Kirchliche Vereine zwischen Rationalismus und Erweckung

Kirchliche Vereine zwischen Rationalismus und Erweckung von Poennighaus,  Klaus
Kirchliche Vereine, theologisch unterschiedlich geprägt, entstehen schon vor 1848 aus Notlagen heraus; treten in Aufgabenbereiche, die das Staatskirchentum nicht wahrnahm. Ihre exemplarische Darstellung vor allem für das ehemalige Fürstentum Lippe erfordert die Beschreibung der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung dieses Gebietes und seiner kirchlichen Verhältnisse. Neben der überraschend hohen Zahl kirchlicher Vereine finden auch nicht kirchliche Berücksichtigung. Die Entwicklung des kirchlichen Vereinswesens allgemein im 19. und 20. Jahrhundert bilden den Schluss einer Arbeit, die einen wertvollen Beitrag zur Erkenntnis eines bislang vernachlässigten Bereichs kirchlicher Tätigkeit leistet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Sachgesamtheit als Gegenstand des klassischen römischen Rechts

Die Sachgesamtheit als Gegenstand des klassischen römischen Rechts von Daubermann,  Erich
Die Frage, ob bestimmte Sachmehrheiten im klassischen römischen Recht als selbständige Objekte des Rechts anerkannt wurden, war bereits Gegenstand verschiedener Untersuchungen. Die vorliegende Studie beschränkt sich auf die Betrachtung solcher Sachmehrheiten bei denen infolge des Zusammenwirkens der einzelnen Teile ein Gebilde entsteht, dessen Wert und Bedeutung über den Wert und die Bedeutung der einzelnen Teile hinausgeht. In einem an der Arbeitsweise römischer Juristen ausgerichteten fallorientierten Untersuchungsstil werden die einzelnen in diesem Zusammenhang überlieferten Fragmente auf ihre Aussagefähigkeit bezüglich der Frage nach der Anerkennung von Sachmehrheiten als Objekt des römischen Rechts überprüft.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Phantastische Eisenbahn

Phantastische Eisenbahn von Ernst,  Martina
Die Eisenbahn hat nicht nur Leben und Alltag des 19. und 20. Jahrhunderts revolutioniert, sie hat auch der hieraus schöpfenden Literatur ein neues Motiv eröffnet. Ein Motiv, dessen Entwicklung und Festigung sich in Lyrik und Roman vollzog, bevor es die Erzählung für sich entdeckte. Diese Form der Kurzprosa entspricht am ehesten dem episodischen Charakter, dem diese Welt des Kommens und Gehens, der flüchtigen Eindrücke und einmaligen Erlebnisse unterliegt. Komparatistisch angelegt und unter Einbeziehung einer Vielzahl weitgehend unbekannter Texte beleuchtet die vorliegende Studie zwei Seiten des facettenreichen Motivkomplexes: Der erste Teil ist dem Alltag auf und neben der Schiene gewidmet; hier geht es namentlich um das Dasein der Berufs-Eisenbahner, das Erleben der Fahrt durch den Reisenden und die Faszination schlechthin, welche die Eisenbahn in Kindern und Erwachsenen hervorruft. In einem zweiten Teil wird aufgezeigt, wie sich diese Faszination im Genre des Phantastischen noch verstärkt. Regelmäßigkeit, Pünktlichkeit und damit Berechenbarkeit als die klassischen Attribute der Eisenbahn verlieren in der Phantastik ihren imperativischen Charakter zugunsten einer «Anarchie», für die selbst die Schiene nicht mehr unbedingt verpflichtend ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Valerius Antias und ein annalistischer Bearbeiter des Polybios als Quellen des Livius, vornehmlich für Buch 30 und 31

Valerius Antias und ein annalistischer Bearbeiter des Polybios als Quellen des Livius, vornehmlich für Buch 30 und 31 von Leidig,  Tilmann
Die Studie klärt die Quellenfrage für die annalistischen Teile der Bücher 30 und 31 des Livius. Der Bericht über die Entstehung des 2. makedonischen Krieges und die sonstigen annalistischen Teile vom Buch 31 stammen von Valerius Antias. Dessen romanhaft fiktive Erzähltechnik wird durch Vergleich mit Polybios, Entschlüsselung der «Schiffszahlenrechnung» oder der literarischen Funktion erfundener Schlachten überraschend erhellt. Die polybiosnahen Abschnitte in Buch 30 sind dagegen einem mit Antias nicht identischen, vorerst anonymen Annalisten entnommen, der Abschnitte aus Polybios mit älterer annalistischer Überlieferung kombiniert. Dieser «Polybiosannalist» muß eine der Hauptquellen der ganzen 3. Dekade sein. Die Arbeit wirft auch neues Licht auf die Absichten Roms beim Vertrag von Phoinike und beweist den Garantiecharakter der Aufnahme von «adscripti» in Friedenverträgen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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