Bereits seit über 100 Jahren informiert das Kirchliche Handbuch regelmäßig
über aktuelle Zahlen aus dem Leben der katholischen Kirche. Damals wie
heute soll es „ein Nachschlagewerk sein, in dem alle, welche sich für kirchliche
Fragen interessieren, Aufschluss finden können über die katholische
Kirche in Deutschland, ihren Bestand an Mitgliedern und deren Verteilung
über die einzelnen Gebietsteile“ wie es im Ersten Band aus 1908 heißt.
Auch wenn durch Digitalisierung und Neue Medien Informationen immer
schneller der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, nimmt das Statistische
Jahrbuch der Bistümer als gedrucktes Kompendium einen besonderen
Stellenwert ein. Insbesondere der Vergleich über lange Zeiträume kann
Entwicklungen aufzeigen, die durch einmalige Erhebungen nicht oder nur
schwer auszumachen und zu interpretieren sind. Mit dem Band XLI, der die
früheren Datenreihen um die Statistik bis 2015 ergänzt, legt das Sekretariat
der Deutschen Bischofskonferenz eine aktuelle Ausgabe vor, die an die
Inhalte der Vorjahresbände anknüpft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fast täglich geben wir unsere persönlichen Daten her, freiwillig oder auch unfreiwillig, und hebeln damit jeden Datenschutz selbst aus. Kundenkarten, Internetbestellungen und Rabattsysteme sorgen dafür, dass Unternehmen komplette Datenprofile über ihre Kunden erstellen können. Wer sich also wundert, warum Internetanbieter den persönlichen Geschmack so gut einschätzen können, ist meist selbst schuld. Soziale Netzwerke wie Facebook, Lokalisten oder SchülerVZ verleiten dazu, persönliche Angaben aller Art freiwillig ins Internet zu stellen. Microsoft, Google und Co. sammeln Daten, die eigentlich gegen jeden Persönlichkeitsschutz verstoßen. Auf der anderen Seite bespitzeln Arbeitgeber ihre Angestellten, oft legal, aber auch unter Umgehung gesetzlicher Vorgaben. Und auch der Staat will pausenlos wissen, was seine Bürger ausmacht: Die Volkszählung 2011 ist nur der sichtbare Höhepunkt der öffentlichen Sammelwut. Sozialdaten werden über den elektronischen Entgeltnachweis ELENA bereits eifrig gespeichert, obwohl noch gar nicht geklärt ist, ob dies überhaupt verfassungsgemäß ist. Franz Kotteders Buch zeigt, dass Gefahren wie Identitätsklau und Bürgerüberwachung mit jedem neuen Formular steigen, und er klärt auf, warum wir von einem wirklichen Datenschutz noch sehr weit entfernt sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fast täglich geben wir unsere persönlichen Daten her, freiwillig oder auch unfreiwillig, und hebeln damit jeden Datenschutz selbst aus. Kundenkarten, Internetbestellungen und Rabattsysteme sorgen dafür, dass Unternehmen komplette Datenprofile über ihre Kunden erstellen können. Wer sich also wundert, warum Internetanbieter den persönlichen Geschmack so gut einschätzen können, ist meist selbst schuld. Soziale Netzwerke wie Facebook, Lokalisten oder SchülerVZ verleiten dazu, persönliche Angaben aller Art freiwillig ins Internet zu stellen. Microsoft, Google und Co. sammeln Daten, die eigentlich gegen jeden Persönlichkeitsschutz verstoßen. Auf der anderen Seite bespitzeln Arbeitgeber ihre Angestellten, oft legal, aber auch unter Umgehung gesetzlicher Vorgaben. Und auch der Staat will pausenlos wissen, was seine Bürger ausmacht: Die Volkszählung 2011 ist nur der sichtbare Höhepunkt der öffentlichen Sammelwut. Sozialdaten werden über den elektronischen Entgeltnachweis ELENA bereits eifrig gespeichert, obwohl noch gar nicht geklärt ist, ob dies überhaupt verfassungsgemäß ist. Franz Kotteders Buch zeigt, dass Gefahren wie Identitätsklau und Bürgerüberwachung mit jedem neuen Formular steigen, und er klärt auf, warum wir von einem wirklichen Datenschutz noch sehr weit entfernt sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fast täglich geben wir unsere persönlichen Daten her, freiwillig oder auch unfreiwillig, und hebeln damit jeden Datenschutz selbst aus. Kundenkarten, Internetbestellungen und Rabattsysteme sorgen dafür, dass Unternehmen komplette Datenprofile über ihre Kunden erstellen können. Wer sich also wundert, warum Internetanbieter den persönlichen Geschmack so gut einschätzen können, ist meist selbst schuld. Soziale Netzwerke wie Facebook, Lokalisten oder SchülerVZ verleiten dazu, persönliche Angaben aller Art freiwillig ins Internet zu stellen. Microsoft, Google und Co. sammeln Daten, die eigentlich gegen jeden Persönlichkeitsschutz verstoßen. Auf der anderen Seite bespitzeln Arbeitgeber ihre Angestellten, oft legal, aber auch unter Umgehung gesetzlicher Vorgaben. Und auch der Staat will pausenlos wissen, was seine Bürger ausmacht: Die Volkszählung 2011 ist nur der sichtbare Höhepunkt der öffentlichen Sammelwut. Sozialdaten werden über den elektronischen Entgeltnachweis ELENA bereits eifrig gespeichert, obwohl noch gar nicht geklärt ist, ob dies überhaupt verfassungsgemäß ist. Franz Kotteders Buch zeigt, dass Gefahren wie Identitätsklau und Bürgerüberwachung mit jedem neuen Formular steigen, und er klärt auf, warum wir von einem wirklichen Datenschutz noch sehr weit entfernt sind.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Fast täglich geben wir unsere persönlichen Daten her, freiwillig oder auch unfreiwillig, und hebeln damit jeden Datenschutz selbst aus. Kundenkarten, Internetbestellungen und Rabattsysteme sorgen dafür, dass Unternehmen komplette Datenprofile über ihre Kunden erstellen können. Wer sich also wundert, warum Internetanbieter den persönlichen Geschmack so gut einschätzen können, ist meist selbst schuld. Soziale Netzwerke wie Facebook, Lokalisten oder SchülerVZ verleiten dazu, persönliche Angaben aller Art freiwillig ins Internet zu stellen. Microsoft, Google und Co. sammeln Daten, die eigentlich gegen jeden Persönlichkeitsschutz verstoßen. Auf der anderen Seite bespitzeln Arbeitgeber ihre Angestellten, oft legal, aber auch unter Umgehung gesetzlicher Vorgaben. Und auch der Staat will pausenlos wissen, was seine Bürger ausmacht: Die Volkszählung 2011 ist nur der sichtbare Höhepunkt der öffentlichen Sammelwut. Sozialdaten werden über den elektronischen Entgeltnachweis ELENA bereits eifrig gespeichert, obwohl noch gar nicht geklärt ist, ob dies überhaupt verfassungsgemäß ist. Franz Kotteders Buch zeigt, dass Gefahren wie Identitätsklau und Bürgerüberwachung mit jedem neuen Formular steigen, und er klärt auf, warum wir von einem wirklichen Datenschutz noch sehr weit entfernt sind.
Aktualisiert: 2023-02-15
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über aktuelle Zahlen aus dem Leben der katholischen Kirche. Damals wie
heute soll es „ein Nachschlagewerk sein, in dem alle, welche sich für kirchliche
Fragen interessieren, Aufschluss finden können über die katholische
Kirche in Deutschland, ihren Bestand an Mitgliedern und deren Verteilung
über die einzelnen Gebietsteile“ wie es im Ersten Band aus 1908 heißt.
Auch wenn durch Digitalisierung und Neue Medien Informationen immer
schneller der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, nimmt das Statistische
Jahrbuch der Bistümer als gedrucktes Kompendium einen besonderen
Stellenwert ein. Insbesondere der Vergleich über lange Zeiträume kann
Entwicklungen aufzeigen, die durch einmalige Erhebungen nicht oder nur
schwer auszumachen und zu interpretieren sind. Mit dem Band XLI, der die
früheren Datenreihen um die Statistik bis 2015 ergänzt, legt das Sekretariat
der Deutschen Bischofskonferenz eine aktuelle Ausgabe vor, die an die
Inhalte der Vorjahresbände anknüpft.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Aktualisiert: 2021-10-24
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