Zürcher Denkmalpflege 21. Bericht 2011-2012

Zürcher Denkmalpflege 21. Bericht 2011-2012 von Mueller,  Thomas
Der 21. Band der Reihe der Zürcher Denkmalpflege vermittelt einen facettenreichen Einblick in die Tätigkeit der kantonalen Fachstelle. Im Zeitraum 2011–2012 konnten zahlreiche Restaurierungen abgeschlossen werden. Die Mehrheit wurde mit namhaften Finanzmitteln aus dem eigens dafür eingerichteten Fonds unterstützt. Den Auftakt macht ein Artikel zum Werkstoff Eternit und dessen Verbreitung im Kanton Zürich. Auslöser war der 2014 erfolgte Abbruch des 1920 von der Seidenweberei Stehli in Obfelden errichteten sog. Eternithauses. Der bestehende Schutz als Teil des Industrieensembles musste zuvor aufgrund der lebensgefährdenden Asbesthaltigkeit des Eternits aufgehoben werden. Das Schwergewicht bilden 35 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einer Zeitspanne von mehr als 500 Jahren entstanden sind. Die monografisch vorgestellten Objekte aus dem gesamten Kantonsgebiet stehen in ihrer typologischen Vielfalt exemplarisch für herausragende Werke unserer historischen Baukultur. In systematischer Form folgen der bauhistorischen Zeittafel die Renovationsund Restaurierungsberichte samt Dokumentations- und Quellenanhang. Rund 110 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zu zahlreichen Abbrüchen von bemerkenswerten Bauten runden den Band ab. Einen typologischen Schwerpunkt bilden sechs restaurierte Sakralbauten, drei reformierte (Horgen, Küsnacht, Stäfa) und drei katholische (Turbenthal, Winterthur, Zürich-Hard) sowie zwei Pfarrhäuser, die zum Teil in spätmittelalterliche Zeit zurückreichen. Die öffentlichen Bauten vertritt neben dem Bezirksgebäude Bülach und dem Kindergarten in Elgg das baukünstlerisch herausragende, aufwändig restaurierte Palais Rechberg am Zürcher Hirschengraben aus der Zeit des Rokokos, das heute als Repräsentationssitz der Zürcher Regierung dient. Erstmals vorgestellt wird mit der instand gestellten Badeanlage «Im Moos» der Architekten Haefeli Moser Steiger ein öffentliches Freibad. Prominent vertreten sind verschiedene herausragende Wohn- bzw. Geschäftsbauten des 20. Jahrhunderts, u. a. das Wohnhaus «Friedheim» in Affoltern a.A., die Villa «Grünenberg» samt Parkanlage in Wädenswil, die Villa «Im Düggel» und die Villa Streiff, letztere beide in Küsnacht. Wiederum gelangen auch verschiedene Bauernhäuser, Bürgerhäuser und Schloss bauten (Hirzel, Berg a. I.) sowie industriegeschichtlich bedeutende Ensembles, Anlagen oder Infrastrukturbauten zur Darstellung. Dazu zählen das Kraftwerk Eglisau in Glattfelden, die abgebrannte ehemalige Spinnerei Zinggeler samt Villa und Springbrunnen in Richterswil, die Instandstellung des Streichwehrs beim Kraftwerk in Ottenbach oder die sog. Blacktenbrücke bei Bauma. Schliesslich ergänzen drei Kleinbauten den Band, die Speicher in Mettmenstetten, Uster und Winkel. Schmerzlich zu beklagen sind einige Abbrüche, darunter das sog. Schrämlihaus in Turbenthal oder der 1641 errichtete Bohlenständerspeicher in Seeb (Gde. Winkel).
Aktualisiert: 2023-06-09
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Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung

Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung von Hagen,  Christoph, Mueller,  Thomas, Wohlleben,  Marion
Die ehemalige Klosterkirche von Rheinau (Kanton Zürich) gehört zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in der Schweiz. Die vorliegenden Publikationen bilden den Abschluss der von 1973 bis 1991 durchgeführten Gesamtrestaurierung. Im vorliegenden Band äussern sich zwanzig Autorinnen und Autoren zur Baugeschichte, zur wertvollen Ausstattung und legen breitgefächerte Erkenntnisse der Restaurierung dar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Flachschnitzerei im Kanton Zürich

Flachschnitzerei im Kanton Zürich von Strebel,  Rahel
Kleine Schriftenreihe zur Denkmalpflege, Heft 9+10 2 Hefte in einem Schuber Flachschnitzerei im Kanton Zürich Ausdruck einer Gesellschaft im Wandel Ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen der ersten Schrift dieser Reihe mit dem Titel 'Eine Denkmalpflege im Aufbau 1958–1998' liegen jetzt die beiden Hefte neun und zehn vor, die der Flachschnitzerei im Kanton Zürich gewidmet sind. Über 100 Jahre sind seit dem grundlegenden Aufsatz 'Über Flachschnitzereien in der Schweiz' von Professor Johann Rudolf Rahn (1841–1912) in der Festgabe auf die Eröffnung des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich vergangen. Nun erscheint mit dieser Publikation der Zürcher Kunsthistorikerin Rahel Strebel erstmals wieder ein breitgefächertes, umfassendes Bild über den gegenwärtigen, aber auch den abgegangenen bzw. andernorts eingepassten Bestand im Kanton Zürich. Es ist das Verdienst der Autorin, dieses für die Kunstgeschichte der Spätgotik interessante Thema mit seinen vielschichtigen Aspekten im Rahmen ihrer 2002 bei Professor Dr. Georges Descœudres an der Universität Zürich vorgelegten Lizentiatsarbeit aufgearbeitet und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt zu haben. In fünf zürcherischen Landkirchen – Dürnten, Maur, Mettmenstetten, Mönchaltorf und Weisslingen – zieren Holzleistendecken mit flach geschnitzten Friesen seit rund 500 Jahren die Innenräume. Diese figürlichen Friese vermitteln, eingebettet in Blattranken, einen faszinierenden Einblick in die fantastische Formenwelt von Mensch und Tier samt allen Zwischenformen und deren Aktivitäten in der Entstehungszeit. Im Verlauf der Jahrhunderte sind diese Gotteshäuser und deren Decken wiederholt renoviert worden. Dennoch belegen einige Beispiele die originale Farbigkeit. Dies gilt auch für die 1994 entdeckte, ins Jahr 1522 datierte Saaldecke im Embracher 'Gesellenhaus', die als seltenes Zeugnis in einem Profanbau der Zürcher Landschaft dank dem Einsatz des Zürcher Heimatschutzes erhalten geblieben und in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege restauriert worden ist. Heft 9 Der vorliegende Text befasst sich mit Flachschnitzerei an Decken und Wänden in Bauten im Gebiet des Kantons Zürich. Er stellt die Beschreibung der Schnitzereien, die Untersuchung der dargestellten Motive sowie die Erhaltungsgeschichte der Flachschnitzereien und der sie enthaltenden Räume in den Mittelpunkt. 80 Seiten, reich illustriert Heft 10 Der Katalog dokumentiert die überlieferten flachgeschnitzten Raumausstattungen aus dem Kanton Zürich. Die Dokumentation eines jeden Objekts beinhaltet die Baugeschichte mit den wichtigsten Daten des die Flachschnitzereien enthaltenden Gebäudes sowie dessen kurze Beschreibung, die Überlieferungsgeschichte der Flachschnitzereien sowie eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen geschnitzten Motive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zürcher Denkmalpflege 22. Bericht 2013-2014

Zürcher Denkmalpflege 22. Bericht 2013-2014 von Mueller,  Thomas
Der vorliegende 22. Band der seit 1961 veröffentlichten Reihe Zürcher Denkmalpflege beleuchtet die vielschichtige Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2013 und 2014. Innerhalb dieses Zeitraums gelang es, zahlreiche, teils aufwändige Restaurierungen öffentlicher wie privater Baudenkmäler mit Erfolg abzuschliessen. Eine deutliche Mehrheit der von der Denkmalpflege im Rahmen der Bauberatung und der Dokumentation begleiteten Arbeiten konnte mit Mitteln aus dem eigens dafür eingerichteten Fonds unterstützt werden. Vorgängige Archivabklärungen, restauratorische Untersuchungen, geschicktes Verhandeln mit der jeweiligen Bauherrschaft sowie baubegleitende Dokumentationen haben dazu beigetragen, angemessene denkmalpflegerische Lösungen zu entwickeln, Entscheide zu treffen und die Erkenntnisse über bedeutende Zürcher Baudenkmäler entscheidend zu vermehren. Die regelmässig erscheinenden Berichte bilden in konzentrierter Form gleichsam das Gedächtnis der Fachstelle. Sie erheben den Anspruch, all denjenigen Fachpersonen, die sich zukünftig wieder mit einem dieser historischen Bauwerke befassen, aber auch generell der Öffentlichkeit, als verlässliche Quelle zur Verfügung stehen zu können. In einem einleitenden Artikel zeichnet Oliver Waddell als Informatiker und Historiker die Entwicklung von den mit damals üblichen Mitteln erarbeiteten Grundlagen aus der Frühzeit der kantonalen Denkmalpflege über die Einführung der Informatik im Betrieb bis hin zur heutigen Objektdatenbank (ODB) facettenreich nach. Dabei werden die rasanten Veränderungen am Arbeitsplatz innerhalb einer Generation deutlich. Im Zentrum der Abhandlung steht die Mitte 2017 von der Denkmalpflege in Betrieb genommene Objektdatenbank, die heute als wichtigstes elektronisches Gefäss im Arbeitsalltag unverzichtbar ist. 36 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einem Zeitraum von rund 700 Jahren entstanden sind, bilden den Schwerpunkt der Publikation. Die monografisch präsentierten Objekte aus allen Gegenden des Kantons vertreten in ihrer typologischen Vielfalt, ob als Kleinbau oder als grosszügig konzipierte Anlage, exemplarisch einen Ausschnitt der historischen Zürcher Baukultur in Stadt und Land. Anhand der baugeschichtlichen Zeittafeln, der Massnahmenberichte und eines umfangreichen Dokumentations- und Quellenanhangs werden die Objekte, sei es der Speicher Habersaat in Aeugst a. A., die reich ausgestattete Villa «Am Gstad» in Thalwil oder die Psychiatrische Klinik «Hohenegg» ob Meilen, in systematischer Form präsentiert. Rund 130 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zu zahlreichen abgebrochenen Bauten runden den Band ab. Diesmal bilden neben fünf katholischen wie reformierten Kirchenbauten (Dättlikon, Hinwil, Pfungen, Wetzikon, Winterthur-Veltheim) verschiedene Objekte der Infrastruktur, der Versorgung und des Verkehrs ein Schwergewicht. Dafür stehen unter anderen der frühere Kontrollturm auf dem Flugplatz Dübendorf, die markante ehemalige Spinnereianlage Blumer in Freienstein-Teufen, die Bahnhofanlage Illnau oder die Hauptpost in der Stadt Winterthur. Hier gelang auch die umfassende Restaurierung des baulich während langer Zeit arg vernachlässigten, kulturhistorisch bedeutenden Landsitzes «Schanzengarten» – ein eigentlicher Glücksfall. Leider waren die Bestrebungen aber nicht immer von Erfolg gekrönt, so z. B. beim bedauerlichen Abbruch des Wohnhauses Ritter in Erlenbach, dem bedeutenden Erstlingswerk von Architekt Max Ernst Haefeli aus dem Jahr 1925. Der Band schliesst mit einer Würdigung des Zürcher Güterbahnhofs, der nach langer Vorgeschichte dem gegenwärtig im Bau befindlichen kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) weichen musste.
Aktualisiert: 2023-06-09
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11. Bericht 1983-1986

11. Bericht 1983-1986 von Albertin,  Peter, Baumgartner,  Peter, Clavuot,  Ottavio, Gamper,  Rolf, Gubler,  Hans M, Hagen,  Christoph, Juchler,  Stephan, Kunz,  Charlotte, Mueller,  Thomas, Parici,  Zora, Renfer,  Christian, Stöckler,  Ingrid
In diesem Band wird die weitgespannte Tätigkeit der Kantonalen Denkmalpflege von 1983 bis 1986 in Wort und Bild vorgestellt. Der reich illustrierte Rechenschaftsbericht gliedert sich in vier Teile. Im ersten Teil werden die von der Kantonalen Denkmalpflege betreuten Bau- und Bodendenkmäler katalogartig in Kurzberichten vorgestellt. Im zweiten Teil folgen ausführliche Grabungs- und Restaurierungsberichte, im dritten Teil eine Abbruch- und Brandchronik und im vierten Teil eine naturwissenschaftliche Abhandlung zur Dendrochronologie und vier kunstgeschichtliche Aufsätze zu übergeordneten denkmalpflegerischen Problemen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zürcher Denkmalpflege 21. Bericht 2011-2012

Zürcher Denkmalpflege 21. Bericht 2011-2012 von Mueller,  Thomas
Der 21. Band der Reihe der Zürcher Denkmalpflege vermittelt einen facettenreichen Einblick in die Tätigkeit der kantonalen Fachstelle. Im Zeitraum 2011–2012 konnten zahlreiche Restaurierungen abgeschlossen werden. Die Mehrheit wurde mit namhaften Finanzmitteln aus dem eigens dafür eingerichteten Fonds unterstützt. Den Auftakt macht ein Artikel zum Werkstoff Eternit und dessen Verbreitung im Kanton Zürich. Auslöser war der 2014 erfolgte Abbruch des 1920 von der Seidenweberei Stehli in Obfelden errichteten sog. Eternithauses. Der bestehende Schutz als Teil des Industrieensembles musste zuvor aufgrund der lebensgefährdenden Asbesthaltigkeit des Eternits aufgehoben werden. Das Schwergewicht bilden 35 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einer Zeitspanne von mehr als 500 Jahren entstanden sind. Die monografisch vorgestellten Objekte aus dem gesamten Kantonsgebiet stehen in ihrer typologischen Vielfalt exemplarisch für herausragende Werke unserer historischen Baukultur. In systematischer Form folgen der bauhistorischen Zeittafel die Renovationsund Restaurierungsberichte samt Dokumentations- und Quellenanhang. Rund 110 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zu zahlreichen Abbrüchen von bemerkenswerten Bauten runden den Band ab. Einen typologischen Schwerpunkt bilden sechs restaurierte Sakralbauten, drei reformierte (Horgen, Küsnacht, Stäfa) und drei katholische (Turbenthal, Winterthur, Zürich-Hard) sowie zwei Pfarrhäuser, die zum Teil in spätmittelalterliche Zeit zurückreichen. Die öffentlichen Bauten vertritt neben dem Bezirksgebäude Bülach und dem Kindergarten in Elgg das baukünstlerisch herausragende, aufwändig restaurierte Palais Rechberg am Zürcher Hirschengraben aus der Zeit des Rokokos, das heute als Repräsentationssitz der Zürcher Regierung dient. Erstmals vorgestellt wird mit der instand gestellten Badeanlage «Im Moos» der Architekten Haefeli Moser Steiger ein öffentliches Freibad. Prominent vertreten sind verschiedene herausragende Wohn- bzw. Geschäftsbauten des 20. Jahrhunderts, u. a. das Wohnhaus «Friedheim» in Affoltern a.A., die Villa «Grünenberg» samt Parkanlage in Wädenswil, die Villa «Im Düggel» und die Villa Streiff, letztere beide in Küsnacht. Wiederum gelangen auch verschiedene Bauernhäuser, Bürgerhäuser und Schloss bauten (Hirzel, Berg a. I.) sowie industriegeschichtlich bedeutende Ensembles, Anlagen oder Infrastrukturbauten zur Darstellung. Dazu zählen das Kraftwerk Eglisau in Glattfelden, die abgebrannte ehemalige Spinnerei Zinggeler samt Villa und Springbrunnen in Richterswil, die Instandstellung des Streichwehrs beim Kraftwerk in Ottenbach oder die sog. Blacktenbrücke bei Bauma. Schliesslich ergänzen drei Kleinbauten den Band, die Speicher in Mettmenstetten, Uster und Winkel. Schmerzlich zu beklagen sind einige Abbrüche, darunter das sog. Schrämlihaus in Turbenthal oder der 1641 errichtete Bohlenständerspeicher in Seeb (Gde. Winkel).
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Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung

Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung von Hagen,  Christoph, Mueller,  Thomas, Wohlleben,  Marion
Die ehemalige Klosterkirche von Rheinau (Kanton Zürich) gehört zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in der Schweiz. Die vorliegenden Publikationen bilden den Abschluss der von 1973 bis 1991 durchgeführten Gesamtrestaurierung. Im vorliegenden Band äussern sich zwanzig Autorinnen und Autoren zur Baugeschichte, zur wertvollen Ausstattung und legen breitgefächerte Erkenntnisse der Restaurierung dar.
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Flachschnitzerei im Kanton Zürich

Flachschnitzerei im Kanton Zürich von Strebel,  Rahel
Kleine Schriftenreihe zur Denkmalpflege, Heft 9+10 2 Hefte in einem Schuber Flachschnitzerei im Kanton Zürich Ausdruck einer Gesellschaft im Wandel Ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen der ersten Schrift dieser Reihe mit dem Titel 'Eine Denkmalpflege im Aufbau 1958–1998' liegen jetzt die beiden Hefte neun und zehn vor, die der Flachschnitzerei im Kanton Zürich gewidmet sind. Über 100 Jahre sind seit dem grundlegenden Aufsatz 'Über Flachschnitzereien in der Schweiz' von Professor Johann Rudolf Rahn (1841–1912) in der Festgabe auf die Eröffnung des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich vergangen. Nun erscheint mit dieser Publikation der Zürcher Kunsthistorikerin Rahel Strebel erstmals wieder ein breitgefächertes, umfassendes Bild über den gegenwärtigen, aber auch den abgegangenen bzw. andernorts eingepassten Bestand im Kanton Zürich. Es ist das Verdienst der Autorin, dieses für die Kunstgeschichte der Spätgotik interessante Thema mit seinen vielschichtigen Aspekten im Rahmen ihrer 2002 bei Professor Dr. Georges Descœudres an der Universität Zürich vorgelegten Lizentiatsarbeit aufgearbeitet und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt zu haben. In fünf zürcherischen Landkirchen – Dürnten, Maur, Mettmenstetten, Mönchaltorf und Weisslingen – zieren Holzleistendecken mit flach geschnitzten Friesen seit rund 500 Jahren die Innenräume. Diese figürlichen Friese vermitteln, eingebettet in Blattranken, einen faszinierenden Einblick in die fantastische Formenwelt von Mensch und Tier samt allen Zwischenformen und deren Aktivitäten in der Entstehungszeit. Im Verlauf der Jahrhunderte sind diese Gotteshäuser und deren Decken wiederholt renoviert worden. Dennoch belegen einige Beispiele die originale Farbigkeit. Dies gilt auch für die 1994 entdeckte, ins Jahr 1522 datierte Saaldecke im Embracher 'Gesellenhaus', die als seltenes Zeugnis in einem Profanbau der Zürcher Landschaft dank dem Einsatz des Zürcher Heimatschutzes erhalten geblieben und in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege restauriert worden ist. Heft 9 Der vorliegende Text befasst sich mit Flachschnitzerei an Decken und Wänden in Bauten im Gebiet des Kantons Zürich. Er stellt die Beschreibung der Schnitzereien, die Untersuchung der dargestellten Motive sowie die Erhaltungsgeschichte der Flachschnitzereien und der sie enthaltenden Räume in den Mittelpunkt. 80 Seiten, reich illustriert Heft 10 Der Katalog dokumentiert die überlieferten flachgeschnitzten Raumausstattungen aus dem Kanton Zürich. Die Dokumentation eines jeden Objekts beinhaltet die Baugeschichte mit den wichtigsten Daten des die Flachschnitzereien enthaltenden Gebäudes sowie dessen kurze Beschreibung, die Überlieferungsgeschichte der Flachschnitzereien sowie eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen geschnitzten Motive.
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Zürcher Denkmalpflege 22. Bericht 2013-2014

Zürcher Denkmalpflege 22. Bericht 2013-2014 von Mueller,  Thomas
Der vorliegende 22. Band der seit 1961 veröffentlichten Reihe Zürcher Denkmalpflege beleuchtet die vielschichtige Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2013 und 2014. Innerhalb dieses Zeitraums gelang es, zahlreiche, teils aufwändige Restaurierungen öffentlicher wie privater Baudenkmäler mit Erfolg abzuschliessen. Eine deutliche Mehrheit der von der Denkmalpflege im Rahmen der Bauberatung und der Dokumentation begleiteten Arbeiten konnte mit Mitteln aus dem eigens dafür eingerichteten Fonds unterstützt werden. Vorgängige Archivabklärungen, restauratorische Untersuchungen, geschicktes Verhandeln mit der jeweiligen Bauherrschaft sowie baubegleitende Dokumentationen haben dazu beigetragen, angemessene denkmalpflegerische Lösungen zu entwickeln, Entscheide zu treffen und die Erkenntnisse über bedeutende Zürcher Baudenkmäler entscheidend zu vermehren. Die regelmässig erscheinenden Berichte bilden in konzentrierter Form gleichsam das Gedächtnis der Fachstelle. Sie erheben den Anspruch, all denjenigen Fachpersonen, die sich zukünftig wieder mit einem dieser historischen Bauwerke befassen, aber auch generell der Öffentlichkeit, als verlässliche Quelle zur Verfügung stehen zu können. In einem einleitenden Artikel zeichnet Oliver Waddell als Informatiker und Historiker die Entwicklung von den mit damals üblichen Mitteln erarbeiteten Grundlagen aus der Frühzeit der kantonalen Denkmalpflege über die Einführung der Informatik im Betrieb bis hin zur heutigen Objektdatenbank (ODB) facettenreich nach. Dabei werden die rasanten Veränderungen am Arbeitsplatz innerhalb einer Generation deutlich. Im Zentrum der Abhandlung steht die Mitte 2017 von der Denkmalpflege in Betrieb genommene Objektdatenbank, die heute als wichtigstes elektronisches Gefäss im Arbeitsalltag unverzichtbar ist. 36 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einem Zeitraum von rund 700 Jahren entstanden sind, bilden den Schwerpunkt der Publikation. Die monografisch präsentierten Objekte aus allen Gegenden des Kantons vertreten in ihrer typologischen Vielfalt, ob als Kleinbau oder als grosszügig konzipierte Anlage, exemplarisch einen Ausschnitt der historischen Zürcher Baukultur in Stadt und Land. Anhand der baugeschichtlichen Zeittafeln, der Massnahmenberichte und eines umfangreichen Dokumentations- und Quellenanhangs werden die Objekte, sei es der Speicher Habersaat in Aeugst a. A., die reich ausgestattete Villa «Am Gstad» in Thalwil oder die Psychiatrische Klinik «Hohenegg» ob Meilen, in systematischer Form präsentiert. Rund 130 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zu zahlreichen abgebrochenen Bauten runden den Band ab. Diesmal bilden neben fünf katholischen wie reformierten Kirchenbauten (Dättlikon, Hinwil, Pfungen, Wetzikon, Winterthur-Veltheim) verschiedene Objekte der Infrastruktur, der Versorgung und des Verkehrs ein Schwergewicht. Dafür stehen unter anderen der frühere Kontrollturm auf dem Flugplatz Dübendorf, die markante ehemalige Spinnereianlage Blumer in Freienstein-Teufen, die Bahnhofanlage Illnau oder die Hauptpost in der Stadt Winterthur. Hier gelang auch die umfassende Restaurierung des baulich während langer Zeit arg vernachlässigten, kulturhistorisch bedeutenden Landsitzes «Schanzengarten» – ein eigentlicher Glücksfall. Leider waren die Bestrebungen aber nicht immer von Erfolg gekrönt, so z. B. beim bedauerlichen Abbruch des Wohnhauses Ritter in Erlenbach, dem bedeutenden Erstlingswerk von Architekt Max Ernst Haefeli aus dem Jahr 1925. Der Band schliesst mit einer Würdigung des Zürcher Güterbahnhofs, der nach langer Vorgeschichte dem gegenwärtig im Bau befindlichen kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) weichen musste.
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Zürcher Denkmalpflege 22. Bericht 2013-2014

Zürcher Denkmalpflege 22. Bericht 2013-2014 von Mueller,  Thomas
Der vorliegende 22. Band der seit 1961 veröffentlichten Reihe Zürcher Denkmalpflege beleuchtet die vielschichtige Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2013 und 2014. Innerhalb dieses Zeitraums gelang es, zahlreiche, teils aufwändige Restaurierungen öffentlicher wie privater Baudenkmäler mit Erfolg abzuschliessen. Eine deutliche Mehrheit der von der Denkmalpflege im Rahmen der Bauberatung und der Dokumentation begleiteten Arbeiten konnte mit Mitteln aus dem eigens dafür eingerichteten Fonds unterstützt werden. Vorgängige Archivabklärungen, restauratorische Untersuchungen, geschicktes Verhandeln mit der jeweiligen Bauherrschaft sowie baubegleitende Dokumentationen haben dazu beigetragen, angemessene denkmalpflegerische Lösungen zu entwickeln, Entscheide zu treffen und die Erkenntnisse über bedeutende Zürcher Baudenkmäler entscheidend zu vermehren. Die regelmässig erscheinenden Berichte bilden in konzentrierter Form gleichsam das Gedächtnis der Fachstelle. Sie erheben den Anspruch, all denjenigen Fachpersonen, die sich zukünftig wieder mit einem dieser historischen Bauwerke befassen, aber auch generell der Öffentlichkeit, als verlässliche Quelle zur Verfügung stehen zu können. In einem einleitenden Artikel zeichnet Oliver Waddell als Informatiker und Historiker die Entwicklung von den mit damals üblichen Mitteln erarbeiteten Grundlagen aus der Frühzeit der kantonalen Denkmalpflege über die Einführung der Informatik im Betrieb bis hin zur heutigen Objektdatenbank (ODB) facettenreich nach. Dabei werden die rasanten Veränderungen am Arbeitsplatz innerhalb einer Generation deutlich. Im Zentrum der Abhandlung steht die Mitte 2017 von der Denkmalpflege in Betrieb genommene Objektdatenbank, die heute als wichtigstes elektronisches Gefäss im Arbeitsalltag unverzichtbar ist. 36 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einem Zeitraum von rund 700 Jahren entstanden sind, bilden den Schwerpunkt der Publikation. Die monografisch präsentierten Objekte aus allen Gegenden des Kantons vertreten in ihrer typologischen Vielfalt, ob als Kleinbau oder als grosszügig konzipierte Anlage, exemplarisch einen Ausschnitt der historischen Zürcher Baukultur in Stadt und Land. Anhand der baugeschichtlichen Zeittafeln, der Massnahmenberichte und eines umfangreichen Dokumentations- und Quellenanhangs werden die Objekte, sei es der Speicher Habersaat in Aeugst a. A., die reich ausgestattete Villa «Am Gstad» in Thalwil oder die Psychiatrische Klinik «Hohenegg» ob Meilen, in systematischer Form präsentiert. Rund 130 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zu zahlreichen abgebrochenen Bauten runden den Band ab. Diesmal bilden neben fünf katholischen wie reformierten Kirchenbauten (Dättlikon, Hinwil, Pfungen, Wetzikon, Winterthur-Veltheim) verschiedene Objekte der Infrastruktur, der Versorgung und des Verkehrs ein Schwergewicht. Dafür stehen unter anderen der frühere Kontrollturm auf dem Flugplatz Dübendorf, die markante ehemalige Spinnereianlage Blumer in Freienstein-Teufen, die Bahnhofanlage Illnau oder die Hauptpost in der Stadt Winterthur. Hier gelang auch die umfassende Restaurierung des baulich während langer Zeit arg vernachlässigten, kulturhistorisch bedeutenden Landsitzes «Schanzengarten» – ein eigentlicher Glücksfall. Leider waren die Bestrebungen aber nicht immer von Erfolg gekrönt, so z. B. beim bedauerlichen Abbruch des Wohnhauses Ritter in Erlenbach, dem bedeutenden Erstlingswerk von Architekt Max Ernst Haefeli aus dem Jahr 1925. Der Band schliesst mit einer Würdigung des Zürcher Güterbahnhofs, der nach langer Vorgeschichte dem gegenwärtig im Bau befindlichen kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) weichen musste.
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Zürcher Denkmalpflege 21. Bericht 2011-2012

Zürcher Denkmalpflege 21. Bericht 2011-2012 von Mueller,  Thomas
Der 21. Band der Reihe der Zürcher Denkmalpflege vermittelt einen facettenreichen Einblick in die Tätigkeit der kantonalen Fachstelle. Im Zeitraum 2011–2012 konnten zahlreiche Restaurierungen abgeschlossen werden. Die Mehrheit wurde mit namhaften Finanzmitteln aus dem eigens dafür eingerichteten Fonds unterstützt. Den Auftakt macht ein Artikel zum Werkstoff Eternit und dessen Verbreitung im Kanton Zürich. Auslöser war der 2014 erfolgte Abbruch des 1920 von der Seidenweberei Stehli in Obfelden errichteten sog. Eternithauses. Der bestehende Schutz als Teil des Industrieensembles musste zuvor aufgrund der lebensgefährdenden Asbesthaltigkeit des Eternits aufgehoben werden. Das Schwergewicht bilden 35 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einer Zeitspanne von mehr als 500 Jahren entstanden sind. Die monografisch vorgestellten Objekte aus dem gesamten Kantonsgebiet stehen in ihrer typologischen Vielfalt exemplarisch für herausragende Werke unserer historischen Baukultur. In systematischer Form folgen der bauhistorischen Zeittafel die Renovationsund Restaurierungsberichte samt Dokumentations- und Quellenanhang. Rund 110 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zu zahlreichen Abbrüchen von bemerkenswerten Bauten runden den Band ab. Einen typologischen Schwerpunkt bilden sechs restaurierte Sakralbauten, drei reformierte (Horgen, Küsnacht, Stäfa) und drei katholische (Turbenthal, Winterthur, Zürich-Hard) sowie zwei Pfarrhäuser, die zum Teil in spätmittelalterliche Zeit zurückreichen. Die öffentlichen Bauten vertritt neben dem Bezirksgebäude Bülach und dem Kindergarten in Elgg das baukünstlerisch herausragende, aufwändig restaurierte Palais Rechberg am Zürcher Hirschengraben aus der Zeit des Rokokos, das heute als Repräsentationssitz der Zürcher Regierung dient. Erstmals vorgestellt wird mit der instand gestellten Badeanlage «Im Moos» der Architekten Haefeli Moser Steiger ein öffentliches Freibad. Prominent vertreten sind verschiedene herausragende Wohn- bzw. Geschäftsbauten des 20. Jahrhunderts, u. a. das Wohnhaus «Friedheim» in Affoltern a.A., die Villa «Grünenberg» samt Parkanlage in Wädenswil, die Villa «Im Düggel» und die Villa Streiff, letztere beide in Küsnacht. Wiederum gelangen auch verschiedene Bauernhäuser, Bürgerhäuser und Schloss bauten (Hirzel, Berg a. I.) sowie industriegeschichtlich bedeutende Ensembles, Anlagen oder Infrastrukturbauten zur Darstellung. Dazu zählen das Kraftwerk Eglisau in Glattfelden, die abgebrannte ehemalige Spinnerei Zinggeler samt Villa und Springbrunnen in Richterswil, die Instandstellung des Streichwehrs beim Kraftwerk in Ottenbach oder die sog. Blacktenbrücke bei Bauma. Schliesslich ergänzen drei Kleinbauten den Band, die Speicher in Mettmenstetten, Uster und Winkel. Schmerzlich zu beklagen sind einige Abbrüche, darunter das sog. Schrämlihaus in Turbenthal oder der 1641 errichtete Bohlenständerspeicher in Seeb (Gde. Winkel).
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Flachschnitzerei im Kanton Zürich

Flachschnitzerei im Kanton Zürich von Strebel,  Rahel
Kleine Schriftenreihe zur Denkmalpflege, Heft 9+10 2 Hefte in einem Schuber Flachschnitzerei im Kanton Zürich Ausdruck einer Gesellschaft im Wandel Ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen der ersten Schrift dieser Reihe mit dem Titel 'Eine Denkmalpflege im Aufbau 1958–1998' liegen jetzt die beiden Hefte neun und zehn vor, die der Flachschnitzerei im Kanton Zürich gewidmet sind. Über 100 Jahre sind seit dem grundlegenden Aufsatz 'Über Flachschnitzereien in der Schweiz' von Professor Johann Rudolf Rahn (1841–1912) in der Festgabe auf die Eröffnung des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich vergangen. Nun erscheint mit dieser Publikation der Zürcher Kunsthistorikerin Rahel Strebel erstmals wieder ein breitgefächertes, umfassendes Bild über den gegenwärtigen, aber auch den abgegangenen bzw. andernorts eingepassten Bestand im Kanton Zürich. Es ist das Verdienst der Autorin, dieses für die Kunstgeschichte der Spätgotik interessante Thema mit seinen vielschichtigen Aspekten im Rahmen ihrer 2002 bei Professor Dr. Georges Descœudres an der Universität Zürich vorgelegten Lizentiatsarbeit aufgearbeitet und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt zu haben. In fünf zürcherischen Landkirchen – Dürnten, Maur, Mettmenstetten, Mönchaltorf und Weisslingen – zieren Holzleistendecken mit flach geschnitzten Friesen seit rund 500 Jahren die Innenräume. Diese figürlichen Friese vermitteln, eingebettet in Blattranken, einen faszinierenden Einblick in die fantastische Formenwelt von Mensch und Tier samt allen Zwischenformen und deren Aktivitäten in der Entstehungszeit. Im Verlauf der Jahrhunderte sind diese Gotteshäuser und deren Decken wiederholt renoviert worden. Dennoch belegen einige Beispiele die originale Farbigkeit. Dies gilt auch für die 1994 entdeckte, ins Jahr 1522 datierte Saaldecke im Embracher 'Gesellenhaus', die als seltenes Zeugnis in einem Profanbau der Zürcher Landschaft dank dem Einsatz des Zürcher Heimatschutzes erhalten geblieben und in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege restauriert worden ist. Heft 9 Der vorliegende Text befasst sich mit Flachschnitzerei an Decken und Wänden in Bauten im Gebiet des Kantons Zürich. Er stellt die Beschreibung der Schnitzereien, die Untersuchung der dargestellten Motive sowie die Erhaltungsgeschichte der Flachschnitzereien und der sie enthaltenden Räume in den Mittelpunkt. 80 Seiten, reich illustriert Heft 10 Der Katalog dokumentiert die überlieferten flachgeschnitzten Raumausstattungen aus dem Kanton Zürich. Die Dokumentation eines jeden Objekts beinhaltet die Baugeschichte mit den wichtigsten Daten des die Flachschnitzereien enthaltenden Gebäudes sowie dessen kurze Beschreibung, die Überlieferungsgeschichte der Flachschnitzereien sowie eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen geschnitzten Motive.
Aktualisiert: 2019-01-16
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11. Bericht 1983-1986

11. Bericht 1983-1986 von Albertin,  Peter, Baumgartner,  Peter, Clavuot,  Ottavio, Gamper,  Rolf, Gubler,  Hans M, Hagen,  Christoph, Juchler,  Stephan, Kunz,  Charlotte, Mueller,  Thomas, Parici,  Zora, Renfer,  Christian, Stöckler,  Ingrid
In diesem Band wird die weitgespannte Tätigkeit der Kantonalen Denkmalpflege von 1983 bis 1986 in Wort und Bild vorgestellt. Der reich illustrierte Rechenschaftsbericht gliedert sich in vier Teile. Im ersten Teil werden die von der Kantonalen Denkmalpflege betreuten Bau- und Bodendenkmäler katalogartig in Kurzberichten vorgestellt. Im zweiten Teil folgen ausführliche Grabungs- und Restaurierungsberichte, im dritten Teil eine Abbruch- und Brandchronik und im vierten Teil eine naturwissenschaftliche Abhandlung zur Dendrochronologie und vier kunstgeschichtliche Aufsätze zu übergeordneten denkmalpflegerischen Problemen.
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Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung

Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung von Hagen,  Christoph, Mueller,  Thomas, Wohlleben,  Marion
Die ehemalige Klosterkirche von Rheinau (Kanton Zürich) gehört zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in der Schweiz. Die vorliegenden Publikationen bilden den Abschluss der von 1973 bis 1991 durchgeführten Gesamtrestaurierung. Im vorliegenden Band äussern sich zwanzig Autorinnen und Autoren zur Baugeschichte, zur wertvollen Ausstattung und legen breitgefächerte Erkenntnisse der Restaurierung dar.
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10. Bericht 1979-1982

10. Bericht 1979-1982 von Drack,  Walter
Mit dem vorliegenden zehnten Bericht wird eine Periode Zürcher Denkmalpflege abgeschlossen. Im August 1982 wurde der erste kantonale Denkmalpfleger, Dr. Walter Drack, altershalber pensioniert. Seit Anfang 1958, damals wurden in Stadt und Kanton Zürich Denkmalpflegestellen geschaffen, amtete Dr. W. Drack als kantonaler Denkmalpfleger und Kantonsarchäologe. Sein engagierter und nie erlahmender Einsatz hat diese Periode geprägt. Eine grosse Zahl von erhaltenen und restaurierten Gebäuden sowie von archäologischen Grabungen zeugt davon.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Zürcher Denkmalpflege 20. Bericht 2009-2010

Zürcher Denkmalpflege 20. Bericht 2009-2010 von Baumgartner,  Peter, Mueller,  Thomas, Stromer,  Markus
Der vorliegende 20. Band der Reihe Berichte der Zürcher Denkmalpflege vermittelt ein breites Spektrum der Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2009-2010. In diesem Zeitraum gelang es, die Restaurierungsarbeiten bei einer stattlichen Anzahl bedeutender Zürcher Baudenkmäler erfolgreich abzuschliessen. Der Überwiegende Teil wurde mit namhaften Finanzmitteln aus dem eigens dafür eingerichteten Fonds unterstützt. Den Auftakt bilden zwei Artikel, einerseits der Beitrag 'Historische Verkehrswege – Auch eine Aufgabe für Archäologie und Denkmalpflege', der u.a. die Methoden des 2010 vom Bundes rat festgesetzten Inventars der historischen Verkehrswege veranschaulicht, anderseits unter dem Titel 'Die Webmaschinen im Neuthal – Lebenszyklen einer Sammlung' eine Abhandlung zur deutung und zur 2010 erfolgreich abgeschlossenen Überführung der Sammlung von Rüti ins Neuthal. Das Schwergewicht dieses Bandes nehmen die 37 ausführlichen Objektbeiträge mit bauhistorischer Zeittafel, Renovations- und Restaurierungsberichten sowie einem Dokumentations- und Quellenanhang ein. Einen eindeutigen Schwerpunkt stellen diesmal die sieben vorgestellten Objekte aus der Stadt Winterthur dar, so das Haus 'Zur Geduld' und die Villa 'Am Römerholz' mit spannender Querverbindung durch den Kunstsammler Oskar Reinhart oder das geschichtsträchtige Schloss Wülflingen. In wacher Erinnerung ist der verheerende Brand des Zürcher Zunfthauses 'Zur Zimmerleuten' am 14. November 2007; die aufwändige Wiederherstellung – verbunden mit baugeschichtlichen Erkenntnissen und überraschenden Entdeckungen – gelangen ausführlich zur Darstellung. Der typologische Querschnitt reicht von unscheinbaren Infrastrukturbauten wie dem Quellwasser-Reservoir Steinacker in Ossingen bis zu grossen Ensembles wie der ehemaligen Baumwollspinnerei Oberkempttal in Illnau-Effretikon oder der Schulanlage in Wetzikon. Verschiedene Kirchen (Oberrieden, Stallikon) und Pfarrhäuser (Eglisau, Gossau, Maschwanden) stehen neben bedeutenden Bauern- und Bürgerhäusern (Gossau, Männedorf, Russikon, Wädenswil) oder früheren Gewerbebauten (Andelfingen). Ebenso gross ist die zeitliche Bandbreite der Gebäude, die vom späten Mittelalter bis in die Zeit nach 1970 reicht. Eine Anzahl Objekte vertreten das 20. Jahrhundert, darunter die Turnhalle 'Platte' in Thalwil, die bemerkenswerte Schul anlage Rümelbach in Rümlang oder als Spezial fall das keramische Wand bild 'Zeitmessung Sonne', dessen Rettung und Überführung von Küsnacht nach Männedorf gelang Schliesslich ist aber auch eine Reihe von Verlusten zu beklagen, von denen die unsinnige Brandzerstörung der knapp 200-jährigen Holzbrücke in Opfikon oder der Abbruch von zwei historisch bedeutenden Profanbauten (Maur, Wiesendangen) genannt seien. Zürcher Denkmalpflege, 20. Bericht 2009-2010, 21 x 29,7 cm, 384 Seiten, reich illustriert
Aktualisiert: 2019-01-16
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Die mittelalterlichen Wandmalereien in der Schlosskapelle Kyburg

Die mittelalterlichen Wandmalereien in der Schlosskapelle Kyburg von Sennhauser,  Raphael, Warger,  Doris
Die mittelalterlichen Wandmalereien der Schlosskapelle Kyburg Die Schlosskapelle mit ihren mittelalterlichen Malereien gilt als das Herzstück der Kyburg. Erst nach 1990, nachdem Fachleute wiederholt vor weiteren Schäden und Verlusten gewarnt hatten, sah sich die kantonale Denkmalpflege zur Abklärung des aktuellen Zustandes veranlasst und zog dafür, im Einvernehmen mit dem für den Bau zuständigen kantonalen Hochbauamt, die Restauratorin Doris Warger aus Frauenfeld bei, die nach Vorabklärungen schliesslich auch den Auftrag zur Durchführung der Restaurierung erhielt. Das umfassende Restaurierungskonzept wurde 1992-1996 unter fachlicher Aufsicht der kantonalen Denkmalpflege umgesetzt. Das vorliegende Heft ist somit Restaurierungsrapport und Beitrag zur Restaurierungsgeschichte in einem. Verantwortungsvoller Umgang mit dem Original und Achtung vor den konservierenden Bemühungen des Restaurators Christian Schmidt aus dem vorigen Jahrhundert waren die Ziele der sorgfältigen Instandsetzungsarbeiten. Autoren: Doris Warger und Raphael Sennhauser Zürich und Egg 1999 1999, 61 Seiten, 93 s/w und farbige Abbildungen, Format 300 x 210 mm, broschiert
Aktualisiert: 2019-01-16
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Hans Eduard von Berlepsch-Valendas

Hans Eduard von Berlepsch-Valendas von Bauer,  Kristin, Berlepsch,  Ursula von, Bucher,  Jolanda, Hagen,  Christoph, Hessel,  Rita, Melk-Haen,  Christina, Rebsamen,  Hanspeter, Wittwer,  Denise
Wegbereiter des Jugendstils in München und Zürich Die Kunsthistorikerin Christina Melk-Haen schliesst mit der reich bebilderten Monographie über den Protagonisten des Jugendstils Hans Eduard von Berlepsch-Valendas (1849-1921) eine Lücke in der Zürcher Kunstgeschichte. Um 1900 machte sich der vor allem in München lebende Schweizer als Maler, Architekt, Kunsttheoretiker und Entwerfer für Kunstgewerbe international einen Namen. Berlepsch-Valendas' Hauptwerke sind die eigene, 1899-1901 als Wohnhaus und Künstleratelier konzipierte Villa in Planegg bei München sowie die im gleichen Zeitraum entstandene Innenausstattung der Villa Tobler, Winkelwiese 4, in Zürich. Beide sind im Gegensatz zu anderem Mobiliar und Objekten dank dem Engagement der Familie erhalten geblieben. Die Kantonale Denkmalpflege Zürich stellt in ihrer Publikationsreihe die vielseitige Künstlerpersönlichkeit und deren Werk erstmals umfassend vor, um den nahezu vergessenen Wegbereiter des Jugendstils wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit zu rufen. Zugleich soll ein Beitrag zur Erhaltung der Kunstdenkmäler geleistet werden.
Aktualisiert: 2019-01-16
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