Im Zentrum der vorliegenden Studie stehen die Repräsentationen des kriegerischen Zerfalls Jugoslawiens in der deutschsprachigen erzählenden Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Dynamik von Selbst- und Fremdbildlichkeit. Welche Rolle spielen jene hegemonialen Formatierungen narrativer und diskursiver Art, die Maria Todorova als ,Balkanismus' beschrieben hat, in den Texten von Peter Handke, Juli Zeh, Norbert Gstrein, Sasa Stanisic und Anna Kim? Und wie kann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem vermeintlich ,Anderen' erfolgen, ohne bestimmte binäre, auf kultureller Asymmetrie beruhende Ordnungen fortzuschreiben? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, verbindet die Autorin unterschiedliche literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge und widmet den gesellschaftspolitischen und diskursiven Kontexten in Österreich und Deutschland in den 1990er Jahren besonderes Augenmerk.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Zentrum der vorliegenden Studie stehen die Repräsentationen des kriegerischen Zerfalls Jugoslawiens in der deutschsprachigen erzählenden Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Dynamik von Selbst- und Fremdbildlichkeit. Welche Rolle spielen jene hegemonialen Formatierungen narrativer und diskursiver Art, die Maria Todorova als ,Balkanismus' beschrieben hat, in den Texten von Peter Handke, Juli Zeh, Norbert Gstrein, Sasa Stanisic und Anna Kim? Und wie kann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem vermeintlich ,Anderen' erfolgen, ohne bestimmte binäre, auf kultureller Asymmetrie beruhende Ordnungen fortzuschreiben? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, verbindet die Autorin unterschiedliche literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge und widmet den gesellschaftspolitischen und diskursiven Kontexten in Österreich und Deutschland in den 1990er Jahren besonderes Augenmerk.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Im Zentrum der vorliegenden Studie stehen die Repräsentationen des kriegerischen Zerfalls Jugoslawiens in der deutschsprachigen erzählenden Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Dynamik von Selbst- und Fremdbildlichkeit. Welche Rolle spielen jene hegemonialen Formatierungen narrativer und diskursiver Art, die Maria Todorova als ,Balkanismus' beschrieben hat, in den Texten von Peter Handke, Juli Zeh, Norbert Gstrein, Sasa Stanisic und Anna Kim? Und wie kann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem vermeintlich ,Anderen' erfolgen, ohne bestimmte binäre, auf kultureller Asymmetrie beruhende Ordnungen fortzuschreiben? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, verbindet die Autorin unterschiedliche literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge und widmet den gesellschaftspolitischen und diskursiven Kontexten in Österreich und Deutschland in den 1990er Jahren besonderes Augenmerk.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Texte von Armin Steigenberger, Wolfgang Berends, Marcus Roloff, Arben Idrizi (übersetzt von Zuzana Finger), Peter K. Wehrli, Gregory Corso (übersetzt von Marcus Roloff), Markus Prem, Jerk Götterwind, Clemens Schittko, Prue Chamberlayne (übersetzt von Colin B. Grant und Ralf Zühlke), Esther Mohnweg, Jürgen Heymann und Thomas Stemmer. Mit Umschlagillustrationen von Tania Mairitsch-Korte.
Aktualisiert: 2022-09-13
Autor:
Wolfgang Berends,
Prue Chamberlayne,
Gregory Corso,
Zuzana Finger,
Jerk Götterwind,
Colin B. Grant,
Jürgen Heymann,
Arben Idrizi,
Esther Mohnweg,
Markus Prem,
Marcus Roloff,
Clemens Schittko,
Armin Steigenberger,
Thomas Stemmer,
Peter K Wehrli,
Ralf Zühlke
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Mit dem biblischen Turmbau haben sich viele literarisch Schaffende – interpretierend, nacherzählend, sprachverwirrend – beschäftigt. Für einige von ihnen ist „Das grosse Babel,n“ (Ferdinand Schmatz, 1999) zuallererst eine dichterische Tätigkeit. Der Schwerpunkt „Viele Sprachen – eine Sprache?“ nimmt auf diese Auseinandersetzung Bezug, nähert sich ihr über die Etymologie oder fragt nach konkreten politischen und gesellschaftlichen Versäumnissen im Umgang mit Sprache und Mehrsprachigkeit als Basis unserer Kommunikation. Die Forderung nach einer Lingua franca für die europäische Demokratie findet ebenso ihren Platz wie Betrachtungen zur Verständlichkeit von Gerichtsurteilen oder ein Werkstattgespräch über die Vorzüge der Mehrsprachigkeit im eigenen literarischen Schaffen.
Einblicke in die Herausforderungen beim Erlernen einer neuen Sprache gewährt schließlich eine kleine Serie an subjektiv gehaltenen Sprachporträts. Als Fund aus den Zeitschriftenarchiven: Ein offener Brief aus dem Jahr 1930, in dem sich der ungarische Autor Dezs? Kosztolányi, durch die Arbeiten des französischen Gelehrten Antoine Meillet merklich gekränkt, zu einer wilden Verteidigung von Sprache und Literatur unserer (von Wien aus gesehen) östlichen Nachbarn aufschwingt – nun siebzig Jahre später auch auf Deutsch zu lesen.
In einem langen, im Original erstmals 1987 erschienenen Essay betritt Dževad Karahasan das Labyrinth des Minotauros und beschäftigt sich mit der Wesensnatur von Ungeheuern. Der Buchbesprechungsteil nimmt aktuelle Werke dystopischer Literatur aus Österreich in den Blick – und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Zentrum der vorliegenden Studie stehen die Repräsentationen des kriegerischen Zerfalls Jugoslawiens in der deutschsprachigen erzählenden Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Dynamik von Selbst- und Fremdbildlichkeit. Welche Rolle spielen jene hegemonialen Formatierungen narrativer und diskursiver Art, die Maria Todorova als ,Balkanismus' beschrieben hat, in den Texten von Peter Handke, Juli Zeh, Norbert Gstrein, Sasa Stanisic und Anna Kim? Und wie kann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem vermeintlich ,Anderen' erfolgen, ohne bestimmte binäre, auf kultureller Asymmetrie beruhende Ordnungen fortzuschreiben? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, verbindet die Autorin unterschiedliche literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge und widmet den gesellschaftspolitischen und diskursiven Kontexten in Österreich und Deutschland in den 1990er Jahren besonderes Augenmerk.
Aktualisiert: 2023-03-04
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