Fantasia

Fantasia von Munari,  Bruno, Waldner,  Gernot
Bruno Munari war Gestalter, Designer, Künstler – aber auch Erfinder, Bildhauer, Maler, Fotograf, Architekt, Pädagoge, Filmemacher, Lehrer und Kunstvermittler. Heute kann, ja muss er als eine der zentralen Figuren des modernen italienischen Designs gelten. Umso erstaunlicher ist es, dass er – obwohl seine Bücher in Italien zum festen Bestand des bildnerischen Kanons zählen – im deutschsprachigen Raum nach wie vor weitgehend unbekannt geblieben ist. Mit Fantasia erscheint ein zentraler Text Munaris in deutscher Übersetzung, in dem anhand von Alltags-, Design- und Kunstobjekten seine Überlegungen zu Erfindung, Kreativität und Imagination plastisch vor Augen geführt werden.Munaris Biografie führt von seiner futuristischen Jugend zu ikonischen grafischen Arbeiten für Firmen wie Campari, Olivetti und das Verlagshaus Mondadori – gefolgt von Versuchen, gestalterische Arbeit und künstlerische Forschung zu verbinden. Programmatisch war Munaris Selbstverständnis: »Uscite dallo studio!« Verlasst Eure Ateliers, produziert nicht nur Kunst für eine wohlhabende Elite, sondern verschönert auch den Rest der Welt!In Fantasia (Editori Laterza 1977) – seinem Pionieraufsatz der italienischen Pädagogik sowie der Kunst- und Designgeschichte, der in Italien bereits in der dreißigsten Auflage vorliegt – wird die Frage aufgeworfen, was hinter den Vermögen der Fantasie, der Kreativität und der Erfindung steckt. Wie kann die Elastizität des Denkens gefördert werden, damit es nicht in vorgegebenen Formeln stagniert? Wie kann die kindliche Kreativität gestärkt werden? Entlang dieser Fragen entwickelt Munari anhand von zahlreichen Beispielen eine visuelle Rhetorik und konkrete Techniken, um Neues zu schaffen. Was zunächst wie eine begriffliche Sortierung anhebt, wächst sich bald zu einer angewandten Theorie und Schule des Sehens aus – spielerisch verleitet der Text zur kreativen Erkundung bisher ungedachter Verbindungen. Der von Gernot Waldner ins Deutsche übertragene und kommentierte Text richtet sich nicht nur an Design- und Kunstinteressierte, sondern eignet sich auch hervorragend als Einführung in Munaris Arbeitsweise und dessen Werk. Ein Anmerkungsapparat von Jeffrey Schnapp (Harvard) erläutert die wichtigsten Bezüge und Hintergründe.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Fantasia

Fantasia von Munari,  Bruno, Waldner,  Gernot
Bruno Munari war Gestalter, Designer, Künstler – aber auch Erfinder, Bildhauer, Maler, Fotograf, Architekt, Pädagoge, Filmemacher, Lehrer und Kunstvermittler. Heute kann, ja muss er als eine der zentralen Figuren des modernen italienischen Designs gelten. Umso erstaunlicher ist es, dass er – obwohl seine Bücher in Italien zum festen Bestand des bildnerischen Kanons zählen – im deutschsprachigen Raum nach wie vor weitgehend unbekannt geblieben ist. Mit Fantasia erscheint ein zentraler Text Munaris in deutscher Übersetzung, in dem anhand von Alltags-, Design- und Kunstobjekten seine Überlegungen zu Erfindung, Kreativität und Imagination plastisch vor Augen geführt werden.Munaris Biografie führt von seiner futuristischen Jugend zu ikonischen grafischen Arbeiten für Firmen wie Campari, Olivetti und das Verlagshaus Mondadori – gefolgt von Versuchen, gestalterische Arbeit und künstlerische Forschung zu verbinden. Programmatisch war Munaris Selbstverständnis: »Uscite dallo studio!« Verlasst Eure Ateliers, produziert nicht nur Kunst für eine wohlhabende Elite, sondern verschönert auch den Rest der Welt!In Fantasia (Editori Laterza 1977) – seinem Pionieraufsatz der italienischen Pädagogik sowie der Kunst- und Designgeschichte, der in Italien bereits in der dreißigsten Auflage vorliegt – wird die Frage aufgeworfen, was hinter den Vermögen der Fantasie, der Kreativität und der Erfindung steckt. Wie kann die Elastizität des Denkens gefördert werden, damit es nicht in vorgegebenen Formeln stagniert? Wie kann die kindliche Kreativität gestärkt werden? Entlang dieser Fragen entwickelt Munari anhand von zahlreichen Beispielen eine visuelle Rhetorik und konkrete Techniken, um Neues zu schaffen. Was zunächst wie eine begriffliche Sortierung anhebt, wächst sich bald zu einer angewandten Theorie und Schule des Sehens aus – spielerisch verleitet der Text zur kreativen Erkundung bisher ungedachter Verbindungen. Der von Gernot Waldner ins Deutsche übertragene und kommentierte Text richtet sich nicht nur an Design- und Kunstinteressierte, sondern eignet sich auch hervorragend als Einführung in Munaris Arbeitsweise und dessen Werk. Ein Anmerkungsapparat von Jeffrey Schnapp (Harvard) erläutert die wichtigsten Bezüge und Hintergründe.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Fantasia

Fantasia von Munari,  Bruno, Waldner,  Gernot
Bruno Munari war Gestalter, Designer, Künstler – aber auch Erfinder, Bildhauer, Maler, Fotograf, Architekt, Pädagoge, Filmemacher, Lehrer und Kunstvermittler. Heute kann, ja muss er als eine der zentralen Figuren des modernen italienischen Designs gelten. Umso erstaunlicher ist es, dass er – obwohl seine Bücher in Italien zum festen Bestand des bildnerischen Kanons zählen – im deutschsprachigen Raum nach wie vor weitgehend unbekannt geblieben ist. Mit Fantasia erscheint ein zentraler Text Munaris in deutscher Übersetzung, in dem anhand von Alltags-, Design- und Kunstobjekten seine Überlegungen zu Erfindung, Kreativität und Imagination plastisch vor Augen geführt werden.Munaris Biografie führt von seiner futuristischen Jugend zu ikonischen grafischen Arbeiten für Firmen wie Campari, Olivetti und das Verlagshaus Mondadori – gefolgt von Versuchen, gestalterische Arbeit und künstlerische Forschung zu verbinden. Programmatisch war Munaris Selbstverständnis: »Uscite dallo studio!« Verlasst Eure Ateliers, produziert nicht nur Kunst für eine wohlhabende Elite, sondern verschönert auch den Rest der Welt!In Fantasia (Editori Laterza 1977) – seinem Pionieraufsatz der italienischen Pädagogik sowie der Kunst- und Designgeschichte, der in Italien bereits in der dreißigsten Auflage vorliegt – wird die Frage aufgeworfen, was hinter den Vermögen der Fantasie, der Kreativität und der Erfindung steckt. Wie kann die Elastizität des Denkens gefördert werden, damit es nicht in vorgegebenen Formeln stagniert? Wie kann die kindliche Kreativität gestärkt werden? Entlang dieser Fragen entwickelt Munari anhand von zahlreichen Beispielen eine visuelle Rhetorik und konkrete Techniken, um Neues zu schaffen. Was zunächst wie eine begriffliche Sortierung anhebt, wächst sich bald zu einer angewandten Theorie und Schule des Sehens aus – spielerisch verleitet der Text zur kreativen Erkundung bisher ungedachter Verbindungen. Der von Gernot Waldner ins Deutsche übertragene und kommentierte Text richtet sich nicht nur an Design- und Kunstinteressierte, sondern eignet sich auch hervorragend als Einführung in Munaris Arbeitsweise und dessen Werk. Ein Anmerkungsapparat von Jeffrey Schnapp (Harvard) erläutert die wichtigsten Bezüge und Hintergründe.
Aktualisiert: 2023-05-23
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„In meinen Tönen spreche ich“

„In meinen Tönen spreche ich“ von Schild,  Johannes
Formtreuer Klassizist oder »verkappter Programmmusiker«? Kaum ein Komponist des 19. Jahrhunderts vereinte derart widersprüchliche Einschätzungen auf sich wie Johannes Brahms. Wovon „sprechen“ Brahms’ Symphonien, was ist ihr musikalischer Gehalt? Das Buch wagt einen neuen Blick ins Innere dieser Musik und rückt das „Rätsel Brahms“ in eine ungewohnte Perspektive. Eine „symphonische Tetralogie“ nennt es die vier Symphonien, denn die fruchtbare Rivalität zum 20 Jahre älteren Wagner findet darin deutlichen Ausdruck. Auch Brahms’ Kompositionskunst zielt auf ein musikalisches Sprechen und Bedeuten, doch geht sie in der Art, wie sie ihre Botschaft formuliert, über Wagner hinaus. Herzstück der Untersuchung ist eine Ton-Konstellation, die in artistischer Weise die Musik der Symphonien durchwirkt. Das Buch macht die Kunst der Anspielungen und geheimen Botschaften plastisch und kommt neben Bach und Wagner schließlich zu einem weiteren Fixstern: Mozart.
Aktualisiert: 2022-11-04
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Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem

Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem von Hiemke,  Sven
Brahms löste sich von vielem, als er „Ein deutsches Requiem“ schrieb: von der traditionellen liturgischen Form, vom üblichen lateinischen Text, von der inhaltlichen Ausrichtung der Missa pro defunctis. Stattdessen stellte er biblische Texte zusammen, die die Vergänglichkeit des Menschen drastisch schildern, aber auch viele tröstende Worte zum Klingen bringen. Sven Hiemke eröffnet in seiner Werkeinführung die Perspektive auf Brahms’ Intention, ein Requiem für die Lebenden zu schreiben, auf seine Inspiration durch Trauermusik alter Meister und Zeitgenossen, und auf die Frage, inwiefern Brahms’ eigene Religiosität das „deutsche Requiem“ beeinflusste. Es folgen ein Überblick über die Konzeption des Gesamtwerks und die anschauliche Vorstellung der einzelnen Sätze. Ein Kapitel zu Rezeption und Bearbeitungen des Werkes rundet das Taschenbuch ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem

Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem von Hiemke,  Sven
Brahms löste sich von vielem, als er „Ein deutsches Requiem“ schrieb: von der traditionellen liturgischen Form, vom üblichen lateinischen Text, von der inhaltlichen Ausrichtung der Missa pro defunctis. Stattdessen stellte er biblische Texte zusammen, die die Vergänglichkeit des Menschen drastisch schildern, aber auch viele tröstende Worte zum Klingen bringen. Sven Hiemke eröffnet in seiner Werkeinführung die Perspektive auf Brahms’ Intention, ein Requiem für die Lebenden zu schreiben, auf seine Inspiration durch Trauermusik alter Meister und Zeitgenossen, und auf die Frage, inwiefern Brahms’ eigene Religiosität das „deutsche Requiem“ beeinflusste. Es folgen ein Überblick über die Konzeption des Gesamtwerks und die anschauliche Vorstellung der einzelnen Sätze. Ein Kapitel zu Rezeption und Bearbeitungen des Werkes rundet das Taschenbuch ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Mozart-Handbuch

Mozart-Handbuch von Jeffe,  Sara, Leopold,  Silke, Schmoll-Barthel,  Jutta
Ein Nachschlagewerk und Lesebuch in einem, das auf anregende Weise Einzelwerkbe- sprechungen und übergreifende Perspektiven verbindet, Wissen zusammenfasst und zugleich neue Thesen und Darstellungsformen entwickelt. Mit all unserem Wissen kommen wir „zwar dem Rätsel näher, aber nicht der Lösung“. Dieses Wort Wolfgang Hildesheimers über Mozart hat bis heute nichts an Gültigkeit verloren: Mozart, der selbst in hunderten von Briefen über sein Schaffen und seine persönlichen Befindlichkeiten Auskunft gab, der als Gegenstand wissenschaftlichen und belletristischen Interesses in unzähligen Schriften erforscht und beschrieben, verherrlicht und vereinnahmt wurde, macht immer von neuem staunen. Von diesem Staunen über ein schier unbegreifliches Werk ist das „Mozart-Handbuch“ geprägt. Es ist der Versuch, mit frischem Blick auf die Werke Neues zu entdecken, den unerschöpflichen Ideenreichtum in der musikalischen Erfindung in den Jugendwerken ebenso wie in den Werken der Reifezeit aufzuspüren. Das nach Gattungen gegliederte Kompendium ist Nachschlagewerk und Lesebuch in einem. Es verbindet Einzelbesprechungen nahezu jedes abgeschlossen Werkes aus Mozarts Feder mit Überblicksperspektiven, fasst Wissen zusammen und entwickelt neue, überraschende Thesen.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Modest Mussorgski. Bilder einer Ausstellung

Modest Mussorgski. Bilder einer Ausstellung von Flamm,  Christoph
Die zu Mussorgskis Lebzeiten unpubliziert gebliebenen „Bilder einer Ausstellung“ wurden in ihrer originalen Klavierfassung noch lange nach dem Tod des Komponisten stiefmütterlich behandelt. Heute gehören sie zu den weltberühmten Werken der russischen Musik des späten 19. Jahrhunderts. Die einzigartige Beziehung von Musik und Malerei wie auch ihre oftmals ungewöhnliche, weit ins 20. Jahrhundert vorausblickende Tonsprache sind die Hauptgründe dafür, dass die „Bilder einer Ausstellung“ bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben. Ein nicht abreißender Strom immer neuer Bearbeitungen und Transkriptionen zeugt hiervon. Christoph Flamm stellt die Entstehung und Gestalt des Klavierwerks in das Zentrum dieser Werkeinführung, diskutiert den Einfluss von Mussorgskis Freunden, des verstorbenen Künstlers Hartmann und des Kunstkritikers Stassow. Er stellt die Frage nach den bildlichen Zuordnungen und poetischen Inhalten und thematisiert schließlich die kulturpolitische Bedeutung und inhaltliche Dimension des Zyklus. • Eines der faszinierendsten Werke der Musikgeschichte • Diskussion und Erläuterung der Beziehung von Musik und Malerei • Aufzeigen der kulturpolitischen Bedeutung des Werks • Im Zentrum: die originale Klavierfassung Der Autor Christoph Flamm ist Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Lübeck. Als Schwerpunkt seiner breit gefächerten Forschungen sieht er die russische Musik, wie seine eigenen Editionen und Publikationen über Strawinsky, Skrjabin, Mussorgski und Medtner belegen. Bei Bärenreiter ist ebenfalls die praktische Urtext-Ausgabe des Werks für Klavier erschienen (BA 9621).
Aktualisiert: 2022-11-01
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Modest Mussorgski. Bilder einer Ausstellung

Modest Mussorgski. Bilder einer Ausstellung von Flamm,  Christoph
Die zu Mussorgskis Lebzeiten unpubliziert gebliebenen „Bilder einer Ausstellung“ wurden in ihrer originalen Klavierfassung noch lange nach dem Tod des Komponisten stiefmütterlich behandelt. Heute gehören sie zu den weltberühmten Werken der russischen Musik des späten 19. Jahrhunderts. Die einzigartige Beziehung von Musik und Malerei wie auch ihre oftmals ungewöhnliche, weit ins 20. Jahrhundert vorausblickende Tonsprache sind die Hauptgründe dafür, dass die „Bilder einer Ausstellung“ bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben. Ein nicht abreißender Strom immer neuer Bearbeitungen und Transkriptionen zeugt hiervon. Christoph Flamm stellt die Entstehung und Gestalt des Klavierwerks in das Zentrum dieser Werkeinführung, diskutiert den Einfluss von Mussorgskis Freunden, des verstorbenen Künstlers Hartmann und des Kunstkritikers Stassow. Er stellt die Frage nach den bildlichen Zuordnungen und poetischen Inhalten und thematisiert schließlich die kulturpolitische Bedeutung und inhaltliche Dimension des Zyklus. • Eines der faszinierendsten Werke der Musikgeschichte • Diskussion und Erläuterung der Beziehung von Musik und Malerei • Aufzeigen der kulturpolitischen Bedeutung des Werks • Im Zentrum: die originale Klavierfassung Der Autor Christoph Flamm ist Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Lübeck. Als Schwerpunkt seiner breit gefächerten Forschungen sieht er die russische Musik, wie seine eigenen Editionen und Publikationen über Strawinsky, Skrjabin, Mussorgski und Medtner belegen. Bei Bärenreiter ist ebenfalls die praktische Urtext-Ausgabe des Werks für Klavier erschienen (BA 9621).
Aktualisiert: 2022-11-01
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Claudio Monteverdi. Marienvesper

Claudio Monteverdi. Marienvesper von Roth,  Olaf Matthias
An der Schnittstelle zweier Epochen komponierte Monteverdi seine „Marienvesper“. Der musikalische Reichtum dieses Werkes begeistert bis heute – die vielstimmigen Psalmvertonungen ebenso wie die intim besetzten Solokonzerte, die mit Neudichtungen und Texten des Hohenliedes Maria besingen. Bis heute rätseln Forscher und Interpreten über die Bestimmung der „Marienvesper“. War sie lediglich als Bewerbungsmappe für Papst Paul V. gedacht? Olaf Matthias Roth erschließt den Entstehungskontext des Werkes und zeigt in Besprechungen der einzelnen Sätze, wie Monteverdi den traditionellen Cantus firmus in immer neuen Formen verarbeitete und die Entwicklungen der gerade entstandenen Oper auf die geistliche Musik übertrug. Ein Kapitel zur Rezeptionsgeschichte und Aufführungspraxis ergänzt die Einführung in dieses Werk, das sich im Zuge der Alte-Musik-Bewegung zu einem der wichtigsten Kirchenmusikwerke des 17. Jahrhunderts entwickelt hat. • Große Vielfalt musikalischer Formen • Eines der wichtigsten geistlichen Werke des 17. Jahrhunderts • Mit einem diskografischen Anhang, der auch die Entwicklung der Alte-Musik-Bewegung widerspiegelt Der Autor Olaf Matthias Roth studierte Romanistik und Germanistik in Erlangen, Düsseldorf und Rom und promovierte über die Opernlibretti Gabriele d’Annunzios. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als literarischer Übersetzer, unter anderem der „Poppea“, war er Pressesprecher in Nürnberg, Hamburg, Kiel und Dortmund. Seit 2014 ist er in gleicher Funktion an der Staatsoper Hannover tätig. In der Reihe Opernführer kompakt erschienen von ihm Bände zu „La Bohème“ und „Lucia di Lammermoor“, außerdem wirkte er beim „Handbuch der Oper“ (hg. von Kloiber / Konold / Maschka, Ausgabe 2016) mit.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem

Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem von Hiemke,  Sven
Brahms löste sich von vielem, als er „Ein deutsches Requiem“ schrieb: von der traditionellen liturgischen Form, vom üblichen lateinischen Text, von der inhaltlichen Ausrichtung der Missa pro defunctis. Stattdessen stellte er biblische Texte zusammen, die die Vergänglichkeit des Menschen drastisch schildern, aber auch viele tröstende Worte zum Klingen bringen. Sven Hiemke eröffnet in seiner Werkeinführung die Perspektive auf Brahms’ Intention, ein Requiem für die Lebenden zu schreiben, auf seine Inspiration durch Trauermusik alter Meister und Zeitgenossen, und auf die Frage, inwiefern Brahms’ eigene Religiosität das „deutsche Requiem“ beeinflusste. Es folgen ein Überblick über die Konzeption des Gesamtwerks und die anschauliche Vorstellung der einzelnen Sätze. Ein Kapitel zu Rezeption und Bearbeitungen des Werkes rundet das Taschenbuch ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Claudio Monteverdi. Marienvesper

Claudio Monteverdi. Marienvesper von Roth,  Olaf Matthias
An der Schnittstelle zweier Epochen komponierte Monteverdi seine „Marienvesper“. Der musikalische Reichtum dieses Werkes begeistert bis heute – die vielstimmigen Psalmvertonungen ebenso wie die intim besetzten Solokonzerte, die mit Neudichtungen und Texten des Hohenliedes Maria besingen. Bis heute rätseln Forscher und Interpreten über die Bestimmung der „Marienvesper“. War sie lediglich als Bewerbungsmappe für Papst Paul V. gedacht? Olaf Matthias Roth erschließt den Entstehungskontext des Werkes und zeigt in Besprechungen der einzelnen Sätze, wie Monteverdi den traditionellen Cantus firmus in immer neuen Formen verarbeitete und die Entwicklungen der gerade entstandenen Oper auf die geistliche Musik übertrug. Ein Kapitel zur Rezeptionsgeschichte und Aufführungspraxis ergänzt die Einführung in dieses Werk, das sich im Zuge der Alte-Musik-Bewegung zu einem der wichtigsten Kirchenmusikwerke des 17. Jahrhunderts entwickelt hat. • Große Vielfalt musikalischer Formen • Eines der wichtigsten geistlichen Werke des 17. Jahrhunderts • Mit einem diskografischen Anhang, der auch die Entwicklung der Alte-Musik-Bewegung widerspiegelt Der Autor Olaf Matthias Roth studierte Romanistik und Germanistik in Erlangen, Düsseldorf und Rom und promovierte über die Opernlibretti Gabriele d’Annunzios. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als literarischer Übersetzer, unter anderem der „Poppea“, war er Pressesprecher in Nürnberg, Hamburg, Kiel und Dortmund. Seit 2014 ist er in gleicher Funktion an der Staatsoper Hannover tätig. In der Reihe Opernführer kompakt erschienen von ihm Bände zu „La Bohème“ und „Lucia di Lammermoor“, außerdem wirkte er beim „Handbuch der Oper“ (hg. von Kloiber / Konold / Maschka, Ausgabe 2016) mit.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Modest Mussorgski. Bilder einer Ausstellung

Modest Mussorgski. Bilder einer Ausstellung von Flamm,  Christoph
Die zu Mussorgskis Lebzeiten unpubliziert gebliebenen „Bilder einer Ausstellung“ wurden in ihrer originalen Klavierfassung noch lange nach dem Tod des Komponisten stiefmütterlich behandelt. Heute gehören sie zu den weltberühmten Werken der russischen Musik des späten 19. Jahrhunderts. Die einzigartige Beziehung von Musik und Malerei wie auch ihre oftmals ungewöhnliche, weit ins 20. Jahrhundert vorausblickende Tonsprache sind die Hauptgründe dafür, dass die „Bilder einer Ausstellung“ bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben. Ein nicht abreißender Strom immer neuer Bearbeitungen und Transkriptionen zeugt hiervon. Christoph Flamm stellt die Entstehung und Gestalt des Klavierwerks in das Zentrum dieser Werkeinführung, diskutiert den Einfluss von Mussorgskis Freunden, des verstorbenen Künstlers Hartmann und des Kunstkritikers Stassow. Er stellt die Frage nach den bildlichen Zuordnungen und poetischen Inhalten und thematisiert schließlich die kulturpolitische Bedeutung und inhaltliche Dimension des Zyklus. • Eines der faszinierendsten Werke der Musikgeschichte • Diskussion und Erläuterung der Beziehung von Musik und Malerei • Aufzeigen der kulturpolitischen Bedeutung des Werks • Im Zentrum: die originale Klavierfassung Der Autor Christoph Flamm ist Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Lübeck. Als Schwerpunkt seiner breit gefächerten Forschungen sieht er die russische Musik, wie seine eigenen Editionen und Publikationen über Strawinsky, Skrjabin, Mussorgski und Medtner belegen. Bei Bärenreiter ist ebenfalls die praktische Urtext-Ausgabe des Werks für Klavier erschienen (BA 9621).
Aktualisiert: 2022-11-01
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Mozart-Handbuch

Mozart-Handbuch von Jeffe,  Sara, Leopold,  Silke, Schmoll-Barthel,  Jutta
Ein Nachschlagewerk und Lesebuch in einem, das auf anregende Weise Einzelwerkbe- sprechungen und übergreifende Perspektiven verbindet, Wissen zusammenfasst und zugleich neue Thesen und Darstellungsformen entwickelt. Mit all unserem Wissen kommen wir „zwar dem Rätsel näher, aber nicht der Lösung“. Dieses Wort Wolfgang Hildesheimers über Mozart hat bis heute nichts an Gültigkeit verloren: Mozart, der selbst in hunderten von Briefen über sein Schaffen und seine persönlichen Befindlichkeiten Auskunft gab, der als Gegenstand wissenschaftlichen und belletristischen Interesses in unzähligen Schriften erforscht und beschrieben, verherrlicht und vereinnahmt wurde, macht immer von neuem staunen. Von diesem Staunen über ein schier unbegreifliches Werk ist das „Mozart-Handbuch“ geprägt. Es ist der Versuch, mit frischem Blick auf die Werke Neues zu entdecken, den unerschöpflichen Ideenreichtum in der musikalischen Erfindung in den Jugendwerken ebenso wie in den Werken der Reifezeit aufzuspüren. Das nach Gattungen gegliederte Kompendium ist Nachschlagewerk und Lesebuch in einem. Es verbindet Einzelbesprechungen nahezu jedes abgeschlossen Werkes aus Mozarts Feder mit Überblicksperspektiven, fasst Wissen zusammen und entwickelt neue, überraschende Thesen.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Strauss – Der Rosenkavalier

Strauss – Der Rosenkavalier von Kern,  Heinz, Zelger-Vogt,  Marianne
Der Rosenkavalier, das erste Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal, ist die meistgespielte deutschsprachige Oper des 20. Jahrhunderts. Der Titel lässt etwas Schönes, Festliches erwarten, doch der Rosenkavalier ist weit mehr als nur eine"'wienerische Maskerad": Abschied, Verzicht, Trennungsschmerz und das Glück einer jungen Liebe sind Themen, die das Werk für jede Publikums- und Interpretengeneration neu erlebbar machen. Die Musikjournalisten Marianne Zelger-Vogt und Heinz Kern stellen die Oper und ihre Hintergründe vor, mit Franz Welser-Möst kommt außerdem ein Dirigent zu Wort, dem das Werk besonders nahesteht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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