Mittelpunkt dieser linguistisch fokussierten Studie ist die von Helene Lange in Berlin begründete Monatsschrift . In einer kritischen und historischen Diskursanalyse macht die Autorin die vielfältigen Verschränkungen und Konflikte mit anderen Fraktionen der Frauenbewegung und den in erster Linie männlichen Gegnern der Emanzipation sichtbar.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Mittelpunkt dieser linguistisch fokussierten Studie ist die von Helene Lange in Berlin begründete Monatsschrift . In einer kritischen und historischen Diskursanalyse macht die Autorin die vielfältigen Verschränkungen und Konflikte mit anderen Fraktionen der Frauenbewegung und den in erster Linie männlichen Gegnern der Emanzipation sichtbar.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die interdisziplinäre Studie zeigt neue Erklärungsmuster für das Mäzenatentum moderner französischer Kunst im wilhelminischen Berlin am Fallbeispiel der Nationalgalerie auf. Überzeugend dekonstruiert sie bisherige Thesen, die sich vor allem auf die jüdische Herkunft der Mäzene und ein oppositionell gesinntes Bürgertum beriefen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die interdisziplinäre Studie zeigt neue Erklärungsmuster für das Mäzenatentum moderner französischer Kunst im wilhelminischen Berlin am Fallbeispiel der Nationalgalerie auf. Überzeugend dekonstruiert sie bisherige Thesen, die sich vor allem auf die jüdische Herkunft der Mäzene und ein oppositionell gesinntes Bürgertum beriefen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Dreyfus-Affäre setzte mit der rechtswidrigen Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus im Dezember 1894 in Frankreich ein. Dreyfus wurde vorgeworfen, Spionage für das deutsche Kaiserreich betrieben zu haben. Der antisemitische Skandal führte zu einer tiefgreifenden Spaltung der französischen Öffentlichkeit. In dieser Debatte trat die Person Dreyfus zunehmend in den Hintergrund und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kampf um die universalistischen Werte der Französischen Revolution. Wie stand das wilhelminische Kaiserreich während der Dreyfus-Affäre zu dieser Probe der universalistischen Werte? Diese Arbeit untersucht die Reaktionen in der wilhelminischen Öffentlichkeit zwischen 1898 und 1899 systematisch: die Dreyfus-Affäre im deutschen Kaleidoskop.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Mittelpunkt dieser linguistisch fokussierten Studie ist die von Helene Lange in Berlin begründete Monatsschrift . In einer kritischen und historischen Diskursanalyse macht die Autorin die vielfältigen Verschränkungen und Konflikte mit anderen Fraktionen der Frauenbewegung und den in erster Linie männlichen Gegnern der Emanzipation sichtbar.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die interdisziplinäre Studie zeigt neue Erklärungsmuster für das Mäzenatentum moderner französischer Kunst im wilhelminischen Berlin am Fallbeispiel der Nationalgalerie auf. Überzeugend dekonstruiert sie bisherige Thesen, die sich vor allem auf die jüdische Herkunft der Mäzene und ein oppositionell gesinntes Bürgertum beriefen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Zwischen 1854 und 1914 war die katholische Kirche in einer bitteren Auseinandersetzung mit einer modernen Welt im Umbruch begriffen. Die wohl bekannteste Polarisierung resultierte in «Ultramontanismus» und «Modernismus». In die gleiche Zeitperiode fallen unterschiedlichste Bemühungen, eine katholische Literatur zu schaffen, die in dieser Auseinandersetzung katechetische Funktion übernehmen konnte. Diese Arbeit untersucht ein spezifisches Feld solcher Literatur in internationalem Kontext: Romane mit frühchristlichem Hintergrund wie - und sie stellt dar, inwiefern sie eine Reflexion der weltanschaulichen Auseinandersetzung waren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Beruf der Verkäuferin zählt heute zu den «typischen Frauenberufen». Noch vor rund einhundert Jahren war dieses Berufsfeld eine Männerdomäne, in der sich Frauen erst etablieren mussten. Die Frage, wie die Tätigkeit der Verkäuferin im Wilhelminischen Kaiserreich zu einem entlohnten und gesellschaftlich akzeptierten Beruf für Frauen wurde, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Die Mitte der 1890er Jahre zunehmende «Feminisierung des Verkaufspersonals» wurde von den Zeitgenossen kritisch verfolgt. Einige Berufsverbände versuchten das Ansehen und die zum Teil erschreckenden Arbeitsbedingungen des weiblichen Verkaufspersonals zu verbessern, kamen hierbei allerdings in Konflikt mit männlich dominierten Verbänden sowie mit standesbewussten Kontoristinnen. Unerwartet wurden einige große Warenhäuser zu Vorreitern der Berufsetablierung, indem sie eine Ausbildung für Verkäuferinnen anboten und für moderne Arbeitszeitregelungen eintraten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Anhand der umfangreichen literarischen Hinterlassenschaft des Zentrumspolitikers und Schriftstellers Matthias Erzberger (1875-1921) wird in diesem Buch ein Bild des Wilhelminischen Reiches von der Jahrhundertwende bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs gezeichnet. Der Leser erhält anhand der Analysen und der Kritik Erzbergers Einblicke in sehr unterschiedliche Bereiche des politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg, und dies aus der bewußt parteipolitisch gefärbten Sicht des mitten im Geschehen stehenden Abgeordneten. Gleichzeitig treten viele Aspekte aus dem Leben des bedeutenden Politikers Erzberger hervor, die bisher unbekannt waren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Mit dem Gesetz über die Landwirtschaftskammern schuf die preußische Agrarverwaltung eine universalgeschichtliche Voraussetzung der betriebskapitalistischen Transformation des deutschen Agrargewerbes. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert oblag auch in Mitteleuropa nicht mehr landwirtschaftlichen Honoratiorenvereinigungen, sondern berufsständischen Agrarkorporationen mit bürokratischer Verfassung die gesellschaftspolitische Funktion, zwischen den Interessen des Staats und jenen, die dem platten Lande seiner Bewohner eigen sind, zu vermitteln. Der mit der amtlichen Institutionalisierung ländlicher Interessen verbundene Wandel der agrarpolitischen Kultur Deutschlands ist ebenso Gegenstand der vorliegenden Studie wie die ökonomische, soziale und politische Entwicklung des ländlichen Raumes im wilhelminischen Kaiserreich.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Bilderatlas «Kunstformen der Natur» des Zoologen E. Haeckel ist ein bedeutendes Dokument der ästhetischen Theorie der Monisten um 1900, welche den Vorrang des «Natur-» vor dem «Kunstschönen» behaupteten und die Kunst biologisch begründen wollten. Die Arbeit untersucht die wissenschaftsgeschichtlichen, philosophischen und kulturellen Umfelder dieser Ästhetik und leistet einen Beitrag zur Erhellung des evolutionstheoretischen Naturbegriffs der Monisten, die den Menschen in seiner Gesamtheit völlig unvermittelt als eins mit der Natur betrachteten. Die Rezeption der «Kunstformen» wird exemplarisch am Werk Hermann Obrists nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ist Ibsens Nora auf deutschen Bühnen je angekommen oder blieb sie ein Fremdling, bekämpft, belächelt, bevormundet - aber nie akzep- tiert? Wie vollzog sich ihre Anerkennung - wenn es denn eine war - in der Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs? Wo standen ihre deutschen Zeitgenossen, jene erste Generation der «Moderne» und jene Frauengeneration, welche die bürgerliche Frauenbewegung in die Öffentlichkeit führte? Wie war beider Verhältnis zueinander, zu Nora? Und wo schliesslich standen die Theaterproduzenten? - Im Spannungsfeld dieser drei Faktoren, die im deutschen Kaiserreich aufeinandertreffen, sich anziehen und abstossen, versucht die Arbeit Streiflichter auf einen Abschnitt unserer Geschichte zu werfen, der nicht gar so fern und «abgetan» ist, wie ein vergilbtes Rollenfoto, ein brüchig gewordenes Zeitungsblatt suggerieren mag.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Dreyfus-Affäre setzte mit der rechtswidrigen Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus im Dezember 1894 in Frankreich ein. Dreyfus wurde vorgeworfen, Spionage für das deutsche Kaiserreich betrieben zu haben. Der antisemitische Skandal führte zu einer tiefgreifenden Spaltung der französischen Öffentlichkeit. In dieser Debatte trat die Person Dreyfus zunehmend in den Hintergrund und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kampf um die universalistischen Werte der Französischen Revolution. Wie stand das wilhelminische Kaiserreich während der Dreyfus-Affäre zu dieser Probe der universalistischen Werte? Diese Arbeit untersucht die Reaktionen in der wilhelminischen Öffentlichkeit zwischen 1898 und 1899 systematisch: die Dreyfus-Affäre im deutschen Kaleidoskop.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Arbeit geht von der Voraussetzung aus, daß die Betrachtung der Theaterzensur einen Einblick in wesentliche Momente des literarischen Lebens einer Zeit vermitteln kann. Sie strebt die Integration zweier verschiedener Fragestellungen an: zum einen die Rekonstruktion der Institutionen, die an einem Zensurfall dieser Art beteiligt sind; zum anderen werden neue Forschungsansätze zu Leben und Werk Paul Heyses aufgegriffen und fortgeführt. Für den poetischen Text - Heyses Drama - rücken dadurch Eigenschaften ins Blickfeld, die sonst leicht vernachlässigt und kaum gewonnen werden könnten. So wurden für das Drama religionsgeschichtliche Entwicklungen grundlegend; insbesondere die Herausbildung eines liberalen Protestantismus und seine Frontstellung gegen den politischen wie ästhetischen und religiösen Konservatismus der Zeit. Die Untersuchung kommt zu dem überraschenden Ergebnis, daß ausgerechnet der stilkonservative Paul Heyse - und nicht die skandalsüchtigen Naturalisten - zum prominentesten Opfer der Zensur werden konnte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die politische Konstellation in Europa vor dem Ersten Weltkrieg wurde entscheidend durch die deutsch-englische Rivalität bestimmt. England wurde zum neuen Erbfeind der Deutschen. In der Aufbruchstimmung des wilhelminischen Nationalismus wurde die Rivalität gegenüber England in der Öffentlichkeit zum Prinzip erhoben. Diesem Umschwung, der sich auch in der öffentlichen Meinung dokumentierte, gilt das Interesse des Verfassers. Die Studie beschäftigt sich damit, wie eine interessierte Öffentlichkeit in Deutschland die englische Demokratie beurteilte. Dabei wird das Gesamterscheinungsbild Englands in politischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und verfassungsrechtlicher Hinsicht aufgezeigt und analysiert.
Aktualisiert: 2019-03-01
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This interdisciplinary study critically analyzes the use of language for the creation of a German identity by the members and supporters of the «Allgemeine Deutsche Sprachverein» - founded 1886 - and the «Zeitschrift für den deutschen Unterricht» - founded 1887. The authors goal was to elucidate the various junctures between ideology and its institutional implementation in the search for a national German identity. Because of the shift in the latter third of the nineteenth century away from the functionalizing of literature in favor of language as a means for identity formation, the manipulation of language through rhetoric strategies and ideologically loaded language became the primary tool for the simulation of national unity. The book is written in German.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Weder das Lob von Thomas Mann noch der Vergleich mit Theodor Fontane haben die Literaturgeschichtsschreibung positiv beeinflusst: Die Werke Eduard von Keyserlings sind nahezu in Vergessenheit geraten. Geprägt von der Akribie des Naturalismus und vom Farbenreichtum des Impressionismus kündigt sich in dieser Prosa nach 1900 bereits eine Erzählweise an, die den Beginn der Moderne markiert und zur Thematik des verlorenen Individuums hinführt. Mit Texten, die wie von fehlender Gleichheit, wie von verhinderter Freiheit und wie von ideologisierter Brüderlichkeit erzählen, hat Keyserling nicht nur eine Bilanz der Aufklärung im Wilheminischen Zeitalter gezogen, sondern den Idealen des 18. Jahrhunderts weiter Gültigkeit verliehen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die Arbeit versucht mit einem in der Erziehungswissenschaft beheimateten pädagogisch-biographischen Konzept der Sozialisationsforschung einen Beitrag zur Sozialgeschichte der Kindheit zu leisten. Sie beschreibt die Erziehung und Sozialisation bürgerlicher Mädchen und Jungen im wilhelminischen Reich aus der Sicht der Betroffenen. Dabei werden lebensgeschichtliches Lernen, die komplexen Wechselwirkungen der Lebenswelt und geschlechtsspezifische Unterschiede besonders beleuchtet. Die Untersuchung zielt auf einen Vergleich mit der Arbeit über Arbeiterfamilien.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Im Zeitalter der Weltpolitik erweiterte sich der Schauplatz der Geschichte: Politik wurde nicht mehr nur in Europa gemacht. Aufstrebende Großmächte in Amerika und Asien beeinflussten zunehmend das Weltgeschehen. Der Bedarf an Informationen ur Geschichte ferner Länder und Kontinente stieg. In Deutschland erschienen zwischen 1890 und 1914 zahlreiche populäre Weltgeschichten. Sechs dieser bisher wenig beachteten Orientierungsversuche werden in der vorliegenden Studie vorgestellt und vergleichend untersucht. Sie betrachtet Weltgeschichten als Quellen der Historiographiegeschichte, entwickelt eine Methode zu ihrer Analyse und mustert einen Teil der Geschichtskultur im wilhelminischen Deutschland. Sie fragt danach, was die Autoren unter Weltgeschichte verstehen und wie sie diese gliedern.
Deutlich wird nicht nur eine beachtliche konzeptionelle Vielfalt der Geschichtsschreiber. Gegenüber der nationalistischen Verengung, wie sie sich mit dem Wilhelminismus verbindet, betonen sie auf der Weltebene eine Vorstellung von europäischer Gemeinsamkeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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