleitet. Zur Berücksichtigung verbleibender Unsicherhei-ten und gleichzeitiger Analyse der Funktionalität aktueller und der Ableitung zukünftiger, effektiver Schutzsysteme für die Verteilungs-netze wird ein Schutzanalyseverfahren entwickelt. Anhand eines exemplarischen Netzes werden alternative Ansätze für Niederspan-nungs-Netzschutz abgeleitet. Simulativ sowie mittels eines Hard-ware-In-the-Loop-Aufbaus wird der Einfluss der gemessenen Ober-schwingungseinprägung von Wechselrichtern auf die Geschwindig-keit und Genauigkeit gängiger Überstromrelais sowie Distanzschutz-relais und -Algorithmen analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Beitrag zur statischen und transienten Stabilitätsanalyse in Verteilungsnetzen

Beitrag zur statischen und transienten Stabilitätsanalyse in Verteilungsnetzen von Hanke-Rauschenbach,  Richard, Hofmann,  Lutz, Weidner,  Johannes, Werle,  Peter
Um der zunehmenden Bedeutung von dezentralen Erzeugungsanlagen im Elektroenergiesystem gerecht zu werden, wird in dieser Arbeit das Systemverhalten der dezentralen Erzeugungsanlagen im Verteilungsnetz und deren Rückwirkungen auf die vorgelagerten Netzebenen in Systemstudien stärker in den Fokus gerückt. Ziel ist es, relevante Effekte und Zusammenhänge zu identifizieren und daraus eine notwendige Modellierungsgenauigkeit für diese Netze und deren Erzeugungsanlagen abzuleiten. Dies erfolgt für Nieder-, Mittel- und Hochspannungsnetze getrennt und wird dem Stand der Technik auf der Höchstspannungsebene gegenübergestellt. Um eine Robustheit der Aussagen sicherzustellen, werden die Ergebnisse auf Konsistenz sowohl im Kleinsignal- als auch im Großsignalverhalten geprüft.
Aktualisiert: 2021-07-07
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Beitrag zur statischen und transienten Stabilitätsanalyse in Verteilungsnetzen

Beitrag zur statischen und transienten Stabilitätsanalyse in Verteilungsnetzen von Hanke-Rauschenbach,  Richard, Hofmann,  Lutz, Weidner,  Johannes, Werle,  Peter
Um der zunehmenden Bedeutung von dezentralen Erzeugungsanlagen im Elektroenergiesystem gerecht zu werden, wird in dieser Arbeit das Systemverhalten der dezentralen Erzeugungsanlagen im Verteilungsnetz und deren Rückwirkungen auf die vorgelagerten Netzebenen in Systemstudien stärker in den Fokus gerückt. Ziel ist es, relevante Effekte und Zusammenhänge zu identifizieren und daraus eine notwendige Modellierungsgenauigkeit für diese Netze und deren Erzeugungsanlagen abzuleiten. Dies erfolgt für Nieder-, Mittel- und Hochspannungsnetze getrennt und wird dem Stand der Technik auf der Höchstspannungsebene gegenübergestellt. Um eine Robustheit der Aussagen sicherzustellen, werden die Ergebnisse auf Konsistenz sowohl im Kleinsignal- als auch im Großsignalverhalten geprüft.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Ein Beitrag zur Stabilitätsbetrachtung in Umrichter-dominierten Verteilernetzen

Ein Beitrag zur Stabilitätsbetrachtung in Umrichter-dominierten Verteilernetzen von Jiang,  Teng
Um den weiteren Erfolg des Netzbetriebs gewährleisten zu können, ist eine gründliche Untersuchung der Wechselwirkung zwischen den parallel geschalteten Stromrichtern, in Bezug auf von Umrichtern dominierte Verteilernetze, erforderlich. Dabei besteht die Herausforderung darin, dass die numerische Komplexität stark wächst. Bezüglich dessen, widmet sich die vorliegende Arbeit zuerst der Nachbildung eines von Umrichtern dominierten Verteilernetzes und stellt eine neuartige Netzreduktionstechnik vor, in Form von Übertragungsfunktion, in den unter- und über-lagerten Netzen übertragen kann. Als Ergebnis dieser Arbeit ist festzuhalten, dass die Systemstabilität im Kleinsignalbereich, mit wachsender Anzahl und Einflussnahme der Umrichter, sinkt. Die Maßnahme, "Stabilizer", bietet sich eine Verbesserung der Systemeigenschaften an.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz

Auswirkungen wechselrichtergekoppelter dezentraler Energiewandlungsanlagen auf Schutzsysteme im Verteilungsnetz von Glinka,  Felix
Die zunehmende Integration dezentraler Energiewandlungsanlagen in die Mittel- und Niederspannungsebenen der elektrischen Vertei-lungsnetze führt, neben einer Veränderung der Strom- und Span-nungsverhältnisse im Normalbetrieb, zu einer Beeinflussung im Fall von Netzfehlern. Hierbei bildet die „Maskierung“ von Fehlerströmen durch Zwischeneinspeisungen (Blinding) eine besondere Herausfor-derung. Erhöhte Auslösezeiten bis hin zu Unterfunktionen des Netz-schutzes sind die mögliche Folge. Insbesondere der individuelle Fehlerstrombeitrag wechselrichtergekoppelter Einspeiser, die sich wie hoch flexible, geregelte Stromquellen verhalten, ist diversitär und abhängig von Hersteller und Modell. Aktuelle Anwendungs-richtlinien enthalten Vorgaben für das Verhalten wechselrichterge-koppelter Anlagen im Netzfehlerfall. Es verbleiben jedoch Freiheits-grade, die bei der Berechnung von Fehlerströmen Berücksichtigung finden müssen. Hierzu sind geeignete Fehlerstromberechnungsme-thoden notwendig, die das Stromquellenverhalten der einzelnen Anlagen auf Basis der Verhältnisse am Netzverknüpfungspunkt abbilden können. Darüber hinaus prägen wechselrichtergekoppelte, dezentrale Einspeiser Oberschwingungen im Fehlerstrom ein, deren Einfluss auf den Netzschutz zu prüfen ist. Auf Basis der Vermessung unterschiedlicher Wechselrichter, in Kombination mit einer Analyse aktueller Anwendungsrichtlinien, werden Wechselrichter-Modellansätze für quasistationäre Fehler-stromberechnungsverfahren auf Basis von Stromüberlagerungsver-fahren abgeleitet. Zur Berücksichtigung verbleibender Unsicherhei-ten und gleichzeitiger Analyse der Funktionalität aktueller und der Ableitung zukünftiger, effektiver Schutzsysteme für die Verteilungs-netze wird ein Schutzanalyseverfahren entwickelt. Anhand eines exemplarischen Netzes werden alternative Ansätze für Niederspan-nungs-Netzschutz abgeleitet. Simulativ sowie mittels eines Hard-ware-In-the-Loop-Aufbaus wird der Einfluss der gemessenen Ober-schwingungseinprägung von Wechselrichtern auf die Geschwindig-keit und Genauigkeit gängiger Überstromrelais sowie Distanzschutz-relais und -Algorithmen analysiert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Auslegung und Bewertung autonomer Spannungsregelkonzepte für Verteilungsnetze

Auslegung und Bewertung autonomer Spannungsregelkonzepte für Verteilungsnetze von Marggraf,  Ole
Die vorliegende Arbeit widmet sich den Wechselwirkungen von autonomen Spannungsregelungen im Verteilungsnetz in Form von Simulationen, Laborversuchen und einem Feldversuch. Dabei werden sowohl Wechselwirkungen zwischen Spannungsregelungen des gleichen als auch verschiedenen Typs betrachtet. Zur Vorbereitung der Untersuchungen wurden dynamische Simulationsmodelle für die untersuchten Regler erstellt und anhand von Labormessungen validiert. Für die Laborversuche wurde darüber hinaus eine Hardware-In-The-Loop-Simulation eines regelbaren Ortsnetztransformators aufgebaut und validiert. Die Untersuchungen zu möglichen Spannungsregelungs-Interaktionen stellen die Q(U)-Regelung in den Fokus, da erst durch einen spannungshaltungsbedingten Blindleistungstransport wechselseitige Regelungsinteraktionen im Verteilungsnetz möglich gemacht werden. Die Ergebnisse der Simulationen, Laborversuche und des Feldversuchs zeigen, dass es theoretisch und praktisch zu Interaktionen kommen kann, die nicht als Instabilitäten interpretiert werden sollten. Aus Netzsicht unerwünschte Interaktionen, wie beispielsweise mehrere Stufungen des regelbaren Ortsnetztransformators in Folge, konnten nur für praxisferne, bzw. fehlerhafte Regelungsparameter und installierte Leistungen der Erzeugungsanlagen, parametriert mit der Q(U)-Regelung, oberhalb der Aufnahmefähigkeit des Netzes hervorgerufen werden. Für die praktische Auslegung von autonomen Spannungsregelkonzepten für Verteilungsnetze können sie daher vernachlässigt werden. Abschließend erfolgt eine simulative Wirksamkeitsanalyse der untersuchten Span-nungshaltungskonzepte – in Form einer Steigerung des Integrationspotenzials hinsichtlich weiterer Erzeugungsanlagen. Sie zeigt die höchste Wirksamkeit für eine kombinierte Spannungshaltung aus Q(U)-Regelung und regelbarem Ortsnetztrans-formator. Ergänzt werden die Ergebnisse durch eine ökonomische Bewertung auf Basis von Marktrecherchen und einer Befragung von Verteilungsnetzbetreibern.
Aktualisiert: 2020-12-26
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Kurzschlußströme beim Betrieb von Großkraftwerken

Kurzschlußströme beim Betrieb von Großkraftwerken von Rüdenberg,  Reinhold
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Agentenbasierte Koordinierung dezentraler Energiespeicher in zukünftigen elektrischen Verteilungsnetzen

Agentenbasierte Koordinierung dezentraler Energiespeicher in zukünftigen elektrischen Verteilungsnetzen von Unger,  Dennis
Die flächendeckende Netzintegration erneuerbarer und dezentraler Energieumwandlungsanlagen gewinnt im Hinblick auf die Erreichung zukünftiger Klimaziele zunehmend an Bedeutung. Dabei stellt die Integration dezentraler Energiespeicher eine Möglichkeit dar, bestehende Netzstrukturen, welche nicht vor dem Hintergrund der sich durch die zunehmende Dezentralität der Energieversorgung ergebenden Anforderungen geplant wurden, auch in Zukunft betreiben zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher ein innovatives System zur Koordinierung dezentraler Energiespeicher entwickelt, mit dem eine technische Betriebsoptimierung einzelner Verteilungsnetzabschnitte erfolgen kann. Mittels des entwickelten Ansatzes kann zum einen die simulative Planung der optimalen Speicherkonfiguration erfolgen. Zum anderen kann autonom, auf Grund der agentenbasierten Umsetzung, eine Leistungsflussoptimierung zur Netzverlustminimierung erfolgen. Darüber hinaus kann die Netzspannung sowie die Belastung von Betriebsmitteln im realen Verteilungsnetz beeinflusst werden, wodurch Grenzwertüberschreitungen vermieden werden können.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Schaltzustandsoptimierung von 110-kV-Verteilnetzen zur Maximierung des Abtransports von Einspeisungen aus erneuerbaren Energiequellen

Schaltzustandsoptimierung von 110-kV-Verteilnetzen zur Maximierung des Abtransports von Einspeisungen aus erneuerbaren Energiequellen von Scheel,  Jörg
Die intensive Förderung regenerativer Erzeugungsanlagen hat in den vergangenen Jahren zu einem massiven Zubau im Bereich der 110-kV-Verteilnetzebene und der ihr unterlagerten Spannungsebenen geführt. In Zeiten hoher Einspeisung kommt es zunehmend zu einer Überschreitung der Netztransportkapazität und zu einer Gefährdung der Netzsicherheit. Als letzte Maßnahme zur Wahrung eines sicheren Netzbetriebs sind die Betreiber verpflichtet, die Einspeisung aus regenerativen Anlagen zu reduzieren. Durch dieses betriebliche Einspeisemanagement kommt es zum Verlust signifikanter Energiemengen. Das in dieser Arbeit vorgeschlagene erweiterte Engpassmanagementverfahren mit optimalen Topologiemaßnahmen erlaubt es sowohl die Anzahl als auch den Umfang von Einspeisemanagementmaßnahmen zu reduzieren. Die Ergebnisse zeigen, dass für ein Bestandsnetz mehrere Netznormalschaltzustände existieren, die sowohl den maximalen Energieeintrag sicherstellen als auch einen verlustminimalen Netzbetrieb gewährleisten.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Markt- und netzorientierter Einsatz dezentraler Energiewandlungsanlagen in Verteilungsnetzen

Markt- und netzorientierter Einsatz dezentraler Energiewandlungsanlagen in Verteilungsnetzen von Pollok,  Thomas
Eine stetige Zunahme von dezentralen Energiewandlungsanalgen (DEA) verursacht kostenintensive Netzausbaumaßnahmen. Zur bedarfsorientierten Einspeisung wird eine Direktvermarktung von DEA an Strommärkten angereizt. Zugleich erlangt ein netzorientierter Einsatz DEA zu besseren Ausnutzung der Netzinfrastruktur zunehmend Bedeutung.
Aktualisiert: 2022-10-17
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Der Einfluss von Netznutzungsentgelten auf die Last im Verteilernetz

Der Einfluss von Netznutzungsentgelten auf die Last im Verteilernetz von Illing,  Björn
Im Rahmen der Energiewende verfolgt die Bundesregierung die Steigerung der Energieeffizienz, die Senkung der CO2-Emissionen sowie die Erhöhung des Anteiles der regenerativen Energieerzeugung am Bruttostrombedarf. Damit geht u.a. ein erhöhter Bedarf an Netzkapazitätsmanagement einher. Variable Netzentgelte stellen eine Möglichkeit dar, diese knappen Netzkapazitäten zu bewirtschaften. In dieser Arbeit werden zwei neue Berechnungsansätze für Netznutzungsentgelte betrachtet. Zum einen multivariable Netznutzungsentgelte, welche zeitlich abhängige Leistungs- und Arbeitspreise aufweisen. Zum anderen die Netzentgelt-Flatrate, welche ein reines Leistungspreismodell darstellt und die Netznutzung über einen monatlichen Festpreis abrechnet. Neben der Methodik beider Ansätze werden sowohl die Auswirkungen der neuen Netzentgeltsystematiken auf den Lastfluss im Niederspannungsnetz erläutert als auch die Problematik der Umsetzung von Netzentgelten im Spannungsfeld von Politik, Rechtsprechung und Netzbetriebsführung diskutiert.
Aktualisiert: 2021-12-13
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Vertikaler Netzbetrieb

Vertikaler Netzbetrieb von Schwerdfeger,  Robert
Die in Deutschland zunehmende Abschaltung und Stilllegung konventioneller Kraftwerke resultiert in einem Defizit an regelbarer Erzeugung. Folglich bedarf es zu dessen Ausgleich Verfahren, die sich neuer betrieblicher Freiheitsgrade wie bspw. aktiver Netzanschlussnehmer in den Verteilernetzen bedienen. Die Dissertation widmet sich der Fragestellung, wie genau diese neuen betrieblichen Freiheitsgrade in den Verteilernetzebenen nutzbar gemacht werden können, ohne dass deren Aktivierung einen negativen Einfluss auf deren Anschlussnetze hat. Hierfür wird der "Vertikale Netzbetrieb" und dessen neuartige Koordinationsschnittstelle zwischen den Netzbetreibern - die PQu(t)-Kapabilität, welche den zulässigen Lösungsraum aller möglichen Arbeitspunkte an einem Netzverknüpfungspunkt beschreibt - vorgeschlagen. Des Weiteren wird eine Methode zur Berechnung der abgangsscharfen Arbeitspunktänderungen entworfen. Die Validierung der Tauglichkeit des Ansatzes und der Methoden erfolgt mittels numerischer Fallstudien.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Erdungsanlagen

Erdungsanlagen von Cichowski,  Rolf Rüdiger, Niemand,  Thomas, Schroeder,  Andreas
Die Erdung ist die wichtigste Maßnahme zum Schutz bei indirektem Berühren. Nur durch eine korrekt ausgeführte Erdungsanlage können die im Fehlerfall entstehenden Potentialunterschiede abgebaut und so Personengefährdungen vermieden werden. Seit dem ersten Erscheinen von Band 6 im Jahre 1996 wurde die Normung sowohl auf europäischer (Cenelec) wie auf internationaler (IEC) Seite weitergeführt. Auch wenn sich die grundlegenden Kriterien nicht verändert haben, so ist es doch an der Zeit den aktuellen Normenstand in diesem Band der Buchreihe Anlagentechnik für elektrische Verteilungsnetze aufzugreifen und eine für den Anwender konsistente Erläuterung für die Praxis zu geben. Zusätzlich werden Lösungsmöglichkeiten für aktuelle Probleme und Fragestellungen rund um das Thema Erdungen neu mit aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kurzschlußströme beim Betrieb von Großkraftwerken

Kurzschlußströme beim Betrieb von Großkraftwerken von Rüdenberg,  Reinhold
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Netzrückwirkungen

Netzrückwirkungen von Cichowski,  Rolf Rüdiger, Hormann,  Walter, Just,  Wolfgang, Schlabbach,  Jürgen
Seit der ersten Auflage dieses Bandes im Jahr 2000 sind mittlerweile acht Jahre vergangen. Die steigende Zahl und leistung von Erzeugungsanlagen der "regenerativen" Energietechnik und ein insgesamt steigender Anteil an Leistungselektronik und Massenkonsumelektronik haben nicht nur in den Elektroenergieversorgungsnetzen, sondern auch in der Normung, in Richtlinien und Handlungsempfehlungen zum Thema Netzrückwirkungen ihre Spuren hinterlassen. Die dritte Auflage des Bandes Nr. 14 der Reihe Anlagentechnik berücksichtigt diese Änderungen und Neuerungen und den aus dem Leserkreis vielfach geäußerten Wunsch nach einem praxisorientierten kleinen Handbuch zur Unterstützung des planenden und projektierenden Ingenieurs.
Aktualisiert: 2022-12-09
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