Die Nadeln im Zentralbalkan

Die Nadeln im Zentralbalkan von Vasic,  Rastko
Nadeln spielen eine wesentliche Rolle zur Beantwortung von Fragen der Chronologie, der regionalen Gliederung und der Kontakte zu anderen Kulturräumen während der Bronze- und der älteren Eisenzeit. Aus dem bearbeiteten zentralbalkanischen Gebiet sind etwa 960 Trachtnadeln aus dem Zeitraum vom Ende des 3. bis zur Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. bekannt. Dazu kommen knapp 40 Nähnadeln. Sie alle werden systematisch, nach Typen und Formen geordnet, vorgelegt und abgebildet sowie hinsichtlich Funktion, Zeitstellung und Verbreitung ausgewertet. Die Verbreitung der Nadelformen spiegelt eine auch sonst erkennbare Gliederung des Arbeitsgebietes wieder. Ein nördlicher Teil ist auf das Karpatenbecken und Mitteleuropa orientiert, ein südlicher ist vor allem während der älteren Eisenzeit zur Ägäis hin ausgerichtet. Dabei zeichnen sich durch die ganze behandelte Zeitspanne hinweg zahlreiche lokale Sonderformen ab, vielfach Weiterentwicklungen von auswärten Formen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Spätbronzezeitliche Hortfunde aus Bosnien und der Herzegowina

Spätbronzezeitliche Hortfunde aus Bosnien und der Herzegowina von Koenig,  Peter
Aus Bosnien und der Herzegowina sind über 40 Hortfunde der Spätbronzezeit bekannt, die zum ersten Mal monographisch vorgelegt und diskutiert werden. Sie konnten noch vor den kriegerischen Ereignissen der 90er Jahre aufgenommen werden! Einleitend werden die Forschungsgeschichte, die Quellenlage und die Chronologie diskutiert. Eine Auswertung wirtschaftsgeographischer Karten führt zu dem Ergebnis, daß das heutige Verbreitungsbild verzerrt ist und die Quelle als solche keineswegs erschöpft sein kann. Im Hauptteil stehen die chronologische Einteilung der auf vier Stufen (2 5) verteilten Funde und die Diskussion der darin vertretenen Fundgattungen im Mittelpunkt. Die Formen der Stufen 2 4 sind vornehmlich in jene des südlichen Karpatenbeckens eingebunden. Erst mit der Stufe 5 wird ein stärker regional geprägter Typenschatz greifbar, der Verbindungen mit Griechisch-Makedonien, der adriatischen Küstenregion und Teilen Italiens hat. In weiteren Kapiteln werden mögliche Gewichte bzw. Gewichtssysteme sowie der Erhaltungszustand und die Zusammensetzung der Hortfunde untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Nadeln im Zentralbalkan

Die Nadeln im Zentralbalkan von Vasic,  Rastko
Nadeln spielen eine wesentliche Rolle zur Beantwortung von Fragen der Chronologie, der regionalen Gliederung und der Kontakte zu anderen Kulturräumen während der Bronze- und der älteren Eisenzeit. Aus dem bearbeiteten zentralbalkanischen Gebiet sind etwa 960 Trachtnadeln aus dem Zeitraum vom Ende des 3. bis zur Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. bekannt. Dazu kommen knapp 40 Nähnadeln. Sie alle werden systematisch, nach Typen und Formen geordnet, vorgelegt und abgebildet sowie hinsichtlich Funktion, Zeitstellung und Verbreitung ausgewertet. Die Verbreitung der Nadelformen spiegelt eine auch sonst erkennbare Gliederung des Arbeitsgebietes wieder. Ein nördlicher Teil ist auf das Karpatenbecken und Mitteleuropa orientiert, ein südlicher ist vor allem während der älteren Eisenzeit zur Ägäis hin ausgerichtet. Dabei zeichnen sich durch die ganze behandelte Zeitspanne hinweg zahlreiche lokale Sonderformen ab, vielfach Weiterentwicklungen von auswärten Formen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Beile in Polen IV

Die Beile in Polen IV von Gedl,  Marek
Dieser Band ist als Ergänzung zu den bisher erschienenen Arbeiten über die Flachbeile, Randleistenbeile und Randleistenmeißel (PBF IX, 16 [1987]) bzw. die Tüllenbeile (PBF IX, 21 [1998]) sowie den in Vorbereitung befindlichen Band über die Absatz- und Lappenbeile in Polen gedacht. Das zeitliche Spektrum der vorgelegten Artefakte reicht vom Neolithikum bis in die frühe Eisenzeit. Besondere Bedeutung kommt den in großer Vielfalt und Häufigkeit auftretenden Eisenäxten und -beilen der Lausitzer Kultur zu, die den Eisenreichtum der späten Lausitzer Kultur dokumentieren, der sonst nicht sichtbar würde. Dadurch wird auch die wichtige Problematik des Aufkommen der Eisenmetallurgie in diesem Raum angesprochen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bibliographie zur Vor- und Frühgeschichte in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West) in den Grenzen vor 1990

Bibliographie zur Vor- und Frühgeschichte in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West) in den Grenzen vor 1990 von Fecht,  Bärbel, Meiser,  Susanne, Meyer,  Dominik, Rühl-Tausendfreund,  Christel, Schier,  Christiane, Schmitz,  Albert, Stein,  Frauke
Mit diesem Band wird das Schrifttum zur Vorgeschichte, der Römerzeit, Völkerwanderungszeit und des frühen Mittelalters für den Bereich der alten Bundesrepublik für die Jahre 1988 und 1989 systematisch erfasst. Die Bibliographie bietet eine Zusammenstellung der weit verstreuten Literatur zur Vor- und Frühgeschichte im Arbeitsbereich und füllt damit einen weiteren Teil der empfindlichen Lücke. Die weitere Zusammenstellung der Literatur finden Sie in den Bänden: Das Schrifttum der Jahre 1986 und 1987 mit Nachträgen aus den Jahren 1980 bis 1985 Das Schrifttum der Jahre 1984 und 1985 Das Schrifttum der Jahre 1980 und 1981
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Bronzegefäße in Polen

Die Bronzegefäße in Polen von Gedl,  Marek
Mit dem hier vorgelegten Material sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Kernräumen mit Bronzegefäßen deutlicher als bisher möglich zu umschreiben. So wird an den gegossenen Bronzegefäßen der starke Einfluß der Nordischen Bronzezeit bemerkbar, während bei den getriebenen Bronzegefäßen durchweg Gemeinsamkeiten mit den südlich angrenzenden Regionen bestehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fibeln im kroatischen Küstengebiet

Fibeln im kroatischen Küstengebiet von Glogovic,  Dunja
Etwa 575 sogenannte Fibeln (Gewandnadeln nach dem Prinzip der Sicherheitsnadel oder der Brosche) der Jungbronze- und der älteren Eisenzeit sind aus dem adriatischen Küstengebiet des heutigen Kroatien bekannt. Sie setzen im 13. Jahrhundert v. Chr. ein, die vorliegende Bearbeitung behandelt die Stücke bis etwa zur Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. Die Fibeln werden in Typen unterteilt, katalogmäßig vorgelegt und abgebildet. Für die einzelnen Typen werden Zeitstellung, Verbreitung und Beziehungen zum Fundstoff benachbarter Gebiete untersucht. Mehrfach werden Verbindungen nach Italien erkennbar, für die letzten Jahrhunderte auch in das Gebiet nördlich der Alpen. Der Band ergänzt die in derselben Reihe vorliegenden Bearbeitungen der Fibeln u. a. von der zentralen Balkanhalbinsel (R. Vasic;) und aus Norditalien (P. von Eles Masi) und trägt damit zur weiteren Vervollständigung unserer Kenntnisse von Kulturentwicklung und interregionalen Beziehungen rund um die Adria bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fibeln im kroatischen Küstengebiet

Fibeln im kroatischen Küstengebiet von Glogovic,  Dunja
Etwa 575 sogenannte Fibeln (Gewandnadeln nach dem Prinzip der Sicherheitsnadel oder der Brosche) der Jungbronze- und der älteren Eisenzeit sind aus dem adriatischen Küstengebiet des heutigen Kroatien bekannt. Sie setzen im 13. Jahrhundert v. Chr. ein, die vorliegende Bearbeitung behandelt die Stücke bis etwa zur Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. Die Fibeln werden in Typen unterteilt, katalogmäßig vorgelegt und abgebildet. Für die einzelnen Typen werden Zeitstellung, Verbreitung und Beziehungen zum Fundstoff benachbarter Gebiete untersucht. Mehrfach werden Verbindungen nach Italien erkennbar, für die letzten Jahrhunderte auch in das Gebiet nördlich der Alpen. Der Band ergänzt die in derselben Reihe vorliegenden Bearbeitungen der Fibeln u. a. von der zentralen Balkanhalbinsel (R. Vasic;) und aus Norditalien (P. von Eles Masi) und trägt damit zur weiteren Vervollständigung unserer Kenntnisse von Kulturentwicklung und interregionalen Beziehungen rund um die Adria bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Schwerter in Ostdeutschland

Die Schwerter in Ostdeutschland von Riederer,  Josef, Wüstemann,  Harry
Das zeitliche Spektrum der hier vorgelegten ca. 800 Schwerter und Schwertzubehörteile reicht von der Frühbronzezeit bis in die frühe Hallstattzeit. Die Lage des Arbeitsgebietes im Übergangsbereich vom Nordischen Kreis zur mitteleuropäischen Bronzezeit und zur Urnenfelderkultur zeigt sich nicht nur an Importen und Nachahmungen von Formen aus beiden Kulturregionen, sondern auch an der Ausbildung eigenständiger Formen, die neben nordischen bzw. mitteleuropäischen Merkmalen auch lokale Eigentümlichkeiten aufweisen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Herstellung und Metallurgie der Bronzeschwerter. Ein Großteil der Schwerter wurde Metallanalysen unterzogen, die in einem ausführlichen Anhangskapitel von J. Riederer ausgewertet werden. Zahlreiche Radiographien erlauben Rückschlüsse auf den Fertigungsprozeß, wobei auch hier fertigungstechnische Eigenheiten der verschiedenen Einflußgebiete zu erkennen sind. Weiterhin zeigen Besonderheiten bei der Herstellung, daß bei der Funktionsdeutung der Schwerter von einem Einsatz nicht nur als Kampfwaffe und als Statussymbol, sondern auch im ideellen Bereich auszugehen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der hallstattzeitliche Arm- und Beinschmuck in Österreich

Der hallstattzeitliche Arm- und Beinschmuck in Österreich von Siepen,  Margareta
Zum Fundstoff der älteren Eisenzeit (Hallstattzeit) gehören zahlreiche Arm- und Beinringe aus Bronze und gelegentlich aus Eisen. Die gut 1700 Ringe aus Österreich werden in Text und Abbildungen vorgelegt und nach formalen Merkmalen gegliedert. Für die Formengruppen werden Tragweise, Zeitstellung und Verbreitung untersucht. Die Kombination der Ringformen untereinander und mit anderen Trachtbestandteilen erlaubt die Rekonstruktion der hallstattzeitlichen Schmucktracht. Da die meisten Ringe aus dem Gräberfeld bei dem Salzbergwerk von Hallstatt in Oberösterreich stammen, wird einleitend der Forschungsstand zu der Verläßlichkeit der schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgegrabenen Inventare zusammengefaßt. Diskutiert werden auch die Hallstätter Frauentracht, die Beziehungen der auf dem Gräberfeld Bestatteten vor allem nach Süddeutschland und dem Südostalpengebiet sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Hallstätter Gräbern und den etwas jüngeren, ebenfalls mit dem Salzbergbau verbundenen Gräberfunden von Dürrnberg bei Hallein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Chorologische Untersuchungen in dem spätkeltischen Oppidum bei Manching am Beispiel der Grabungsflächen der Jahre 1965-1967 und 1971 /Fundstellenübersicht der Grabungsjahre 1961–1974

Chorologische Untersuchungen in dem spätkeltischen Oppidum bei Manching am Beispiel der Grabungsflächen der Jahre 1965-1967 und 1971 /Fundstellenübersicht der Grabungsjahre 1961–1974 von Gerdsen,  Hermann, Lorenz (†),  Herbert
Grundlage der Untersuchung ist das umfangreiche archäologische Fundmaterial der Ausgrabungen der Jahre 1965 bis 1967 und 1971. Detailliert wird die räumliche Verteilung der verschiedenen Fundgattungen (Keramik, Metall, Menschen- und Tierknochen) innerhalb der Siedlungsfläche und innerhalb der unterschiedlichen Befunde (Gruben und Pfosten) analysiert und interpretiert. Die Funde sind nach dem Befundzusammenhang auf den Tafeln wiedergegeben und in einem ausführlichen Katalog (auf CD-ROM) beschrieben. Der Band enthält ferner die von Hermann Gerdsen erstellte Fundstellenübersicht der Jahre 1961–1974 auf CD-ROM als unerlässliche Arbeitsgrundlage für die weitere Manching-Forschung. Das Verzeichnis verknüpft die von H. Lorenz vorgelegten Funde mit Befunden der Ausgrabung. Elf großformatige Grabungspläne im Maßstab 1:200 finden sich zusammen mit einem Übersichtsplan der Grabungsschnitte in der Beilagenmappe.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Chorologische Untersuchungen in dem spätkeltischen Oppidum bei Manching am Beispiel der Grabungsflächen der Jahre 1965-1967 und 1971 /Fundstellenübersicht der Grabungsjahre 1961–1974

Chorologische Untersuchungen in dem spätkeltischen Oppidum bei Manching am Beispiel der Grabungsflächen der Jahre 1965-1967 und 1971 /Fundstellenübersicht der Grabungsjahre 1961–1974 von Gerdsen,  Hermann, Lorenz (†),  Herbert
Grundlage der Untersuchung ist das umfangreiche archäologische Fundmaterial der Ausgrabungen der Jahre 1965 bis 1967 und 1971. Detailliert wird die räumliche Verteilung der verschiedenen Fundgattungen (Keramik, Metall, Menschen- und Tierknochen) innerhalb der Siedlungsfläche und innerhalb der unterschiedlichen Befunde (Gruben und Pfosten) analysiert und interpretiert. Die Funde sind nach dem Befundzusammenhang auf den Tafeln wiedergegeben und in einem ausführlichen Katalog (auf CD-ROM) beschrieben. Der Band enthält ferner die von Hermann Gerdsen erstellte Fundstellenübersicht der Jahre 1961–1974 auf CD-ROM als unerlässliche Arbeitsgrundlage für die weitere Manching-Forschung. Das Verzeichnis verknüpft die von H. Lorenz vorgelegten Funde mit Befunden der Ausgrabung. Elf großformatige Grabungspläne im Maßstab 1:200 finden sich zusammen mit einem Übersichtsplan der Grabungsschnitte in der Beilagenmappe.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die andere Seite der Klassik

Die andere Seite der Klassik von Fischer,  Guenter, Moraw,  Susanne
In diesem Sammelband widmen sich Archäologen, Historiker und Philologen den spezifischen Formen des Phänomens Gewalt im klassischen Griechenland: Wie tritt diese „andere Seite“ der Klassik in der Bildsprache hervor? Wie wurde Gewalt in verschiedenen sozialen Räumen und Situationen praktiziert, erfahren und bewertet? Offenbar war damals – im deutlichen Gegensatz zur modernen Auffassung – Gewalt eher akzeptables Mittel zum Zweck als etwas grundsätzlich Unmoralisches. Aus dem Inhalt A. Stähli: Die Rhetorik der Gewalt in Bildern des archaischen und klassischen Griechenland C. Kunze: Neue Erzählperspektiven in der frühklassischen Vasenmalerei S. Moraw: Hochzeit, Tieropfer und Sklaverei in der klassischen Kunst A. Ercolani: Gewalt in der griechischen Tragödie W. Schmitz: Gewalt in Haus und Familie M. Bentz: Gewalt und Athletik in klassischer Zeit K. Trampedach: Gewalt in Heiligtümern S. Schmidt: Grausame Mythen auf Vasen aus Unteritalien und Sizilien S. Muth: Kampfdarstellungen in der attischen Vasenmalerei D. Steuernagel: Sieger und Besiegte in der etruskischen und mittelitalischen Bildkunst R. von den Hoff: Zur Problematisierung transgressiver Gewalt in klassischen Vasenbildern A. Klöckner: Medea, Prokne und das Motiv der furchtbaren Rache im klassischen Athen S. Ritter: Menelaos und Helena in der attischen Vasenmalerei des 5. Jhs. v. Chr. K. Junker: Geschlechteropposition und Gewalt. Beobachtungen an der klassischen Bauplastik A.-B. Renger: Der Tyrannenmord des Jahres 541 v. Chr. und die Hetäre Leaina. Von der griechischen Klassik über die römische Kaiserzeit bis in 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Dolche und Stabdolche der Steinkupfer- und der älteren Bronzezeit auf der Iberischen Halbinsel

Die Dolche und Stabdolche der Steinkupfer- und der älteren Bronzezeit auf der Iberischen Halbinsel von Brandherm,  Dirk
In diesem Band werden die älteren der von der Iberischen Halbinsel bekannten Kupfer- und Bronzeklingen von Dolchen und verwandten Waffen in Text und Bild vorgelegt, systematisch gegliedert und im Hinblick auf Funktion, Datierung und Verbreitung ausgewertet. Die behandelte Zeitspanne reicht vom 4. bis zur zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. Berücksichtigt und abgebildet werden neben wenigen Gußformen, Griffbeschlägen, Bein- und Hornknäufen auch über 100 Klingendarstellungen auf Stelen und natürlichen Felsen. Zu der umfangreichen Einleitung gehört auch eine ausführliche Besprechung der chronologischen Grundlagen, die sich u.a. auf die in einer Beilage dokumentierte statistische „Seriation“ einiger bedeutender Gräberfelder stützt. Als methodische Basis einer speziellen Klingenchronologie wird die Untersuchung von Heftspurabfolgen herausgestellt. Im Hauptteil werden die Klingen in 33 Klassen und diese teilweise weiter in Arten bzw. Typen unterteilt. Zusammenfassungen auf Deutsch, Portugiesisch und Spanisch schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Spätbronzezeitliche Hortfunde aus Bosnien und der Herzegowina

Spätbronzezeitliche Hortfunde aus Bosnien und der Herzegowina von Koenig,  Peter
Aus Bosnien und der Herzegowina sind über 40 Hortfunde der Spätbronzezeit bekannt, die zum ersten Mal monographisch vorgelegt und diskutiert werden. Sie konnten noch vor den kriegerischen Ereignissen der 90er Jahre aufgenommen werden! Einleitend werden die Forschungsgeschichte, die Quellenlage und die Chronologie diskutiert. Eine Auswertung wirtschaftsgeographischer Karten führt zu dem Ergebnis, daß das heutige Verbreitungsbild verzerrt ist und die Quelle als solche keineswegs erschöpft sein kann. Im Hauptteil stehen die chronologische Einteilung der auf vier Stufen (2 5) verteilten Funde und die Diskussion der darin vertretenen Fundgattungen im Mittelpunkt. Die Formen der Stufen 2 4 sind vornehmlich in jene des südlichen Karpatenbeckens eingebunden. Erst mit der Stufe 5 wird ein stärker regional geprägter Typenschatz greifbar, der Verbindungen mit Griechisch-Makedonien, der adriatischen Küstenregion und Teilen Italiens hat. In weiteren Kapiteln werden mögliche Gewichte bzw. Gewichtssysteme sowie der Erhaltungszustand und die Zusammensetzung der Hortfunde untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vasi iranici in metallo dell’Età del Bronzo

Vasi iranici in metallo dell’Età del Bronzo von Bellelli,  Gloria M.
Bei den insgesamt 179 vorgestellten bronzezeitlichen Metallgefäßen aus dem Iran handelt es sich um Funeral- wie um Alltagsgegenstände, möglicherweise auch um solche mit Zeremonial- und kultischem Charakter. Es werden verschiedene Produktionszentren von Gefäßen im Iran erkennbar; deutlich sind auch Verbindungen nach Mesopotamien und Baktrien. 
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Halsringe und Halskragen in Polen I

Die Halsringe und Halskragen in Polen I von Gedl,  Marek
In diesem ersten Teil einer geplanten Gesamtbearbeitung der etwa 370 aus Polen bekannten bronze- und ältereisenzeitlichen Halsringe, Halskragen und halsringförmigen Barren werden vor allem die früh- bis jungbronzezeitlichen Stücke vom Ende des 3. bis zum Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. bearbeitet; abweichend davon werden die tordierten Mehrfachhalsringe vollständig bis in die ältere Eisenzeit hinein vorgelegt. Einleitend werden Quellenlage, Forschungsgeschichte und Herstellungstechnik sowie die Chronologie und die kulturgeschichtliche Stellung Polens während der Bronzezeit dargestellt; daran schließt ein Überblick über die Entwicklung der Halsringe an. Der Hauptteil bringt die typologische Gliederung, Katalogvorlage und Diskussion der polnischen Halsringe im Hinblick auf Zeitstellung, Verbreitung und Beziehungen zu Nachbargebieten.Der Tafelteil bringt neben allen nachweisbaren Halsringen eine Auswahl geschlossener Funde, Verbreitungskarten und eine chrono-typologische Übersichtstafel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Konstruktionen von Wirklichkeit

Konstruktionen von Wirklichkeit von Hoff,  Ralf von den, Schmidt,  Stefan
Welche Rollen spielten Bilder innerhalb der Vorstellungs- und Lebenswelt im klassischen Griechenland? Wie wirkten sie mit bei der Konstruktion von Wirklichkeit, auf welche Weise beeinflußten sie die Wahrnehmung und die Konstitutierung sozialer Rollen, vorbildlicher Verhaltensformen oder Leitbilder? Diesen Fragen beantwortet die Aufsatzsammlung anhand von Beiträgen aus verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, der Alten Geschichte, Klassischen Archäologie, Klassischen Philologie und Religionswissenschaft. Sie zeigt die Möglichkeiten einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf und interpretiert kulturelle Phänomene in ihrem Zusammenhang. Das Paradigma ,Bild‘ eignet sich für einen solchen interdisziplinären Diskurs besonders: ,Bilder‘ lassen sich als Grundbausteine der Konstruktion von Wirklichkeit in der Antike verstehen. Die unterschiedlichen Zugänge zu den Quellen zeigen die Komplexität und Vernetzung des kulturellen Systems der ,Bilder‘ auf. So geht es u.a. um Analysen des Sklavenbildes in der philosophischen und historischen Literatur und um die Wiedergabe von Außenseitern auf attischen Vasen, um Geschlechterrollen in bildlichen und literarischen Diskursen, um das Verhältnis von Göttern und Menschen in Weihreliefs und Mysterienkulten und um Intertextualität, Allegorien und Formen nonverbaler Kommunikation. "… ein sehr gelungener Band…" KLIO "Wenn zudem der Band mehr ist als die Summe seiner Beiträge (und das wäre schon viel), ist dies das Verdienst der Herausgeber: Sie haben eine außerordentliche editorische Umsicht an den Tag gelegt, haben dem Material durch eine sinnvolle Gliederung zu mehr Geltung verholfen und vor allem mit einer Einführung, die an Gehalt und Dichte nichts zu wünschen übrig läßt, dem band eine glänzende Ouvertüre vorangestellt […] der Band hat fraglos für die Altertumswissenschaft neue Maßstäbe gesetzt" H-Soz-u-Kult
Aktualisiert: 2023-06-15
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