Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen.
Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen.
»Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly
Aktualisiert: 2023-07-02
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Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen.
Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen.
»Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly
Aktualisiert: 2023-07-02
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Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen.
Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen.
»Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gegen das Vergessen: Der Holocaust aus der Sicht eines Opfers des Nationalsozialismus
Was mit der Wannseekonferenz begann, die die Organisation der Deportation und des Massenmords an den europäischen Juden beschloss, durchlitt Filip Müller (1922 - 2013) wie kaum ein anderer. Wer wie er KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau mehr als drei Jahre er- und überlebt hat, der gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust - und ist für sein Leben gezeichnet.
1979/80 veröffentlichte er seinen Zeugen-Bericht »Sonderbehandlung« auf Deutsch. Erschütternd, schonungslos und mit geradezu literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.
- Ein Buch wie eine Mahnung, den Genozid an den europäischen Juden nie zu vergessen
- Nur wenige Menschen, die so lange in Auschwitz interniert waren, überlebten
- Filip Müller trat als einziger Zeuge für die Unmenschlichkeit des Systems der Sonderkommandos in Claude Lanzmanns Film »Shoah« auf
- Ein schonungsloser Bericht über die Unmenschlichkeit des NS-Regimes
- Eines der wichtigsten Zeugnisse des Völkermords an den Juden nach über 40 Jahren als kommentierte Neuausgabe
Augenzeugenbericht eines Holocaust-Überlebenden, der sprachlos zurücklässt
»Sonderbehandlung« von Filip Müller ist die erste authentische Gesamtdarstellung der Geschichte des Sonderkommandos. Wer ihn, als einzigen Zeugen des Sonderkommandos, in Claude Lanzmanns Film "Shoah" gesehen hat, vergisst sein Gesicht, seine Stimme nicht.
Nach der Veröffentlichung 1980 gab es massive Bedrohungen durch Alt- und Neo-Nazis, so dass Müller nie einer deutschen Neuausgabe zustimmt. Erst zum 100. Geburtstag 2022 machte seine Familie eine neue, kommentierte Ausgabe möglich. Die historische Bedeutung des Buchs von Filip Müller kann kaum überschätzt werden!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Gegen das Vergessen: Der Holocaust aus der Sicht eines Opfers des Nationalsozialismus
Was mit der Wannseekonferenz begann, die die Organisation der Deportation und des Massenmords an den europäischen Juden beschloss, durchlitt Filip Müller (1922 - 2013) wie kaum ein anderer. Wer wie er KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau mehr als drei Jahre er- und überlebt hat, der gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust - und ist für sein Leben gezeichnet.
1979/80 veröffentlichte er seinen Zeugen-Bericht »Sonderbehandlung« auf Deutsch. Erschütternd, schonungslos und mit geradezu literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.
- Ein Buch wie eine Mahnung, den Genozid an den europäischen Juden nie zu vergessen
- Nur wenige Menschen, die so lange in Auschwitz interniert waren, überlebten
- Filip Müller trat als einziger Zeuge für die Unmenschlichkeit des Systems der Sonderkommandos in Claude Lanzmanns Film »Shoah« auf
- Ein schonungsloser Bericht über die Unmenschlichkeit des NS-Regimes
- Eines der wichtigsten Zeugnisse des Völkermords an den Juden nach über 40 Jahren als kommentierte Neuausgabe
Augenzeugenbericht eines Holocaust-Überlebenden, der sprachlos zurücklässt
»Sonderbehandlung« von Filip Müller ist die erste authentische Gesamtdarstellung der Geschichte des Sonderkommandos. Wer ihn, als einzigen Zeugen des Sonderkommandos, in Claude Lanzmanns Film "Shoah" gesehen hat, vergisst sein Gesicht, seine Stimme nicht.
Nach der Veröffentlichung 1980 gab es massive Bedrohungen durch Alt- und Neo-Nazis, so dass Müller nie einer deutschen Neuausgabe zustimmt. Erst zum 100. Geburtstag 2022 machte seine Familie eine neue, kommentierte Ausgabe möglich. Die historische Bedeutung des Buchs von Filip Müller kann kaum überschätzt werden!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was mit der Wannseekonferenz begann, die die Organisation der Deportation und des Massenmords an den europäischen Juden beschloss, durchlitt Filip Müller (1922 - 2013) wie kaum ein anderer. Wer wie er KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau mehr als drei Jahre er- und überlebt hat, der gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust - und ist für sein Leben gezeichnet.
1979/80 veröffentlichte er seinen Zeugen-Bericht »Sonderbehandlung« auf Deutsch. Erschütternd, schonungslos und mit geradezu literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.
- Ein Buch wie eine Mahnung, den Genozid an den europäischen Juden nie zu vergessen
- Nur wenige Menschen, die so lange in Auschwitz interniert waren, überlebten
- Filip Müller trat als einziger Zeuge für die Unmenschlichkeit des Systems der Sonderkommandos in Claude Lanzmanns Film »Shoah« auf
- Ein schonungsloser Bericht über die Unmenschlichkeit des NS-Regimes
- Eines der wichtigsten Zeugnisse des Völkermords an den Juden nach über 40 Jahren als kommentierte Neuausgabe
Augenzeugenbericht eines Holocaust-Überlebenden, der sprachlos zurücklässt
»Sonderbehandlung« von Filip Müller ist die erste authentische Gesamtdarstellung der Geschichte des Sonderkommandos. Wer ihn, als einzigen Zeugen des Sonderkommandos, in Claude Lanzmanns Film "Shoah" gesehen hat, vergisst sein Gesicht, seine Stimme nicht.
Nach der Veröffentlichung 1980 gab es massive Bedrohungen durch Alt- und Neo-Nazis, so dass Müller nie einer deutschen Neuausgabe zustimmt. Erst zum 100. Geburtstag 2022 machte seine Familie eine neue, kommentierte Ausgabe möglich. Die historische Bedeutung des Buchs von Filip Müller kann kaum überschätzt werden!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen.
Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen.
»Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly
Aktualisiert: 2023-07-01
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Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen.
Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen.
»Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly
Aktualisiert: 2023-07-01
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Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen.
Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen.
»Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Gegen das Vergessen: Der Holocaust aus der Sicht eines Opfers des Nationalsozialismus
Was mit der Wannseekonferenz begann, die die Organisation der Deportation und des Massenmords an den europäischen Juden beschloss, durchlitt Filip Müller (1922 - 2013) wie kaum ein anderer. Wer wie er KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau mehr als drei Jahre er- und überlebt hat, der gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust - und ist für sein Leben gezeichnet.
1979/80 veröffentlichte er seinen Zeugen-Bericht »Sonderbehandlung« auf Deutsch. Erschütternd, schonungslos und mit geradezu literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.
- Ein Buch wie eine Mahnung, den Genozid an den europäischen Juden nie zu vergessen
- Nur wenige Menschen, die so lange in Auschwitz interniert waren, überlebten
- Filip Müller trat als einziger Zeuge für die Unmenschlichkeit des Systems der Sonderkommandos in Claude Lanzmanns Film »Shoah« auf
- Ein schonungsloser Bericht über die Unmenschlichkeit des NS-Regimes
- Eines der wichtigsten Zeugnisse des Völkermords an den Juden nach über 40 Jahren als kommentierte Neuausgabe
Augenzeugenbericht eines Holocaust-Überlebenden, der sprachlos zurücklässt
»Sonderbehandlung« von Filip Müller ist die erste authentische Gesamtdarstellung der Geschichte des Sonderkommandos. Wer ihn, als einzigen Zeugen des Sonderkommandos, in Claude Lanzmanns Film "Shoah" gesehen hat, vergisst sein Gesicht, seine Stimme nicht.
Nach der Veröffentlichung 1980 gab es massive Bedrohungen durch Alt- und Neo-Nazis, so dass Müller nie einer deutschen Neuausgabe zustimmt. Erst zum 100. Geburtstag 2022 machte seine Familie eine neue, kommentierte Ausgabe möglich. Die historische Bedeutung des Buchs von Filip Müller kann kaum überschätzt werden!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Gegen das Vergessen: Der Holocaust aus der Sicht eines Opfers des Nationalsozialismus
Was mit der Wannseekonferenz begann, die die Organisation der Deportation und des Massenmords an den europäischen Juden beschloss, durchlitt Filip Müller (1922 - 2013) wie kaum ein anderer. Wer wie er KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau mehr als drei Jahre er- und überlebt hat, der gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust - und ist für sein Leben gezeichnet.
1979/80 veröffentlichte er seinen Zeugen-Bericht »Sonderbehandlung« auf Deutsch. Erschütternd, schonungslos und mit geradezu literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.
- Ein Buch wie eine Mahnung, den Genozid an den europäischen Juden nie zu vergessen
- Nur wenige Menschen, die so lange in Auschwitz interniert waren, überlebten
- Filip Müller trat als einziger Zeuge für die Unmenschlichkeit des Systems der Sonderkommandos in Claude Lanzmanns Film »Shoah« auf
- Ein schonungsloser Bericht über die Unmenschlichkeit des NS-Regimes
- Eines der wichtigsten Zeugnisse des Völkermords an den Juden nach über 40 Jahren als kommentierte Neuausgabe
Augenzeugenbericht eines Holocaust-Überlebenden, der sprachlos zurücklässt
»Sonderbehandlung« von Filip Müller ist die erste authentische Gesamtdarstellung der Geschichte des Sonderkommandos. Wer ihn, als einzigen Zeugen des Sonderkommandos, in Claude Lanzmanns Film "Shoah" gesehen hat, vergisst sein Gesicht, seine Stimme nicht.
Nach der Veröffentlichung 1980 gab es massive Bedrohungen durch Alt- und Neo-Nazis, so dass Müller nie einer deutschen Neuausgabe zustimmt. Erst zum 100. Geburtstag 2022 machte seine Familie eine neue, kommentierte Ausgabe möglich. Die historische Bedeutung des Buchs von Filip Müller kann kaum überschätzt werden!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Gegen das Vergessen: Der Holocaust aus der Sicht eines Opfers des Nationalsozialismus
Was mit der Wannseekonferenz begann, die die Organisation der Deportation und des Massenmords an den europäischen Juden beschloss, durchlitt Filip Müller (1922 - 2013) wie kaum ein anderer. Wer wie er KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau mehr als drei Jahre er- und überlebt hat, der gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust - und ist für sein Leben gezeichnet.
1979/80 veröffentlichte er seinen Zeugen-Bericht »Sonderbehandlung« auf Deutsch. Erschütternd, schonungslos und mit geradezu literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.
- Ein Buch wie eine Mahnung, den Genozid an den europäischen Juden nie zu vergessen
- Nur wenige Menschen, die so lange in Auschwitz interniert waren, überlebten
- Filip Müller trat als einziger Zeuge für die Unmenschlichkeit des Systems der Sonderkommandos in Claude Lanzmanns Film »Shoah« auf
- Ein schonungsloser Bericht über die Unmenschlichkeit des NS-Regimes
- Eines der wichtigsten Zeugnisse des Völkermords an den Juden nach über 40 Jahren als kommentierte Neuausgabe
Augenzeugenbericht eines Holocaust-Überlebenden, der sprachlos zurücklässt
»Sonderbehandlung« von Filip Müller ist die erste authentische Gesamtdarstellung der Geschichte des Sonderkommandos. Wer ihn, als einzigen Zeugen des Sonderkommandos, in Claude Lanzmanns Film "Shoah" gesehen hat, vergisst sein Gesicht, seine Stimme nicht.
Nach der Veröffentlichung 1980 gab es massive Bedrohungen durch Alt- und Neo-Nazis, so dass Müller nie einer deutschen Neuausgabe zustimmt. Erst zum 100. Geburtstag 2022 machte seine Familie eine neue, kommentierte Ausgabe möglich. Die historische Bedeutung des Buchs von Filip Müller kann kaum überschätzt werden!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen.
Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen.
»Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly
Aktualisiert: 2023-06-29
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Geheimpolitiken im Nationalsozialismus waren kein Zufall, keine Entgleisung oder eine Randerscheinung der NS-Herrschaft. Sie waren vielmehr ein wesentliches Element, sie waren, wie der umfassende Terror, sogar eine der konstitutiven Säulen der totalen Herrschaft, wie über 500 belegen. Ohne Geheimhaltung wäre Hitlers Außenpolitik nicht erfolgreich gewesen, hätte das System des Terrors nicht aufgebaut werden können, und ebenso wenig die Stufen der Vernichtungspolitiken gegen die eigene Bevölkerung, die mit der Anstiftung des Zweiten Weltkrieges entfacht wurden. Untersucht und dargestellt werden die zur Vernichtung der Juden, der Patienten und in der Justiz, das gesamte System der Geheimpolitik des Nationalsozialismus und ebenso die Formen der Geheimhaltung, die den Unterdrückten und den Opfern des Nationalsozialismus aufgezwungen worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Geheimpolitiken im Nationalsozialismus waren kein Zufall, keine Entgleisung oder eine Randerscheinung der NS-Herrschaft. Sie waren vielmehr ein wesentliches Element, sie waren, wie der umfassende Terror, sogar eine der konstitutiven Säulen der totalen Herrschaft, wie über 500 belegen. Ohne Geheimhaltung wäre Hitlers Außenpolitik nicht erfolgreich gewesen, hätte das System des Terrors nicht aufgebaut werden können, und ebenso wenig die Stufen der Vernichtungspolitiken gegen die eigene Bevölkerung, die mit der Anstiftung des Zweiten Weltkrieges entfacht wurden. Untersucht und dargestellt werden die zur Vernichtung der Juden, der Patienten und in der Justiz, das gesamte System der Geheimpolitik des Nationalsozialismus und ebenso die Formen der Geheimhaltung, die den Unterdrückten und den Opfern des Nationalsozialismus aufgezwungen worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Geheimpolitiken im Nationalsozialismus waren kein Zufall, keine Entgleisung oder eine Randerscheinung der NS-Herrschaft. Sie waren vielmehr ein wesentliches Element, sie waren, wie der umfassende Terror, sogar eine der konstitutiven Säulen der totalen Herrschaft, wie über 500 belegen. Ohne Geheimhaltung wäre Hitlers Außenpolitik nicht erfolgreich gewesen, hätte das System des Terrors nicht aufgebaut werden können, und ebenso wenig die Stufen der Vernichtungspolitiken gegen die eigene Bevölkerung, die mit der Anstiftung des Zweiten Weltkrieges entfacht wurden. Untersucht und dargestellt werden die zur Vernichtung der Juden, der Patienten und in der Justiz, das gesamte System der Geheimpolitik des Nationalsozialismus und ebenso die Formen der Geheimhaltung, die den Unterdrückten und den Opfern des Nationalsozialismus aufgezwungen worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wer wie Filip Müller (1922-2013) KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau überlebt hat, gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust. Erschütternd, authentisch und mit literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.
Aktualisiert: 2023-06-19
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