Die Friedensverträge nach dem Ende des Ersten Weltkrieges werden heute generell kritisch gesehen. Besonders fragwürdig erscheint im historischen Rückblick die Gründung der 1993 wieder zerfallenen Tschechoslowakei, eines Vielvölkerstaates unter tschechischer Vorherrschaft. Bei ihrer Gründung wurde zwischen November 1918 und Januar 1919 das von 3,2 Millionen Deutschen besiedelte böhmische und mährische Grenzgebiet von tschechischem Militär besetzt.
Dieser Vorgang wurde bis heute nicht genau dokumentiert. Die vorliegende Chronologie schließt diese Forschungslücke. Sie dokumentiert Tag für Tag und sogar oft auf die Stunde genau die politischen und militärischen Abläufe, insbesondere auch die enge Verzahnung der damaligen politisch-diplomatische Aktivitäten der Tschechoslowakei mit den militärischen Operationen und mit der Lebensmittel- und Kohleblockade gegen Wien und die damals noch deutschsprachigen Grenzgebiete ("Deutschböhmen" bzw. "Sudetenland"). In der heutigen Terminologie wurde von den tschechischen Verantwortlichen ein hybrider Krieg geführt. Dieser hybride Krieg wurde mit den Entscheidungen der Pariser Friedenskonferenz im Jahre 1919 zunächst klar gewonnen.
Ebenso wenig wie die Besetzung der deutschsprachigen Grenzgebiete wurde bis heute sie Frage der Zahl der infolge der tschechoslowakischen Lebensmittelblockade in Wien und im Sudetenland Ende 1918 und Anfang 1919 verursachten zusätzlichen Todesfälle wissenschaftlich untersucht. Im vorliegenden Buch werden zeithistorische Hinweise dafür gesammelt und analysiert. Infolge der bis weit ins Jahr 1919 andauernden alliierten Seeblockade gegen die Mittelmächte ist es nicht einfach, die erhebliche sog. Übersterblichkeit kausal stimmig zuzuordnen. Am ehesten lag die Zahl der zusätzlichen Sterbefälle in Wien und im Sudetenland jeweils im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich. Eher beiläufig umfasst das Buch genaue Darstellungen der blutigen Ereignisse des 4. März 1919 im Sudetenland. Die sudetendeutsche Gedenktradition dazu wird damit insgesamt bestätigt, in einzelnen Punkten aber auch korrigiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Das Große Spiel der Mächte
- Die Beteiligten - Die geheimen Interessen - Die wahren Schuldigen
Der Erste und der Zweite Weltkrieg sind die großen Traumata Deutschlands. Katastrophen, die uns nach wie vor beschäftigen und die die Weltgeschichte bis heute beeinflussen. In der Rückschau scheint eine endlose Folge unglücklicher Umstände zu den Kriegen geführt zu haben. Viele Ereignisse der damaligen Zeit wirken zufällig, aber auch widersprüchlich und rätselhaft. Doch die meisten Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liefen nicht zufällig ab! Und sie ergeben sehr wohl einen Sinn. Denn wenn Sie einen Blick hinter die Kulissen der Geschichte werfen, erkennen Sie: Ein Großteil dessen, was damals geschah, wurde von Nationen und einzelnen Personen bewusst gesteuert. Andreas von Bülow zeigt Ihnen in dieser umfassenden Chronik, welche Ziele die Staaten und Akteure hatten und welche Logik und Zwanghaftigkeit sie antrieb. Der ehemalige Bundesminister und Bestsellerautor enthüllt gleichzeitig die Lügen, die Propaganda und die falsche Geschichtsschreibung, die den Blick auf die Wahrheit verstellen.
Informieren Sie sich in jetzt über das Ränkespiel, das im Verborgenen ablief. Erfahren Sie die Wahrheit über Ereignisse und geschichtliche Wegmarken wie diese:
Erster Weltkrieg: Nicht Deutschland, eine andere Nation hat die Saat für den Krieg gelegt. Sie beschloss die Vernichtung Deutschlands. Denn das Kaiserreich bedrohte ihre Vormachtstellung in der Welt. Deshalb bereitete sie systematisch einen Krieg gegen Deutschland vor.
Deutschlands Kriegsschuld: Die Siegermächte hielten die Alleinverantwortung des Kaiserreichs im Waffenstillstandsvertrag und im Vertrag von Versailles fest. Sie duldeten keine Diskussion darüber. Dabei ging es ihnen nicht allein um die Verantwortung Deutschlands. Die Alleinschuld diente einem anderen, wesentlich praktischeren Zweck.
Der Aufstieg Hitlers: Obwohl die Pläne der Nazis bekannt waren, stellte sich ihnen das Ausland nicht in den Weg. Im Gegenteil: Hitler und seine Partei hatten im Ausland mächtige Förderer und Geldgeber. Denn die Bewegung kam ihren Interessen sehr entgegen.
Hitlers Griff nach dem Sudetenland: Die europäischen Nationen hätten die Annexion leicht verhindern können. Aber sie taten es nicht. Dass Hitler die Hand nach Osten ausstreckte, war ganz in ihrem Sinne.
Nach dem Krieg: Hochrangige Nazis wurden von ihren ehemaligen Feinden gerettet und ins Ausland gebracht.
Lesen Sie jetzt, wer welche Interessen verfolgte. Wer die Welt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts heimlich steuerte und in zwei furchtbare Kriege führte.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Die Friedensverträge nach dem Ende des Ersten Weltkrieges werden heute generell kritisch gesehen. Besonders fragwürdig erscheint im historischen Rückblick die Gründung der 1993 wieder zerfallenen Tschechoslowakei, eines Vielvölkerstaates unter tschechischer Vorherrschaft. Bei ihrer Gründung wurde zwischen November 1918 und Januar 1919 das von 3,2 Millionen Deutschen besiedelte böhmische und mährische Grenzgebiet von tschechischem Militär besetzt.
Dieser Vorgang wurde bis heute nicht genau dokumentiert. Die vorliegende Chronologie schließt diese Forschungslücke. Sie dokumentiert Tag für Tag und sogar oft auf die Stunde genau die politischen und militärischen Abläufe, insbesondere auch die enge Verzahnung der damaligen politisch-diplomatische Aktivitäten der Tschechoslowakei mit den militärischen Operationen und mit der Lebensmittel- und Kohleblockade gegen Wien und die damals noch deutschsprachigen Grenzgebiete ("Deutschböhmen" bzw. "Sudetenland"). In der heutigen Terminologie wurde von den tschechischen Verantwortlichen ein hybrider Krieg geführt. Dieser hybride Krieg wurde mit den Entscheidungen der Pariser Friedenskonferenz im Jahre 1919 zunächst klar gewonnen.
Ebenso wenig wie die Besetzung der deutschsprachigen Grenzgebiete wurde bis heute sie Frage der Zahl der infolge der tschechoslowakischen Lebensmittelblockade in Wien und im Sudetenland Ende 1918 und Anfang 1919 verursachten zusätzlichen Todesfälle wissenschaftlich untersucht. Im vorliegenden Buch werden zeithistorische Hinweise dafür gesammelt und analysiert. Infolge der bis weit ins Jahr 1919 andauernden alliierten Seeblockade gegen die Mittelmächte ist es nicht einfach, die erhebliche sog. Übersterblichkeit kausal stimmig zuzuordnen. Am ehesten lag die Zahl der zusätzlichen Sterbefälle in Wien und im Sudetenland jeweils im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich. Eher beiläufig umfasst das Buch genaue Darstellungen der blutigen Ereignisse des 4. März 1919 im Sudetenland. Die sudetendeutsche Gedenktradition dazu wird damit insgesamt bestätigt, in einzelnen Punkten aber auch korrigiert.
Aktualisiert: 2023-05-27
> findR *
Die Friedensverträge nach dem Ende des Ersten Weltkrieges werden heute generell kritisch gesehen. Besonders fragwürdig erscheint im historischen Rückblick die Gründung der 1993 wieder zerfallenen Tschechoslowakei, eines Vielvölkerstaates unter tschechischer Vorherrschaft. Bei ihrer Gründung wurde zwischen November 1918 und Januar 1919 das von 3,2 Millionen Deutschen besiedelte böhmische und mährische Grenzgebiet von tschechischem Militär besetzt.
Dieser Vorgang wurde bis heute nicht genau dokumentiert. Die vorliegende Chronologie schließt diese Forschungslücke. Sie dokumentiert Tag für Tag und sogar oft auf die Stunde genau die politischen und militärischen Abläufe, insbesondere auch die enge Verzahnung der damaligen politisch-diplomatische Aktivitäten der Tschechoslowakei mit den militärischen Operationen und mit der Lebensmittel- und Kohleblockade gegen Wien und die damals noch deutschsprachigen Grenzgebiete ("Deutschböhmen" bzw. "Sudetenland"). In der heutigen Terminologie wurde von den tschechischen Verantwortlichen ein hybrider Krieg geführt. Dieser hybride Krieg wurde mit den Entscheidungen der Pariser Friedenskonferenz im Jahre 1919 zunächst klar gewonnen.
Ebenso wenig wie die Besetzung der deutschsprachigen Grenzgebiete wurde bis heute sie Frage der Zahl der infolge der tschechoslowakischen Lebensmittelblockade in Wien und im Sudetenland Ende 1918 und Anfang 1919 verursachten zusätzlichen Todesfälle wissenschaftlich untersucht. Im vorliegenden Buch werden zeithistorische Hinweise dafür gesammelt und analysiert. Infolge der bis weit ins Jahr 1919 andauernden alliierten Seeblockade gegen die Mittelmächte ist es nicht einfach, die erhebliche sog. Übersterblichkeit kausal stimmig zuzuordnen. Am ehesten lag die Zahl der zusätzlichen Sterbefälle in Wien und im Sudetenland jeweils im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich. Eher beiläufig umfasst das Buch genaue Darstellungen der blutigen Ereignisse des 4. März 1919 im Sudetenland. Die sudetendeutsche Gedenktradition dazu wird damit insgesamt bestätigt, in einzelnen Punkten aber auch korrigiert.
Aktualisiert: 2023-05-27
> findR *
Vor 100 Jahren fand in Deutschland eine Geldvernichtung unvorstellbaren Ausmaßes statt. Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation dieser Intensität erlebt. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus der Zeit, als das Kilo Rindfleisch 2,6 Billionen Mark kostete und die Großmutter den Ofen mit Millionenscheinen beheizte, bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.
Doch wie konnte es überhaupt zu jener gigantischen Geldentwertung kommen? Welche Entscheidungen der Finanzpolitiker und Notenbanker haben dazu geführt? Warum konnte die Regierung die Inflationsspirale nicht stoppen? Und wie erlebten die Menschen diese Zeit im Alltag? Frank Stocker liefert Antworten auf diese Fragen. Er erzählt, wie das Land zunächst allmählich und dann immer schneller in den Strudel des Geldverfalls geriet, was ihn verursachte und was ihn beschleunigte, wie die Verantwortlichen um einen Ausweg rangen und ihn erst spät fanden. Und er wirft einen Blick in die Zukunft: Kann so etwas tatsächlich noch einmal passieren? Und sind wir vielleicht schon auf dem Weg dorthin?
Frank Stocker gelingt es auf meisterhafte Weise, die politischen Kräfteverhältnisse zu skizzieren, die finanzpolitischen Entscheidungen zu erklären, die volkswirtschaftlichen Folgen zu beleuchten und zugleich das gesellschaftliche Klima zu erfassen. In 50 kurzweiligen Kapiteln nähert er sich der größten deutschen Geldkatastrophe auf solch spannende Weise, dass Sie vergessen werden, dass Sie ein Sachbuch in den Händen halten.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Vor 100 Jahren fand in Deutschland eine Geldvernichtung unvorstellbaren Ausmaßes statt. Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation dieser Intensität erlebt. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus der Zeit, als das Kilo Rindfleisch 2,6 Billionen Mark kostete und die Großmutter den Ofen mit Millionenscheinen beheizte, bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.
Doch wie konnte es überhaupt zu jener gigantischen Geldentwertung kommen? Welche Entscheidungen der Finanzpolitiker und Notenbanker haben dazu geführt? Warum konnte die Regierung die Inflationsspirale nicht stoppen? Und wie erlebten die Menschen diese Zeit im Alltag? Frank Stocker liefert Antworten auf diese Fragen. Er erzählt, wie das Land zunächst allmählich und dann immer schneller in den Strudel des Geldverfalls geriet, was ihn verursachte und was ihn beschleunigte, wie die Verantwortlichen um einen Ausweg rangen und ihn erst spät fanden. Und er wirft einen Blick in die Zukunft: Kann so etwas tatsächlich noch einmal passieren? Und sind wir vielleicht schon auf dem Weg dorthin?
Frank Stocker gelingt es auf meisterhafte Weise, die politischen Kräfteverhältnisse zu skizzieren, die finanzpolitischen Entscheidungen zu erklären, die volkswirtschaftlichen Folgen zu beleuchten und zugleich das gesellschaftliche Klima zu erfassen. In 50 kurzweiligen Kapiteln nähert er sich der größten deutschen Geldkatastrophe auf solch spannende Weise, dass Sie vergessen werden, dass Sie ein Sachbuch in den Händen halten.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Vor 100 Jahren fand in Deutschland eine Geldvernichtung unvorstellbaren Ausmaßes statt. Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation dieser Intensität erlebt. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus der Zeit, als das Kilo Rindfleisch 2,6 Billionen Mark kostete und die Großmutter den Ofen mit Millionenscheinen beheizte, bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.
Doch wie konnte es überhaupt zu jener gigantischen Geldentwertung kommen? Welche Entscheidungen der Finanzpolitiker und Notenbanker haben dazu geführt? Warum konnte die Regierung die Inflationsspirale nicht stoppen? Und wie erlebten die Menschen diese Zeit im Alltag? Frank Stocker liefert Antworten auf diese Fragen. Er erzählt, wie das Land zunächst allmählich und dann immer schneller in den Strudel des Geldverfalls geriet, was ihn verursachte und was ihn beschleunigte, wie die Verantwortlichen um einen Ausweg rangen und ihn erst spät fanden. Und er wirft einen Blick in die Zukunft: Kann so etwas tatsächlich noch einmal passieren? Und sind wir vielleicht schon auf dem Weg dorthin?
Frank Stocker gelingt es auf meisterhafte Weise, die politischen Kräfteverhältnisse zu skizzieren, die finanzpolitischen Entscheidungen zu erklären, die volkswirtschaftlichen Folgen zu beleuchten und zugleich das gesellschaftliche Klima zu erfassen. In 50 kurzweiligen Kapiteln nähert er sich der größten deutschen Geldkatastrophe auf solch spannende Weise, dass Sie vergessen werden, dass Sie ein Sachbuch in den Händen halten.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Lussus brillante Darstellung des frühen italienischen Faschismus ist ein hochaktuelles Lehrstück für jede Demokratie.
Mussolinis Marsch auf Rom verlief als Farce und sollte dennoch eine verhängnisvolle Auswirkung auf die italienische und europäische Geschichte haben. Emilio Lussu, der seinen literarischen Bericht bereits zehn Jahre danach, 1932, im Pariser Exil schrieb, erlebte diese Schmierenkomödie der Macht als Oppositionspolitiker auf Sardinien. Er zeigt, wie
eine improvisierte Aktion durch das Versagen der demokratischen Institutionen, durch Opportunismus und das Stillhalten des Königs Vittorio Emanuele III. schließlich Mussolinis Griff nach der absoluten Macht begünstigte. Die Tragikomödie mutierte endgültig zur Katastrophe. Lussus satirischer Witz und seine Kompetenz als Augenzeuge machen sein Buch in höchstem Maß authentisch und – bei aller Ernsthaftigkeit des Themas – zu einer äußerst unterhaltsamen Lektüre.
Eine eindringliche Warnung vor Terror, Dummheit und Despotie.
• Mit einem Nachwort von Claus Gatterer
• Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Auch Hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs sind seine Folgen gegenwärtig. DER SPIEGEL hat dieses Phänomen in einer Serie aufgenommen, die den Ersten Weltkrieg als Ausgangspunkt für Zustände in vielen Weltgegenden betrachtet: Die Rolle der USA als Weltmacht und Weltpolizei zum Beispiel, das fortgesetzte Scheitern von Friedensbemühungen in Nahost oder die bis heute ungelöste Vielvölkerproblematik auf dem Balkan, die sich letztmalig im Bosnien-Krieg entlud. SPIEGEL-Autoren beschreiben in zwölf Geschichten, wie die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit wirkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Eine Kindheit unter dem Faschismus in Südtirol, ironisch, schelmisch, erhellend. Der Klassiker der Südtirol-Literatur.
Die "schöne Welt" ist Südtirol, das 1919 von Österreich zu Italien kam. Zu der Zeit, da Gatterers Erzählung einsetzt, hat sich die jahrhundertealte bäuerliche Welt scheinbar mit dem neuen Staat und seinen Gesetzeshütern arrangiert. Tatsächlich aber wird täglich der Kampf um die Bewahrung der kulturellen Eigenständigkeit ausgefochten.
In diesem Schelmenbericht aus der Kinderperspektive, der die Zeit von 1929 bis 1943 umfasst, bleibt über alles Politische hinweg der einfache Mensch im Mittelpunkt. Alle, die uns begegnen – vom kaisertreuen Großvater bis hin zum stolzen Maresciallo –, sind in Wahrheit keine "bösen Leut", sie sind nur Spielbälle einer verworrenen Zeit.
• Longseller seit 1969 mit mehr als 20 Auflagen
• Mit einem Nachwort von Arno Dusini
• Neu: mit ausführlichem Glossar
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *
Das Große Spiel der Mächte
- Die Beteiligten - Die geheimen Interessen - Die wahren Schuldigen
Der Erste und der Zweite Weltkrieg sind die großen Traumata Deutschlands. Katastrophen, die uns nach wie vor beschäftigen und die die Weltgeschichte bis heute beeinflussen. In der Rückschau scheint eine endlose Folge unglücklicher Umstände zu den Kriegen geführt zu haben. Viele Ereignisse der damaligen Zeit wirken zufällig, aber auch widersprüchlich und rätselhaft. Doch die meisten Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liefen nicht zufällig ab! Und sie ergeben sehr wohl einen Sinn. Denn wenn Sie einen Blick hinter die Kulissen der Geschichte werfen, erkennen Sie: Ein Großteil dessen, was damals geschah, wurde von Nationen und einzelnen Personen bewusst gesteuert. Andreas von Bülow zeigt Ihnen in dieser umfassenden Chronik, welche Ziele die Staaten und Akteure hatten und welche Logik und Zwanghaftigkeit sie antrieb. Der ehemalige Bundesminister und Bestsellerautor enthüllt gleichzeitig die Lügen, die Propaganda und die falsche Geschichtsschreibung, die den Blick auf die Wahrheit verstellen.
Informieren Sie sich in jetzt über das Ränkespiel, das im Verborgenen ablief. Erfahren Sie die Wahrheit über Ereignisse und geschichtliche Wegmarken wie diese:
Erster Weltkrieg: Nicht Deutschland, eine andere Nation hat die Saat für den Krieg gelegt. Sie beschloss die Vernichtung Deutschlands. Denn das Kaiserreich bedrohte ihre Vormachtstellung in der Welt. Deshalb bereitete sie systematisch einen Krieg gegen Deutschland vor.
Deutschlands Kriegsschuld: Die Siegermächte hielten die Alleinverantwortung des Kaiserreichs im Waffenstillstandsvertrag und im Vertrag von Versailles fest. Sie duldeten keine Diskussion darüber. Dabei ging es ihnen nicht allein um die Verantwortung Deutschlands. Die Alleinschuld diente einem anderen, wesentlich praktischeren Zweck.
Der Aufstieg Hitlers: Obwohl die Pläne der Nazis bekannt waren, stellte sich ihnen das Ausland nicht in den Weg. Im Gegenteil: Hitler und seine Partei hatten im Ausland mächtige Förderer und Geldgeber. Denn die Bewegung kam ihren Interessen sehr entgegen.
Hitlers Griff nach dem Sudetenland: Die europäischen Nationen hätten die Annexion leicht verhindern können. Aber sie taten es nicht. Dass Hitler die Hand nach Osten ausstreckte, war ganz in ihrem Sinne.
Nach dem Krieg: Hochrangige Nazis wurden von ihren ehemaligen Feinden gerettet und ins Ausland gebracht.
Lesen Sie jetzt, wer welche Interessen verfolgte. Wer die Welt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts heimlich steuerte und in zwei furchtbare Kriege führte.
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *
Die Friedensverträge nach dem Ende des Ersten Weltkrieges werden heute generell kritisch gesehen. Besonders fragwürdig erscheint im historischen Rückblick die Gründung der 1993 wieder zerfallenen Tschechoslowakei, eines Vielvölkerstaates unter tschechischer Vorherrschaft. Bei ihrer Gründung wurde zwischen November 1918 und Januar 1919 das von 3,2 Millionen Deutschen besiedelte böhmische und mährische Grenzgebiet von tschechischem Militär besetzt.
Dieser Vorgang wurde bis heute nicht genau dokumentiert. Die vorliegende Chronologie schließt diese Forschungslücke. Sie dokumentiert Tag für Tag und sogar oft auf die Stunde genau die politischen und militärischen Abläufe, insbesondere auch die enge Verzahnung der damaligen politisch-diplomatische Aktivitäten der Tschechoslowakei mit den militärischen Operationen und mit der Lebensmittel- und Kohleblockade gegen Wien und die damals noch deutschsprachigen Grenzgebiete ("Deutschböhmen" bzw. "Sudetenland"). In der heutigen Terminologie wurde von den tschechischen Verantwortlichen ein hybrider Krieg geführt. Dieser hybride Krieg wurde mit den Entscheidungen der Pariser Friedenskonferenz im Jahre 1919 zunächst klar gewonnen.
Ebenso wenig wie die Besetzung der deutschsprachigen Grenzgebiete wurde bis heute sie Frage der Zahl der infolge der tschechoslowakischen Lebensmittelblockade in Wien und im Sudetenland Ende 1918 und Anfang 1919 verursachten zusätzlichen Todesfälle wissenschaftlich untersucht. Im vorliegenden Buch werden zeithistorische Hinweise dafür gesammelt und analysiert. Infolge der bis weit ins Jahr 1919 andauernden alliierten Seeblockade gegen die Mittelmächte ist es nicht einfach, die erhebliche sog. Übersterblichkeit kausal stimmig zuzuordnen. Am ehesten lag die Zahl der zusätzlichen Sterbefälle in Wien und im Sudetenland jeweils im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich. Eher beiläufig umfasst das Buch genaue Darstellungen der blutigen Ereignisse des 4. März 1919 im Sudetenland. Die sudetendeutsche Gedenktradition dazu wird damit insgesamt bestätigt, in einzelnen Punkten aber auch korrigiert.
Aktualisiert: 2023-03-17
> findR *
Vor 100 Jahren fand in Deutschland eine Geldvernichtung unvorstellbaren Ausmaßes statt. Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation dieser Intensität erlebt. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus der Zeit, als das Kilo Rindfleisch 2,6 Billionen Mark kostete und die Großmutter den Ofen mit Millionenscheinen beheizte, bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.
Doch wie konnte es überhaupt zu jener gigantischen Geldentwertung kommen? Welche Entscheidungen der Finanzpolitiker und Notenbanker haben dazu geführt? Warum konnte die Regierung die Inflationsspirale nicht stoppen? Und wie erlebten die Menschen diese Zeit im Alltag? Frank Stocker liefert Antworten auf diese Fragen. Er erzählt, wie das Land zunächst allmählich und dann immer schneller in den Strudel des Geldverfalls geriet, was ihn verursachte und was ihn beschleunigte, wie die Verantwortlichen um einen Ausweg rangen und ihn erst spät fanden. Und er wirft einen Blick in die Zukunft: Kann so etwas tatsächlich noch einmal passieren? Und sind wir vielleicht schon auf dem Weg dorthin?
Frank Stocker gelingt es auf meisterhafte Weise, die politischen Kräfteverhältnisse zu skizzieren, die finanzpolitischen Entscheidungen zu erklären, die volkswirtschaftlichen Folgen zu beleuchten und zugleich das gesellschaftliche Klima zu erfassen. In 50 kurzweiligen Kapiteln nähert er sich der größten deutschen Geldkatastrophe auf solch spannende Weise, dass Sie vergessen werden, dass Sie ein Sachbuch in den Händen halten.
Aktualisiert: 2023-03-22
> findR *
Vor 100 Jahren fand in Deutschland eine Geldvernichtung unvorstellbaren Ausmaßes statt. Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation dieser Intensität erlebt. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus der Zeit, als das Kilo Rindfleisch 2,6 Billionen Mark kostete und die Großmutter den Ofen mit Millionenscheinen beheizte, bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.
Doch wie konnte es überhaupt zu jener gigantischen Geldentwertung kommen? Welche Entscheidungen der Finanzpolitiker und Notenbanker haben dazu geführt? Warum konnte die Regierung die Inflationsspirale nicht stoppen? Und wie erlebten die Menschen diese Zeit im Alltag? Frank Stocker liefert Antworten auf diese Fragen. Er erzählt, wie das Land zunächst allmählich und dann immer schneller in den Strudel des Geldverfalls geriet, was ihn verursachte und was ihn beschleunigte, wie die Verantwortlichen um einen Ausweg rangen und ihn erst spät fanden. Und er wirft einen Blick in die Zukunft: Kann so etwas tatsächlich noch einmal passieren? Und sind wir vielleicht schon auf dem Weg dorthin?
Frank Stocker gelingt es auf meisterhafte Weise, die politischen Kräfteverhältnisse zu skizzieren, die finanzpolitischen Entscheidungen zu erklären, die volkswirtschaftlichen Folgen zu beleuchten und zugleich das gesellschaftliche Klima zu erfassen. In 50 kurzweiligen Kapiteln nähert er sich der größten deutschen Geldkatastrophe auf solch spannende Weise, dass Sie vergessen werden, dass Sie ein Sachbuch in den Händen halten.
Aktualisiert: 2023-03-22
> findR *
Vor 100 Jahren fand in Deutschland eine Geldvernichtung unvorstellbaren Ausmaßes statt. Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation dieser Intensität erlebt. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus der Zeit, als das Kilo Rindfleisch 2,6 Billionen Mark kostete und die Großmutter den Ofen mit Millionenscheinen beheizte, bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.
Doch wie konnte es überhaupt zu jener gigantischen Geldentwertung kommen? Welche Entscheidungen der Finanzpolitiker und Notenbanker haben dazu geführt? Warum konnte die Regierung die Inflationsspirale nicht stoppen? Und wie erlebten die Menschen diese Zeit im Alltag? Frank Stocker liefert Antworten auf diese Fragen. Er erzählt, wie das Land zunächst allmählich und dann immer schneller in den Strudel des Geldverfalls geriet, was ihn verursachte und was ihn beschleunigte, wie die Verantwortlichen um einen Ausweg rangen und ihn erst spät fanden. Und er wirft einen Blick in die Zukunft: Kann so etwas tatsächlich noch einmal passieren? Und sind wir vielleicht schon auf dem Weg dorthin?
Frank Stocker gelingt es auf meisterhafte Weise, die politischen Kräfteverhältnisse zu skizzieren, die finanzpolitischen Entscheidungen zu erklären, die volkswirtschaftlichen Folgen zu beleuchten und zugleich das gesellschaftliche Klima zu erfassen. In 50 kurzweiligen Kapiteln nähert er sich der größten deutschen Geldkatastrophe auf solch spannende Weise, dass Sie vergessen werden, dass Sie ein Sachbuch in den Händen halten.
Aktualisiert: 2023-04-16
> findR *
Eine Kindheit unter dem Faschismus in Südtirol, ironisch, schelmisch, erhellend. Der Klassiker der Südtirol-Literatur.
Die "schöne Welt" ist Südtirol, das 1919 von Österreich zu Italien kam. Zu der Zeit, da Gatterers Erzählung einsetzt, hat sich die jahrhundertealte bäuerliche Welt scheinbar mit dem neuen Staat und seinen Gesetzeshütern arrangiert. Tatsächlich aber wird täglich der Kampf um die Bewahrung der kulturellen Eigenständigkeit ausgefochten.
In diesem Schelmenbericht aus der Kinderperspektive, der die Zeit von 1929 bis 1943 umfasst, bleibt über alles Politische hinweg der einfache Mensch im Mittelpunkt. Alle, die uns begegnen – vom kaisertreuen Großvater bis hin zum stolzen Maresciallo –, sind in Wahrheit keine "bösen Leut", sie sind nur Spielbälle einer verworrenen Zeit.
• Longseller seit 1969 mit mehr als 20 Auflagen
• Mit einem Nachwort von Arno Dusini
• Neu: mit ausführlichem Glossar
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Lussus brillante Darstellung des frühen italienischen Faschismus ist ein hochaktuelles Lehrstück für jede Demokratie.
Mussolinis Marsch auf Rom verlief als Farce und sollte dennoch eine verhängnisvolle Auswirkung auf die italienische und europäische Geschichte haben. Emilio Lussu, der seinen literarischen Bericht bereits zehn Jahre danach, 1932, im Pariser Exil schrieb, erlebte diese Schmierenkomödie der Macht als Oppositionspolitiker auf Sardinien. Er zeigt, wie
eine improvisierte Aktion durch das Versagen der demokratischen Institutionen, durch Opportunismus und das Stillhalten des Königs Vittorio Emanuele III. schließlich Mussolinis Griff nach der absoluten Macht begünstigte. Die Tragikomödie mutierte endgültig zur Katastrophe. Lussus satirischer Witz und seine Kompetenz als Augenzeuge machen sein Buch in höchstem Maß authentisch und – bei aller Ernsthaftigkeit des Themas – zu einer äußerst unterhaltsamen Lektüre.
Eine eindringliche Warnung vor Terror, Dummheit und Despotie.
• Mit einem Nachwort von Claus Gatterer
• Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Geld regiert die Welt – kaum jemand wird dagegen Einwände vorbringen. Und doch ist nur den wenigsten bewusst, in welchem Maße dies tatsächlich geschieht und welche Mechanismen dafür genutzt werden. Im Zuge der Corona-Pandemie wurde offensichtlich, wie Superreiche von der Krise profitieren. Zwischen 2020 und 2021 wuchs die Zahl der Milliardäre weltweit um rund 800 auf 3000 an. In seinem Buch spricht Wolfgang Effenberger von Plutokraten, was den Faktor der Macht betont. Denn die selbstermächtigte Elite nutzt diese zum Umbau der Welt in ihrem Sinne – mit List und Tücke, frei von Skrupeln.
Ihr Einfluss reicht nicht nur tief in Politik und Militär hinein, sondern umfasst heute auch die Wissenschaft und vor allem die Medien, ohne deren kritische Berichterstattung ein wesentliches Korrektiv in der Gesellschaft fehlt. Der Autor enthüllt in seinem Buch aber auch, dass das Wirken verdeckter Seilschaften nicht erst im 21. Jahrhundert begann. Selbst die Gründerväter der hochgehaltenen amerikanischen Verfassung waren nicht jene Edelmänner, als die sie heute erscheinen.
Vom Amerikanischen Bürgerkrieg bis zur Agenda 2030 – das Buch dokumentiert die Etappen der globalen Transformation und zeigt, wie es den „Herren des Geldes“ gelingt, die demokratische Legitimation zu umgehen. Eine unbedingte Lektüre für alle, denen der Erhalt von Frieden und Freiheit am Herzen liegt und die verstehen möchten, wie wir um eine lebenswerte Existenz beraubt werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Vertrag von Versailles
Sie suchen ein Buch über Vertrag von Versailles? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Vertrag von Versailles. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Vertrag von Versailles im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Vertrag von Versailles einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Vertrag von Versailles - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Vertrag von Versailles, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Vertrag von Versailles und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.