Die Abnutzung von Zähnen ist ein multifaktorielles Geschehen, das zum Verlust von Zahnhartsubstanz führt und komplexe Behandlungen zur Folge haben kann. Mittlerweile gibt es zum Thema Zahnverschleiß neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Klassifikationssysteme sowie deutlich verbesserte Behandlungstechniken und Materialien, die in diesem Buch von erfahrenen Klinikern präsentiert werden.
Das Buch beginnt mit einem allgemeinen Teil über Terminologie, Diagnostik, Behandlungsmanagement und restaurative Therapie. Der zweite Teil des Buches widmet sich mit zahlreichen anschaulichen Fallpräsentationen der individuellen Erstellung eines Behandlungsplans, der Behandlung bei lokalem Verschleiß sowie bei generalisiertem Verschleiß. Zu jeder Fallpräsentation gehört ein kurzer Überblick zu Anamnese, Diagnostik und Behandlungsablauf sowie eine kritische Betrachtung alternativer Behandlungsoptionen und eine Materialliste.
Durch die große Vielfalt gut dokumentierter Behandlungen möchte das Buch die Leserinnen und Leser inspirieren und neue Wege für die Behandlung von Zahnverschleiß aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Abnutzung von Zähnen ist ein multifaktorielles Geschehen, das zum Verlust von Zahnhartsubstanz führt und komplexe Behandlungen zur Folge haben kann. Mittlerweile gibt es zum Thema Zahnverschleiß neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Klassifikationssysteme sowie deutlich verbesserte Behandlungstechniken und Materialien, die in diesem Buch von erfahrenen Klinikern präsentiert werden.
Das Buch beginnt mit einem allgemeinen Teil über Terminologie, Diagnostik, Behandlungsmanagement und restaurative Therapie. Der zweite Teil des Buches widmet sich mit zahlreichen anschaulichen Fallpräsentationen der individuellen Erstellung eines Behandlungsplans, der Behandlung bei lokalem Verschleiß sowie bei generalisiertem Verschleiß. Zu jeder Fallpräsentation gehört ein kurzer Überblick zu Anamnese, Diagnostik und Behandlungsablauf sowie eine kritische Betrachtung alternativer Behandlungsoptionen und eine Materialliste.
Durch die große Vielfalt gut dokumentierter Behandlungen möchte das Buch die Leserinnen und Leser inspirieren und neue Wege für die Behandlung von Zahnverschleiß aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Säurebedingte Zahnhartsubstanzverluste (Erosionen) rücken, wie die Deutschen Mundgesundheitsstudien (DMS) zeigen, verstärkt in den Fokus der Zahnmedizin. Auch Hersteller von Zahnpflegeprodukten bringen immer mehr Produkte auf den Markt, die mit speziellen Wirkstoffen gegen diese Zahnhartsubstanzverluste schützen sollen. So sind seit einiger Zeit auch Zahnpflegeprodukte mit Hydroxylapatit als Wirkstoff gegen Erosionen erhältlich. Bislang ist allerdings wenig über die Effekte, die Wirkungsweise und den Wirkmechanismus des neuen Wirkstoffes, insbesondere in Zahnpflegeprodukten, bekannt.
Das Ziel dieser Dissertation war es deshalb zu zeigen, ob der neue Wirkstoff Hydroxylapatit in der symptomatischen Therapie von säurebedingten Zahnhartsubstanzverlusten eingesetzt werden kann. Außerdem sollte die Wirkungsweise und der Wirkmechanismus analysiert werden. Hierzu sollten die folgenden Fragen beantwortet werden:
• Kann Hydroxylapatit den erosiv bedingten Zahnhartsubstanzverlust gegenüber der Negativkontrolle effektiv verringern?
• Kann Hydroxylapatit den erosiv bedingten Zahnhartsubstanzverlust gegenüber etablierten Wirkstoffen effektiv verringern?
• Sind Präzipitate nach der Anwendung von Hydroxylapatit auf erodierten Schmelzoberflächen nachweisbar?
• In welcher Form liegt Hydroxylapatit in den Zahnpasten und Mundspüllösungen vor?
Um diese Fragen zu beantworten, wurden drei Hydroxylapatitformulierungen (zwei Zahnpasten, eine Mundspüllösung), zwei Kombinationszahnpasten (hydroxylapatit- und fluoridhaltig), zwei zinn- und fluoridhaltige Produkte (Positivkontrolle; eine Zahnpaste, eine Mundspüllösung) und eine wirkstofffreie Zahnpaste (Negativkontrolle) untersucht. Es wurde der Substanzverlust von humanen Schmelzproben in einem Erosions-/Abrasionsmodell nach Behandlung mit den Versuchsprodukten gemessen. Außerdem wurden erodierte Schmelzoberflächen nach einerseits In-vitro- und andererseits In-situ-Anwendung der Zahnpflegeprodukte auf morphologische Veränderungen rasterelektronenmikroskopisch untersucht. Zusätzlich wurden die relevanten Parameter der Zahnpflegeprodukte wie die pH-Werte und die Fluorid- und Kalziumkonzentration analysiert. Es wurde der Partikelgehalt der Zahnpasten ermittelt, die Partikel der Zahnpasten auf ihre Form, Größe und Oberflächenbeschaffenheit hin analysiert und die RDA /REA-Werte der Zahnpasten bestimmt.
Bei der Substanzverlustmessung konnte weder unter alleiniger Erosion noch unter zusätzlicher Abrasion eine signifikante Reduktion durch hydroxylapatithaltige Produkte (Hydroxylapatitformulierungen und Kombinationszahnpasten) gegenüber der Negativkontrolle festgestellt werden. Bei einigen Anwendungen erhöhte sich sogar der Substanzverlust. Auch gegenüber den Positivkontrollen zeigen fast alle hydroxylapatithaltigen Produkte signifikant schlechtere Ergebnisse. Lediglich bei der Anwendung einer der Kombinationszahnpasten und der hydroxylapatithaltigen Mundspüllösung unter zusätzlicher Abrasion konnten keine signifikanten Unterschiede zur Anwendung der Positivkontrollzahnpaste festgestellt werden. Die Positivkontrollmundspüllösung war allen anderen Produkten signifikant überlegen. Eine Korrelation zum Partikelgehalt, den pH- sowie den RDA- und REA-Werten war nicht erkennbar. Zum Fluoridgehalt und der Konzentration an Kalziumionen scheint zumindest teilweise ein Zusammenhang zu bestehen.
Die morphologische Strukturanalyse der erodierten Schmelzoberflächen in vitro zeigte keine Präzipitation durch die Produkte. Die teilweise erkennbaren Veränderungen scheinen eher durch die verwendete Remineralisationslösung hervorgerufen zu werden und nicht durch die verwendeten Produkte. Auch in situ konnte keine Präzipitation nachgewiesen werden. Hier scheinen die teilweise erkennbaren Veränderungen durch eine Pellikelakkumulation hervorgerufen zu werden und probanden- und nicht produktabhängig zu sein.
Die Analyse der partikulären Phase und die Bestimmung der Konzentration an Kalziumionen lässt darauf schließen, dass sich das Hydroxylapatit nicht in hochkristalliner Form, sondern entweder an den Partikeln gebunden oder aber in Lösung in den hydroxylapatithaltigen Zahnpflegeprodukten befindet.
Die Ergebnisse der Dissertation zeigen, dass Hydroxylapatit als Wirkstoff keinen positiven Wirkeffekt gegenüber der Negativkontrolle und den etablierten Wirkstoffen bezogen auf den säurebedingten Zahnhartsubstanzverlust aufweist. Eine Präzipitation auf erodierten Zahnoberflächen konnte nicht gezeigt werden. Die Ergebnisse lassen außerdem vermuten, dass Hydroxylapatit nicht hochkristallin, sondern auf Partikeln gebunden oder in Lösung vorliegt. Hydroxylapatithaltige Mundpflegeprodukte sollten folglich nicht in der symptomatischen Erosionstherapie verwendet werden. Ein Abweichen von der bisherigen Empfehlung, zinn- und fluoridhaltige Produkte zu verwenden, erscheint als nicht sinnvoll.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Zahnpasten enthalten neben Wirk- und Hilfsstoffen häufig eine Kombination verschie¬dener Partikeltypen. Diese können die Abrasivität und die Viskosität einer Formulierung beeinflussen. Eine Vermutung ist, dass durch die Interaktion der Partikelfraktion mit den Wirkstoffen die erosionsinhibierenden Effekte von handelsüblichen Zahnpasten modifi¬ziert werden können. Ziel dieser in vitro Studie war es daher, eine Auswahl verschiedener Partikeltypen und ihren möglichen Einfluss auf die präventive Wirkung von Zahnpasten im Zusammenhang mit säurebedingtem Zahnhartsubstanzverlust zu untersuchen.
Humane Schmelzproben wurden in drei Versuchsreihen mit experimentellen Zahnpasten behandelt. Der Ablauf der Versuchsreihen entsprach einem etablierten zyklischen Erosions- bzw. Erosions-/Abrasionsmodell dieser Arbeitsgruppe. Die Zahnpasten glichen sich in ihrer Grundrezeptur, jedoch enthielt jede Formulierung einen anderen Partikeltyp. Ausgewählt wurden sechs Silica- und ein Aluminiumhydroxid-Partikel. In Versuchs¬reihe I wurde nur das Abrasionspotenzial der Partikel untersucht, daher wurden die Zahnpasten ohne Wirkstoffe verwendet. In Versuchsreihe II wurde der Wirkstoff NaF und in Versuchsreihe III die beiden Wirkstoffe AmF und SnCl2 hinzugefügt.
Obwohl sich die Partikeltypen in ihren Eigenschaften deutlich unterschieden, erzeugten die wirkstofffreien Formulierungen nur wenig unterschiedliche Substanzverluste.
Als NaF-haltige Formulierungen waren die Zahnpasten insgesamt nur sehr gering wirk¬sam. Bei zusätzlich auftretender Bürstabrasion zeigten jedoch alle Formulierungen eine bessere Schutzwirkung als die Kontrollgruppe (17-30 %). Dies bestätigt die Resultate früherer Studien, dass NaF-haltige Zahnpasten einen gewissen Schutz vor erosions-/abrasionsbedingtem Substanzverlust bieten. Im Vergleich dazu zeigten alle experimentellen Zahnpasten mit AmF und SnCl2 einen signifikanten Schutz vor Erosionen (53-93 %) bzw. vor Erosionen/Abrasionen (42-89 %). Nur zwei Formulierungen fielen durch eine signifikant geringere Schutzwirkung auf.
Die verschiedenen Partikeltypen scheinen die Wirksamkeit von Zahnpasten im Zusammenhang mit säurebedingten Zahnhartsubstanzverlusten nur geringfügig zu beeinflussen. Entscheidender sind die in den Zahnpasten enthaltenen Wirkstoffe. Dennoch scheint es möglich, die präventiven Effekte von Zahnpasten durch die Anwesenheit bestimmter Partikeltypen optimieren zu können.
Aktualisiert: 2022-12-23
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Die Abnutzung von Zähnen ist ein multifaktorielles Geschehen, das zum Verlust von Zahnhartsubstanz führt und komplexe Behandlungen zur Folge haben kann. Mittlerweile existieren zum Thema Zahnverschleiß neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Klassifikationssysteme sowie deutlich verbesserte Behandlungstechniken und Materialien, die in diesem Atlas von erfahrenen Klinikern zusammengestellt wurden.
Das Buch beginnt mit einem allgemeinen Teil zu Terminologie, Diagnostik, Behandlungsmanagement und restaurativer Therapie. Der zweite Teil des Buches widmet sich mit zahlreichen anschaulichen Fallpräsentationen der individuellen Erstellung eines Behandlungsplans, der Behandlung bei lokalem Verschleiß sowie der Behandlung bei generalisiertem Verschleiß. Zu jeder Fallpräsentation gehört ein knapper Überblick zu Anamnese, Diagnostik und Behandlungsablauf sowie eine kritische Betrachtung alternativer Behandlungsoptionen und eine Materialliste.
Durch die große Vielfalt gut dokumentierter Behandlungen möchte das Buch die Leserinnen und Leser inspirieren und neue Wege für die Behandlung von Zahnverschleiß aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-02-25
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Das renommierte Autor/-innenteam lässt sich mit diesem Buch bei der täglichen rekonstruktiven Arbeit über die Schultern schauen. Vorgestellt werden zahlreiche Fallbeispiele, die nach Restaurationen im Front- und Seitenzahnbereich sowie in komplexen Situationen gegliedert sind. Dabei sind alle Fälle einheitlich strukturiert: Jeder Fall beginnt mit der Analyse der Situation durch den/die Patient/-in und der Bewertung aller Faktoren durch eine Fachperson. Nach einer Übersicht über den Behandlungsablauf wird die Therapie Schritt für Schritt beschrieben, wobei jeder Schritt durch Abbildungen illustriert wird. Auch alternative Behandlungsoptionen werden berücksichtigt. Befestigungsprotokolle und Materiallisten ergänzen die ausführliche Fallvorstellung.
Aktualisiert: 2022-09-25
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