Hans Blumenberg

Hans Blumenberg von Goldstein,  Jürgen
Das Werk Hans Blumenbergs steht wie ein Monolith in der philosophischen Landschaft. Während er immer mehr als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen des 20. Jahrhunderts entdeckt wird, erscheinen seine Bücher als ungemein faszinierend und schwer zu lesen, äußerst anregend und zumeist umständlich sowie überaus stilbewusst und oftmals sehr um fangreich. Jürgen Goldstein, der selbst bei Blumenberg studierte, zeichnet ein philosophisches Portrait dieses Autors, indem er dessen geistige Physiognomie hervortreten lässt: Meisterhaft und anschaulich folgt er als ausgewiesener Kenner den Gedankenlinien des reichhaltigen Werkes, von den frühesten akademischen Schriften über die klassischen Bücher bis zu den essayistischen Miniaturen der späten Jahre und den bereits aus dem Nachlass gehobenen Schriften. Dabei wird nicht nur beleuchtet, was Blumenberg dachte, sondern auch, wie er es tat. So eröffnet seine Denkbiografie nicht nur Eingeweihten des Werks neue Perspektiven, sondern dient auch als Handreichung für jene, die bei einem seiner Bücher ins Stocken geraten sind. Auf diese Weise wird dem Gelehrten, der zeit seines Lebens den Zugriff auf seine Person scheute, Genüge getan: denn Blumenberg wollte nicht durchschaut, er wollte gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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auferstehungsleicht

auferstehungsleicht von Peng-Keller,  Simon
Als sich Josua Boesch Ende der 1970er Jahre aus dem Pfarrberuf in die Stille zurückzieht und aus Metallen erste Ikonen schafft, beginnt der gelernte Goldschmied ganz von vorn. Anhand von Ikonen, Tagebuchauszügen und Gesprächen zeichnet Simon Peng-Keller nach, wie konsequent dieser moderne Ikonograf eine Bildsprache entwickelt, die seiner spirituellen Suche entspricht. Mit über hundert Abbildungen von Josua Boeschs Ikonen lädt das neu aufgelegte «Schaubuch» ein zu einem Aufbruch in Wort und Bild.
Aktualisiert: 2022-10-06
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auferstehungsleicht

auferstehungsleicht von Peng-Keller,  Simon
«Würde mich jemand fragen, was mich am tiefsten beruhigt, ich antwortete ihm: Schönheit und Stille. Beide gehören für mich zusammen, denn Schönheit verbreitet Stille. Gott muss so unsagbar schön sein […].» Als Josua Boesch sich Ende der 1970er Jahre aus dem Pfarrberuf zurückzieht und aus Metallen erste Ikonen schafft, die seiner spirituellen Suche entsprechen, beginnt der gelernte Goldschmied ganz von vorn. Er hält sich zunächst an geometrische Urformen – Kreis, Dreieck und Quadrat, Welle, Spirale und Parabel –, aus denen sich nach und nach eine Sprache herausbildet, die seine Ikonen so unverwechselbar macht. Anhand von Ikonen, Tagebuchauszügen und Gesprächen zeichnet der katholische Theologe Simon Peng-Keller in diesem neu aufgelegten «Schaubuch» Josua Boeschs künstlerischen Weg nach. Schritt für Schritt begleitet er ihn in seinem Schaffensprozess und auf seinem spirituellen Weg, der ihn ins toskanische Kloster Eremo di Camaldoli und später nach Farneta di Soci führt. Peng-Keller stellt das Werk des reformierten Pfarrers Josua Boesch hinein in die Tradition christlicher Mystik, lässt Text und Bild, Meditation und Kontemplation sich ergänzen. In einer Gesamtschau von Boeschs Werk lädt das Buch ein, in einen Dialog einzutreten und den Weg des Aufbruchs und des Gefunden-Werdens Schritt für Schritt mitzuvollziehen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Alkoholismus im DDR-Dokumentarfilm – Regie Eduard Schreiber

Alkoholismus im DDR-Dokumentarfilm – Regie Eduard Schreiber von Sachsenweger,  Tobias
Die Studie bearbeitet ein Kapitel der Dokumentarfilmgeschichte der ehemaligen DDR. Im Mittelpunkt steht dabei das noch weitgehend unbekannte dokumentarische Werk des Regisseurs Eduard Schreiber vor und nach 1989. Anhand der beiden Dokumentarfilme Abhängig (1983) und Rückfällig (1988) liefert der Autor eine filmgeschichtliche Mikrostudie zu den visuellen, künstlerischen und rhetorischen Strategien sowie den konkreten Produktions-, Zensur- und Rezeptionskontexten. Vor dem Hintergrund der ostdeutschen Sozialgeschichte, Kulturpolitik und Öffentlichkeit sowie der internationalen Entwicklung in der dokumentarischen Filmrepräsentation richtet er ein besonderes Augenmerk auf den nicht-fiktionalen Umgang mit der Alkoholismusthematik. Ein Interview mit dem Regisseur, eine detaillierte Filmografie sowie ein umfangreicher Quellenapparat zum DDR-Dokumentarfilm runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Hans Blumenberg

Hans Blumenberg von Goldstein,  Jürgen
Das Werk Hans Blumenbergs steht wie ein Monolith in der philosophischen Landschaft. Während er immer mehr als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen des 20. Jahrhunderts entdeckt wird, erscheinen seine Bücher als ungemein faszinierend und schwer zu lesen, äußerst anregend und zumeist umständlich sowie überaus stilbewusst und oftmals sehr um fangreich. Jürgen Goldstein, der selbst bei Blumenberg studierte, zeichnet ein philosophisches Portrait dieses Autors, indem er dessen geistige Physiognomie hervortreten lässt: Meisterhaft und anschaulich folgt er als ausgewiesener Kenner den Gedankenlinien des reichhaltigen Werkes, von den frühesten akademischen Schriften über die klassischen Bücher bis zu den essayistischen Miniaturen der späten Jahre und den bereits aus dem Nachlass gehobenen Schriften. Dabei wird nicht nur beleuchtet, was Blumenberg dachte, sondern auch, wie er es tat. So eröffnet seine Denkbiografie nicht nur Eingeweihten des Werks neue Perspektiven, sondern dient auch als Handreichung für jene, die bei einem seiner Bücher ins Stocken geraten sind. Auf diese Weise wird dem Gelehrten, der zeit seines Lebens den Zugriff auf seine Person scheute, Genüge getan: denn Blumenberg wollte nicht durchschaut, er wollte gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hans Blumenberg

Hans Blumenberg von Goldstein,  Jürgen
Das Werk Hans Blumenbergs steht wie ein Monolith in der philosophischen Landschaft. Während er immer mehr als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen des 20. Jahrhunderts entdeckt wird, erscheinen seine Bücher als ungemein faszinierend und schwer zu lesen, äußerst anregend und zumeist umständlich sowie überaus stilbewusst und oftmals sehr um fangreich. Jürgen Goldstein, der selbst bei Blumenberg studierte, zeichnet ein philosophisches Portrait dieses Autors, indem er dessen geistige Physiognomie hervortreten lässt: Meisterhaft und anschaulich folgt er als ausgewiesener Kenner den Gedankenlinien des reichhaltigen Werkes, von den frühesten akademischen Schriften über die klassischen Bücher bis zu den essayistischen Miniaturen der späten Jahre und den bereits aus dem Nachlass gehobenen Schriften. Dabei wird nicht nur beleuchtet, was Blumenberg dachte, sondern auch, wie er es tat. So eröffnet seine Denkbiografie nicht nur Eingeweihten des Werks neue Perspektiven, sondern dient auch als Handreichung für jene, die bei einem seiner Bücher ins Stocken geraten sind. Auf diese Weise wird dem Gelehrten, der zeit seines Lebens den Zugriff auf seine Person scheute, Genüge getan: denn Blumenberg wollte nicht durchschaut, er wollte gelesen werden.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Max Klinger – Leben und Werk 1857 bis 1920

Max Klinger – Leben und Werk 1857 bis 1920 von Mück,  Hans-Dieter
Der Leipziger Kosmopolit Max Klinger revolutionierte die deutsche und europäische Kunst von der ›Gründerzeit‹ bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Meisterlich ausgeführte Radierfolgen als ›Psychogramm‹ des Zeitgeistes, völlig neuartige Monumentalgemälde mit plastisch gestalteten dekorativen Rahmen und mit Sockelfiguren, avantgardistische polylithe beweisen dies. Für diese umfangreiche Werkbiographie des genialen Bildhauers, Malers, Zeichners und ›Malerradierers‹ wurde Max Klingers titanenhaftes Leben erstmals rekonstruiert und mit seinem Œuvres in Beziehung gesetzt. Einen Schwerpunkt bilden seine leidenschaftlichen, meist melodramatischen 'Beziehungen' mit schönen Frauen, die ihn zu höchst erotischen Werken inspirierten.
Aktualisiert: 2018-03-21
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